Platzt die "Mining-Blase"? Kryptowährungen lassen erneut nach

BTC ist ein Wertspeicher.Zahlen und Fakten zeigen das klar.Kannst ja googeln. Aber was morgen ist, kann keiner wirklich sagen.
Ein Haus, ein Grundstück ist auch kein 100% Wertspeicher. Konnte man sehr gut sehen in den 90er Jahren.
Und komischerweise sind gerade Grundstücke mehr Wert an Küsten(Wasser) etc. :ugly:
Zahlen, Daten, Fakten? Okay. BTC haben schließlich schon die alten Ägypter empfohlen. ?

Was war denn in den 90igern mit den Häusern? Einige davon stehen doch immer noch ?
Und hier in meiner Gegend haben die tlw nen gehörigen Wert, natürlich je nach Zustand und Viertel.

Was den höheren Verkehrswert von Küstenimmobilien angeht: Das ist mir bewusst, aber langfristig (ich denke da an Jahrzehnte), wird sich, wenn ich die vielen ZDF Dokus über die Klimaveränderung richtig deute, einiges ändern. Aber in solchen Zeitspannen denken zugegebenermaßen viele Menschen nicht. Deswegen fällt uns Klimaschutz ja auch so schwer. Die Rechnung kommt ja erst noch
 
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Banken und große Firmen, sowie die Reichen herrschen und entscheiden über die armen, die kaum Chancen haben daran was zu ändern.
Das ist das System das wir als "Normalität" ins Auge gefasst haben. Krypto hat die Chance das nachhaltig zu beeinflussen.
Verstehe den Hass aufs Mining, aber den Hass auf Krypto verstehe ich nicht, der zeigt meines Erachtens von Unwissenheit.
Die Cryptos sind das Paradebeispiel, wie Reiche und Mächtige die Armen und Normalen unreguliert abzocken können.

Der reiche Elon sagt einmal was und schwups haben Millionen Arme ihre Rente verzockt, damit er günstig einkaufen kann.

Die reichen Mining Firmen mit zehntausenden Grafikkarten, welche sich Arme gar nicht leisten können, schürfen ihre Coins und verkaufen reell wertlose Bits an gutgläubige Investoren.

Ich find es extrem lächerlich, wie bei den Cryptos immer positiv als Zahlungsmittel argumentiert wird, dabei werden sie zu 99% nur zur Spekulation genutzt.
Das ist so als argumentiere ich wie bahnbrechend Fahrräder als Briefbeschwerer dienen. Kein Schwein nimmt sie dafür.
 
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Die Cryptos sind das Paradebeispiel, wie Reiche und Mächtige die Armen und Normalen unreguliert abzocken können.

Der reiche Elon sagt einmal was und schwups haben Millionen Arme ihre Rente verzockt, damit er günstig einkaufen kann.

Die reichen Mining Firmen mit zehntausenden Grafikkarten, welche sich Arme gar nicht leisten können, schürfen ihre Coins und verkaufen reell wertlose Bits an gutgläubige Investoren.

Ich find es extrem lächerlich, wie bei den Cryptos immer positiv als Zahlungsmittel argumentiert wird, dabei werden sie zu 99% nur zur Spekulation genutzt.
Das ist so als argumentiere ich wie bahnbrechend Fahrräder als Briefbeschwerer dienen. Kein Schwein nimmt sie dafür.
Der Kurs sinkt, weil diese Personen mit vollkommen falschen Erwartungshaltungen an die Sache rangehen und bei jedem Pups den Elon schreibt die große Panik bekommen. Halten und fertig.

Wie kommst Du auf 99%?
 
Der Kurs sinkt, weil diese Personen mit vollkommen falschen Erwartungshaltungen an die Sache rangehen und bei jedem Pups den Elon schreibt die große Panik bekommen
Spielt doch keine Rolle, warum der Kurs sinkt.
Fakt ist, durch solche Schwankungen ist es völlig unbrauchbar als Zahlungsmittel.
Warum sollte man ein Zahlungsmittel "halten"? Das ist dafür da rein und raus zu fließen.
Macht also keinen Sinn, was du schreibst.
 
Drollig, wie sich manche hier echauffieren... "Spekulationsobjekt"... "Weg damit"... ."Resourcenverschwendung"....

Also wenn irgendwelche Fonds in Agrar- und Forstflächen in DE investieren... wie nennt man dass dann? Vor allem wenn paar Monate Später die Holzpreise durch die Decke gehen?

"Weg damit" ist auch gut... Euro? Weg damit? Aktien?? Teufelszeug -> weg damit!! Mein Geld reicht mir auf dem Bankkonto, war auch gut.... bei aktuellen offenen oder versteckten negativ Zinsen zzgl. Inflation... Und vor allem der maßlosen Druckerei der bunten Scheinchen durch die EZB... :ugly:

Aber Gott sei Dank, haben die guten alten Banken und Sparkassen kein Energie-/Resourcenverschwendungsproblem. Da ist ja schließlich noch alles guter alter Ordnung... :ugly:
Birnen sind nicht gleich Äpfel!

und eins noch:

Wenn 1500 n. Chr. einer behauptet hätte, dass in 500 Jahren Vögel fliegen die 400 Menschen in 10 Stunden in die neue Welt bringen.... dem wär sicher recht warm geworden, auf dem Scheiterhaufen...


Gefährliche Mischung aus "Nix Verstehen" & "Kommunisten & Marxisten"... das ist das Einzige was ich als problematisch ansehe.

Manchen kann man jedes Thema hinlegen, die Reaktion ist die Gleiche: Kann weg! Braucht kein Mensch! Ausbeutung! Die arme Umwelt! Völlig egal bei welchem Thema! Diesel? Pfui! - Abgase, Resourcen..... E-Auto? Top! Ach ne... Pfui! weil Kinderarbeit in den SE Minen! Na was jetzt? Alles Weg!
Atomkraft? Kohlekraft? Pfui... Windräder! Zwar Sondermüll nach 10 Jahren und miese Ausbeute aber Top! Diesen Leuten kann man wirklich JEDES Thema hinlegen, alles Schxxx aus Grund yxz.... Blumen im Vorgarten? Monokultur.... Einfahrt gepflastert? Umweltsau...

Ich denke die Zukunft wird zeigen wohin die Reise geht mit Kryptos, aktuell beobachte ich wie einige der großen Profiteure des Fiat-Systems beginnen massiv gegen Kryptos zu lobbiieren... Denen schwimmen dadurch die Felle davon, und das ist gut so!

Edit:

Zum Thema "Schwanken" mal noch:

Wann schwankt denn bitte etwas? Richtig, wenn eine Bezugsgröße vorhanden ist... Wenn man also den Bezug herstellt, wieviel BTC bekomme ich für wieviele €/$ ... wenn sich die Kryptos weiter etablieren werden sich diese Schwankungen auch abschwächen.. weil, wenn ich keinen Grund mehr habe den Bezug in meinem Kopf oder sonstwo zu €/$ herzustellen... was schwankt denn dann noch? richtig! nix!

Der $ schwankt ja auch im Bezug zum €.... nur nicht so volatil... dafür gibts auch bei $ und € kein Ende/limit... BTC sind endlich... die meisten anderen Kryptos ebenso....

Edelmetalle sind ebenso endlich.... aber sie schwanken kaum.... dass sollte vielleicht mal zum nachdenken anregen, auf welch interessante Weise sich der Goldpreis denn tatsächlich bildet... oder Silber... Wäre dies nicht wie es ist wären hier auch stärkere Schwankungen...
 
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Drollig, wie sich manche hier echauffieren... "Spekulationsobjekt"... "Weg damit"... ."Resourcenverschwendung"....

Also wenn irgendwelche Fonds in Agrar- und Forstflächen in DE investieren... wie nennt man dass dann? Vor allem wenn paar Monate Später die Holzpreise durch die Decke gehen?

"Weg damit" ist auch gut... Euro? Weg damit? Aktien?? Teufelszeug -> weg damit!! Mein Geld reicht mir auf dem Bankkonto, war auch gut.... bei aktuellen offenen oder versteckten negativ Zinsen zzgl. Inflation... Und vor allem der maßlosen Druckerei der bunten Scheinchen durch die EZB... :ugly:

Aber Gott sei Dank, haben die guten alten Banken und Sparkassen kein Energie-/Resourcenverschwendungsproblem. Da ist ja schließlich noch alles guter alter Ordnung... :ugly:
Birnen sind nicht gleich Äpfel!

und eins noch:

Wenn 1500 n. Chr. einer behauptet hätte, dass in 500 Jahren Vögel fliegen die 400 Menschen in 10 Stunden in die neue Welt bringen.... dem wär sicher recht warm geworden, auf dem Scheiterhaufen...


Gefährliche Mischung aus "Nix Verstehen" & "Kommunisten & Marxisten"... das ist das Einzige was ich als problematisch ansehe.

Manchen kann man jedes Thema hinlegen, die Reaktion ist die Gleiche: Kann weg! Braucht kein Mensch! Ausbeutung! Die arme Umwelt! Völlig egal bei welchem Thema! Diesel? Pfui! - Abgase, Resourcen..... E-Auto? Top! Ach ne... Pfui! weil Kinderarbeit in den SE Minen! Na was jetzt? Alles Weg!
Atomkraft? Kohlekraft? Pfui... Windräder! Zwar Sondermüll nach 10 Jahren und miese Ausbeute aber Top! Diesen Leuten kann man wirklich JEDES Thema hinlegen, alles Schxxx aus Grund yxz.... Blumen im Vorgarten? Monokultur.... Einfahrt gepflastert? Umweltsau...

Ich denke die Zukunft wird zeigen wohin die Reise geht mit Kryptos, aktuell beobachte ich wie einige der großen Profiteure des Fiat-Systems beginnen massiv gegen Kryptos zu lobbiieren... Denen schwimmen dadurch die Felle davon, und das ist gut so!

Edit:

Zum Thema "Schwanken" mal noch:

Wann schwankt denn bitte etwas? Richtig, wenn eine Bezugsgröße vorhanden ist... Wenn man also den Bezug herstellt, wieviel BTC bekomme ich für wieviele €/$ ... wenn sich die Kryptos weiter etablieren werden sich diese Schwankungen auch abschwächen.. weil, wenn ich keinen Grund mehr habe den Bezug in meinem Kopf oder sonstwo zu €/$ herzustellen... was schwankt denn dann noch? richtig! nix!

Der $ schwankt ja auch im Bezug zum €.... nur nicht so volatil... dafür gibts auch bei $ und € kein Ende/limit... BTC sind endlich... die meisten anderen Kryptos ebenso....

Edelmetalle sind ebenso endlich.... aber sie schwanken kaum.... dass sollte vielleicht mal zum nachdenken anregen, auf welch interessante Weise sich der Goldpreis denn tatsächlich bildet... oder Silber... Wäre dies nicht wie es ist wären hier auch stärkere Schwankungen...
Alles hat Vor- und Nachteile. DAS perfekte System wird es nicht geben, solange die Nutzer dasselbige zu Ungunsten anderer nutzen können, was bei Kryptos halt auch der Fall ist.
Und, zumindest ich für meinen Teil, kritisiere die giergetriebene Spekulation zu jeglichen Ressourcen. Ich möchte nur, dass man nicht so tut, als ob BTC & Co die Rettung wären, denn das sind sie in der derzeitigen Form in meinen Augen einfach nicht. Ich bin auch kein Krypto Hater, nur ein Skeptiker.
Es mag sein, daß sich die grundsätzliche Überlegung, die technisch dahinter steckt, für gewisse Dinge durchsetzen wird. Warum auch nicht? Aber das wird sich einfach mit der Zeit zeigen.
Noch steckt das Thema in den Kinderschuhen und wird sich entwickeln. Natürlich werden Kryptos so schnell nicht verschwinden. Einige werden sich länger halten, als andere.
 
Drollig, wie sich manche hier echauffieren... "Spekulationsobjekt"... "Weg damit"... ."Resourcenverschwendung"....
Das Dreiste ist ja, dass von den ganzen "Hypern" die Cryptos als Allheilmittel angepriesen werden. Dass sie ja viel besser als die alten "Geldmarktstrukturen" sind.
Aber dann wird genau das gleiche damit gemacht (bzw. eigentlich nur die "schlechte Seite" genutzt) und in viel unkontrollierbarerem Ausmaße.
Das ist letztenendes nur Doppelmoral.

Wann schwankt denn bitte etwas? Richtig, wenn eine Bezugsgröße vorhanden ist... Wenn man also den Bezug herstellt, wieviel BTC bekomme ich für wieviele €/$ ... wenn sich die Kryptos weiter etablieren werden sich diese Schwankungen auch abschwächen..

Das ist totaler Schwachsinn. Es gibt immer eine Bezugsgröße, da du mit den Coins selbst nichts anfangen kannst. Ob das nun 100 Gramm Butter, 10 Eier oder sonstwas sind.
Der Wert der Cryptos und damit, wie viel Eier usw. du damit bekommst, hängt immer von Coin Angebot und Nachfrage ab, ob du nun etwas in Euro umrechnest oder nicht.
 
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Spielt doch keine Rolle, warum der Kurs sinkt.
Fakt ist, durch solche Schwankungen ist es völlig unbrauchbar als Zahlungsmittel.
Warum sollte man ein Zahlungsmittel "halten"? Das ist dafür da rein und raus zu fließen.
Macht also keinen Sinn, was du schreibst.
Und was für eine Rolle das spielt weshalb der Kurs sinkt.

Ich hab auch keine Ahnung wie du aus meinem Post darauf schließt, dass ich es als Zahlungsmittel deklariert habe?

Ich persönlich glaube auch nicht daran, dass BTC zum Zahlungsmittel erwachsen wird, da es ähnlich wie Gold ein deflationäres Produkt und mit der aktuell steigenden Inflation sogar ein sichereres Anlageprodukt als Gold ist. Warum? Do your own research.

Als Zahlungsmittel kannst Du dich u.a. zum Thema Stablecoins belesen.

Da du Tragweite nicht siehst ist es auch klar, dass du die Posts der anderen als sinnfrei siehst anstatt dich mit dem Thema auseinanderzusetzen und eine fundierte Aussage zu schaffen.

[...]Es mag sein, daß sich die grundsätzliche Überlegung, die technisch dahinter steckt, für gewisse Dinge durchsetzen wird. Warum auch nicht? Aber das wird sich einfach mit der Zeit zeigen.
Noch steckt das Thema in den Kinderschuhen und wird sich entwickeln. Natürlich werden Kryptos so schnell nicht verschwinden. Einige werden sich länger halten, als andere.
Danke für deine neutrale Sichtweise. Mehrheitlich sieht man nur die kategorische Ablehnung ohne das wirkliche Gründe geliefert werden.
Selbst Trump sieht ironischerweise BTC als "competitor" für den US Dollar. Entweder eine ungewöhnlich intelligente Aussage von ihm oder klassisch vor sich hingebrabbelt.
 
Der ganze Finanzmarkt ist krank und gehört strenger überwacht und reguliert, bestimmte "Techniken" wie das Shorten sollten gar nicht erst erlaubt sein. Das wird aber niemals passieren denn das können nur Die umsetzen die am meisten von diesem System profitieren und das sind natürlich Menschen mit Geld. Geld macht hier Geld.

Krypto und "Aktionen" wie GME / Gamestop auf Reddit lassen auch Kleinanleger mitmischen und Geld verdienen. Das ist aber nur ganz ganz wenig im Vergleich zu den großen.

Zu der Ressourcenverschwendung .. 70% der BCs werden in China überwiegend mit fossilen Brennstoffen geschürft und der CO2 Ausstoß weltweit geht rasant nach oben trotz Warnungen und verschiedener Initiativen. Daran sind nicht nur Kryptos Schuld, anteilig aber schon wenn allein BC soviel Strom verbraucht wie Polen.

Jeder muss für sich selbst entscheiden ob er da mitmacht, etwas Geld verdient und damit auf den Zug aufspringt der unsere Welt mit Volldampf gegen die Wand fährt. Dieser Zug heißt Kapitalismus. Leider muss man mitmachen (wenn man kann) ansonsten gehört man sowieso schon zu den Verlierern.

Ich hab bewusst keine Kinder. Die Welt ist am Arsch solange Geld die Welt regiert.
 
Also wenn irgendwelche Fonds in Agrar- und Forstflächen in DE investieren... wie nennt man dass dann? Vor allem wenn paar Monate Später die Holzpreise durch die Decke gehen?

Der ewige Whataboutism, das kann man auf alles anwenden. Am Ende wird alles mit einer umgekehrten Reducito ad Hitlerum gerechtfertigt.

Ein Whataboutism macht übrigens nichts besser, er kann nur vergleichen oder einordnen.

"Weg damit" ist auch gut... Euro? Weg damit? Aktien?? Teufelszeug -> weg damit!! Mein Geld reicht mir auf dem Bankkonto, war auch gut.... bei aktuellen offenen oder versteckten negativ Zinsen zzgl. Inflation... Und vor allem der maßlosen Druckerei der bunten Scheinchen durch die EZB... :ugly:

1: Nein, der Euro ist ganz gut, im übrigen befürworten die meisten Kryptogegner den Euro.
2: Nein, Aktien sind durchaus sinnvoll.

Die Strategie, seinem Gegenüber irgendwelchen Mist in den Mund zu legen ist ein Strohmannargument.

Manchen kann man jedes Thema hinlegen, die Reaktion ist die Gleiche: Kann weg! Braucht kein Mensch! Ausbeutung! Die arme Umwelt! Völlig egal bei welchem Thema! Diesel? Pfui! - Abgase, Resourcen..... E-Auto? Top! Ach ne... Pfui! weil Kinderarbeit in den SE Minen! Na was jetzt? Alles Weg!
Atomkraft? Kohlekraft? Pfui... Windräder! Zwar Sondermüll nach 10 Jahren und miese Ausbeute aber Top! Diesen Leuten kann man wirklich JEDES Thema hinlegen, alles Schxxx aus Grund yxz.... Blumen im Vorgarten? Monokultur.... Einfahrt gepflastert? Umweltsau...

Obwohl ich dir da recht gebe, schützt das nicht vor Kritik und es gibt durchaus einiges, das aus gutem Grund reguliert oder verboten ist.

Wenn 1500 n. Chr. einer behauptet hätte, dass in 500 Jahren Vögel fliegen die 400 Menschen in 10 Stunden in die neue Welt bringen.... dem wär sicher recht warm geworden, auf dem Scheiterhaufen...

Nein, vermutlich nicht, solange durch nicht die Existenz Gottes geleugnet hättest, wäre da wenig passiert.

Im übrigen wurde auch ein Haufen Mist vorhergesagt. So gibt es heute keinen Wochenendtrip auf den Mond und auch der Mars ist als Ferienziel nicht zu haben. Roboter, im Sinn von dem Menschen an Intelligenz gleichwertigen Wesen, gibt es auch nicht, genauso wie den Weltfrieden.
 
Wann schwankt denn bitte etwas? Richtig, wenn eine Bezugsgröße vorhanden ist... Wenn man also den Bezug herstellt, wieviel BTC bekomme ich für wieviele €/$ ... wenn sich die Kryptos weiter etablieren werden sich diese Schwankungen auch abschwächen.. weil, wenn ich keinen Grund mehr habe den Bezug in meinem Kopf oder sonstwo zu €/$ herzustellen... was schwankt denn dann noch? richtig! nix!

Der Bitcoin wird sich niemals etablieren, dazu ist er einfach ungeeignet. Zum einen wird ihm da zum Verhängnis, dass es nur 21Mio geben kann, eine Währung muß aber flexibel sein, wenn sie die Wirtschaft nicht zerstören soll. Alleine deshalb ist das, von den Zentralbanken regulierte Kreditgeld (viele generalisieren das als Fiatggeld, dabei ist Bitcoin auch Fiatgeld [wenn man davon ausgeht, dass Bitcoin Geld ist]) weit überlegen.

Der andere Punkt ist, dass die benötigte Rechenleistung in den Himmel wächst. Etwa eine MWh für eine Überweisung? Spätestens da sollte jedem auffallen, dass sich Bitcoin niemals durchsetzen kann. Die Überweisungszeiten steigen auch immer weiter, kaum einer möchte Stunden oder gar Wochen warten, bis das Geld da ist oder er an seine Investitionen kann.

Wie gesagt: eine vernünftige Kryptowährung ist möglich, das hat dann aber mit dem Bitcoin nicht mehr soviel zu tun und wird eher ein digitaler Euro oder Dollar.
 
Die Cryptos sind das Paradebeispiel, wie Reiche und Mächtige die Armen und Normalen unreguliert abzocken können.
leider falsch, sonst hätten so viele "arme" damit nicht genauso schon M illionen gemacht und verdienen immer noch dazu, Krypto steigt ja noch.
Der reiche Elon sagt einmal was und schwups haben Millionen Arme ihre Rente verzockt, damit er günstig einkaufen kann.
das ist überhaupt niemanden passiert, wer hat sich verzockt?
Wer in Bitcoin investiert hat. Vor 1 Jahr. Oder 2 Jahren oder 3 Jahren. Oder mehr. Der hat gewonnen. Wer unmittelbar vorm Crash investiert hat hat auch nix "verzockt", weil alles wieder steigen wird. Und wer so blöd ist sein ganzes Geld zu investieren der hat eh nicht verstanden wie man spekuliert
Die reichen Mining Firmen mit zehntausenden Grafikkarten, welche sich Arme gar nicht leisten können, schürfen ihre Coins und verkaufen reell wertlose Bits an gutgläubige Investoren.
reel wertlos ist dann aber inzwischen jedes Geld.
Was du außerdem beschreibst ist ein Phänomen das auf JEDEN Markt zutrifft: wer viel Geld hat kann sich viel davon kaufen. Oh danke für die Info Captain Obvious!
Wer in Crypto einsteigen will braucht dazu keine Grafikkarte, ganz im Gegenteil. Account aufmachen und Bitcoin/ETH usw kaufen. Fertig.

Ich find es extrem lächerlich, wie bei den Cryptos immer positiv als Zahlungsmittel argumentiert wird, dabei werden sie zu 99% nur zur Spekulation genutzt.
Mit jedem Investment in Crypto steigt der Wert, klar geht es manchen also eben um ein Return of investment. Das ist bei ALLEM so. Ob du dir eine Wohnung kaufst, eine Aktie (da willst du sicher auch mitbestimmen, oder? Ach doch nicht...) oder Crypto. Letzteres hat viele weitere Vorteile und Nutzen
Ich verstehe es schon. Es ist einfach nur das Reiche noch reicher werden.
gerade bei Crypto werden es aber arme auch, wenn sie spekulieren. Denn bei Aktien hilft es wirklich nur den Reichen, die 10 Mio investieren und bei 10% steigerung 1 Mio Gewinn machen, während wenn du selbst 1000 investierst und nachher 1100 Euro hast, du eigentlich nix gewinnst.
Mit Krypto: wenn du voriges Jahr in ETH 1Tausend investiert hast, hast du heute 30.000. Warum profitieren da nur die reichen? Das ist so eine komische Neidargumentation
Wir Gamer wollen nur Grafikkarten zu angemessenen Preisen.
Das hat nix mit Cryptowährung an sich zu tun, sondern mit MINING, unterscheidet das doch mal. Es gibt auch Währungen die völlig ohne GPUs auskommen

Das Crypto-Thema wird so schnell nicht vom Tisch sein. Auch Apple beschäftigt sich jetzt mit dem Thema. Und wenn die Gerüchte stimmen, dann soll dieses Jahr auch noch Diem starten.

Aber den absoluten Vogel hat Norton abgeschossen :ugly:
Eben (ich bezog mich eh auf Apple, Visa und Co). Statt es zu verteufeln, sollten sich die Leute halt mehr damit auseinandersetzen was es tut und wozu es gut sein kann.
 
Kryptowährungen waren angesichts der menschlichen Natur von Anfang an zum Scheitern verurteilt. So schnell wie sich die Technik weiter entwickelt arbeitet die natürliche Evolution nun mal nicht. Am Ende wird es viele geben, die dumm aus der Wäsche schauen und einige Wenige werden massig Gewinn gemacht haben: Ist bei Spekulationsobjekten immer so. Gerade die Erfinder sollten von der allgemeinen Gier profitieren - wenn nicht, waren es naive Idioten.
 
Wer unmittelbar vorm Crash investiert hat hat auch nix "verzockt", weil alles wieder steigen wird.

Das kannst eben nicht sagen. Möglich ist es, aber nicht sicher.

Ob du dir eine Wohnung kaufst, eine Aktie (da willst du sicher auch mitbestimmen, oder? Ach doch nicht...) oder Crypto. Letzteres hat viele weitere Vorteile und Nutzen

Mit einer Wohnung hat man einen realen Nutzen (man kann namensgebend drin wohnen) oder sie vermieten. Beides ist ein realer nutzen, den man bei Kryptowährungen nicht hat. Deshalb ist es nur ein Spekulationsobjekt. Man kauft etwas, mit dem ausschließlichen Ziel darauf zu hoffen, dass einem ein anderer später mehr zahlen wird.
 
Wie und womit genau kann "Crypto" die Finanzwelt positiv beeinflussen, was die herkömmlichen FIAT Währungen nicht grundsätzlich auch könnten? Das wüsste ich wirklich, im vollen Ernst, sehr gerne.

Es steht doch völlig außer Frage, dass es korrupte / kriminelle Eliten gibt und sich Reichtümer / Ressourcen in den Händen weniger kumulieren. Das hat aber nur bedingt was mit dem Finanzsystem zu tun, dass wir haben, meiner Meinung nach nämlich eher mit der (in seiner Natur veranlagten) Gier des Menschen, immer mehr haben und besitzen zu wollen, als andere.

Auch schon vor der Einführung von Münzen und später Banknoten als Zahlungsmittel, konnte man erkennen, dass wenige Menschen in Summe mehr haben, also die übrige Mehrheit (z.B. der Adel oder Klerus in Form von Sachwerten und Ländereien).

Genau diese Gier sehen wir doch jetzt auch im digitalen "Goldrausch" der Kryptominer: Da werden absurde und von der Realwirtschaft vollkommen abgekoppelte "Werte" durch Kursgewinne und dem Berechnen von Algorythmen künstlich, ohne tatsächlichen Gegenwert, erzeugt (=Zinseszinseffekt, der historisch gesehen u.a. letztlich auch zur sukzessiven Aufgabe des Goldstandard führen musste).
Für mich dasselbe kritikwürdige Verfahren wie die exzessiven Zockereien an den einschlägigen Handelsplätzen. Das an sich durchaus sinnvolle System ist an manchen Stellen schlicht aus dem Ruder gelaufen und pervertiert.

Ich befürchte, bei aller romantischen Träumerei, wird auch keine Kryptowährung dieser Welt etwas daran ändern können.
Unser Finanzsystem ist nämlich nicht grundsätzlich schlecht. Nur halten sich zu viele Menschen nicht an die Gebote der Fairness und Nachhaltigkeit.
Das gilt dann eben auch für Cryptowährungen: es wollen manche halt profitieren.

Vorteile der Cryptowährungen sind: absolut einfache nachverfolgung. Da kann eigentlich nicht wirklich was "schwarz" oder "illegal" passieren, wenn es kontrolliert wird, denn logischerweise ist jede Transaktion schwarz auf weiß und leicht im Internet einzusehen.
Jeder - nicht nur die die Bankenwürdig sind - darf sich ein Konto aufmachen. Weltweit trifft das nur auf Leute zu die auch Geld haben. Andere können sich allein schon die Gebühren nicht leisten oder ähnliches. Gerade arme Länder sind deshalb stark an Crypto interessiert und es gibt auch spezielle Cryptowährungen die für Projekte in Afrika eingesetzt werden. Man ist sich halt selber seine Bank. Gebühren sind niedriger, Transaktionen sofort. Wir in unseren riechen Boboländern wissen natürlich gar nicht welche Vorteile das haben kann, dass sich nun selbst ein afrikanischer Hirte nun theoretisch "Geld" verlangen kann, was auch internationalen Wert gewinnt. Und sich damit Projekte leisten kann, die er vorher einfach nicht gehabt hätte. Und bevor du fragst: ja das passiert gerade in den armen Ländern sehr stark, denn die wollen auch von diesem Staats/Bankenkontrollsystem ein wenig raus. Ich habe mich vor einige Zeit für ein Projekt in Ghana engagiert, und dank Crypto werden dort derzeit Schulen und Krankenhäuser gebaut. Natürlich alles kein reeller Wert behaupten die Profis hier...

Alles sehr schlecht jaja ich weiß.

Krypto $ werden die Welt nicht verbessern. Die armen werden arm bleiben und die reichen noch reicher,

Dem ist nicht so, siehe oben
Das kannst eben nicht sagen. Möglich ist es, aber nicht sicher.
Naja das ist halt nicht zu 100% sicher, aber schon zu 99%, die großen Investitionen kommen ja erst.

Mit einer Wohnung hat man einen realen Nutzen (man kann namensgebend drin wohnen) oder sie vermieten. Beides ist ein realer nutzen, den man bei Kryptowährungen nicht hat.
Das stimmt ja nicht. Du hast ja eine Währung. Das ist halt dann genauso "real" oder "virtuell" wie Aktien oder wenn du "Goldanteile" kaufst.
Ich kenne nun schon genug, die genau wegen Crypto sich Dinge anschaffen konnten, die vorher nicht leistbar waren.
Deshalb ist es nur ein Spekulationsobjekt. Man kauft etwas, mit dem ausschließlichen Ziel darauf zu hoffen, dass einem ein anderer später mehr zahlen wird.
Es ist auch ein Investitionsobjekt, siehe oben
Die Blase muss platzen! Die Blase muss platzen! Die Blase muss platzen!
ist sie doch schon! Ist sie doch schon! Ist sie doch schon!

Aber die nächste kommt bestimmt. Krypto wächst in Blasen
Eine Bitcoinüberweisung verursachte vor ein paar Monaten noch 844kWh Stromverbrauch, ein Banküberweisung nur ein paar Wh (soweit ich weiß 2-3). Bitcoin ist also mehrere hunderttausende mal ineffizienter, als das normale Bankensystem.
Das ist EINE Kryptowährung von tausenden.
Der Witz ist, dass Weltuntergangspropheten irgendwann recht behalten. Das sollzte man auch bei den Kryptowährungen bedenken. Zumal bei Bitcoin die Selbstzerstörung ja schon eingebaut ist.
Welche Selbstzerstörung hat Bitcoin?
Ja, rentiert sich ja auch, Dienstleistung / Produkt für 2000 Euro verkauft, mit Bitcoin bezahlt, 2000 Euro Kursanstieg, schwups für Dienstleistung / Produkt im Wert von 2000 Euro eben mal 4000 Euro bekommen. :ugly:

Gibt keine andere Hartwährung wo so ein extrem möglich wäre.
Darum auch, im aktuellen Zustand werden die Armen nicht von Bitcoin profitieren, am Ende werden nur ein paar wenige Glücksritter profitieren und die die das im ganz großen Stil minen können und halt Unternehmen.
Naja ein paar zehntausend plus sinds inzwischen schon ;)
 
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Die Coins werden kommen und gehen, immer wieder. Hoffentlich geht er jetzt wieder...
Ich habe irgendwann aufgehört die Abgesänge zu zählen. Wenn der Wert auf 0 fällt und sie komplett vom Markt verschwindet, dann werde ich es glauben. Keine Sekunde früher.

Banken und große Firmen, sowie die Reichen herrschen und entscheiden über die armen, die kaum Chancen haben daran was zu ändern.
Mag sein. Nur gehören zu diesen "Armen" wesentlich weniger als Du denkst". Wer sich einen Gamer PC leisten kann ist nicht arm ;) Zwischen Arm und Nicht-reich-sein ist immer noch ein gewaltiger Unterschied und die "nicht-Reichen" haben mehr Möglichkeiten als die denken. Aber sie beschränken sich meist lieber auf rumheulen, weswegen die wirklich Reichen ihre Möglichkeiten voll ausspielen. Außerdem darf man Reichtum nicht (nur) auf Geld beziehen sondern auf Einfluss. Darum geht es euigentlich. Schau Dir einige der Influencer an. Die haben oft schon Macht bevor sie reich an Geld sind. Mit der Zeit werden sie dann auch reich an Geld aber selten beginnt es so.
Ich würde daher sagen, in unser heutigen Zeit hat ein Armer sogar eher die Chancen reich zu werden als noch vor einigen hundert Jahren.

Der Witz ist, dass Weltuntergangspropheten irgendwann recht behalten.
Klar tun sie das. Ich sage z.B. voraus das die Erde unbewohnbar werden wird. In spätestens 1 Milliarde Jahren habe auch auf jeden Fall recht damit, wahsrcheinlich schon bedeutend früher. Daher gebe ich nichts auf solche Leute. Was ich schon an Geld verloren hätte wenn ich auf diese Spinner gehört hätte, puh das will ich gar nicht genau ausrechnen. Und wenn einer doch mal zufällig richtig geraten hat drehen alle durch. Es ist zum totlachen :lol:

Nach aktuellen Stand der Technik ist eine anonyme Kryptowährung nicht möglich. Genau dies würde ja mit dem Mining/Blockchain/Wallet etc. nicht funktionieren. Anonymität widerspricht dem Prinzip der Blockchain. Dort werden Beträge von Wallet A nach Wallet B transferiert und dann deren Gültigkeit gegengeprüft durch das Netzwerk. Das geht aktuell nicht Anonym nicht. Was die Zukunft noch erfindet weiß ich natürlich nicht. Aber aktuell nach dem Prinzip Blockchain definitiv unmöglich.
Genau das ist auch mein Kenntnissstand.

Ich verstehe es schon. Es ist einfach nur das Reiche noch reicher werden.
Mit Kryptos ? Sorry aber da msus ich lachen. Ich bin ziemlich sicher, die meisten der Krytpomillionäre und Milliadäre sind keine vorher schon reichen Tycoone sind sondern Nerds und "Spinner" die früh an etwas geglaubt haben als die etablierten Reichen noch drüber gelacht haben. Falls sie es überhaupt wußten. Die vor Jahren damit schon Pizza gekauft haben zu Beträgen die einen heute schwindlich werden lassen. Die reichen Großanleger kamen erst sehr spät zu dieser Party. Fast zu spät. Das war eines der wenigen Male wod ie vermeintlich Armen mal die Chacne hatten selbst reich zu werden bevor die Reichen überhaupt kapieren was abgeht.

Kurzfassung, man Investiert in Krypto in Deutschland um keine Steuern zu zahlen oder um Anonym zu Zahlen.
Also er hat recht, eine Verbrecherwährung.
Wie kommt Du auf Anonymität ? In der Blockchain steht jede Transaktion für immer un ewig. Anonym ist das nur wenn man die Bitcoins mit Bargeld gekauft hat. Ansonsten war es das mit der Anonymität sobald irgendwer den Datensatz in die Hände bekommt, in dem die Verbindung zwischen FIAT-Währung und Wallet-Transfer steht. Ab dann können alle Transaktionen rückwärts ausgedröselt werden. Wenn Ermittlungsbehörden mal die Datenbank von Coinbase oder so in die Hände bekämen wäre das bestimmt spaßig. Jedenfalls ist das mein Kenntnisstand.
Der ganze Finanzmarkt ist krank und gehört strenger überwacht und reguliert, bestimmte "Techniken" wie das Shorten sollten gar nicht erst erlaubt sein. Das wird aber niemals passieren denn das können nur Die umsetzen die am meisten von diesem System profitieren und das sind natürlich Menschen mit Geld. Geld macht hier Geld.

Ich hab bewusst keine Kinder. Die Welt ist am Arsch solange Geld die Welt regiert.
Ich stimme beim Punkt Regulierung zu, nicht aber beim Verbot. Die "Shorties" haben schon mehr Menschen vor dem Ruin bewaht als viele glauben (wenngleich wahrscheinlich noch mehr in selbigen getrieben). Das hat damit zu tun, daß sie Abnehmer für Aktien bei stark fallenden Kursen sind. Denn vielen Börseneinsteigern ist nicht bewußt, daß ein Stop-Loss keine Garantiemarke ist zu der ich eine Aktie wieder verkaufen kann. Es ist nur der Wert, ab dem die Aktie zum Verkauf angeboten wird. Wenn sie aber crasht und gerade alle ihre Aktien auf den Markt werden und niemand sie haben will fällt der Kurs ins Bodenlose, bis zum Totalverlust wenn es doof läuft, scheiss egal was mein Stop-Loss war. Der reelle Verkaufswert ist nämlich der, zu dem jemand anders Deine Aktie kauft und nicht der den man in seiner App einträgt. Und genau da helfen die Shorties. Sie sorgen dafür, daß es häufig jemanden gibt, der einen abstürzenden Kurs trotzdem haben will und damit das Begrenzen von Verlusten überhaupt erst ermöglicht. Vernünftig eingesetzt stabilisiert es die Börse daher und macht Aktien überhaupt erst beherrschbar. Werden aber Kurse durch falsche Aussagen oder Gerüchte manipuliert um Abstürze zu erwzingen nur um dann daran zu verdienen, dann ist es katastrophal. Daher befürworte ich Regulierungen.

Deiner letzten Aussage stimme ich auf jedenfall zu, auch ich habe mich bewußt so entschieden, auch weil ich Misantrop bin. Ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, in unsere aktuelle Gesellschaft einen weiteren Zweibeiner einzubringen, das wäre entweder Sadismus oder ein Grund zur Verzweiflung. Aber das ist nur meine Meinung, habt Spaß mit euren Familien ;)
 
@Echo321 Es war die SPD geführte rot-grüne Regierung unter Schröder, die die windigen Finanzgeschäfte in Deutschland überhaupt erst zugelassen hat! "Anpassung an internationale Standards" hat's der Gerd damals genannt... das Resulat haben wir 2008 gesehen... und wurden Gott sei Dank nicht so hart getroffen wie Länder, die diese "Standards" schon seit Jahrzehnten hatten! Das ist bis heute einer der Gründe für das wiederholt gute Abschneiden der SPD bei Wahlen.... "Projekt 5%" läuft bei denen aktuell. Der Möllemann brauchts ja nicht mehr.

Auf der anderen Seite kann ich beim Thema "Regulierung" nur meinen Ur-Großvater zitieren, an den ich leider kaum noch erinnern kann, aber ein Satz der im Streit mit meinem Großvater viel ist mir irgendwie ins Gedächtnis gebrannt.... " Dat Kapital lässt sich ned knechten...!"
Wenn man mein man müsse da auch noch dran rum-regulieren..... geht der nächste Sektor ins Ausland! :ka:
Chemie-Branche... ist schon lange weg... kurz nach der Atom-Industrie...

Ich gehe davon aus, dass wir bald sehr viel Regulierung in Deutschland sehen werden... Banken... Börse.... Kryptos... uvm. Ich gehe aber auch davon aus, dass wir dann paar Jahre später auch sehen werden wie lustig dann das Leben noch ist... zumindest die, die nicht rechtzeitig ausgewandert sind oder im letzten Moment geflüchtet sind...

Die Industrie...Wirtschaft... Arbeitsplätze sind dann schon lange fort...

führt aber zu sehr ins OT.... sorry dafür!
 
Kryptowährungen sind in der Tat gekommen um zu bleiben, aber anders, als sich die meisten das vorstellen. Sie werden wohl auch in Zukunft im Besitz großer Akteure, vorallem Staaten, sein.
Ja das werden sie, denn für digitale Dinge hat die Menschheit einige ausgefeilte Techniken entwickelt und sie werden durchaus noch mächtiger werden. Man darf gespannt sein, wieviel Potential noch in solchen Formen der Wachstumsgenerierung (ist eigentlich pervers, denn es wird ja nichts physisches erschaffen - nur ein virtueller Wert, den irgendwer vergeben hat) steckt.

Drollig, wie sich manche hier echauffieren... "Spekulationsobjekt"... "Weg damit"... ."Resourcenverschwendung"....

Also wenn irgendwelche Fonds in Agrar- und Forstflächen in DE investieren... wie nennt man dass dann? Vor allem wenn paar Monate Später die Holzpreise durch die Decke gehen?

"Weg damit" ist auch gut... Euro? Weg damit? Aktien?? Teufelszeug -> weg damit!! Mein Geld reicht mir auf dem Bankkonto, war auch gut.... bei aktuellen offenen oder versteckten negativ Zinsen zzgl. Inflation... Und vor allem der maßlosen Druckerei der bunten Scheinchen durch die EZB... :ugly:

Aber Gott sei Dank, haben die guten alten Banken und Sparkassen kein Energie-/Resourcenverschwendungsproblem. Da ist ja schließlich noch alles guter alter Ordnung... :ugly:
Birnen sind nicht gleich Äpfel!

und eins noch:

Wenn 1500 n. Chr. einer behauptet hätte, dass in 500 Jahren Vögel fliegen die 400 Menschen in 10 Stunden in die neue Welt bringen.... dem wär sicher recht warm geworden, auf dem Scheiterhaufen...


Gefährliche Mischung aus "Nix Verstehen" & "Kommunisten & Marxisten"... das ist das Einzige was ich als problematisch ansehe.

Manchen kann man jedes Thema hinlegen, die Reaktion ist die Gleiche: Kann weg! Braucht kein Mensch! Ausbeutung! Die arme Umwelt! Völlig egal bei welchem Thema! Diesel? Pfui! - Abgase, Resourcen..... E-Auto? Top! Ach ne... Pfui! weil Kinderarbeit in den SE Minen! Na was jetzt? Alles Weg!
Atomkraft? Kohlekraft? Pfui... Windräder! Zwar Sondermüll nach 10 Jahren und miese Ausbeute aber Top! Diesen Leuten kann man wirklich JEDES Thema hinlegen, alles Schxxx aus Grund yxz.... Blumen im Vorgarten? Monokultur.... Einfahrt gepflastert? Umweltsau...

Ich denke die Zukunft wird zeigen wohin die Reise geht mit Kryptos, aktuell beobachte ich wie einige der großen Profiteure des Fiat-Systems beginnen massiv gegen Kryptos zu lobbiieren... Denen schwimmen dadurch die Felle davon, und das ist gut so!

Edit:

Zum Thema "Schwanken" mal noch:

Wann schwankt denn bitte etwas? Richtig, wenn eine Bezugsgröße vorhanden ist... Wenn man also den Bezug herstellt, wieviel BTC bekomme ich für wieviele €/$ ... wenn sich die Kryptos weiter etablieren werden sich diese Schwankungen auch abschwächen.. weil, wenn ich keinen Grund mehr habe den Bezug in meinem Kopf oder sonstwo zu €/$ herzustellen... was schwankt denn dann noch? richtig! nix!

Der $ schwankt ja auch im Bezug zum €.... nur nicht so volatil... dafür gibts auch bei $ und € kein Ende/limit... BTC sind endlich... die meisten anderen Kryptos ebenso....

Edelmetalle sind ebenso endlich.... aber sie schwanken kaum.... dass sollte vielleicht mal zum nachdenken anregen, auf welch interessante Weise sich der Goldpreis denn tatsächlich bildet... oder Silber... Wäre dies nicht wie es ist wären hier auch stärkere Schwankungen...
Es darf in der heutigen Zeit ruhig ein paar Grenzen geben, um der Scheinheiligkeit der Menschheit entgegenzutreten. Wir haben mittlerweile mehr Durchblick als noch vor 500 Jahren - auf den Scheiterhaufen muss zum Glück niemand mehr.

Solange die Zukunft für unsere Nachfahren gesichert ist, kann man die Finanzmodelle ja auch bedenkenlos leben. Was passiert aber, wenn der Mensch anfängt, sich seine eigene Grundlage zu entziehen? Richtig: Es müssen Grenzen her.

Sei es zu Liebe der Umwelt oder wie du es so schön sagst, auf marxistisch kommunistischer Ebene. Was können wir denn anderes tun als einfach darüber nachzudenken, wie man es besser machen oder sogar lösen kann?

Man darf natürlich eines nicht vergessen:
"Die Gunst der Mächtigen ist wichtig für uns alle und wir müssen den Buckel krumm machen, denn sie besitzen schließlich einen Großteil des Gesamtvermögens."
Meine bescheidene Meinung dazu: Nein diese Gunst ist nicht mein Anliegen, denn das ist Arschkriechertum. Ich werde nicht buckeln - dafür ist mir mein Leben zu schade. Lieber suche ich nach Alternativen und mache mich gerne unabhängig. Das scheint für mich persönlich der einzige Ausweg zu sein.

Somit ist für mich das Investment auch ein Grenzgebiet, welches ich nicht betreten werde. Geld ist wichtig, kein Zweifel - man braucht es mittlerweile zum Leben aber ich persönlich brauche keinen Kontostand auf den ich mir abends einen wichse und den nichtmal meine Urenkel noch ausgeben können,
 
Fakt ist, durch solche Schwankungen ist es völlig unbrauchbar als Zahlungsmittel.
Warum sollte man ein Zahlungsmittel "halten"? Das ist dafür da rein und raus zu fließen.
Sehe ich auch so. Ein Zahlungsmittel braucht eine gewisse Wertstabilität und ist für den Umlauf gedacht, nicht zur Wertspeicherung oder Vermehrung. Der Sinn war ursprünglich mal, nicht Ware gegen Ware tauschen zu müssen sondern mehr Flexibilität und eine kurzfristige Zwischenspeichermöglichkeit zu haben. Langfristig war es aber nicht Sinn der Sache Geld zu horten sondern damit Dinge zu kaufen die man entweder für das Überleben braucht oder noch Wertstabiler sind. Je weniger wertstabil etwas ist, desto weniger ist es als langfristiges Wertbewahrungsmittel geeignet. Und je stärker es schwankt, desto eher wird es zu einem Spekulationsobjekt.

Von daher sehe ich den Bitcoin auch als Spekulationsobjekt, auch da nur ein Bruchteil echte Zahlungsabwicklungen sind sondern die meisten Transaktionen mit Zockerei zu tun haben. Ich will das aber nicht verteufeln wie manche hier, man sollte nur ehrlich zu sich selbst sein und dazu stehen wenn man es macht.

Bei mir machen Kryptowährungen etwa 3% meiner Gesamtinvestitionen in Geldanlangen für die Altersvorsorge aus und dienen als Diversifizierungsbaustein zur - Achtung - "Risikostreuung" :D mit der Chance auf mögliche Gewinne. Läuft es wie die Weltuntergangspropheten hier behaupten, dann verliere ich halt 3%. Das werde ich locker überleben. Läuft es aber auch nur einigermaßen gut, dann habe ich vielleicht irgendwann später Zusatzguthaben. Also habe ich mir vor einiger Zeit ein paar Kryptos rausgesucht von denen ich denke es gibt sie auch in einigen Jahren noch und lasse das seitdem einfach liegen. Ich bin aktuell noch so weit in der Gewinnzone, da kann Musk noch oft blubbern und China und USA noch drei mal ne Regulierung ankündigen. Die ganzen neuen Hypecoins mit Superspekulation interessieren mich da genausowenig wie Musk's Geschwätz, passt alles nicht in meine Strategie.
 
Naja das ist halt nicht zu 100% sicher, aber schon zu 99%, die großen Investitionen kommen ja erst.

Sehr, sehr viele lagen schon mit ihren 99% Prognosen zu 100% daneben.

Ich würde nie von 99% sprechen, selbst optimistisch sind maximal 80% drin.

Das stimmt ja nicht. Du hast ja eine Währung. Das ist halt dann genauso "real" oder "virtuell" wie Aktien oder wenn du "Goldanteile" kaufst.
Ich kenne nun schon genug, die genau wegen Crypto sich Dinge anschaffen konnten, die vorher nicht leistbar waren.

1: Nein, es ist keine Währung, sondern ein toxisches Finanzpapier.
2: Bei Aktien hat man ein reales Unternehmen, das Dinge erzeugt oder irgendetwas macht und einem dann Dividende zahlt (wenn es gut geht). Bei Gold (nicht zu verwechseln mit Wertpapieren die Gold abbilden) hat man immer noch das Gold, mit dem man irgendwas machen kann (Schmuck, Computerchips, zur Not einen Türstopper. Bei Bitcoin hat man nichts davon. Bei Bitcoin geht es ausschließlich darum, dass man später mehr Geld bekommt, als man selbst bezahlt hat

Es ist auch ein Investitionsobjekt, siehe oben

In nichts, was einen realen Wert hat.

Das ist EINE Kryptowährung von tausenden.

Ja, aber eine mit irrer Ressourcenverschwendung und darum ging es. Klar läßt sich auch eine Kryptowährung ohne designen, die hat dann aber eher etwas mit dem Euro, als mit dem Bitcoin zu tun.

Welche Selbstzerstörung hat Bitcoin?

Die irre Rechenleistung, die immer weiter anwachsen muß. Wenn die nicht schritt hält, dann ist der Bitcoin am Ende. Der Bitcoin ist auch nicht dafür gemacht, viele Transaktionen abzuwickeln. Das ist mittel- bis langfristig der Untergang des Bitcoins.
 
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