News USA gegen China: Micron ist das nächste Opfer im Handelskrieg der Supermächte

Aha, und was war da mit Huawei, da sind die USA dann unschuldig oder wie. Und ich schmeiße noch mal, eine fette Theorie würden die USA die letzten 200 Jahren ihre Außenpolitik nicht so aggressive verfolgen. Gäbe es die 2 Weltkriege nicht und die USA wären nur ein unbedeutendes Land auf einer Karte.
Aber was die Auslöser für die zwei Weltkriege waren das weisst du doch, oder?

Ohne die USA könntest du hier wahrscheinlich gar nicht deine USA feindlichen Parolen im Internet tippen.
Weil es a) kein Internet und b) keine Meinungsfreiheit gäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Gleichsetzerei falsch und einen entscheidenden Fehler, weil er versucht oder wie man hier an der Mehrzahl der Schreibenden (weniger klugen) Antiamerikanisten sieht, die USA mit (verbrecherischen) Diktauren wie Russland und China gleichzusetzen oder auf eine Stufe zu stellen. Was einfach Geschichtsfälschung ist!
Hier wurden Parallelen aufgezeigt, die dir nicht gefallen oder in deiner Welt nicht vorkommen. Dass für die USA der Rest der Welt rechtsfreier Raum ist und man da seitens des Militärs ungestraft andere Länder bombardieren kann und Foltergefängnisse betreibst scheinst du entweder nicht zu wissen oder nicht hören zu wollen.
Aber was die Auslöser für die zwei Weltkriege waren das weisst du doch, oder?

Ohne die USA könntest du hier wahrscheinlich gar nicht deine USA feindlichen Parolen im Internet tippen.
Weil es a) kein Internet und b) keine Meinungsfreiheit gäbe.
Das Internet hat sich heute in fast alle autokratischen Staaten verbreitet, auch wenn diese wehement versuchen, es einzuschränken. Die technische Entwicklung in anderen Ländern wie China nimmt halt zu, aus den USA kommt weniger und es gibt Konkurrenz. Eine Gefahr für die Vormachtstellung der USA in diesem Bereich.
 
Das Internet hat sich heute in fast alle autokratischen Staaten verbreitet, auch wenn diese wehement versuchen, es einzuschränken. Die technische Entwicklung in anderen Ländern wie China nimmt halt zu, aus den USA kommt weniger und es gibt Konkurrenz. Eine Gefahr für die Vormachtstellung der USA in diesem Bereich.
Darum ging es mir nicht. Das Internet wurde in den USA entwickelt. Und die Demokratie die wir hier leben kommt auch aus den USA.
 
Darum ging es mir nicht. Das Internet wurde in den USA entwickelt. Und die Demokratie die wir hier leben kommt auch aus den USA.
Das würde ich so nicht schreiben!
Hambacher Fest, "Revolution" von 1848, Frankfurter Paulskirche, Weimarer Verfassung...
Bitte immer nicht auf den Mythos hereinfallen das GG käme von den Alliierten! Nimmt man die Weimarer Verfassung und streicht den Reichspräsidenten und seine Befugnisse, sind wir zu 95% beim GG. Wir leben hier unsere "eigene" eher europäisch/deutsche Demokratie.. Wir unterscheiden uns schon ganz erheblichr in der Form der sozialen Marktwirtschaft und das die USA nicht mal wissen was eine Sozialgesetzgebung ist, die wir seit 150 Jahren als der erster relevanter Staat mind 50-70 Jahre vor allen anderen (relevanten) Staaten eingeführt haben.
 
Hier wurden Parallelen aufgezeigt, die dir nicht gefallen oder in deiner Welt nicht vorkommen. Dass für die USA der Rest der Welt rechtsfreier Raum ist und man da seitens des Militärs ungestraft andere Länder bombardieren kann und Foltergefängnisse betreibst scheinst du entweder nicht zu wissen oder nicht hören zu wollen.
Nein hier wurde Whataboutismus betrieben, die aufgezählten Fakten sind mir durchaus bewusst, wenn ich sie ins Verhältnis zu China und Ruzzland setze, kann ich halt die elementaren Unterschiede abstrahieren, du anscheinend nicht!
 
Das würde ich so nicht schreiben!
Hambacher Fest, "Revolution" von 1848, Frankfurter Paulskirche, Weimarer Verfassung...
Bitte immer nicht auf den Mythos hereinfallen das GG käme von den Alliierten! Nimmt man die Weimarer Verfassung und streicht den Reichspräsidenten und seine Befugnisse, sind wir zu 95% beim GG. Wir leben hier unsere "eigene" eher europäisch/deutsche Demokratie.. Wir unterscheiden uns schon ganz erheblichr in der Form der sozialen Marktwirtschaft und das die USA nicht mal wissen was eine Sozialgesetzgebung ist, die wir seit 150 Jahren als der erster relevanter Staat mind 50-70 Jahre vor allen anderen (relevanten) Staaten eingeführt haben.
Das stimmt. Aber hätten die Amis uns nicht befreit, sondern die Russen, würde es hier ganz anderes aussehen.
 
Ich sehe da schon Unterschiede!
China betreibt KZs für Millionen Uiguren, hat die unterschriebenen Verträge zu Hong Kong im vorübergehen komplett gebrochen (gewaltsammer Systemwechsel) und bedroht 25 Millionen Taiwanesen mit Krieg und Vernichtung wenn sie sich nicht zu VR. Chinesen erklären lassen wollen.
Dazu kommt die politische/finanzielle Erpressung von dutzenden 3. Welt Staaten gerade in Afrika durch intransparente Kredite etc.

Es ist auch nicht so, das die USA Taiwan oder die Mehrzahl der Taiwanesen zu irgendetwas überreden oder zwingen wollen, die suchen von ganz alleine Schutz bei den USA vor China, analog wie die Osteuropäischen Staaten von ganz alleine in die Nato wollten ohne jeden politischen oder wirtschaftlichen Zwang oder Druck, um vor Russland sicher zu sein.
Ich finde die Gleichsetzerei falsch und einen entscheidenden Fehler, weil er versucht oder wie man hier an der Mehrzahl der Schreibenden (weniger klugen) Antiamerikanisten sieht, die USA mit (verbrecherischen) Diktauren wie Russland und China gleichzusetzen oder auf eine Stufe zu stellen. Was einfach Geschichtsfälschung ist!
Politisch darf ich nix mehr schreiben, sonst kommt die Eule.
Aber: volle inhaltliche Zustimmung.

Wirtschaftlich, auch im Kontext zu der Micron-Geschichte.

Micron hatte es faktisch geschafft, sämtliche Halbleiterfirmen in China auszubooten, in dem sie noch billigere Massenartikel auf den Markt schmissen und unangefochtener Lead hierin sind.
Und das mit einem westlichen Lohnniveau.
Sprich, die zweifellose Gegenaktion zur Huawei Geschichte hat den handfesten Hintergrund:
Hätten es die Chinesen nicht gemacht, hätten sie ihre eigene Primitiv-Billig-Halbleiterindustrie sehenden Auges an die Wand gefahren.
Denen kam es mutmaßlich sogar sehr gelegen, dass die USA mit Huawei gestresst haben.

Und das obwohl China alle Wirtschaftszweige im Land massiv subventioniert.

Im Übrigen in einer Art und Weise, die geradezu abenteuerlich ist, aber alle merkwürdiger Weise mitmachen.

Das ganze System basiert noch viel extremer als in den USA auf Pump, in dem die Chinesen kontinuierlich ihre Währung künstlich abwerten und wie blöde Geld drucken - im übertragenen Sinne, weil mittlerweile alles digital läuft.
Man braucht nur einen simplen Taschenrechner, Kenntnisse im Prozentrechnen und wird ganz alleine drauf kommen, dass die tatsächliche Staatsverschuldung Chinas seit 1990 kontinuierlich gestiegen ist und wohl grob 20-fach (!!!) höher ist/sein muss, als die der USA.
Oder andersherum - die Staatsverschuldung ist höher als der Rest der Ganzen Welt zusammen und das mal 2.

Wenn das mal zusammenbricht - Hallejulia...

Und das wird sie irgendwann - bisher ging jede staatlich gelenkte Planwirtschaft irgendwann den Bach runter.
 
Man braucht nur einen simplen Taschenrechner, Kenntnisse im Prozentrechnen und wird ganz alleine drauf kommen, dass die tatsächliche Staatsverschuldung Chinas seit 1990 kontinuierlich gestiegen ist und wohl grob 20-fach (!!!) höher ist/sein muss, als die der USA.
Oder andersherum - die Staatsverschuldung ist höher als der Rest der Ganzen Welt zusammen und das mal 2.

Wenn das mal zusammenbricht - Hallejulia...
Schau dir Japan an, das ist inzwischen bei über 270% Staatsschuldenquote (Stand 2020) und trotzdem nicht Pleite.
Der Punkt des warum ist schlicht, Schulden sind als Staat nur dann ein Problem wenn die Geldgeber das Vertrauen in den Staat verlieren.

Kommt dann noch hinzu das wie in Japan und China die für die Schuldenpolitik ausgegebenen Staatsanleihen vorrangig von der eigenen Bevölkerung erworben werden und ausgegeben Staatsanleihen von der eigenen Zentralbank aufgekauft werden kann man dieses "Schuldenspielchen" ziemlich lange spielen, ohne das der Staat zahlungsunfähig wird.

Genauer gesagt bis zu dem Tag wo die eigene Bevölkerung entweder keine neuen Anleihen mehr erwirbt und / oder aber auf einen Schlag die Rückforderung, für ausgegebene Anleihen, verlangen würde.


Und das wird sie irgendwann - bisher ging jede staatlich gelenkte Planwirtschaft irgendwann den Bach runter.

Das kann durchaus dauern.
Japan betreibt seine ausufernde Schuldenpolitik, auf Anleihenbasis, bereits seit 40 Jahren (seit etwa den 1980er Jahren) und wird es vermutlich mindestens noch weitere 20 Jahre können, weil dann erst der Kipppunkt einsetzen könnte, das die Jungen nicht mehr bereit sind diese Schuldenpolitik auf Anleihenbasis zu tragen und die Alten, die diese Politik seit Jahrzehnten bereitwillig tragen, in ausreichenden Umfang weggestorben sein werden.
 
Kommt dann noch hinzu das wie in Japan und China die für die Schuldenpolitik ausgegebenen Staatsanleihen vorrangig von der eigenen Bevölkerung erworben werden und ausgegeben Staatsanleihen von der eigenen Zentralbank aufgekauft werden kann man dieses "Schuldenspielchen" ziemlich lange spielen, ohne das der Staat zahlungsunfähig wird.
Solange niemand das Geld wieder haben will -- und darauf baut das ja -- kannst du das immer so weiter machen.
Interessant ist ja, dass Japan der größte Gläubiger US amerikanischer Schulden ist.
Im Prinzip ist der gesellschaftliche Reichtum der Industriestaaten eh schuldenbasierend.
Eigentlich müsste der Staat den Bürgern das Geldwegnehmen um wieder schuldenfrei zu werden.
Soweit ich mich erinnere, ist das auch der Plan der Linken, falls die mal die absolute Mehrheit haben.
 
Das ist für eine auf Ebene nationaler Schulden finanzierte Wirtschaft schlicht irrelevant, ob und wie der Staat sich in die Wirtschaft einmischt, solange die Anleihenkäufer (Bevölkerung) ihm das "Vertrauen" nicht entziehen.
Prinzipiell hast du hierbei recht.
Marktvertrauen ist letztlich alles.

Ich bin mal gespannt, wie es irgendwann mit den grob 15-20 Mio. zu viel gebauten und leer stehenden Wohnungen ich China weitergeht.
Den Chinesen ist es radebrechend gelungen, die Märkte mit massiven Stützungen der Wohnbaugesellschaften zu beruhigen.
Das ist aber alles nur geliehen...
Die Firmen haben in Summe Schulden in der Größenordnung vom BIP Frankreichs oder so ähnlich.
In D. hätten die schon längst ein Insolvenzverschleppungsverfahren am Hals.
In China werden die mittels Notenbankgeld dazu verdonnert, noch mehr überflüssige Wohnungen in Gebieten zu bauen, wo neverever irgendeiner hinziehen wird.
Nur damit die hunderttausenden von Bauarbeiter nicht plötzlich auf der Straße stehen.
Kann mir keiner erzählen, dass dieses System nicht irgendwann kollabiert.
 
Solange niemand das Geld wieder haben will -- und darauf baut das ja -- kannst du das immer so weiter machen.
Richtig, u.a. genau darum haben wir auch keine Währung mehr die auf Anteile echter Edelmetalle in ihr beruht, weil die wird nicht nur durch das Vertrauen der sie Nutzenden gestützt, in an und für sich "unbegrenzt druckbares, wertloses, Papier", sondern muss durch den sie limitierenden und begrenzenden Faktor "realen Gegenwertes", des geförderten und genutzten Edelmetals, abgesichert werden.

Daher, du kannst in einer Wirtschaft mit nationalen Schulden als Staat halt 100.000.000.000 Euro "Papiergeld" drucken, solange deine Bürger darauf vertrauen für dieses Geld auch einen Gegenwert zu bekommen und das Geld nicht zwingend wiedersehen wollen, sondern fast ausschließlich auf dein Wort und ein paar gezahlte Zinsen "vertrauen".

Du kannst als Staat, mit einer Wirtschaft nationaler Schulden, aber nicht 100.000.000.000 Euro an Währung drucken, wenn in jeden geprägten Euro auch 1 Unze Gold (28,34g) enthalten sein muss, du aber nur, wie Deutschland 2.374t Gold an nationalen Reserven besitzt.

Eigentlich müsste der Staat den Bürgern das Geldwegnehmen um wieder schuldenfrei zu werden.
Nö, nicht wirklich real wegnehmen, da diese Personen im Grunde dieses Geld nicht physisch besitzen, sondern im Grunde primär nur von dafür gezahlten Zinsen leben. Der Staat müsste es im Grunde eigentlich nur "abschreiben", also keine Zinsen mehr für bezahlen und den originalen ursprünglichen Betrag ggf. nicht zurückzahlen.

Es geht in unserer Wirtschaft schon lange nicht mehr um reales Geld und reale Schulden.
Es besteht kein Interesse daran das ein Kredit auch zurückbezahlt wird, sondern darum regelmäßig Zinsen für Kredite (gehliehenes Geld) zu bekommen (siehe dazu z.B. auch Schufa, wo es gut ist laufende Kredite zu haben, die man bedient, als Schuldenfrei zu sein und immer sofort komplett zu bezahlen, oder nie einen Kredit aufzunehmen).

Das Problem daran ist halt nur, das funktioniert, im Normalfall, solange irgend jemand, durch sein Wirtshaftsleistung, die Zinsen auch erwirtschaften kann, oder auf Zinsen verzichtet wird (Abwertung), ist aber vom Prinzip her ein Schneeballsystem, weil mehr Geld auch immer mehr zu erwirtschaftende Zinsen bedeutet, die von den Menschen im System erwirtschaftet werden müssen, obwohl sie davon nicht die direkten Profiteure sind.

Reich wird in dem System nur wer viel Geld hatte und hat, weil der lebt durch die Zinsen und ist reich durch die Zinsen, weil er Geld verleiht und durch die Zinsen Geld bekommt das er dann wieder verleiht, um noch mehr Zinsen zu bekommen, um noch mehr Geld zu verleihen, um noch mehr Zinsen zu bekommen, etc. pp.

Das funktioniert im Fall von Japan und China solange die Bürger dabei das Gefühl haben das sie durch die Anleihen (indirekt) profitieren (bessere Lebensverhältnisse), wie die letzten 40 Jahre in Japan und daher auf Zinsen und Rückzahlungen ggf. auch verzichten. Bricht aber dann zusammen wenn dieses Vertrauen weg ist, man plötzlich als Staat auf seinen Anleihen sitzen bleibt, oder versprochene Zinsen und Beträge in (zu) großen Umfang kurzfristig zurückzahlen müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, u.a. genau darum haben wir auch keine Währung mehr die auf Anteile echter Edelmetalle in ihr beruht, weil die wird nicht nur durch das Vertrauen der sie Nutzenden gestützt, in an und für sich "unbegrenzt druckbares, wertloses, Papier", sondern muss durch den sie limitierenden und begrenzenden Faktor "realen Gegenwertes", des geförderten und genutzten Edelmetals, abgesichert werden.
Das haben die USa ja gemacht, die Kopplung an Gold abschaffen, weil das die Bremse für die Wirtschaft war und heute hast du Geld im Umlauf, das den realen Wert des erwirtschaften Bruttosozialprodukt weit übersteigt und die Null Zins Politik der EZB und der Fed haben das beschleunigt.
Heute steht auf dem Dollar nur noch "in God we trust" drauf.
solange man also glaubt, :ugly:
wie die Chinesen das machen, weiß ich nicht. Aber chinesische Blasen gibt es meines Wissens genug.
 
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