Epic Games unter Beschuss: Beim Fortnite-Team ist eine 70-Stunden-Woche die Regel

Wo hast du denn den Quatsch her? 13 Stunden Arbeitstag und 8 Stunden Ruhezeit. :ugly: Wer das anordnet verstößt ganz klar gegen deutsches Arbeitsrecht. Und wer es mitmacht ist selbst Schuld. Hatte in einem früheren Job selbst schon solche Kollegen. Ich hab's vorgezogen vor's Arbeitsgericht zu gehen und weiter ein lebenswertes Leben zu führen.

Höchstarbeitszeit ist in Deutschland 8 Stunden pro Werktag (Mo-Sa) = 48 Stunden pro Woche.

Eine Heraufsetzung auf maximal 10 Stunden pro Tag ist möglich, sofern es Ausgleichsregelungen gibt, die den Schnitt auf 8 Stunden pro Tag senken.

Paketzusteller bei Sub-, Sub- Subunternehmen. Gesetze schön und gut, wenn der Staat nicht deren Einhaltung kontrolliert!
 
Deshalb wohl auch in Bimboländern weil in der EU und besonders der Germany ist das nicht möglich !
Arbeitzeitgesetzt 48Stunden Woche Max im 24 Wochen Schnitt und 10 Stunden am Tag
Außer Sonntag 12 Stunden Schichten wenn die Spätschicht dafür frei hat

Jeder der sowas mit sich machen lässt kann ja mal Klagen und sein Arbeitgeber geht in den Knast oder bekommt zumindes wirklich böse böse Strafen !

Ich musste grad lachen. Klar iat das in der Theorie so. In der Prayia gibt's einfach Berufe wo das leider nicht mehr sbdees gehabdhabt wird.
Kenne genug Leute die in der Bildung arbeiten und über 60h lachen
 
WTF? Wieso machen die das mit? Lasst den Staat den Bach herunter gehen!
Ich empfinde 40h pro Woche schon als zu viel. (Zumindest für das Geld, das ich verdiene.)
 
Jeder der sowas mit sich machen lässt kann ja mal Klagen und sein Arbeitgeber geht in den Knast oder bekommt zumindes wirklich böse böse Strafen !

Ganz klar ist zu unterscheiden ob das ganze "böswillig" seitens des Arbeitgebers ist oder dem Projekt geschuldet ist. Bei letzterem kann man auch mal in den sauren Apfel beißen und etwas mehr als verlangt machen. Nicht umsonst versteht sich.


Hinzu kommt, dass nach 10 Stunden niemand mehr produktiv ist. Da verzapfst du nur noch Müll, den andere korrigieren dürfen. Ein Modell was derzeit auf dem Vormarsch ist, ist 6 Stunden Powerworking ohne Pause und dann Feierabend, da man so produktiver als in 8 Stunden mit 30 Min. Pause ist - ergo 30 Stunden-Woche und der Rest ist Lebensqualität.

Leider funktioniert das Modell nicht überall. Hatten neulich eine Diskussion im Büro (inkl Vorgesetzten) ob das ganze bei uns funktionieren würde. Es wird wohl in einer Abteilung einen Test geben allerdings geht man davon aus das der Austausch mit Kunden und Zulieferern schwieriger wird. Spannend ist das Modell und da wo es funktioniert auch sinnvoll.

@ Topic
Ein aktueller Arbeitsvertrag dieser Mitarbeiter würde mich mal interessieren. Nur um zu wissen wie dort in dieser Firma/Branche Überstunden, Ausgleich, Vergütung etc. geregelt sind. Dem Erfahrungsbericht würde ich nur zum Teil glauben. Die Umstände wie dieser Bericht zu Stande kam sind ja auch unklar.
 
Hinzu kommt, dass nach 10 Stunden niemand mehr produktiv ist. Da verzapfst du nur noch Müll, den andere korrigieren dürfen. Ein Modell was derzeit auf dem Vormarsch ist, ist 6 Stunden Powerworking ohne Pause und dann Feierabend, da man so produktiver als in 8 Stunden mit 30 Min. Pause ist - ergo 30 Stunden-Woche und der Rest ist Lebensqualität.

Wobei 6 Stunden ohne Pause schon "normal-arbeiten" schon hart sein kann / ist.
 
Bei mir ist es so ähnlich. Ich komme inzwischen im Schnitt auf knapp 80Std. die Woche, obwohl ich eigentlich eine 38,5 Std. Woche habe. Ich mache meinen Job aber gern und nehme das Mehr eher als Hobby war. Jedenfalls macht es mir Spaß.

Ich denke genau das ist der halt auch der springende Punkt am Ende. Ich arbeite auch gerne und mache meinen Job mit Freude. Ich hab auch keine Probleme mit 70 Stunden Wochen und da ich im Aussendienst arbeite und meine Fahrzeit auch Arbeitszeit ist komme ich da nicht selten hin. Ich hab allerdings dann halt auch mal die Vorteile an einem Tag wo nix großes anliegt daheim zu arbeiten oder mal nen Tag extra frei zu machen. Wenn ich über meine Stunden komme gibts ein Hotel auf Kosten der Firma wegen der Fahrzeit noch. Ich finde das mit den 70 Stunden Wochen gar nicht so wild und glaube sogar das es in einigen Branchen völlig normal ist. Selbst wenn in diesem bericht steht ohne Bezahlung dann wird der Entwickler diese Stunden sicherlich abfeiern wenn mal weniger Arbeit ist. Das ist überall so. Es wird doch immer nur gemotzt was grad alles mist ist, aber nicht was danach passiert.

Hinzu kommt, dass nach 10 Stunden niemand mehr produktiv ist.

Es gibt genug leute die nach 10 Stunden noch produktiv sind und keinen Müll verzapfen. Das kommt halt drauf an ob man ein richtiger Mensch ist oder ein Weichei. Ich war nach meinen 10 Stunden noch nie fertig und hab müll verzapft.
 
Ich persönlich finde alles über 50 Stunden einfach zu viel. Man lebt nur einmal & man sollte genügend Freizeit haben.
Ich stelle auch Freizeit über Geld, würde auch nur 3 Tage die Woche malochen. Wenn man mit der Kohle klar kommt, wieso nicht. Der Trend geht ja auch dorthin.
Leute die nach 10 Stunden arbeiten noch so produktiv sind wie in der ersten Stunde, haben wohl einen leichten Job.
Habe einen körperlich sehr anstrengenden Job, dort bist du nicht mehr so produktiv & verlierst einfach die Lust an der Arbeit.
Sollte aber jeder so sehen, Freizeit über alles. Meine Persönliche Meinung, muss niemand teilen. ;-)
 
Auch für das Zehnfache an Gehalt würde ich keine 70 Stunden Woche nehmen, Zeit ist mehr wert als Geld.
Deswegen hab ich mich für eine 30 Stunden-Woche entschieden. Klar, ich verdiene selbstverständlich weniger und das ist der Nachteil daran. Für größere Investitionen muss ich dann halt mal sparen, aber ansonsten reicht es für mich locker (zumal ich auch kein Auto habe, was mir nochmal ein Loch in die Geldbörse reißen würde). Und ich habe genügend Zeit (und dazu noch einen äußerst arbeitnehmerfreundlichen Dienstplan). Arbeitstechnisch gesehen habe ich schon riesengroßes Glück gehabt.

Man sollte nunmal nicht für die Arbeit leben. Die eigene Freizeit und natürlich noch andere Dinge, wie Familie, sind genauso wichtig. Wer aber mit 70h-Wochen aber kein Problem hat und tatsächlich locker genug ist, um damit klar zu kommen, ist das eben so.

Wobei 6 Stunden ohne Pause schon "normal-arbeiten" schon hart sein kann / ist.
Kommt auf die Branche an. Aber grundsätzlich kann ich es bestätigen. Ich arbeite als Erzieher in einem Hort und auch wenn viele Menschen glauben, dass das ja nur "Spielen mit den Kiddies ist", ist es ein sehr stressiger Job und wenn man sich da nicht mal wenigstens 5 Minuten für sich nimmt, geht man am Ende des Tages aus der Einrichtung, als würde man jedes Fünkchen Lebensfreude verloren haben (bewusst übertrieben gesagt).
 
Es gibt genug leute die nach 10 Stunden noch produktiv sind und keinen Müll verzapfen. Das kommt halt drauf an ob man ein richtiger Mensch ist oder ein Weichei. Ich war nach meinen 10 Stunden noch nie fertig und hab müll verzapft.

Zum Glück bist du ein "richtiger Mensch" und kein Weichei. Da hat man auch mehr Zeit zum "durchputzen"... Leute gibt es...

B2T: Wenn ich der Meinung bin, dass es Sinn macht länger zu bleiben um irgendwas fertig zu bekommen, ok. Aber wenn ich gehen will, dann gehe ich. Dafür gibt es bei uns eine Gleitzeitvereinbarung. Da kann mein Chef im Dreieck springen, aber ich habe neben der Arbeit halt auch andere Verpflichtungen im Leben (Kinder zum Beispiel). Und Freizeit lässt sich nur durch eines ersetzen: mehr Freizeit! :-)
 
Hm, also ich denke, für Accordarbeit im Ausbeuterformat, braucht es nicht erst noch einen chinesischen Investor.

Da reicht doch schon ein (!) geldgieriger CEO, der denkt: wo die herkommen, gibt es noch genug andere... :nene: :kotz:

WOW!
Da gibt es doch tatsächlich ein Unternehmen, das aus einem (evtl. kurzlebigen) Produkt so lange und soviel Geld herausschlagen will, wie es nur geht...komische, amerikanisch-/turbo-kapitalistische Welt... ;)

Wacht auf Leute!
In Trumps "America-First" (und auch schon davor), wo Gewerkschaften praktisch nicht existent sind, sind das ganz normale Arbeitsverhältnisse...

mfg
 
WOW!
Da gibt es doch tatsächlich ein Unternehmen, das aus einem (evtl. kurzlebigen) Produkt so lange und soviel Geld herausschlagen will, wie es nur geht...komische, amerikanisch-/turbo-kapitalistische Welt... ;)

Wacht auf Leute!
In Trumps "America-First" (und auch schon davor), wo Gewerkschaften praktisch nicht existent sind, ganz normale Arbeitsverhältnisse...

mfg
Was hat das bitte mit Trump zu tun, dass war auch schon vorher so?!

MfG
 
Wo hast du denn den Quatsch her? 13 Stunden Arbeitstag und 8 Stunden Ruhezeit. :ugly: Wer das anordnet verstößt ganz klar gegen deutsches Arbeitsrecht. Und wer es mitmacht ist selbst Schuld. Hatte in einem früheren Job selbst schon solche Kollegen. Ich hab's vorgezogen vor's Arbeitsgericht zu gehen und weiter ein lebenswertes Leben zu führen.

Höchstarbeitszeit ist in Deutschland 8 Stunden pro Werktag (Mo-Sa) = 48 Stunden pro Woche.

Eine Heraufsetzung auf maximal 10 Stunden pro Tag ist möglich, sofern es Ausgleichsregelungen gibt, die den Schnitt auf 8 Stunden pro Tag senken.

Die Ruhehezeit beträgt 11 Stunden und kann auf 10 Stunden verkürzt werden, wenn es eine Ausgleichsregelung gibt, die den Schnitt auf 11 Stunden erhöht.

Und der "Großteil" arbeitet irgendwo im Mittelstand, wo Sonderregelungen zwecks Bereitschaftsdienst und zeitkritischer Tätigkeiten kein Thema sind. Wenn ein Arbeitgeber meint, extreme Überstunden wären normal, dann führt er sein Unternehmen schlecht.

Hinzu kommt, dass nach 10 Stunden niemand mehr produktiv ist. Da verzapfst du nur noch Müll, den andere korrigieren dürfen. Ein Modell was derzeit auf dem Vormarsch ist, ist 6 Stunden Powerworking ohne Pause und dann Feierabend, da man so produktiver als in 8 Stunden mit 30 Min. Pause ist - ergo 30 Stunden-Woche und der Rest ist Lebensqualität.
Ich würde meinen aus der 2003/88/EU Artikel 3.

Wann wer produktiv sein kann und wie, liegt generell nicht an der Zeit die er arbeiten muss, sondern an deren Ausgestaltung. In Dienstleistungs- und Sicherheitsbereichen, der Seefahrt zum Bsp. usw. gibt es besondere Regeln, wobei dort bis zu 12h pro Tag gearbeitet wird und unter bestimmten Bedingungen auch die Pause auf die Arbeitszeit angerechnet werden kann (Ruhezeiten versus Bereitschaftszeiten=Feuerwehr z.Bsp.). Die sitzt man sonst gesondert ab, was heisst 12h auf Arbeit minus 45min., wobei man ab 6h mindentens 30min Pause gewährt bekommen muss. Die kann sich in 15min Bereiche aufteilen, unter dem sind Arbeitsunterberechungen nicht als Pause anzusehen. In der Pause muss derjenige frei von jedglicher Verfügungsgewalt des Arbeitsgebers sein, er darf sich also nicht in Bereitschaft halten.

Vllt. beschäftigt man sich erst Mal selbst mit dem Thema, als andere Post als Quatsch zu bezeichnen. Wie immer auf PCGH.

Übrigens gilt dabei überhaupt keine Kalenderwoche sondern ein 7 Tages Zeitraum, was bedeutet das du in einem Zeitraum von 14 Tagen lediglich 2 Tage und zwei mal 11h frei haben musst. Kalenderwochen dienen der Errechnung der Jahresgesamtarbeitszeit die bestimmte Größen nicht überschreiten darf und dann auf Wochen aufgeteilt wird.

Deine 8h Arbeitszeit sind so schon nicht umzusetzen, weil es eine Pausenreglung gibt die über eine Arbeitszeit von 9h pro Tag hinausreicht (bis 9h 30min versus über 9h 45min). Es gibt auch keinen Anspruch auf eine 5 oder 6 Tage Woche. Wahrscheinlich arbeitest du im Büro irgendwo in Gleitzeit.

Das nennt man auch Umkehrschluss...

Das Arbeitszeitgesetz in D regelt für Arbeitnehmer 10h pro Tag, wobei bei zusätzlich freien Tagen über die Regel hinaus auch mehr gearbeitet werden kann. Zudem gibt es Verträge in bestimmten Bereichen die die Arbeitszeit regeln. Es fallen überhaupt nicht alle Bereiche unter das Arbeitszeitgesetz und wenn unter gesonderten Vertragsrecht.

Wie sollte zum Bsp. die Berufsfeuerwehr oder Polizei wie du beschreibst jemals am Sonntag arbeiten müssen?

Besondere Regeln greifen bei Nachtarbeitszeit (Schichtdienst, Wechselschichtdienst), die nicht länger als 8h überschreiten soll. Aber auch hier darf durch die Arbeitgeber bei bestimmter Entlohnung die der gesundheitlichen Belastung Rechnung trägt, von dem Regelwerk abgewichen werden (unter Gewährung zusätzlich freier Tage). Wie geschrieben, dann mit Arbeitszeitkonten woran nachvollzogen werden kann, wer wie viel arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
In vielen Bereichen der Gaming-Industrie sind solche Arbeitszeiten absolut normal. Diese werden auch ordentlich bezahlt.
Warum hier so gemeckert wird, verstehe ich nicht. Man kann nicht mitten im Projekt noch frische Leute anstellen und einarbeiten - nicht bei so was wichtigem. Und die, die da sind - sie müssen ran und Deadlines halten.
 
So Leute die hier schreiben "40 Stunden arbeite ich, kein bisschen mehr" würden direkt ne Kündigung aufm Tisch liegen haben. Ganz gleich ob überhaupt mehr benötigt wird. Da fehlt alleine schon der Wille und das tolle Gefühl eines guten Mitarbeiters.

Wenn du willst kannst du mir ja sagen, welche Firmen das sind, vielleicht kann ich mir irgendwann mal eine Bewerbung sparen.
 
In vielen Bereichen der Gaming-Industrie sind solche Arbeitszeiten absolut normal. Diese werden auch ordentlich bezahlt.
Warum hier so gemeckert wird, verstehe ich nicht. Man kann nicht mitten im Projekt noch frische Leute anstellen und einarbeiten - nicht bei so was wichtigem. Und die, die da sind - sie müssen ran und Deadlines halten.
In dem Bereich gibt es wie überall Personalmangel, dann muss man als Arbeitgeber halt sehen wie man das regelt. Die Entwickler erhielten dreifaches Monatsgehalt von Epic (wenn man das so nennen darf).

Es ist zwar immer noch nicht einfach, aber Epic berücksichtige die Belastung angemessen. Daher kann man nicht schreiben das die gegen irgendwas verstoßen, wir kennen die Verträge ja nicht und deren Flexibilität.

Das fehlt übrigens im Artikel der PCGH.
 
"Alibaba-Chef: 72-Stunden-Woche ist ein Segen für junge Mitarbeiter"

"72 Stunden pro Woche zu arbeiten ist ein Segen, sagt Alibaba-Gründer Jack Ma"

ps. er ist Chinese :-D


*Hust*
 
Alle die übrigens hier eine eher Linke Einstellung haben sollten sich jetzt gut überlegen ob man weiterhin Spiele / Launcher usw von solchen Menschenschindern und Ausbeuten unterstützt !

auch wenn das Bedeutete auf ein Borderland 3 oder andere "perlen" zu Verzichten

"Hoch die Internationale Solidarität" ....... mal schauen was am ende des Tages davon übrig bleibt.
 
Wahnsinn was es hier an tollen Kommentaren gibt.
Falls es euch noch nicht aufgefallen ist, wir sind nicht mehr im Industriezeitalter.
Heute verdient man Geld durch clever arbeiten, nicht durch mehr mehr mehr und Leute bis zum Umfallen arbeiten lassen, völlig egal wie motiviert oder demotiviert die sind. Wer als Chef oder Selbstständiger 70, 100, 150h arbeiten will, bitte nur zu, tut euch keinen Zwang an. Nicht jeder will seine wertvolle Lebenszeit für ein paar mickrige Kröten eintauschen. Wer natürlich für seine Sache brennt und das gar nicht als Arbeit sieht, Glückwunsch und viel Erfolg. In der Situation befinden sich aber die wenigsten. Workaholics bzw. Leute die sich vor lauter Problemen oder weil sie sonst mit dem Leben nicht klarkommen in die Arbeit flüchten, zählen hier übrigens nicht ;)

Zudem leben wir gerade was Österreich, Deutschland etc. angeht ohnehin im Schlaraffenland.
Nie hatten wir so viele Möglichkeiten, so viel Auswahl, so viel Zugriff auf Informationen zu jeder Zeit.
Es steht jedem frei sich etwas anderes zu suchen, wenn ihm der aktuelle Job nicht gefällt und was Neues zu starten.
Neue Informationen um sich Wissen anzueignen kosten kein Vermögen mehr, meist braucht man nicht mehr als einen Internetanschluss dafür. Wer etwas ändern will der kann das hier auch tun, zu jeder Zeit und wer nur am Jammern ist aber nichts ändert, ist selber Schuld.

In anderen Ländern mag das noch anders aussehen aber hierzulande, muss wirklich niemand jammern, außer Leute bei denen das ein Hobbie ist.
 
In anderen Ländern mag das noch anders aussehen aber hierzulande, muss wirklich niemand jammern...
Jammern muss keiner, zuletzt sind die Regelungen auch Arbeitgeber konform. Was sollte Epic in dem Fall machen, 10 Programmierer zusätzlich einstellen um sie dann, wenn Fornite nicht mehr genug abwirft, wieder zu entlassen? Das ist mit die schlechteste Idee.

Ist doch überall so, einmal ist die Auftragslage hoch, dann wieder weniger hoch. Da hat man auch Zeit alles zuviel geleistete auszugleichen und bekommt trotzdem seine volle monatliche Entlohung, Überstunden dann bezahlt oder bummelt sie ab.

Wenn dauerhaft zuviel Arbeit ansteht, muss der Arbeitgeber reagieren und mehr Personal einstellen. Die Frage ist nur ob er es bekommt. Bis man einen qualifizierten Programmierer in Fornite eingewiesen und er sich eingearbeitet hat, bzw. Bugs beseitigen kann, vergehen vermutlich Wochen. Dann müssen halt die ran, die sich damit schon auskennen.

Irgendwo muss auch ein Arbeitgeber damit rechnen das seine Mitarbeiter ihm helfen, ist ja ein Geben und Nehmen. Das macht man für seine Firma, den Job und seine Brieftasche. Ich fühle mich mit meiner Arbeit verbunden, dann leiste ich auch mal mehr als durchschnittlich verlangt wird. Wird ja wieder Tage geben wo es mal ruhiger ist.
 
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