DRAM-Preise: Sammelklage gegen Samsung, Hynix und Micron

Komischerweise ist registered DDR3 nach wie vor sehr günstig. Scheint eine Ausnahme zu sein, da im Mainstream sowas kaum benutzt wird und im Unternehmensumfeld bereits alles auf DDR4 umgestellt ist.
Mich freuts, so konnte ich meine Workstation für 220 € mit 128 Gb RAM ausrüsten :)

DDR3 wird ja auch garnicht mehr von aktuellen CPUs genutzt, logisch das da die Nachfrage sehr klein ist. Ich bin ziemlich sicher das es eine Absprache der BIG Player gegeben hat, anders kann man sich die absurden Preise nicht erklären. Teilweise kostet Arbeitsspeicher mehr als ein 6 Kerner, selbst den DAU fällt auf das da etwas nicht stimmt.
 
Wer hat, der hatte schon lange oder sollte I 5 +16 gb ram sein eigen nennen als 08/15 Pc Gaming Enthusiast.Insgesamt erfreulich das mehr für die Medium Range seit langen und in ferner Zukunft nicht erforderlich sind. Dank auch ausnahmeweise an MIcrosoft für ein relativ konstantes Betriebsystem .90 Euro für gb DDR 3 1600 ram waren für mich durchaus vertretbar .Andererseits gewinnt man den Eindruck das die Hersteller sich im Mobile I Phone bereich den üblichen verlustreichen Dumpingpreiskrieg liefern. Smartphone China Plagiate für 60-70 euro ohne vertrag Wieppo & Co oder MM Angebote für 88 euro werden wohl keinen grossen Reibach versprechen .
 
Mitte letzten Jahres auf ebay gebraucht 2x 8 GB DDR3 (allerdings nur 1333er) für 58€ mitgenommen :daumen: Mit insgesamt 24 GB kann man ganz gut leben fürs erste :ugly::ugly: Mal hoffen, dass das zum Release von RyZen 2 besser aussieht, wenn mein Intel in Rente gehen soll :hail:
 
Ist es nicht ein wenig irre, mit der Sammelklage, wegen zu hoher Preise ?
Könnte es nicht sein, dass die dann die Kosten für die Klagen auf die Kunden umlegen, was zu höheren Preisen führt ? :ugly:
 
Moment mal, worum gehts es hier? Im Artikel wird doch von jenen Preisen gesprochen welche wir auf zb geizhals finden, aber die Firmen im Artikel sind doch hier als Lieferant der Chips zu verstehen oder nicht? Ich kenne mich bei den den Wafergeschichten zu wenig aus, aber wenn jetzt zb Kingston von Hynix ihr Material kaufen was die für ihren fertigen Speicherriegel brauchen, dann kommt da ja zig andere Posten dazu. Was haben zb Transportkosten mit den Wafer zu tun?

Wäre hier nicht viel interessanter wie sich das Verhältnis von Einkaufskosten von Kingstan bei Hynix zu Endkundenpreis verändert?
 
Ich bin froh, beim neuen System März 2017 direkt auf 32 GB gegangen zu sein. 16 GB hatte ich schon eine Weile und bei einem komplett neuen System baue ich ja nicht wieder die gleiche Menge RAM ein. Damals lagen 16 GB DDR4-3000 bei 123 EUR. Dass man mehr und mehr Speicher brauchen würde in den nächsten Jahren, war abzusehen. Und 16 GB bekomme ich bei meinen Spielen locker voll. Eine Sammelklage nun wegen Speicherpreisen finde ich irgendwie absurd..
 
Im Artikel steht ja, dass die Strategie der Verknappung öffentlich geäußert wurde. Das wäre kartellrechtlich schon bedenklich und ist dann ja auch bewiesen.
 
Im Artikel steht ja, dass die Strategie der Verknappung öffentlich geäußert wurde. Das wäre kartellrechtlich schon bedenklich und ist dann ja auch bewiesen.
Alle RAM Hersteller haben mitbekommen wie schnell die Preise einbrechen, wenn sie Überkapazitäten haben. Das Problem sind die geringen Herstellkosten im Vergleich zu den Fabrikkosten. Wenn man eine neue Fabrik baut, muss die auch voll ausgelastet werden. Welches Interesse hat also ein RAM Hersteller, Überkapazitäten zu erzeugen? Dazu braucht man kein Kartell. Niemand der Hersteller baut ein neues Werk, ohne dass es andere bemerken. Das eine Handvoll Hersteller eine ähnliche Strategie verfolgen ist kein Kartell. Man optimiert daran, was die Käufer bereit sind auszugeben. Jeder, der aktuell kauft, ist darum ein "Streikbrecher". Da es aber genug RAM-Verweigerungskäufer wie mich gibt, ich genau deshalb nicht aufrüste, bleibt die Nachfrage nur auf hohem Niveau und kann gedeckt werdne, neue Fabriken gibt es also spärlich. Jeder Hersteller sucht das Optimum aus Gewinn pro Einheit und maximalem Umsatz. Und das wird bei allen Herstellern sehr ähnlich liegen.

Darum wird der Prozess spannend. Wenn sie natürlich so blöd waren und sich wirklich abstimmen und es gar noch Mitschriften davon gibt, na dann, gute Nacht.
 
Moment mal, worum gehts es hier? Im Artikel wird doch von jenen Preisen gesprochen welche wir auf zb geizhals finden, aber die Firmen im Artikel sind doch hier als Lieferant der Chips zu verstehen oder nicht? Ich kenne mich bei den den Wafergeschichten zu wenig aus, aber wenn jetzt zb Kingston von Hynix ihr Material kaufen was die für ihren fertigen Speicherriegel brauchen, dann kommt da ja zig andere Posten dazu. Was haben zb Transportkosten mit den Wafer zu tun?

Wäre hier nicht viel interessanter wie sich das Verhältnis von Einkaufskosten von Kingstan bei Hynix zu Endkundenpreis verändert?

Gamers Nexus hat das Thema zuletzt öfter behandelt und bringt wohl auch bald ein Special dazu.
Demnach machen die Speicherproduzenten so viel Geld wie noch nie trotz "Knappheit". Wortwörtlich "We have more money than god"

Sonstige Aussagen:
-) im Schnitt 8000$ Reingewinn pro Wafer
-) Der Preis für ein 8 GBit (also 1 GByte) Modul GDDR5 stieg auf 9$+ im letzten Jahr (2-4$ mehr). Das sind allein 20-30$ Mehrkosten im EINKAUF für GPUS mit 8GB
-) GDDR6 ist nochmal 20% teurer
-) AMD hat bei Release von Vega mit <30$ pro 4GB Modul gerechnet, es waren schlussendlich 65$, Also sollte Vega alleine im Einkauf mind. 70$ billiger sein. Samsung 8GB Module kommen auf 120$
-) Man schraubt den Consumerbereich zu Gunsten von margenträchtigeren Geschäftsfeldern noch zurück (60% Marge auf Server-Speicher)
 
Es braucht nicht offiziell abgesprochen werden um strafbar zu sein. Es reicht, wenn einseitig über bestimmte Details der Verkaufsstrategie berichtet wird.
 
-) Der Preis für ein 8 GBit (also 1 GByte) Modul GDDR5 stieg auf 9$+ im letzten Jahr (2-4$ mehr). Das sind allein 20-30$ Mehrkosten im EINKAUF für GPUS mit 8GB

Und wenn man dann zb die Preise der zwei varianten der gtx 1060 mit 3gb und 6gb vergleicht, dann sieht man erst wie viel das an Mehrkosten verursacht die 3gb "anzulöten" :D Vielleicht sollte mal lieber die (P)Lötzinnindustrie untersucht werden :lol:

Leider sagen mir 8000$ Gewinn pro Wafer so nichts. Es gehört zwar mehr zu einem Speicherriegel, aber die Chips sind doch sicher der Löwenanteil? Wenn man jetzt noch wüsste, was so ein Wafer selbst kostet und wie viele "Speicherriegel" man davon rausbekommt.
 
Und wenn man dann zb die Preise der zwei varianten der gtx 1060 mit 3gb und 6gb vergleicht, dann sieht man erst wie viel das an Mehrkosten verursacht die 3gb "anzulöten" :D Vielleicht sollte mal lieber die (P)Lötzinnindustrie untersucht werden :lol:

Der Unterschied zwischen der 1060 3G und der 1060 6G ist mehr wie nur 3G Arbeitsspeicher. die 3G hat einen niedrigeren Takt und auch ein paar andere Daten sind niedriger, eigentlich ist es eher eine 1050Ti. Im Endeffekt sind es die B-Ware Chips der 6G, die mit Fehlern aber noch verwendbar sind. wo dann die fehlerhaften Teile gesperrt werden und der Takt runtergeschraubt.
 
Ich bezweifle mal, dass da eine Preisabsprache statt findet. Viele hier wollen ja nicht glauben, dass die hohe Nachfrage an den hohen Preisen schuld sein soll. Aber so ist es eben. In Smartphones wird immer mehr RAM verbaut. Bis vor ein, zwei Jahren waren vier Gigabyte schon sehr viel, heute ist das gerade mal Mittelmaß. Ein neues HighEnd-Gerät muss mindestens sechs oder gar acht Gigabyte vorweisen.
Dann sprießen immer mehr Cloud-Dienste aus dem Boden. Amazon mit Alexa, Apple's Siri, Google,etc. was glaubt ihr wo das alles herkommt? Dazu braucht man Server und die brauchen einen Haufen Arbeitsspeicher. Dann kommt der ganze Mist mit dem Internet of Things und dem industriellen Ableger Industrie 4.0 langsam immer mehr in Fahrt. Alles wird vernetzt, vormals dumme Geräte werden durch den Anschluss an die Cloud intelligent.
Logisch, dass die Nachfrage nach DRAM da sehr hoch ist.

Die Hersteller werden ihre Produktion auch nicht einfach so ausweiten. Die freuen sich gerade über die hohen Erträge und haben Angst, dass durch Überkapazitäten die Preise verfallen. Daher werden sie auch erst mal möglichst viel von den Gewinnen mitnehmen.

Was kann da eine Klage ausrichten? Nichts! Sofern keine Preisabsprache vorliegt. Das muss man den Unternehmen erst mal nachweisen und das wird schon schwer genug wenn es keinen Kronzeugen, Informanten oder strunzdummen Typen gibt, der aus Versehen Infos darüber preis gibt.
Man kann die Hersteller ja auch nicht dazu zwingen ihre Produktionskapazitäten auszubauen. Das hätte vielleicht in der DDR so funktioniert, vielleicht auch bei einem chinesischen Staatskonzern, aber nicht in der freien Wirtschaft.

Also, was bleibt von der Klage übrig? Nur der Hoffnungsschimmer dass es Preisabsprachen zwischen den Herstellern gab und diese dann auch noch dumm genug waren, Beweise dafür nicht zu vernichten.

Als aufrüstwilliger, aber einigermaßen geiziger Kunde würde ich meine Hoffnungen nicht darauf verschwenden.
 
Der Unterschied zwischen der 1060 3G und der 1060 6G ist mehr wie nur 3G Arbeitsspeicher. die 3G hat einen niedrigeren Takt und auch ein paar andere Daten sind niedriger, eigentlich ist es eher eine 1050Ti. Im Endeffekt sind es die B-Ware Chips der 6G, die mit Fehlern aber noch verwendbar sind. wo dann die fehlerhaften Teile gesperrt werden und der Takt runtergeschraubt.

Manche haben sie ja auch inoffiziell als 1050TI bezeichnet, bis selbige released wurde :D
 
Was kostet es denn, wenn eine Milliarde WINDOWS Versionen verkauft wurden, eine weitere zu Produzieren?
Das teure am RAM sind die Fertigungsanlagen. Wieviele Milliarden kostet denn eine neue Anlage und was macht
man dann, wenn die Nachfrage einbricht? Dann passiert das, was vor zwei Jahren passierte. Die Preise sind im
freien Flug nach unten. Jetzt sind die hersteller vorsichtiger, neue Anlagen sind trotzdem geplant.

Es steht übrigens jeder Firma frei, selber RAM zu entwickeln, wenn man sich damit so dumm und dusselig verdienen
kann.

Alter.... Als würde man gegen eine Wand reden. Als Lehrer müsste man doch studiert haben und solche einfachen Dinge verstehen können. Der Bill hat gut mit verdient das streitet niemand ab. Allerdings kann man in einer Marktwirtschaft den Preis eines Produktes selbst bestimmen. Wenn es für jemanden zu teuer ist kauft er es eben nicht. Trotzdem kostet es Geld Software zu produzieren. Deshalb hat sich das Entwicklerstudio von EVE auch aus VR zurückgezogen. Außerdem fallen nicht nur die Programmierergehälter als Kosten an, sondern eine Rechtsabteilung für AGBs/Klagen/Internationale Datenschutzrichlinien, Hausmeisterservice usw.... Ich nehme nicht an, dass sie sich wirklich darüber streiten wollen, ob Win zu teuer ist....

Ein paar Milliarden wird so eine Anlage kosten. Außerdem noch laufende Entwicklungskosten. Scheinbar scheint es aber profitabel zu sein, sonst würde es niemand machen... Ein Hersteller hat aber auch das Ziel so viel wie möglich, aber nicht mehr als nötig zu produzieren. Sonst verliert er Dauerkunden an andere Produzenten.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich noch groß dazu sagen sollte. Jeder Hersteller hat das Recht seine Preise so festzulegen wie er lustig ist, das ist klar. Allerdings geht es hierbei gar nicht darum ob Hersteller das dürfen. Es geht einfach nur darum, dass der Verdacht der Absprache besteht.

Die Preise sind also IM LETZTEN HALBEN JAHR drastisch gestiegen? Aha...komischerweise kosten alle 30 RAMs die ich gerade mal per Zufallsauswahl geprüft habe aktuell genau so viel wie vor 6 Monaten. Teilweise weniger, teilweise ein paar Euro mehr.

Bitte sag mir mal bei welcher Software du dir heutzutage LEBENSLANGEN Support erkaufst? Und ich meine zu 100% zugesicherten lebenslangen Support, nicht so ein "bis das Produkt eingestellt wird", "bis eine neue Major-Version kommt" oder "bis unsere Firma eventuell Pleite geht bzw. wir sie verkaufen". Ich bin gespannt. Sowas kannst du als Software-Hersteller gar nicht garantieren, das ist unmöglich.

Richtig. Dass sich der Preissprung nur auf bestimmte Riegel bezieht macht es aber noch interessanter. Denn dann fällt auch das Argument der hohen Nachfrage weg und das was dann noch bleibt ist künstliche Verknappung. Was legal ist solange man sich untereinander nicht abspricht. Ohne Absprache funktioniert sowas nur sehr selten.
Spezifizierungen der Supportdauer beziehen sich immer auf das Produkt, nicht auf den Käufer. Bei nicht-digitalen Produkten wird teilweise sogar mit lebenslangem Support geworben, dann allerdings eine durchschnittliche Lebenserwartung zugrunde gelegt.
Um ein paar digitale zu nennen - Serif (Affinity Designer/Photo), Adobe (Abomodell). Das sind zumindest die, die mir spontan in den Sinn kommen.

Alle RAM Hersteller haben mitbekommen wie schnell die Preise einbrechen, wenn sie Überkapazitäten haben. Das Problem sind die geringen Herstellkosten im Vergleich zu den Fabrikkosten. Wenn man eine neue Fabrik baut, muss die auch voll ausgelastet werden. Welches Interesse hat also ein RAM Hersteller, Überkapazitäten zu erzeugen? Dazu braucht man kein Kartell. Niemand der Hersteller baut ein neues Werk, ohne dass es andere bemerken. Das eine Handvoll Hersteller eine ähnliche Strategie verfolgen ist kein Kartell. Man optimiert daran, was die Käufer bereit sind auszugeben. Jeder, der aktuell kauft, ist darum ein "Streikbrecher". Da es aber genug RAM-Verweigerungskäufer wie mich gibt, ich genau deshalb nicht aufrüste, bleibt die Nachfrage nur auf hohem Niveau und kann gedeckt werdne, neue Fabriken gibt es also spärlich. Jeder Hersteller sucht das Optimum aus Gewinn pro Einheit und maximalem Umsatz. Und das wird bei allen Herstellern sehr ähnlich liegen.

Darum wird der Prozess spannend. Wenn sie natürlich so blöd waren und sich wirklich abstimmen und es gar noch Mitschriften davon gibt, na dann, gute Nacht.

Wat? Hersteller versuchen den Bedarf vorherzusagen. Im übrigen. Wenn man ne Milliarde Riegel im Jahr verkauft sind die Fabrikkosten/Riegel im unteren einstelligen Bereich. Jetzt ist ne Milliarde vielleicht zu viel aber wenn man Datencenter, Handysparte und Firmen/private Verbraucher zusammenzählt wird schon ein bisschen was an Volumen zusammenkommen. Überkapazitäten sind nicht das Ziel können kurzfristig aber ausgeglichen werden. Unterkapazitäten sind aber auch nicht gewollt. Ich mache wieder ein Beispiel. Wenn ich zwei Jahre auf ein Auto warten muss, überlege ich mir den Kauf zweimal. Das Ziel der Hersteller ist also, die Produktion so auszulegen, dass man einen konstanten Strom an Nachfrage abarbeiten kann, aber trotzdem genug Kapazitäten (vorausproduziert oder nicht) hat um kurzfristige hohe Nachfragen ausgleichen zu können.
Bereits seit mehreren Jahren geht die Tendenz in mobilen Geräten zu deutlich mehr RAM und das kann man auf jede der genannten Sparten ausweiten.
Dass alle drei großen Hersteller ganz zufällig zur selben Zeit auf die Idee kommen die Produktion künstlich zu verknappen kann ich mir - wie bereits gesagt - nicht vorstellen. Mindestens einer wird dann seine Produktion hochfahren um den höheren Bedarf zu decken und Kohle zu machen.
Also ich weiß nicht was sie unter "optimieren" verstehen, aber für mich sind das keine Preissprünge um die 60%.

Man ey. Diese ewige Quengelei geht mir auf den Geist. Kann man sich einfach darauf einigen, dass es bei der Anklage um den VERDACHT der ABSPRACH geht und INDIZIEN vorgebracht werden. Weder wurde die KLAGE bisher angenommen und ein VERFAHREN eröffnet, noch hat man BEWEISE für eine ABSPRACHE vorgelegt. Und jetzt machen wir uns alle mal nicht in die Hose und warten ab.

PS: Ist mir so untergekommen. Scheinbar kam China zufällig auf den selben Verdacht der Preisabsprache.
DRAM & Flash-Speicher: China wird wegen Preisabsprachen aktiv - Golem.de
 
Der Unterschied zwischen der 1060 3G und der 1060 6G ist mehr wie nur 3G Arbeitsspeicher. die 3G hat einen niedrigeren Takt und auch ein paar andere Daten sind niedriger, eigentlich ist es eher eine 1050Ti. Im Endeffekt sind es die B-Ware Chips der 6G, die mit Fehlern aber noch verwendbar sind. wo dann die fehlerhaften Teile gesperrt werden und der Takt runtergeschraubt.

Wäre mir noch nicht aufgefallen, auch bis auf die Shader sehe ich hier keinen Unterschied, aber sehr wohl zu einer 1050ti
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Leistungsunterschied ist doch auch ausreichend vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alter.... Als würde man gegen eine Wand reden....
Alter... verstehst Du denn gar nichts?

Kritisiert wird der Preis der Arbeitsspeicher, der sich erhöht hat, ohne dass die Produktionskosten erhöht wurden.
Darum ging es und das steht im Artikel. Wie Du selber schreibst,
"Allerdings kann man in einer Marktwirtschaft den Preis eines Produktes selbst bestimmen"

Der Vergleich zur Software passt sehr gut, weil das Teure die Entwicklung ist. Steht die Anlage, fallen die Chips
hinten raus. Kostet immer noch mehr als eine DVD zu brennen für Windows, es ist aber vergleichbar. Eh Alter,
haste das echt nicht verstanden? :D - billige Returkutsche Ende -

Wo gibt es denn eine Unterversorgung? Bisher habe ich keinen einzigen Tag erlebt, an dem man keinen DDR4
RAM kaufen konnte,, Es wird also scheinbar genug produziert. Nachfrage und Preis hängen bei RAM extrem
eng zusammen. Wir würden alle eine RAM Vollbestückung haben, wäre er billiger. Ich haben meine 32GB DDR3
für 120,-€ gekauft. Mehr hätte ich aber auch nicht ausgegeben. Ob jetzt 16 oder 32 ist wirklich nur ein Luxus-
problem, geht es um den Spielerechner. Die Hersteller verknappen keine Produktion, wie Du behauptest, sondern
kommen nicht hinterher, den Bedarf zu decken. Aber warum sollten sie sich den Markt kaputt machen? Die Kunden
zahlen die Preise doch, oder ist der Absatz an RAM eingebrochen? Viel wichtiger wäre die Frage, was beim Handel
hängen bleibt. Da sehe ich den großen Reibach.

Kommen wir zur Absprache. Es gibt nur Verdächtigungen, von Beweisen habe ich nichts gelesen. Normalerweise
wird zuerst ermittelt, dafür haben wir Kartellbehörden mit unfangreichen Möglichkeiten und dann wird Anklage
erhoben. Warten wir ab, was passiert. Meine Prognoise ist, dass es im Sande verlaufen wird. Aber ich kann mich
irren.

Wer in NSA Abhörzeiten, in denen jedes Smartphone eine Wanze ist so blöd wäre, und Preisabsprachen macht,
hätte es allerdings verdient, auseinander genommen zu werden. Bleibt dann nur die Frage, was von den möglichen
"Beweisen" gerichtsverwertbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Angebot und Nachfrage bestimmen Preise. Ein Hersteller wäre dämlich, das Angebot zu erhöhen, wenn er bei gleich bleibendem Einsatz mehr verdienen würde als durch eine Ausweitung der Produktion. Natürlich liegt auf der Hand, dass wir Menschen ja von Haus aus nie genug bekommen können (genetisch dispositive Gier). Eine Absprache wäre da zwar der nächste (nahe liegende) logische Schritt, aber ich hoffe doch die Kläger versuchen nicht nur die Gier ihrer Anwälte zu befriedigen, sondern haben auch stichfeste Beweise.
 
@interessierter User
Natürlich werden Preisabsprachen gemacht!!! Seit Ewigkeiten wird das regelmäßig gemacht. Es geht um Geld und nicht um Stolz oder Ehre. Zusätzlich bereiten die möglichen Strafen auch keinem Konzern Sorgen. Kapitalismus nennt man das. Sicherlich gibt es in manchen Branchen Ausnahmen, aber die Masse der Global Player ist sich da einig. Da braucht es auch keine Beweise. Da, wo Geld ist, ist auch Korruption. Punkt. Alles andere sind niedliche Märchengeschichten.
 
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