Elex 2: Magere Ausbeute bei den Kritikern zum Release

Das gehört halt fest dazu.
Fans der Spiele liebe diese Spiele so wie sie sind, und bei vielen gab es sogar die Sorge, ob Elden Ring nicht doch etwas zu "casual" wird. Der Schwierigkeitsgrad ist hier quasi Teil des Erlebnises.

Das Erlebnis ändert sich doch nicht bei optionalen Schwierigkeitsgraden. Die Fans kriegen das was sie wollen, und die Casuals ebenfalls. Win-win-win.

Oder geht es um die Anerkennung ein "Pro" Gamer zu sein, zu den Durchlauchten zu gehören? Mit Verlaub das fiele in die Kategorie armselig..

Ist ganz einfach zu verstehen. Der "Westen" besteht zu einem Großteil aus einem verweichlichten Haufen Jammerlappen. Alles was über casual hinaus geht, ist bockschwerer Mist.

Joar, nur haben Erwachsene nun einmal nicht soviel Zeit. Daddeln dient dort der Entspannung und irgendwo muss schließlich auch das Geld herkommen, damit die Kiddies ihre Spiele kaufen und mit ihren "Leistungen" prahlen können.

Das in der letzten Dekade plus ein paar Jahre eine Trivialisierung der Spiele stattfand, bestreite ich ganz sicher nicht.
 
Das Erlebnis ändert sich doch nicht bei optionalen Schwierigkeitsgraden. Die Fans kriegen das was sie wollen, und die Casuals ebenfalls. Win-win-win.
Ich könnte mir ein Souls-Game garnicht mal vorstellen in easy.
Aber klick gerne mal auf meinen Link, dort erklärt nämlich auch der Schöpfer der Reihe, dass der hohe Schwierigkeitsgrad ein Teil seiner Vision ist. Muss man ja nicht mögen und kann gerne was anderes spielen ;)
Oder geht es um die Anerkennung ein "Pro" Gamer zu sein, zu den Durchlauchten zu gehören? Mit Verlaub das fiele in die Kategorie armselig..
Möchte nicht abstreiten, dass es solche Menschen gibt, aber unter den Soulsfans hier im Forum, kenne ich keinen der sich mit solch einem infantilen Gehabe profilieren würde.
Joar, nur haben Erwachsene nun einmal nicht soviel Zeit. Daddeln dient dort der Entspannung und irgendwo muss schließlich auch das Geld herkommen, damit die Kiddies ihre Spiele kaufen und mit ihren "Leistungen" prahlen können.
Ich zähle mich mit 36 Jahren, Vollzeitjob und Vater von drei Kindern auch mal zu den Erwachsenen und ja, ich entspanne auch gerne. Aber ich verachte auch keine Herausforderung, daher finde ich es super, dass Spiele wie Souls oder Sifu gibt, die mich regelrecht herausfordern. Für mich ist das alles aber auch nur Mindsetting - Sport ist auch anstrengend und ich kann trotzdem super entspannen dabei und den Kopf frei bekommen. Schwere Spiele haben daher auch einen gewissen Reiz. Daher, jeder nach seiner Fasson!
 
Joar, nur haben Erwachsene nun einmal nicht soviel Zeit. Daddeln dient dort der Entspannung und irgendwo muss schließlich auch das Geld herkommen, damit die Kiddies ihre Spiele kaufen und mit ihren "Leistungen" prahlen können.

Diese Ausreden höre ich seit kurzem des Öfteren.
Arbeit, Kids, Geld verdienen, Haushalt, blablabla.
Dann soll das hart arbeitende Proletariat halt seinen Casual-Kram wie God Of War oder TLOU nach der Arbeit auf der Playsi im Wohnzimmer zocken (bzw. Cutszenes anschauen), wenn die Prämisse "zurücklehnen und genießen" ist. Aber man kann doch dann wenigstens so fair sein, den anderen Erwachsenen, mit anderen Ansprüchen an Computerspiele, auch ihren Spaß zu lassen oder etwa nicht? Warum sollte ein Soulsborne mit wählbarem Schwierigkeitsgrad aufgeweicht werden, sodass das ganze Spielprinzip nicht mehr hin haut? Warum müssen PvE-Inhalte generft werden, die 1. schon vorher eigentlich gar nicht schwer waren und 2. dann so lächerlich einfach sind, dass der ganze Nervenkitzel verloren geht?
 
Wenn sich jemand über schwere Spiele beschwert, muss ich immer daran denken, wie krass hoch der Schwierigkeitsgrad bei vielen Spielen in 80er/90er war. Speichern gab es nicht wirklich und Permadeath war nach paar mal Ableben der Standard - Game Over hieß dann tatsächlich nochmal komplett von neu starten. Man hat seinen eigenen Spielstil allerdings perfektioniert und Gewinnen, war tatsächlich mit Euphorie verbunden. Dieses Erlebnis kenne ich aus meiner Kindheit und erst Soulsborne hat mir das zurückgeholt - quasi ein Erlebnis meiner Kindheit :)
Zum Glück gibt Miyazaki nicht nach und beharrt darauf genau dieses Erlebnis in Spielen den Fans immer wieder zu bieten.
Ja, ich weiß das ist der Elex-Thread, der damit gekapert wurde, aber ein Hoch auf Miyazaki ?
 
Kannst mich Verschwörungstheoretiker nennen aber in den meisten Fällen wird den Entwicklern einer im Ohr hängen der denen erzählt, das es keine richtiges Spiel sein darf. Denn in Spielen gibt es auch Verlierer.
Das ist so, schau dir doch God of War an. Das Skill belohnende System der Vorgänger wurde zur Belanglosigkeit heruntergefahren. Ein besseres Spiel wird es dadurch nicht, nur ein leichteres.
 
Das ist so, schau dir doch God of War an.

God of War hab ich nur bis 2 gespielt, danach nicht mehr, weil ich mir keine Konsole zulegen wollte. Das neue God of War hat ja mit Spiel auch nichts zu tun, wenn man sich das ankugt. Das wirkt halt wieder, wie von jemanden gemacht, der eigentlich nen Film drehen will. Ich will aber ein Spiel spielen. Wenn man Dinge gut in Szene setzen will kann man Kameraman werden oder Regisseur. Wenn man ne Geschichte gut erzählen will schreibt man ein Buch.

Entweder man macht nen Spiel und die Geschichte, so wie die Szenerie etc. baut sich darum. Oder man macht hauptsächlich Szenerie, babbelt einen voll und der Spieler gewinnt immer. Letzteres ist klar besser für die Brieftasche.
 
Im Fort der Berserker sinkt die Framerate auf stellenweise manchmal nur mehr 40 FPS.
Das ist schlicht grauenhaft, für mich nicht spielbar, ich hoffe das wird gefixt.
 
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