Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Ich meinte Haushalte.
Jede Firma kann sich eine eigene (!) Glasfaserleitung mit bis zu einem Gigabit legen lassen.
Das nötige Geld vorausgesetzt. :D

Nicht jede Firma hat ein Budget wie Apple und zahlt im Gegensatz zu diesen auch noch Steuern.
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Vor Allem das Wort Entschleunigung war sehr gut. :)
Man muss nicht immer 100 Dinge gleichzeitig machen. Und das Warten habe einige auch verlernt. Ich manchmal auch. xD

Ich behaupte mal die Firmen die angewiesen sind (!) solche Datenmengen auszutauschen, haben noch ganz andere (höhere) Kosten als die Standleitung.
Auch ist der Anschluss eine Betriebsausgabe und fließt in die Steuererklärung mit ein.

Ich will das jetzt aber auch nicht es bis auf das Haar herunterbrechen.
Bei mir, z.B., werden neue Gewerbegebiete gleich mit FTTH erschlossen.
So muss das sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

bei mir geschehen und mega happy. macht einfach sinn, dass wenn etwas neu erschlossen wird, dieses direkt mit glasfaser zu tun !

Leider muss ich dir aber sagen als jemand vom Fach (also wir verlegen unteranderem Kommunikation-Kabelin Neubau gebieten). Und das ist leider längst nicht die Regel.
Ausschlißlich dort wo vorgaben des Bund/Land/Kreis/Stadt bestehen und auch das ist nicht flächendeckend der Fall.

Das ist Momentan leider Noch so´n: Naja komm machen wir halt Zukunftsweisendere Kabel rein...
Manchmal wird "Auf den Baustellen" auch noch mal in den Wöchentliche Treffen gesagt ne komm machen wir lieber so und so weils Günstiger und Einfacher ist,oder eben weils langfristiger ist.
Zum Teil ist das eben noch son Spontanes Ding, bis kurz vor den Zeitpunkt wo die Kabel eigentlich schon gelegt werden sollen.

oje...nennen wir das was wir jetzt haben dann "Super 56K-Modem geschwindigkeit" die Differenz-Verhältnisse würden bald passen...
wenn 2 Mb als Abgedekt gilt. Und der Durchschnitt Deutschlandweit ohne diese lächerliche "LTE" bei knapp über 10 MiB Liegt bei 80 Mio Einwohnern
Ich glaube der Teil der Flüchtling die aus den Wüsten Städten kommen, wundern sich warum das Internet hir los lahmarschig ist, im bergleich zum eigenen...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Die Telekom ist ein ekelhafter Staatsverrat-Saftladen. Das zeigt zB auch deren T-Mobile vorgehen in den USA. Dort Milliarden investieren und von Übernahme schwafeln und in Deutschland "kein Geld" vorhanden zum Ausbau der Netze.
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Deutschland wir immer mehr abgehängt, analog wie digital. Wirklich traurig. :nene:
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Ich wohne mitten in Hamburg und bekomme maximal 20 MBit. In der Wohnung davor waren es sogar nur 16 MBit. Immer wieder tote Löcher bzw. nur GSM im Funknetz mitten in der Stadt. Und im Vergleich zum Land ist das ja noch himmlisch. Es ist einfach nur lächerlich, was hier in Deutschland an "Breitband" geboten wird. Merkel hat bei den letzten drei Wahlen den großangelegten Breitbandausbau versprochen. Gehalten hat sie es nie, obwohl NICHTS dagegen sprach. Und die Leute glauben ihr weiterhin.. Aber, ist halt Neuland...
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Ich wohne mitten in Hamburg und bekomme maximal 20 MBit. In der Wohnung davor waren es sogar nur 16 MBit. Immer wieder tote Löcher bzw. nur GSM im Funknetz mitten in der Stadt. Und im Vergleich zum Land ist das ja noch himmlisch. Es ist einfach nur lächerlich, was hier in Deutschland an "Breitband" geboten wird. Merkel hat bei den letzten drei Wahlen den großangelegten Breitbandausbau versprochen. Gehalten hat sie es nie, obwohl NICHTS dagegen sprach. Und die Leute glauben ihr weiterhin.. Aber, ist halt Neuland...

Das gilt aber nicht für ganz Hamburg. Ich selbst wohne zum Beispiel in Bramfeld in einem Gebiet, was komplett neu gebaut wurde (Altbestand vorher abgerissen), und da wurde durch willy.tel als Privatanbieter direkt Glasfaser bis in die Wohnung gelegt.
Ich habe da stabile 250mbit down- und 50mbit upstream. Gegen einen entsprechenden Aufpreis wäre auch mehr möglich. Und ich bin ehrlich.... missen will ich es nicht mehr. Wenn ich alleine mit der Verbindung im Büro vergleiche die bei 50mbit downstream rum kriecht. Es ist einfach so, dass bei dem aktuellen Volumen von Daten was man hin und her schiebt, eine schnelle Anbindung, die eben kein Shared Medium ist, einfach Gold wert ist. Das Arbeiten ist einfach flüssiger.
Nur so ein Beispiel.... eine doofe Vorlage für Flyer, da sind in entsprechender Auflösung mal schnell 80MB zusammen.
Es müsste nur eben flächendeckender sein und da empfinde ich 100Mbit durchaus angebracht.

Und wer gerne entschleunigen will..... ich habe noch ein Zyxel 1496E im Keller und irgendwo ist auch noch der dataphon S21
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Das gilt aber nicht für ganz Hamburg. Ich selbst wohne zum Beispiel in Bramfeld in einem Gebiet, was komplett neu gebaut wurde (Altbestand vorher abgerissen), und da wurde durch willy.tel als Privatanbieter direkt Glasfaser bis in die Wohnung gelegt.
Ich habe da stabile 250mbit down- und 50mbit upstream. Gegen einen entsprechenden Aufpreis wäre auch mehr möglich. Und ich bin ehrlich.... missen will ich es nicht mehr. Wenn ich alleine mit der Verbindung im Büro vergleiche die bei 50mbit downstream rum kriecht. Es ist einfach so, dass bei dem aktuellen Volumen von Daten was man hin und her schiebt, eine schnelle Anbindung, die eben kein Shared Medium ist, einfach Gold wert ist. Das Arbeiten ist einfach flüssiger.
Nur so ein Beispiel.... eine doofe Vorlage für Flyer, da sind in entsprechender Auflösung mal schnell 80MB zusammen.
Es müsste nur eben flächendeckender sein und da empfinde ich 100Mbit durchaus angebracht.

Und wer gerne entschleunigen will..... ich habe noch ein Zyxel 1496E im Keller und irgendwo ist auch noch der dataphon S21
Schon klar, dass das nicht überall hier so mies ist, sollte aber aufzeigen, dass selbst mitten in Großstädten noch nicht nachhaken die 50 Mbit erreicht werden.

Gesendet von meinem EVA-L09 mit Tapatalk
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

wir sollten einfach mal 50 Mrd. in die Hand nehmen und ausbauen was nur geht, damit man selbst am letzten Ende Deutschlands noch die Möglichkeit auf gutes Internet hat... Bedeutet für mich mind. 50.000.
Das würde viel teurer: Telekom: Ein Kilometer Glasfaser kostet bis zu 70.000 Euro - Golem.de

Warum wird erwartet, dass es staatlich finanziert kostenlos vor die Haustür gelegt wird, wie wir es von Strom, Wasser, Abwasser gewohnt sind? Ich erinnere mich an unser Wochendhaus mitten in der Pampa, für das die Nachbarn in den siebzigern die Verlegung von Strom und Wasser einklagten. Das kostete für 4km zum nächsten Dorf mehrere hundertausend D-Mark um sechs lächerliche Häuser anzuschließen, während die Schule nicht renoviert werden konnte. Der Verkehrswert der sechs Häuser verdoppelte sich, die Gemeinde musste die Kosten tragen. Absurdistan, denn den Gewinn hatte die sechs Hausbesitzer, die Kosten die Allgemeinheit. Wir konnten unser Haus danach zum doppelten Preis verkaufen.

Zu erwarten, dass in jedem kleinen Kaff unter 5.000 Bewohnern das jeweils neueste und schnellste Internet gelegt wird, halte ich für vermessen, weil zu teuer. Wenn dann sollten kleine Eigentümergemeinschaften die Erlaubnis bekommen, oberirdische Leitungen, wir früher Telefon und Strom, für ein paar Kilometer verlegen zu dürfen. Das sollte die Kosten im Rahmen halten.

Wer braucht denn heute hohe Datenmengen? Firmen natürlich und Gewerbegebiete sollten besste Infrastruktur bieten, sonst kommen die Firmen nicht. Da sollte sich eine Gemeinde drum kümmern. Notfalls muss man umziehen, so hart das klingt. Denke ich an Zeiten vor der Autobahn, sind nach dem Bau auch unzählige Firmen in verkehrstechnisch günstigere Gebiete umgesiedelt. Das war natürlich für bestimmte Gebiete ohne nahen Autbahnanschluss dramatisch, wie das Sauerland. Für die Industrie in Winterberg was das ein harter Einschnitt, was blieb ist Tourismus, Höxter sieht auch nicht besser aus. Heute ist es das schnelle Internet. Das kann und wird auch nicht überall hingelegt werden.

Wer braucht privat und wofür schnelles Internet? Für den Informationsauftrag, also das schnelle finden jeder Information reicht ein einfacher DSL 2000 Anschluss, solange es Textdateien sind. Mit der Geschwindigkeit kann man jedes Buch aus jeder Bibliothek "rasend schnell" herunterladen. Was erzeugt die riesigen Datenmengen? Fernsehen, Videos, Werbung. Für Fernsehen gibt es mit den digitalen kostenlos zu empfangenden Sendern alle Möglichkeiten. Es fehlt der Komfort, alle Sender jederzeit nach belieben zu schauen. Früher waren wir in der Lage, einen Videorecorder zu programmieren und schauten dann, wann immer wir wollten, unsere Lieblingssendungen. Ich weiss, das ist Planung, mitdenken, also sowas von achziger. Spiele kaufte man sich auf Disketten oder DVD. Ist nicht so praktisch, dafür hatte man etwas in der Hand und nicht nur eine Lizenz, die nach Abschalten von Servern unnütz wird. Aber warum sollte die Allgemeinheit 10.000,-€ für einen Hausanschluss in die Hand nahmen, für eine Technik, die in wenigen Jahren wieder obsolet ist und durch eine neue, z.B. die Supraleitenden Kabel ersetzt werden muss, nur damit der Hausbesitzer eine wertigere Immobilie bekommt?

Ansonsten geht es vor allem um Werbung. Warum sollte die Telekom viel Geld in die Hand nehmen, um für dritte Trittbrettfahrer eine kostenlose Option zu schaffen, sich dumm und dusselig zu verdienen, denke ich an youtube, Facebook etc. Warum beteiligen sich die Werbefirmen nicht an den Aufbaukosten. Ich weiß, schlimmes Thema Netzparität? Warum sollte man nicht eine Grundversorung, z.B. DSL 2000 mit völlig freiem Netz gesetzlich festlegen, alles darüber hinaus kann nach Zahlung der Firmen organisiert werden. Nur als Lösungsansatz, damit die Verursacher enormer Datenmengen auch an den Kosten beteiligt werden. Denn sehe ich Monatsbeiträge für PayTV, dann ist da Luft, um sich an den Leitungskosten zu beteiligen.

Es gäbe soviele Alternativlösungen, um langsames Internet zu kompensieren. Wo sind z.B. die "Zehnkanal TV-Karten mit 10TB Festplattenspeicher", die einmal 24h des terrestrischen Fernsehens aufzeichen und es jedem Nutzer für ca. 300,-€ die Option gibt, alle Sendungen wann immer zu sehen? Dann sollten Netflix und die ganzen Fussballsender sich halt um eine Lizenz kümmern. Die Infrastruktur ist vorhanden. Nur wollen Firmen den für sie billigsten Wer gehen.

Der Versorzungsauftrag mit Information ist mit jeder Telefonleitung und DSL 2000 erfüllt. Eine Forderung nach immer neuester und schnellster Technik ist verständlich, aber genauso absurd wie die Forderung, dass von jedem Wohnort innerhalb von 10km eine Autobahn erreichbar sein muss. Wer irgendwo einzieht, prüft nach vielen Kriterien, wie der Bausubstanz, der Nachbarschaft, der Versorgungslage mit Ärzten, Schulen, Geschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln und der Internetversorgung. Das prüft man vorher. Wir z.B. mussten gerade 30.000,-€ für die meiner Meinung nach unnötige Sanierung unserer Straße bezahlen. Warum also nimmt man den Hausbesitzern, denen Glasfaserkabel vor die Tür gelegt werden, nicht als Anschlussgebühr die entstehenden Kosten dafür ab? Dann wäre das Geschrei riesig, der Ausbau aber ganz schnell fertig.

Meine Meinung, und ja, ich habe VDS 50 mit der Option, auf 100 aufzurüsten, habe dafür aber viele andere Kompromisse mit dem dreckigen, lauten und teurem Leben in der Grossstadt. So muss jeder für sich den richtigen Kompromiss finden. Umziehen ist sehr oft die billigste Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Das würde viel teurer: Telekom: Ein Kilometer Glasfaser kostet bis zu 70.000 Euro - Golem.de

Warum wird erwartet, dass es staatlich finanziert kostenlos vor die Haustür gelegt wird, wie wir es von Strom, Wasser, Abwasser gewohnt sind? Ich erinnere mich an unser Wochendhaus mitten in der Pampa, für das die Nachbarn in den siebzigern die Verlegung von Strom und Wasser einklagten. Das kostete für 4km zum nächsten Dorf mehrere hundertausend D-Mark um sechs lächerliche Häuser anzuschließen, während die chule nicht renoviert werden konnte. Deren Verkehrswert verdoppelte sich, die Gemeinde musste die Kosten tragen. Absurdistan, denn den Gewinn hatte die sechs Hausbesitzer, die Kosten die Allgemeinheit. Wir konnten unser Haus danach zum doppelten Preis verkaufen.
....

Ich sehe eine solide Internetleitung heutzutage als absolut notwendig an, und bin stark für deren Ausbau, in welcher Art, darüber lässt sich sicher streiten und natürlich sind die von mir genannten 50 Mrd. einfach eine Zahl ohne Hand und Fuß.

Ich arbeite in einem Unternehmen, welches einen 8 stelligen Jahresumsatz macht, leider ist unser Standort in einem <1000 Einwohner Dorf... Wir arbeiten hier an 30 Laptops mit 2x 2k Leitungen... Das ist nicht zeitgemäß. Wir werden selbst 180.000 € in die Hand nehmen und ausbauen. Diese Mittel hat aber ein kleiner Betrieb nicht, welcher aber evtl. auch mehr als eine 2k Leitung für vernünftiges Arbeiten benötigt!

Grundsätzlich sehe ich die größte Problematik darin, dass Subventionen für gleiche Gebiete an mehrere Unternehmen ausgezahlt werden und andere Kommunen dann gar nichts davon haben, deswegen müssen hier strengere Vergaberegeln von Subventionen her.

Gerne will ich noch auf deinen letzten Satz eingehen... Wenn noch mehr Menschen in die Großstädte ziehen wollen, aufgrund von schlechter Internetanbindung, dann bestätigt mich das zusätzlich! Die meisten Großstädte platzen doch jetzt schon aus allen Nähten.

Wie gesagt, in welcher Art und Weise schnelles Internet zur Verfügung gestellt wird, ist mir ziemlich egal, es muss aber subventionert werden, und es muss zeitnah umgesetzt werden. Jedem muss aber auch klar sein, dass wir nicht zu 100% schnelles Internet anbieten werden können, irgendwo muss man natürlich auch abstriche machen, wenn man an das ende der welt zieht.
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Die Deutsche Telekom engagiere sich derzeit immens beim Netzausbau und alle vier Minuten würde ein Techniker einen Hauptverteiler an das Glasfasernetz anschließen.
Mich würde mal interessieren, wie viele Hauptverteiler es gibt und wie viele Haushalte von dort aus auf den berühmten letzten hundert Metern überhaupt in den Genuss schnellen Internets kommen würden. Nur in diesem Kontext könnte man diese vier Minuten überhaupt einordnen.

Im ersten Moment hatte ich "Hauptverteiler" mit "Haushaltsanschlüssen" verwechselt. Mit einer kleine Überschlagrechnung kam ich dann auf über 300 Jahre, bis alle am Glasfasernetz angeschlossen sind, was ziemlich genau meiner Erwartung entsprach. :ugly: Das war aber Quatsch, Hauptverteiler ungleich Haushalt. Hat jemand belastbare Zahlen, wie viele Hauptverteiler es gibt und wie viele Haushalte von deren Glasfaseranbindung tatsächlich einen nennenswerten Nutzen hätten?

Ich wohne in einem winzige Kaff in unmittelbarer Nähe zu Hannover. Wir haben hier per Kabel Deutschland (jetzt Vodafone) schon immer schnelles Internet gehabt, aber leider ohne Alternative. Die Telekom und deren Reseller hätten mich mit maximal 2000 Bit beglückt. :nene: Gut, das ist jetzt klagen auf hohem Niveau, ich habe ja wenigstens eine schnelle Leitung. Vor fast zwei Jahren habe ich 100 Mbit gebucht und vor wenigen Monaten hat die Telekom einen neuen Hauptverteiler installiert und gleich mächtig mit der tollen Geschwindigkeit geworben, die man nun bekommen könnte. Kaum war der neue Verteiler in Betrieb, bekam ich von Vodafone einen Anruf: man würde mir gerne meinen Anschluss auf 200 Mbit upgraden und zwar ohne zusätzliche Kosten! Ich musste mich nur für zwei weitere Jahre verpflichten. Umziehen werden wir mittelfristig nicht, also ratet mal, was ich gemacht habe? :D Als Gamer habe ich ja angesichts von 100 Gigabyte-Downloads tatsächlich einen Nutzen von so einer Geschwindigkeit. Ein schönes Beispiel dafür, wie die Entwicklung von Konkurrenz angetrieben wird.

Munter bleiben!
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Ich sehe eine solide Internetleitung heutzutage als absolut notwendig an, und bin stark für deren Ausbau, in welcher Art, darüber lässt sich sicher streiten und natürlich sind die von mir genannten 50 Mrd. einfach eine Zahl ohne Hand und Fuß..
Ich halte eine nahe Autobahn innerhalb von 10km, öffentlichen Nahverkehr innerhalb von 500m, einen Ärzt und Apotheke innerhalb eines Kilometers ebenso wie Schule, Kindergarten und Kita, ein Krankenhaus innerhalb von 2km und eine Feuerwehr innerhalb von 3km für "heutzutage absolut notwendig" . Das soll jetzt etwas provozieren, aber jeder hat andere Bedürfnisse und Prioritäten. Es ist immer alles eine Frage der Zeit und geht es um VDSL 50 oder etwas äquivalentens, sollten damit 90% der Bevölkerung schnell erreichbar sein. Die letzten 10%, also immerhin acht Millionen weit verstreut lebende Menschen, werden aber schwer und nur zu teuer erreichbar sein. Darum halte ich Bündelung der Techniken im Vektoring für alles andere als abwegig und einen sinnvollen Weg, um vorhandene Ressourcen gut zu nutzen.

Ich arbeite in einem Unternehmen, welches einen 8 stelligen Jahresumsatz macht, leider ist unser Standort in einem <1000 Einwohner Dorf... Wir arbeiten hier an 30 Laptops mit 2x 2k Leitungen... Das ist nicht zeitgemäß. Wir werden selbst 180.000 € in die Hand nehmen und ausbauen. Diese Mittel hat aber ein kleiner Betrieb nicht, welcher aber evtl. auch mehr als eine 2k Leitung für vernünftiges Arbeiten benötigt! .
Was würde ein Umzug kosten? Für 30 Mann sollte das nicht so teuer werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Wegen der paar Hansl die einen Glasfaseranschluß wollen rentiert sichs halt nicht. Wir hier sind halt nicht die Mehrheit. Wenn per Vectoring bei vielen 50 MBit möglich sind reicht es ihnen halt.

Seh es doch bei uns. Da hat man mal die Möglichkeit gegen eine zugegeben nicht ganz billige Anschlußgebühr direkt Glasfaser ins Haus zu kriegen weil kein Verteilerkasten bei so einzelnen Höfen steht und vielleicht grad mal 10% wollens. Die andern winken ab, ihnen reiche ja das ~3000er. Da dürfen sich die Kinder dann bei den Eltern und nich der Telekom beschweren.

Wenn ich meine Nachbarn frage werden die wohl auch kaum mehrere hundert € Anschlußgebühr für mehr als 50 MBit zahlen wollen. Was will die Mehrheit denn damit? Die Kinder werden wohl eher nicht gefragt (würd ich auch nicht :D)
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

ein 80.000 qm² grundstück und mehrere produktionshallen müssten am neuen standort ebenfalls vorhanden sein.
Das macht es natürlich problematisch, anderseits sind dann die 180.000,-€ Kosten auch nicht das Problem, vergleicht man es mit andersorts vermutlich höhere Gewerbesteuer, höhere Grundstückspreise, etc.

Du beschreibst das Problem und die Kostn sehr gut. Soll wirklich jetzt einzelne Resthof im Schwarzwald eine Glasfaserleitung bekommen? Denn auch Bauern benötigen heute hohe Datenmengen. Sind in solchen Fällen mobile Lösungen oder Richtfunk betriebene nicht effektiver?
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Das macht es natürlich problematisch, anderseits sind dann die 180.000,-€ Kosten auch nicht das Problem, vergleicht man es mit andersorts vermutlich höhere Gewerbesteuer, höhere Grundstückspreise, etc.

Du beschreibst das Problem und die Kostn sehr gut. Soll wirklich jetzt einzelne Resthof im Schwarzwald eine Glasfaserleitung bekommen? Denn auch Bauern benötigen heute hohe Datenmengen. Sind in solchen Fällen mobile Lösungen oder Richtfunk betriebene nicht effektiver?

Natürlich können wir nicht zu 100% jeden Flecken ausbauen, aber es hier im Umkreis genügend Dörfer mit ähnlicher größe, teilweise ~8k Einwohner mit einer max. 2k Leitung...
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

wir bauen das Netz der Zukunft.

:lol:
Neubaugebiet wurde diesen Jahres mit FTTH versorgt.
Der rest, etwa 1300 von 1350 Einwohner wohnt im "Nahbereich" inkl. mir, die Telekom bzw. ein Subunternehmen hat mitten im Ort nen LTE masten aufs Dachgestellt, dieser muss natürlich mit Glasfaser angebunden werden und siehe da es soll bis zum 16.11 Vectoring im Nahbereich geschaltet werden.
Bis heute sind noch nicht mal die neue Kästen aufgestellt oder Löcher wieder gestopft.

Auch bei einer Stadt hier in der Umgebung wollte der Stadtrat auf FTTH mit der Telekom setzten, noch während der Sitzung hat ein Magenta Mitarbeiter das wort entschleunigen mehr mals benutzt und gesagt das vor 2021 hier nicht passiert :D
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

Das einzige was die Deutsche Telekom gut machen kann ist lügen teuer zu verkaufen und ihre Position wie A****löcher auszunutzen.
Nicht nur dass die überteuert sind und ein guten Kundenservice zu finden schwieriger ist als beim Lotto zu gewinnen, sondern sie verkaufen der Regierung ein Haufen Lügen damit sie weiterhin der Monopol über deutschen Boden behalten.
Ganz lustig wie gut Lobbysmus in Deutschland wundervoll funktioniert.

Schon mal darüber nachgedacht, dass die Preise der Telekom von der Kartellbehörde künstlich hochgehalten werden? Wenn die Telekom dürfte, könnte Sie allein durch Ihre enorme Monopolstellung alle anderen Anbieter im Preis unterbieten. Und wie soll Sie denn der Regierung ein Haufen lügen erzählen, wenn der Staat selbst große Anteile am Konzern hält? Mach dich bitte erstmal schlau bevor du hier so einen vom Leder lässt.
 
AW: Deutsche Telekom: Super-Vectoring bis 250 MBit/s kommt später

2000 Seelen Dorf

Und eine 200Mbit/s Leitung

Neben Augsburg
 
Zurück