Diesel-Fahrverbote: Bundesverwaltungsgericht macht den Weg frei

Wichtig wäre es halt an der Außengrenze der Stadt große Parkhäuser zu errichten, und diese an den ÖV anzubinden, und zwar wirklich gut und nicht alibimäßig.
Optimal wäre halt eine Straßenbahn/U-Bahn, da diese oft nicht so stark vom normalen Verkehr abhängig sind wie Busse.
Aber dafür hätte man vor einigen Jahrzehnten eine gewisse Weitsicht gebraucht.
Meine Heimatstadt Graz hat in den 60/70er-Jahren eine komplette Straßenbahnlinie zurückgebaut. Nun würde man alles für diese Linie geben, denn neu zu bauen kostet verdammt viel Geld, der Verkehr wird noch schlimmer beeinträchtigt...
Aber irgendwann muss man einen Anfang machen. Man baut zwar riesige Wohnkomplexe, aber bindet diese nur bescheiden an das ÖV-Netz an. So bräuchte man für sagen wir mal 3km Luftlinie ca 20-25 Minuten mit den Öffis, da man sicher einmal umsteigen muss. Mit dem Rad braucht man 10 Minuten...
 
Nicht wenn es Euro 6 ist. ;)

MfG

Aber nur wenns ein 6d ist.. alles drunter is auch wieder nix.. Und was bringt ihm Euro6? 1 Jahr länger? Am Ende is das nen klassischer Fall von Griff ins Klo... und die Zulassungszahlen sprechen auch ne deutliche Sprache. Fast alles nimmt zu, nur Diesel fällt und fällt.
 
Stellt euch mal vor, in Städten würden keine Autos mehr rumfahren, sondern nur noch öffentliche Verkehrsmittel. Diese sollten dann alle schneller ans Ziel kommen, selbst wenn mehr eingesetzt werden und sie alle 5 Minuten kommen. Momentan fährt gefühlt ein Auto je 1,2 Personen rum und es ist immer ein Glücksspiel rechtzeitig mit dem Bus zur Bahn zu kommen, da man nie weiß, wo und wann es sich staut.

Parkmöglichkeiten für Pendler außerhalb und kostenlose, öffentliche Verkehrsmittel, wie sie bereits in ein paar Gegenden getestet werden, wären hilfreich.
Es muss aber auch was für ländliche Bereiche getan werden, in denen momentan Busse aller 1,5 Stunden fahren und nachts gar nicht. Beispielperson A wäre mit öffentlichen Verkehrsmitteln min 2:30 h pro Strecke unterwegs und müsste 4x umsteigen, wenn sie nicht ohnehin seit Jahren nur Nachtschicht arbeiten würde. Mit dem Auto dauerts 30-40 Minuten.

Ich wohne im Außenbereich einer Stadt und wenn ich mir die schmierig-schwarzen Tücher anschaue, welche vor dem Reinigen der Fenster weiß waren, machen ich mir schon Gedanken, dass ich den Dreck täglich einatme. Zum Glück hat die neue Wohnung dieses Problem nicht, denn da scheint es normaler Staub zu sein, obwohl direkt im Zentrum, aber weiter abseits stark befahrener Straßen.
 
Würden die Leute einfach mehr Öffis nutzen, hätten wir den Salat doch gar nicht. Die Öffis sind hier in Ballungsgebieten gut ausgebaut, schnell, nicht voll und eigentlich sogar recht bequem. Warum man unbedingt das ganze auf Teufel komm raus mit dem eigenen Auto durchzieht, verstehe ich nicht. Billiger als eine Monatskarte wirds sowieso nicht, nur bequemer.

Billiger wird es nur, wenn man komplett auf das Auto verzichtet - wer häufiger mal was zu transportieren hat, explizit dahin möchte, wo ÖPNV nie Sinn macht, im Urlaub am Arsch der Welt mobil sein möchte,... hat die Anschaffungskosten aber sowieso. Und bei den reinen Kilomterpreisen kosten Öffis ein Vielfaches.(Gelobt sei die Politik, die Energie spottbillig hält und Arbeit arschteuer macht.)

Das größere Problem sind aber ohnehin die Arschlöcher, die sich ein schönes Haus im Grünen/eine billige Wohnung auf dem Dorf suchen und dann zum Arbeiten, zum Einkaufen, für die Abendunterhaltung, is Kino,... von außerhalb der ÖPNV-Netze 20-30 km zu den Annehmlichkeiten einer Großstadt fahren "müssen".


Strahlauer Alle (Nähe Renate). Dann mit Ringbahn und dann mit Bus. In Berlin ist es halt vom konkreten Wohnort abhängig. Bus geht gar nicht, Nähe UBahn ist ok, Nähe Ringekann man Pech haben, trotz zentraler Lage, siehe Beispiel.

Aktuell geht es von Treptow Süd nach Mariendorf, gleiche Problematik. Öffi ca. 1,15 Stunden und Auto 25 Minuten. Braucht man nicht nachdenken.

Treptow Süd => Mariendorf? Das sollten rund 10 km sein, 25 Minuten PKW unter Berliner Verhältnissen sogar deutlich weniger. Das wären mit dem Fahrrad 20-30 Minuten, abzüglich Parkplatzsuche also schneller. (Falls du zu den wenigen Zeiten fährst, wo die Straßen frei sind und so 12-14 km schaffst, solltest du zur gleichen Zeit das Fahrrad in der S-Bahn mitnehmen können und nur den lahmen Bus ersetzen. Ergebnis erneut: Auto braucht's in Berlin nicht.)


Motorsteuergeräte sind feinste Hard- und Software, oder?

Und 95% der Autos, die ich auf der Straße sehe, sind eindeutig nicht unter dem Gesichtpunkt "Transportbedürfnis" ausgesucht worden, sondern zählen zu "Games" :(
Fehlt noch PC. Aber wir hatten ja schon jemanden hier, der garantiert aus tiefstem Herzen gegen Hasstiraden gegen das, was er als "Political Correctness" bezeichnet, absondern könnte :ugly:


Für Viele hat sich alleine schon durch das bloße Vorhandensein anderer Fahrgäste der Komfort erledigt.

Tjo. Wer ein derartiges Problem mit "Menschen" hat, der soll sich halt aus Städten fernhalten. Auf alle Fälle hat er kein Anrecht darauf, dass die dortlebenden Leuten seinen mobilen Menschenschutz/Straßenpanzer tollerieren.


Ja, dass mit dem Arbeitsplatz ist wirklich irre. Ein Glück haben wir hier die Laserdrucker aus den Büros verbannt, in extra Räume.

Die hohen Grenzwerte gelten nur für bestimmte Arbeitsplätze, für die gesundheitliche Vorraussetzungen erfüllt sein müssen und regelmäßige ärztliche Kontrollen Pflicht sind - und auch dann nur maximal 40 Stunden die Woche. Und da es sich durchweg um ungleichmäßig entstehendene Belastungen handelt, kann der Maximalwert nicht einmal kontinuierlich anliegen. Die Straßengrenzwerte dagegen sind die maximal zulässige Belastung für Kinder, Kranke, Alte an 168 Stunden je Woche. Nimmt man z.B. einen Schweißer, der tatsächlich die 950 während des Schweißens erreicht, bei Vor- und Nachbearbeitung aber darunter liegt und außerhalb der Arbeitszeit eben bei maximal 40, dann kommt der im Wochenschnitt trotz des astronomisch anmutenden Grenzwertes sicherlich nie über 200, über das Jahr verteilt mit Urlaub, Feiertagen, Aufträgen an gut belüfteten Orten, etc. sind unter 100 zu erwarten. Und wie gesagt: Das entspricht dann der vom Gesetzgeber vorgegebenen Belastung für entsprechend fitte Leute. Knapp die Hälfte für besonders anfällige ist da nicht übermäßig wenig und wenn einige Städte im Jahresschnitt schon knapp 80 erreichen, dann muss sich was ändern.


Habe letztens meinen 20 Jahre alten Golf 3 verschrotten lassen. Auf dem Hof stehen Autos Baujahr 2008 - 2012 und werden einfach verschrottet um die Verschrottungsprämie mitzunehmen - jetzt werden Autos verschrottet die locker nochmal 10 Jahre fahren können, weiß auch nicht ob das so sinnvoll ist.

Ökologisch sinnvoll: Definitiv nicht, genau wie bei der letzten ""Umwelt""prämie (zuuuufällig von den gleichen Politikern)
Volkswirtschaftlich sinnvoll: Vernichtung von Werten gegen Sonderzahlung? Lol
Medizinisch sinnvoll: Bedingt. Es kann die Belastungen schon leicht senken. Aber mit dem gleichen Geld hätte man so viel mehr erreichen können.
Sinnvoll aus Sicht zweier Parteien zu deren wichtigsten Anliegen (neben dem Betrieb von Großkraftwerken und den Umsätzen bei Pharma und Chemie) der Absatz von Neuwagen gehört: Aber sowas von geil!


Komisch damals hies es kauft dieselautos da der benziner saurenregen verursacht. 20jahre später solln wir benzinfahrzeuge kaufen da die diesel die luftverschmuzen. Kann man das kartellamt auch bei der regierung einschalten?

? NOx war der kleinere Teil der saurer Regen Problematik und damals nicht Motorenspezifisch, SOx hängt vor allem an den Treibstoffen und da enthielt (und enthält) Diesel wesentlich mehr.
 
Aber nur wenns ein 6d ist.. alles drunter is auch wieder nix.. Und was bringt ihm Euro6? 1 Jahr länger? Am Ende is das nen klassischer Fall von Griff ins Klo... und die Zulassungszahlen sprechen auch ne deutliche Sprache. Fast alles nimmt zu, nur Diesel fällt und fällt.
Euro 6d hat die gleichen Abgas/ Partikelmengen, lediglichc das Messverfahren ist anders. Nach meinem Kenntnisstand gilt generell kein Fahrverbot "ab" Euro 6.

Interessanter Fakt, auch für Benziner gelten ab 2018 härtere Abgasregeln, so dass diese auch Partikelfilter benötigen um die Grenzwerte einzuhalten.

MfG
 
Das größere Problem sind aber ohnehin die Arschlöcher, die sich ein schönes Haus im Grünen/eine billige Wohnung auf dem Dorf suchen und dann zum Arbeiten, zum Einkaufen, für die Abendunterhaltung, is Kino,... von außerhalb der ÖPNV-Netze 20-30 km zu den Annehmlichkeiten einer Großstadt fahren "müssen".
So ein Quatsch aber auch. Das größte Problem sind die innerstädtischen Miet-/ Kaufpreise, welche Normalverdiener dazu nötigen in genau eben diese Randgebiete mit ihren Familien zu ziehen um überhaupt bezahlbaren Wohnraum zu bekommen.^^
Treptow Süd => Mariendorf? Das sollten rund 10 km sein, 25 Minuten PKW unter Berliner Verhältnissen sogar deutlich weniger. Das wären mit dem Fahrrad 20-30 Minuten, abzüglich Parkplatzsuche also schneller. (Falls du zu den wenigen Zeiten fährst, wo die Straßen frei sind und so 12-14 km schaffst, solltest du zur gleichen Zeit das Fahrrad in der S-Bahn mitnehmen können und nur den lahmen Bus ersetzen. Ergebnis erneut: Auto braucht's in Berlin nicht.)
Mit dem Fahrrad braucht man knapp ne Stunde, wenn man normal fährt und sich, ganz wichtig, an die Verkehrsregeln hält. Am Effektivsten ist bei einer solchen Entfernung ein Roller oder Motorrad. Und mit der S-Bahn brauchst du auf Grund der Umsteige und Anschlussbedingungen knapp eine Stunde, dazu kommt dann noch der Bus(reines Glücksspiel bei den Anschlussverbindungen) + die Laufwege, du scheinst nicht zu wissen wovon du schreibst, sorry.^^

p.s.: Parkplatz suchen braucht man nur, wenn man keinen hat.


MfG
 
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Das größere Problem sind aber ohnehin die Arschlöcher, die sich ein schönes Haus im Grünen/eine billige Wohnung auf dem Dorf suchen und dann zum Arbeiten, zum Einkaufen, für die Abendunterhaltung, is Kino,... von außerhalb der ÖPNV-Netze 20-30 km zu den Annehmlichkeiten einer Großstadt fahren "müssen".
Willst du mich (und alle, denen es auch so geht) dafür blöd anmachen, dass man nicht in irgendeiner überfüllten und damit für mich extrem ungemütlichen Stadt wohnen möchte?
Ja, den Luxus leiste ich mir gerne und verpeste "deine" Luft, wenn ich dafür mein Leben in meiner Dorfwohnung leben kann, ganz abseits von Lärm, zu vielen Menschen und dauernder Hektik.
Da bin ich gerne ein Arschloch, wenn es um mein Leben geht.
 
Willst du mich (und alle, denen es auch so geht) dafür blöd anmachen, dass man nicht in irgendeiner überfüllten und damit für mich extrem ungemütlichen Stadt wohnen möchte?
Ja, den Luxus leiste ich mir gerne und verpeste "deine" Luft, wenn ich dafür mein Leben in meiner Dorfwohnung leben kann, ganz abseits von Lärm, zu vielen Menschen und dauernder Hektik.
Da bin ich gerne ein Arschloch, wenn es um mein Leben geht.
Jop, somal ja auch die Analyse völlig falsch ist, da die meisten für bezahlbaren Wohnraum eben genau in solche Randgebiete ziehen müssen.^^ Ich finde das Geschriebene auch anmaßend.

MfG
 
Jop, somal ja auch die Analyse völlig falsch ist, da die meisten für bezahlbaren Wohnraum eben genau in solche Randgebiete ziehen müssen.^^ Ich finde das Geschriebene auch anmaßend.

MfG
Naja, wenn ich sehe, was ich für meine 95m² Wohnung bezahle und dass Arbeitskollegen in Köln für den gleichen Preis vielleicht ein Drittel davon bekommen...
Für eine geeignete Wohnung müsste ich also ein Vielfaches meiner jetzigen Miete zahlen ohne die ganzen anderen negativen Begleitaspekte, die dann alleine durch das "in der Stadt wohnen" noch dazu kommen in den meisten Gebieten.
 
Willst du mich (und alle, denen es auch so geht) dafür blöd anmachen, dass man nicht in irgendeiner überfüllten und damit für mich extrem ungemütlichen Stadt wohnen möchte?
Ja, den Luxus leiste ich mir gerne und verpeste "deine" Luft, wenn ich dafür mein Leben in meiner Dorfwohnung leben kann, ganz abseits von Lärm, zu vielen Menschen und dauernder Hektik.
Da bin ich gerne ein Arschloch, wenn es um mein Leben geht.

Dann beschwer dich nicht über den Verkehr und die Parkplätze.
Und gleichzeitig darfst du dich auch nicht wundern wenn man deswegen Autos aus den Städten aussperren will. Alles hat eben Vor-und Nachteile.
 
Wobei selbst wenn die blaue Plakette kommt, nur die Großstädte betroffen sind, die überhaupt schon eine Umweltzone haben.

In den meisten Fällen werden wohl nur die Straßen mit den Messstationen für Diesel gesperrt, so dass einfach weniger gemessen wird.
 
Willst du mich (und alle, denen es auch so geht) dafür blöd anmachen, dass man nicht in irgendeiner überfüllten und damit für mich extrem ungemütlichen Stadt wohnen möchte?
Ja, den Luxus leiste ich mir gerne und verpeste "deine" Luft, wenn ich dafür mein Leben in meiner Dorfwohnung leben kann, ganz abseits von Lärm, zu vielen Menschen und dauernder Hektik.
Da bin ich gerne ein Arschloch, wenn es um mein Leben geht.

Da musst du dich aber net wundern wenn es dir halt auch an den Kragen (oder hier eben an die Karre geht). Irgendwann sind die Großstädte halt voll und da wird es nix mit dem Auto. Peking hat das sehr gut gelöst, sonst würde man da schon mit Sauerstoffflaschen auf dem Rücken laufen und die ganze Stadt würde im Stau stehen.
Dich hindert doch keiner daran i-wo am Stadtrand zu wohnen, unweit einer S-Bahn Haltestelle, wo man mit 1 Zone und ohne Umstieg flott auf Arbeit kommt, trotzdem bezahlbare Mieten/Kaufpreise hat und saubere Luft sowie keine Menschenmassen.

Ich wohne in so einer Gegend, Endhaltestelle der S-Bahn, 9km bis zum Zentrum, ein See direkt vor der Tür, Miete ist günstig, trotzdem noch in der Stadt drin mit allem was dazu gehört. Und Leipzig ist jetzt keine kleine Stadt, aber hier lässt sich alles ordentlich regeln, ich habe auch meine Nachtlinie vor der Tür und freie Wahl ob ich mit dem Fahrrad, mit dem Auto oder mit den Öffis fahre. Der Unterschied - 5-7min zwischen dem schnellsten und dem langsamsten "Fahrzeug".

Warum stellen sich alle so an? Selbst Berlin ist noch recht klein und leicht mit Öffis zu befahren, da kennen die Leute hier wohl andere Länder nicht.
 
Dann beschwer dich nicht über den Verkehr und die Parkplätze.
Und gleichzeitig darfst du dich auch nicht wundern wenn man deswegen Autos aus den Städten aussperren will. Alles hat eben Vor-und Nachteile.
Das Problem ist doch nicht das Aussperren, sondern das Autoherstelller, Zulassungsbehörden und Politiker den Endverbraucher verarscht haben, da trotz Euro Norm die festgelegten Grenzwerte wissentlich überschritten wurden.^^ Das dafür jetzt die Käufer solcher Autos bestraft werden ist doch der Skandal. Denen ist doch wurscht, wenn sie nicht mehr in die Stadt kommen, so lange die "Verursacher" für den Schaden aufkommen. ;)

MfG
 
Das Problem ist doch nicht das Aussperren, sondern das Autoherstelller, Zulassungsbehörden und Politiker den Endverbraucher verarscht haben, da trotz Euro Norm die festgelegten Grenzwerte wissentlich überschritten wurden.^^ Das dafür jetzt die Käufer solcher Autos bestraft werden ist doch der Skandal. Denen ist doch wurscht, wenn sie nicht mehr in die Stadt kommen, so lange die "Verursacher" für den Schaden aufkommen. ;)

MfG

Das ändert aber nichts daran dass die Verkehrsnetze vieler Städte vollkommen überlastet sind. Und darum gehts mir.
Diese halbgaren Lösungen zulasten der Verbraucher nerven mich auch, denn gelöst wird dadurch nichts.
 
Da gab es schon die Lösung mit dem kostenlosen Nahverkehr.

Warum stellen sich alle so an? Selbst Berlin ist noch recht klein und leicht mit Öffis zu befahren, da kennen die Leute hier wohl andere Länder nicht.

Wobei das SBahn-Netz in Berlin veraltet ist und nur alle 20 min alle SBahn kommt. In anderen Hauptstätten wie Paris kommt die Metro im Minutentakt.
 
Warum stellen sich alle so an? Selbst Berlin ist noch recht klein und leicht mit Öffis zu befahren, da kennen die Leute hier wohl andere Länder nicht.
Nur weil du es ständig widerholst wird es deshalb nicht richtiger. Das stimmt einfach nicht und ist sehr stark vom Ziel/Start abhängig^^ Wahrscheinlich kann man das als nicht Betroffener nicht nachvollziehen. So lange ich mit dem Auto 20 Minuten und mit den Öffis eine Stunde und 15 Minuten brauche steige ich im Leben nicht auf die Öffis(wieder!) um.^^
 
Dann beschwer dich nicht über den Verkehr und die Parkplätze.
Und gleichzeitig darfst du dich auch nicht wundern wenn man deswegen Autos aus den Städten aussperren will. Alles hat eben Vor-und Nachteile.
Mache ich nicht, ist mir eigentlich auch ziemlich egal. Wenn ich mit dem Auto in die Stadt fahren muss, dann weiß ich das vorher und in kritischen Gegenden muss ich dann eben doch mal die Bahn nehmen, wenn ich zum Eishockey ins Stadion will oder sowas (und dafür dann mit vier Personen so viel zahle, dass ich auch halb volltanken könnte).
Mir geht es nur gegen den Strich, wenn sich hier jemand aufspielen will und andere als "Arschlöcher" beleidigt, die eben nicht in einer Stadt wohnen wollen, aber dennoch mit dem Auto rein müssen, weil sie nicht ewig mit der Bahn fahren wollen.

Ich muss da allerdings DaStash zustimmen, denn die Autofahrer oder Pendler sind eigentlich gar nicht die Ursache des Problems, sondernviel mehr die Autohersteller, die jahrelang "saubere" Autos verkauft haben, die genau das nie waren.
Meiner Meinung nach müsste man die Hersteller nicht nur per Software-Update (das vermutlich sowieso nicht wirklich etwas bringt), sondern per geänderter Hardware dazu zwingen, dass sie endlich das einhalten, was eigentlich schon seit Jahren vorgegeben ist und an dem sie sich vorbeigeschummelt haben. Wenn ich bei einem Test in der Schule früher betrogen hätte und es wäre aufgefallen, wären mir die Punkte davon auch aberkannt worden, warum wird das nicht auch hier mal angewandt und stattdessen nur mit dem Zeigefinger gewunken und mal "na na, böse böse" gesagt? Die Politiker sollten sich mal endlich danach richten, was für die Bürger am besten ist (und das sind Fahrverbote keinesfalls) und nicht danach, womit die Autohersteller am besten weitermachen können!
 
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