Es ist offiziell: Die EU hat einen einheitlichen Standard für Ladekabel

Richtlinien müssen aus der Elektrobranche kommen und nicht von der EU.:daumen:
Die Branche kriegt es seit Jahren nicht hin.
Selbst beim letzten Anlauf mit Mikro USB musste erst der Gesetzeshammer geschwungen werden, bevor sich was tat und das Gesetz unnötig wurde.
Nun ist Apple allerdings ein riesiger Elektronikhersteller und auf den eigenen Walled Garden fixiert.
Da Apple schon beim letzten Mal nicht mitspielen wollte, blieb diesmal halt nur das Gesetz.
Denn alle außer Apple haben schon länger USB-C als Standard.
 
Wir wohl nicht passieren, da die Akkus an die Autos angepasst werden, um den optimalen Platz zu finden. Außerdem sind die Akkus auch zu unterschiedlich.

Wirklich wichtig wäre ein Recht aus Reparatur, damit unabhängige Werkestätten die Module mit neuen Zellen bestücken können. Das ist wohl deren Geschäft der Zukunft.
unterschiedlich und anpassen, sind genau diese Worte die man durch Vereinheitlichung zu einem gültigen Standard zusammenfassen kann, an den jeder sich halten muß.

Die Autohersteller können dies sehr wohl und wenn dann zusätzlich eine maximale Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen endlich vorgeschrieben wird und nicht nur als empfohlene Richtgeschwindigkeit, ist ein Fahrzeugschwerpunkt auch nicht mehr so tragend, was einer simplen Austauschbarkeit von Akku-Modulen mehr als entgegen kommt.
Das würde zumindest auch die Akkupreise senken und auch Städtlern das Aufladen an der Wohnungssteckdose erlauben, sofern ein einzelnes Modul höchstens 10kg wiegt.
Natürlich sollte man sich Gedanken machen, welche Akku-Version dabei die geringstmögliche Risikostufe beinhaltet, wo man den Kompromiß zur sinnvollen Reichweitenkapazität finden muß.
Dann brauchts auch keinen extra geschützten Bereich, gemäß der Brandgefahr bei den derzeit aktuellen Akku.

Weiterhin könnten die vereinheitlichten Akkus auch wie Mineralkraftstoffe an den Tankstellen gtelagert und dabei auch aufgeladen werden, was letztlich beim Wechseln von zwei drei Akku-Modulen auch nur die selbe Zeit eines bisherigen Tankstopp benötigt.

Also mal ehrlich, wo ein Wille, da gibts auch eine/n Weg/Lösung.

All solche Lösungen wurden von unterschiedlichen Denkern veröffentlicht, gebaut, getestet, nur keiner bringts richtig global zusammen!

Wenn ich da USB_C betrachte, sollte jeder Stecker, auch die Kabel dazwischen, sämtliche Verwendungszwecke gemäß Spezifikation beinhalten und nicht mit Ausßnahmen gespickt sein. Abwärtskompatibel hat immer den Beigeschmack eines rückständigen Produkts, das zur besten Unterscheidung nicht nur in Dokumenten sichtbar wird, sondern auch optisch und/oder fühlbar gekennzeichnet sein sollte.
Deshalb brauchts bis zu vollumfänglichen Verwendbarkeit, zusammen gefaßt in einen endgültigen Standard auch mehr als 5 Jahre, obwohl die Spezifikationen zu USB-C mit Vorstellung der Stecker/Buchse-Version zukunftssicher ausgiebig ausgelotet, auch getestet wurden.
Mit den jetzigen Standard bleiben nur noch die Endgeräte übrig, welche die spezifischen Eigenschaften mit USB-C Standard verwendbar sind.

Konsequent, ist das notwendige Schlagwort!
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann werden die Videophilen die grenzenlose Qualität von VHS zu schätzen wissen, z.B. das warme und natürliche Bild und die überragende Qualität, kein Vergleich mit der kalten 4K Blu Ray.

Dann werden sie einen Anschluß benötigen und es werden wieder neue VHS Rekorder entwickelt, mit den besten Funktionen der Technik von heute.

Bei den Schallplatten hat in den 80ern auch kaum jemand gedacht, dass sich der Müll wird halten können.
Okay Okay, hast mich überredet. Ich heb die Scart-Kabel mal auf. Hab ne ganze Kiste von denen im Keller. :D
:ugly:
Da ist die Ladeleistung doch schon mit Kabel unterirdisch. Eine halbe Stunde für 300 km Autobahn ist einfach zu viel. :-D

*scnr*
Man könnte ja die Autobahn mit Induktionsspuren versehen. Ist sicher ganz günstig.... Hat da jemand "Sondervermögen" gesagt?! :ugly:

Hahaha... guter Witz. Apple interessierte sich Null Nada Garnicht für die Umwelt... es sei denn man kann nebenher mit der Maßnahme auch noch Geld verdienen / Kosten einsparen.
Top Unterstellung! :daumen: Es empfiehlt sich vorher die Fakten (1+2) zu checken, bevor man sowas von sich gibt. :schief: So einen Bericht gibt übrigens auch Samsung, OnePlus und Co. ab. Umweltschutz ist vieles, aber nicht günstig.... Natürlich lässt sich auch einiges einsparen, aber die Investitionen sind trotzdem enorm hoch. Sehe das bei mir im Unternehmen. Und wir sind nur ein kleine Bude.

Wenn sie sich um die Umwelt scheren würden und nicht ausschliesslich um den Profit wären deren Geräte günstig reparierbar damit sie nicht im Elektroschrott landen.
Es steht jedem frei seine Geräte bei externen Reperaturcentern reparieren zu lassen. Der letzte Display-Tausch hat mich bei Apple 29€ gekostet. Und der letzte Akku-Tausch gar exorbitante 55€. Willst du alles zu 100% selbst erledigen und gleichzeitig eine lange Garantie dann bleibt dir nur der Griff zu einem Fairphone 4.

Es landen übrigens auch mehr als genug Androiden auf dem Elektroschrott. Besonders die günstigen Modelle welche nicht lange von den Herstellern mit Updates versorgt werden, landen ziemlich schnell im Müll. Und der 0815-User weiß halt nicht, wie man ein Custom-ROM installiert. Viele Händler verkaufen auch immer noch Geräte die schon lange keinen Support mehr bekommen. Das gepaart mit dem "Uncool" sein, wenn man nicht das modernste Smartphone in der Tasche hat, und fertig ist der Lack. Die Hersteller sind ein Teil des Problems, aber die Hauptschuld liegt schon beim Kunden und den Händlern.

Bei Autos, bzw Wallboxen hat der Energieversorger aber ein Wörtchen mitzureden. Es ist mittleriweile Plficht in Wallboxen einen Steuerchip ähnlich dem Rundsteuerempfänger bei PV-Anlagen zu verbauen der den Out/Input ggf anpassen kann.
Ich bezog mich mit meiner Aussage auf Möglichkeit, das Smartphone im Auto drahtlos zu laden. ;) Sorry, für das Missverständnis.
 
Die Branche kriegt es seit Jahren nicht hin.
Selbst beim letzten Anlauf mit Mikro USB musste erst der Gesetzeshammer geschwungen werden, bevor sich was tat und das Gesetz unnötig wurde.
Nun ist Apple allerdings ein riesiger Elektronikhersteller und auf den eigenen Walled Garden fixiert.
Da Apple schon beim letzten Mal nicht mitspielen wollte, blieb diesmal halt nur das Gesetz.
Denn alle außer Apple haben schon länger USB-C als Standard.
Apple kann immer noch den USB-C Weglassen und ganz auf Induktiv gehen...!
 
Richtlinien müssen aus der Elektrobranche kommen und nicht von der EU.:daumen:

Da kommt das ganze auch her. Alle haben USB C verwendet, außer Apple. Von daher hat die EU nur das faktische vorgeschrieben.

unterschiedlich und anpassen, sind genau diese Worte die man durch Vereinheitlichung zu einem gültigen Standard zusammenfassen kann, an den jeder sich halten muß.

Das Punkt ist, dass sich alles dermaßen abartig schnell ändert, dass es momentan keinen Sinn ergibt Standards zu setzen.

Würde man heute bestimmte Akkuzellen vorschreiben, so wären di in 2 Jahren veraltet, zu wenig Kapazität, zuviele Rohstoffe, zu teuer, zu unsicher.

Hätte man am Anfang der Elektrifizierung das ganze fest vorgeschrieben, so hätten wir heute 110V Gleichstrom.

Man sollte da noch einige Zeit warten, wenn man da überhaupt etwas vorschreibt.

Die Autohersteller können dies sehr wohl und wenn dann zusätzlich eine maximale Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen endlich vorgeschrieben wird und nicht nur als empfohlene Richtgeschwindigkeit, (...)

Bloß nicht!

Das kostet nur Menschenleben und schadet auf lange Sicht vermutlich der Umwelt. Klingt ein wenig Paradox, ist aber wohl so.

(...) ist ein Fahrzeugschwerpunkt auch nicht mehr so tragend, was einer simplen Austauschbarkeit von Akku-Modulen mehr als entgegen kommt.

Man kann die Dinger in der Werkstatt problemlos wechseln. Was man vorschreiben müßte, wäre, dass man auch an die Zellen und die Software kommen muß.

Das würde zumindest auch die Akkupreise senken und auch Städtlern das Aufladen an der Wohnungssteckdose erlauben, sofern ein einzelnes Modul höchstens 10kg wiegt.

Nein, es würde die Akkupreise nicht senken, da ein vom Nutzer auswechselbares Modul aus Prinzip aufwändiger und damit teurer ist.

Außerdem: du glaubst ernsthaft, dass jemand nach Feierabend sein halbes Auto (400-500kg, mit Modulbauweise wohl eher 600kg+) in die Wohnung trägt und es dort läd?

Träum weiter

Weiterhin könnten die vereinheitlichten Akkus auch wie Mineralkraftstoffe an den Tankstellen gtelagert und dabei auch aufgeladen werden, was letztlich beim Wechseln von zwei drei Akku-Modulen auch nur die selbe Zeit eines bisherigen Tankstopp benötigt.

Nette Idee, hat aber das Problem, dass eigentlich keiner seine neuen Akkus gegen ausgenudelte tauschen möchte. Deshalb werden die Akkus dann einem Konzern gehören, der sie vermietet, was die Sache teuer macht.

Das grundsätzliche Problem am Akkutausch.

Also mal ehrlich, wo ein Wille, da gibts auch eine/n Weg/Lösung.

Nein, manchmal ist da kein Weg, die Perpetuum Mobile Forschung kann ein Lied davon singen.

Manchmal ist da auch kein Sinnvoller weg

All solche Lösungen wurden von unterschiedlichen Denkern veröffentlicht, gebaut, getestet, nur keiner bringts richtig global zusammen!

Die Lösungen, die du genannt hat, haben so ihre Nachteile.

Ich meine komm schon: eine halbe Tonne in die Wohnung wuchten, damit man sein Auto laden kann? Bei elektrischen Rollern geht das, aber nicht bei ausgewachsenen Autos.
 
So ein Unfug, was ist denn mit neueren Technologien, die werden dann ausgebremst, besser wäre gewesen, eine Verordnung das die Geräte alle einen leicht austauschbaren Akku haben müssten, als dieser Quatsch.
 
Ich denke er meint eher die Ladeschalen in den Autos und ja, da gibt es noch einiges zu tun. Drahtlos wird da ja oft nur mit 5W geladen. Mit Kabeln kann es durchaus sein, dass man da dann nur 5V 2A hat. Ein Grund, warum die Ladegeräte für den Zigarettenanzünder weiterleben.

Zum Thema Rundsteuerempfänger: ich habe nie verstanden, warum die Leute nicht einfach den CEE Stecker benutzen.

Das Problem ist nicht das Steckerformat, sondern der Anschluss großer Lasten. Da muss bei einem üblichen Hausanschluss ein regelndes Glied dazwischen, dass bei starker Aktivität anderer Verbraucher runterregelt und ganz allgemein braucht man ein System um den Verbrauch gleichmäßig über alle Phasen zu verteilen. Das geht nur per Wallbox, denn in Elektroautos wird neben dem Gleichstromeingang wenig mehr als ein Notladesystem verbaut. Warum sollte man auch permanent ein an wenig verbreitete, in seiner Gesamtleistung weiterhin mäßiges, technisch aufwendiges System spazierenfahren?


unterschiedlich und anpassen, sind genau diese Worte die man durch Vereinheitlichung zu einem gültigen Standard zusammenfassen kann, an den jeder sich halten muß.

Die Autohersteller können dies sehr wohl und wenn dann zusätzlich eine maximale Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen endlich vorgeschrieben wird und nicht nur als empfohlene Richtgeschwindigkeit, ist ein Fahrzeugschwerpunkt auch nicht mehr so tragend, was einer simplen Austauschbarkeit von Akku-Modulen mehr als entgegen kommt.

Beim Geradeausfahren ist die Lage des Schwerpunkts egal; spannend wird er bei engen Richtungswechseln. Eine der unschönen Entwicklunen auf Autobahnen ist ess, das nicht mehr nur ein paar wenige, flache Sportwagen, sondern auch in großer Zahl Kleintransporter, SUVs & Co Geschwindigkeiten bis und jenseits der 200 km/h für sich entdecken. Deren hoher Schwerpunkt stört dabei nicht, aber die miese Aerodynamik wird einfach durch noch mehr Verbrauch ausgeglichen und das im Vergleich zur Bremsleistung viel höhere Gewicht teilweise komplett ignoriert.

Es ist, im Gegenteil, bei einer engeren Integration von Batterien in Elektroautos sogar eine Verlagerung des Schwerpunktes nach oben zu erwarten. Bislang bockt man Elektroautos einfach auf und packt einen quaderförmigen Energiespeicher unten drunter: niedriger Schwerpunkt, relativ gute Austauschbarkeit. Aber 10 Prozent mehr Fahrzeughöhe und damit Luftwiderstand bei sonst gleicher Bauweise, wenn man eine hohe Kapazität haben will. Mit geplanten Akkutechniken, die robust genug für ein Platzierung in Crashstrukturen sind, könnte man dagegen Batterien in bestehende Hohlräume in Kotflügeln, Stoßfängern, Armaturenbrett und vielem mehr auslagern und so bei gleichem Batterie- und Nutzvolumen wieder flachere Autos bauen. Deren Schwerpunkt läge aber, entsprechend dieser alternativen Einbauorte für schwere Energiespeicher, höher.


Okay Okay, hast mich überredet. Ich heb die Scart-Kabel mal auf. Hab ne ganze Kiste von denen im Keller. :D
:ugly:

Man könnte ja die Autobahn mit Induktionsspuren versehen. Ist sicher ganz günstig.... Hat da jemand "Sondervermögen" gesagt?! :ugly:

Wenn man schon mal wieder 100 Milliarden extra Schulden machen will, wäre ich gleich für Linearmotoren. :-)
 
Das Problem ist nicht das Steckerformat, sondern der Anschluss großer Lasten. Da muss bei einem üblichen Hausanschluss ein regelndes Glied dazwischen, dass bei starker Aktivität anderer Verbraucher runterregelt und ganz allgemein braucht man ein System um den Verbrauch gleichmäßig über alle Phasen zu verteilen. Das geht nur per Wallbox, denn in Elektroautos wird neben dem Gleichstromeingang wenig mehr als ein Notladesystem verbaut. Warum sollte man auch permanent ein an wenig verbreitete, in seiner Gesamtleistung weiterhin mäßiges, technisch aufwendiges System spazierenfahren?

1: Um den Strom im Haushalt zu begrenzen müßte die Wallbox mit dem Stromzähler kommunizieren können. Da man sich in Deutschland entschieden hat extrem blöde Smartmeter zu verbauen, wird daraus nichts. Wenn man seine 22kW zieht, dann fliegt die Hauptsicherung, wenn man im Haus noch weitere große Lasten hinzunimmt. Besonders wenn man insgesamt nur mit 50 oder gar nur 35A abgesichert ist, passiert das schnell. Viele Bauherren haben in der Vergangenheit beim Hausanschluss gespart, das rächt sich eben jetzt, während viele Uralthütten mit insgesamt 43kW unterwegs sind.
2: Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber die Wallbox verteilt die Lasten nicht zwischen Den Phasen oder richtet den Strom gleich. Das ganze ist nach wie vor der normale Wechselstrom, die Wallbox sagt nur "hier kannst du xy kW ziehen", darum muß man sich normalerweise selbst kümmern.
3: Das wechselstromladen ist momentan noch die am weitesten verbreitete Variante. 90% laden ihr eAuto in der eigenen Garage. Auch in Zukunft wird sich da nicht soviel ändern, normale Parkplätze werden mit Wechselstrom angebunden.
4: 22kW gehören beim Wechselstromladen zum guten Ton und werden sich in Europa auch immer weiter durchsetzen. Die Amis sind da leider auf 230V 30A und 50A beschränkt, was eben 7kW und 11,5 kW entspricht.
 
Apple kann immer noch den USB-C Weglassen und ganz auf Induktiv gehen...!
Stimmt, aber dann halt mit gemütlichen 15W laden und eine Ewigkeit brauchen, da viel von den 15W einfach nur zu Wärme werden

Edit:
1: Um den Strom im Haushalt zu begrenzen müßte die Wallbox mit dem Stromzähler kommunizieren können. Da man sich in Deutschland entschieden hat extrem blöde Smartmeter zu verbauen, wird daraus nichts. Wenn man seine 22kW zieht, dann fliegt die Hauptsicherung, wenn man im Haus noch weitere große Lasten hinzunimmt. Besonders wenn man insgesamt nur mit 50 oder gar nur 35A abgesichert ist, passiert das schnell. Viele Bauherren haben in der Vergangenheit beim Hausanschluss gespart, das rächt sich eben jetzt, während viele Uralthütten mit insgesamt 43kW unterwegs sind.
2: Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber die Wallbox verteilt die Lasten nicht zwischen Den Phasen oder richtet den Strom gleich. Das ganze ist nach wie vor der normale Wechselstrom, die Wallbox sagt nur "hier kannst du xy kW ziehen", darum muß man sich normalerweise selbst kümmern.
3: Das wechselstromladen ist momentan noch die am weitesten verbreitete Variante. 90% laden ihr eAuto in der eigenen Garage. Auch in Zukunft wird sich da nicht soviel ändern, normale Parkplätze werden mit Wechselstrom angebunden.
4: 22kW gehören beim Wechselstromladen zum guten Ton und werden sich in Europa auch immer weiter durchsetzen. Die Amis sind da leider auf 230V 30A und 50A beschränkt, was eben 7kW und 11,5 kW entspricht.
Die Wallbox ist an 3 Phasen angeschlossen. Du kannst die nicht über eine Phase betreiben.
Du musst deine 11kW Wallbox anmelden - erst recht eine 22kW Box, bei der der Stromanbieter auch nein sagen kann - oder dir ne dicke Rechnung für einen stärkeren Anschluss - mitsamt Bauarbeiten - schickt.

Edit2:
So ein Unfug, was ist denn mit neueren Technologien, die werden dann ausgebremst, besser wäre gewesen, eine Verordnung das die Geräte alle einen leicht austauschbaren Akku haben müssten, als dieser Quatsch.
Welche neue Technologie wird ausgebremst?Mehr Datenübertragung?
80GBit sollten erst mal reichen, bis man in ein paar Jahren nen anderen Stecker nehmen will.
Bildübertragung per DisplayPort ist auch mit dabei...
Selbst Daisy Chaining von Bildschirmen geht.
240W maximale Stromübertragung sind dabei...
Thunderbolt 4 ist drin.

Was fehlt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Top Unterstellung! :daumen: Es empfiehlt sich vorher die Fakten (1+2) zu checken, bevor man sowas von sich gibt. :schief: So einen Bericht gibt übrigens auch Samsung, OnePlus und Co. ab. Umweltschutz ist vieles, aber nicht günstig.... Natürlich lässt sich auch einiges einsparen, aber die Investitionen sind trotzdem enorm hoch. Sehe das bei mir im Unternehmen. Und wir sind nur ein kleine Bude.
Natürlich "unterstelle" ich das nicht nur Apple. Das unterstelle ich jeder einzelnen Firma die mir erzählen will wie grün sie ist aber hintenrum alles dafür tut damit die Geräte nicht zu reparieren sind und dann im Elektroschrott landen.

Mag sein das das bei kleineren Unternehmen wirklich mit dem Umweltgedanken geschieht - hab ich bei kleinen bis mittleren Unternehmen mit dehnen ich zusammenarbeite auch schon gesehen.
Aber so Großkonzerne wie Apple, Samsung, John Deere etc. interessiert das Null. Das interessiert sie erst wenn der öffentliche Druck zu schlimm wird. Dann nimmt man ein bisschen Geld in die Hand, hängt sich ein grünes Mäntelchen um, schmeisst die PR-Machinerie an und bringt den ein oder anderen gut aussehenden Report raus. Macht die Fossile Energien-Branche seit Jahrzehnten mit gutem Erfolg.
Oder Apple die sich mit Händen, Füßen und ihrer geballten Lobby-Geld-Macht gegen den einheitlichen Standard der EU gewehrt haben. Wo ist da der Umweltgedanke gewesen? Die wollten nur weiter ihre eigenen teuren Ladekabel verkaufen. Ein anderer valider Grund sich dem Standard zu wiedersetzen gibts nicht.

Wenn Apple, Samsung und Co. wirklich was für die Umwelt tun wollten, würden sie es ganz simpel z.B. ermöglichen das man bei einem Handy ganz einfach den Akku wechseln kann statt ihn im Gehäuse zu verkleben um es möglichst schwer zu machen. Oder sie würden es kleinen Repair-Shops endlich wirklich ermöglichen ihre Geräte zu reparieren wenn irgendwas kaputtgegangen ist.

Wir haben zuviel Elektroschrott... und an diesem Punkt möchten die natürlich nicht arbeiten. Verstehe ich aus rein wirtschaftlicher Sicht sogar.
 
Da kommt das ganze auch her. Alle haben USB C verwendet, außer Apple. Von daher hat die EU nur das faktische vorgeschrieben.



Das Punkt ist, dass sich alles dermaßen abartig schnell ändert, dass es momentan keinen Sinn ergibt Standards zu setzen.

Würde man heute bestimmte Akkuzellen vorschreiben, so wären di in 2 Jahren veraltet, zu wenig Kapazität, zuviele Rohstoffe, zu teuer, zu unsicher.

Hätte man am Anfang der Elektrifizierung das ganze fest vorgeschrieben, so hätten wir heute 110V Gleichstrom.

Man sollte da noch einige Zeit warten, wenn man da überhaupt etwas vorschreibt.



Bloß nicht!

Das kostet nur Menschenleben und schadet auf lange Sicht vermutlich der Umwelt. Klingt ein wenig Paradox, ist aber wohl so.



Man kann die Dinger in der Werkstatt problemlos wechseln. Was man vorschreiben müßte, wäre, dass man auch an die Zellen und die Software kommen muß.



Nein, es würde die Akkupreise nicht senken, da ein vom Nutzer auswechselbares Modul aus Prinzip aufwändiger und damit teurer ist.

Außerdem: du glaubst ernsthaft, dass jemand nach Feierabend sein halbes Auto (400-500kg, mit Modulbauweise wohl eher 600kg+) in die Wohnung trägt und es dort läd?

Träum weiter



Nette Idee, hat aber das Problem, dass eigentlich keiner seine neuen Akkus gegen ausgenudelte tauschen möchte. Deshalb werden die Akkus dann einem Konzern gehören, der sie vermietet, was die Sache teuer macht.

Das grundsätzliche Problem am Akkutausch.



Nein, manchmal ist da kein Weg, die Perpetuum Mobile Forschung kann ein Lied davon singen.

Manchmal ist da auch kein Sinnvoller weg



Die Lösungen, die du genannt hat, haben so ihre Nachteile.

Ich meine komm schon: eine halbe Tonne in die Wohnung wuchten, damit man sein Auto laden kann? Bei elektrischen Rollern geht das, aber nicht bei ausgewachsenen Autos.
Ja, ja, die Physik setzt Grenzen.
Der Mensch erkennt aber leider diese nicht gern an.

Letztlich muß der Mensch sein Tun anpassen.
Also bauen wir besser nur Autos ala Piëchs 1-3 Liter Auto.
Windschlüpfrig ohne Ende kaum länger als ein normal großer Mensch und da drin Akkus die man im Ganzen vernünftig tragen kann, aber nur in den Hof, o.ä. zum Laden.
Ob da jemand auch an körperlich beeinträchtigte Menschen denkt, die im besten Fall nur durch Alterung so geworden sind?
Mietversionen wären auch denkbar, aber da bekommt man zwar ein Fahrzeug, ob der festverbaute Akku dann tatsächlich das angenommene Ziel erreicht, ist dann wie bei den Mietrollern.
Wenn man nicht so weit kommt, wird der einfach vor Ort gelassen, egal wie, oder worin.
Alles was die derzeitige Technik an Übertragungsmöglichkeiten offeriert, würde ausreichen zum jetzigen Zeitpunkt, sofern für kommenden Innovationen noch wesentlich verbesserte Komprimierungsverfahren entwickeln.
Ich stell mir seit einiger Zeit die Frage, ob 8k für dem Homebereich überhaupt weitere Vorteile bringt?
VR hat auch keinen richtigen Fuß gefast, da hier erst kürzlich 4K, pro Auge, vorgestellt wurde.
Damit könnten dann wenigstens die nächsten Jahrzehnte gewisse Standards beibehalten werden.
Nur um Kabel und Geräte zu bauen, die man in zwei drei Jahren allein der Schnittstellennutzung wegen als unbenutzbar verurteilen muß, kann die viel gepriesene Nachhaltigkeit nicht erzeugen.
Stagnation ist nicht unbedingt mit Rückschrittlichkeit zu verbinden, sondern läßt auch eine Erholung zu, welche dann wirklich ausgereifte Ideen im Alltag nutzbar machen, ohne das man als selbstzahlender Tester sich mit unausgegorenen Stressen muß.
Alles was man bisher immer mit negativen Gegenargumenten versucht ins bequeme Lot der Menschen zu bringen, könnte man auch positiv ansehen.
Überzeugungskraft und eine umgekrempelte Lebensweise ... jetzt wirds unbequem, auch noch für mich!

Bis wir auf biologische Weise eine Borg-Gemeinschaft mit telephatischen Fähigkeiten werden, überlassen wir alles nur der selbst erschafften Technik, die man aber leider nicht essen kann, dafür unser Denken völlig verändert, weitestgehend auch immer weiter zu Unselbstständigkeit, bis zum Punkt des Mündigkeitverlust.
Ich träume mal weiter, nur um reales zu verdrängen, oder auch nur, um meine eigenen Visionen, bzw. Wünsche noch zu erleben.

Ich quälte mich gerade aus einem Mercedes E Taxi und dessen Badewannenkarosserie, wobei der Bordstein noch sein übriges tat.
Später holte mich jemand mit einem Touran ab und da brauchte ich nur meinen Arsch auf den Sitz schieben, ohne wie ein eingeklapptes Taschenmesser in diesen zu fallen.
Alt werden hat so seine Tücken und wird gern als etwas unnormales betrachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass alternative Technologien per Gesetz / Verordnung ausgeschlossen werden.

Ich persönlich bin der Meinung, dass solche unnötige, „staatliche“ Eingriffe iwann weh tun werden.

Es wurde jetzt nur die Schnittstelle festgelegt. Das Ladetechnologienchaos bleibt weiterhin bestehen und bessere Ladetechnologien können natürlich ebenfalls entwickelt werden. Diese müssten auch nicht unbedingt auf USB-C setzen, aber eine gewisse (Rückwärts-) Kompatibilität mit USB-C wäre zum jetztingen Zeitpunkt sicher sinnvoll.
Über die USB-C Buchse ist mittlerweile in vielen mobilen Geräten quasi schon der Standard und es lassen sich über sie bis zu 240 Watt ziehen. Eine alternative Schnittstelle zu entwickeln, die nur das Gleiche leistet, wäre natürlich möglich, aber sicherlich nicht sinnvoll. Für die nächsten Jahre scheint USB-C erstmal zu reichen und sollte es in Zukunft eine alternative Schnittstelle geben, die mehr leisten kann und auch benötigt wird, denke ich, dass man diese zum Standard machen wird.

Ohne Tritt in den Hintern bewegt sich Apple ja leider nicht. Lightning ist zwar schon Jahre veraltet, aber trotzdem hat man immer noch daran festgehalten und wird sich in naher Zukunft drüber beschweren, dass man nun auf USB-C umsteigen muss und die Schuld für Apples E-Schrott auf die EU abwälzen wollen, obwohl man schon vor Jahren handeln hätte können imho müssen.
 
Ohne Tritt in den Hintern bewegt sich Apple ja leider nicht. Lightning ist zwar schon Jahre veraltet, aber trotzdem hat man immer noch daran festgehalten und wird sich in naher Zukunft drüber beschweren, dass man nun auf USB-C umsteigen muss und die Schuld für Apples E-Schrott auf die EU abwälzen wollen, obwohl man schon vor Jahren handeln hätte können imho müssen.
In den USa setzt Apple ja nur noch auf eSIM.
Würde mich also nicht wundern wenn sie extra für die EU keinen Anschluss mehr verwenden werden. Datenübertragung nur noch über die Cloud und Aufladen nur noch mit MagSafe,
 
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