Deutsche Telekom: Glasfaser für alle zu teuer, zu aufwändig

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Für einen Monopolisten ziemlich kleinlich, knauserig und kurzsichtig. Äh...ist das nicht eigentlich Teil der Definition von "Monopolismus"? LOL
 
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Wir sprechen doch nicht über den Bedarf von heute, sondern über Investitionen in die Zukunft für Privatleute, Selbständige und die Wirtschaft, die letztlich so wichtig sind, wie eine Abwasserleitung. Am besten, wir bestellen bei den Chinesen ein paar Autobahnbrücken und die Glasfaserleitungen gleich mit.

So ein großer Trupp chinesischer Wanderarbeiter verlegt FTTH in ganz Deutschland in nur 3 Monaten :ugly:
 
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Das hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun, in einer Marktwirtschaft gibt es nämlich eine beliebig große Zahl an Anbietern.

In der Theorie. In der Theorie ist auch der Kommunismus recht gut.

In der Realität läuft es in der absolut freien Marktwirtschaft immer auf ein (Quasi-)Monopol raus. Super Beispiel ist AT & T.
 
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Also bei uns hier muss sich die Telekom echt anstrengen,
denn unser Kabelanbieter macht echt absolut gute Angebote mit 400/20 Mbit.
Ansonsten haben wir hier (leider) auch noch Mnet mit eigenen Leitungen. (VDSL 25 & 50)

Somit ist die Telekom auf unser Gebiet hier (Main Kinzig Kreis) net sonderlich gut zu sprechen,
bevor hier was weiter ausgebaut wird (VSDL 50 sehr selten, ganz ok VDSL25),
nisten sich eher noch weitere Anbieter bei uns ein.

Sehr schade, denn die T-Business Angebote sind eigentlich echt super.
Als Gewerbetreibender auf einen anderen Anbieter zu wechseln ist net ganz so unkompliziert,
Privatkunden haben da kein Problem mit und wechseln hier bei uns alle durchweg auf Unitymedia.

In absehbarer Zeit werde ich wohl auch wechseln müssen.
Mir passt nur net alles von Unity so wie ich's gerne hätte, somit ggf. Internet per Cable und Telefon (VOIP) bleibt bei der Tcom.
 
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Ja, wäre wirklich toll wenn bei Internetanschlüssen eine freie Marktwirtschaft herrschen würde und nicht vom Staat mit reingepfuscht und der Wettbewerb verzerrt wird.
Medizin ist auch nur ein Mix aus Staatlichen und privaten Unternehmen und wir sehen ja was für Probleme es da schon gibt.

Ideal wäre die Infrastruktur in öffentlicher Hand und von Unternehmen wie der Telekom mietbar. Dann hängt der Ausbau im Zweifelsfall nicht mehr davon ab, ob es sich rechnet. Hier in Österreich hast du in manchen Gegenden Glück wenn du 2 Mbit erreichst weil man immer noch die Kupferleitungen aus den 70ern verwendet, da der Ausbau nicht profitabel wäre.

Durch Förderungen wird der Großteil der Ausbaukosten sowieso durch die öffentliche Hand gestemmt. Und dann fahren die Privaten die Gewinne dafür ein?



Zum Gesundheitswesen: Mein Vater ist seit 25+ Jahren in der Branche tätig wodurch ich einiges mitbekomme und ich hab selbst auch in dem Bereich studiert. Glaube mir, bei allem was im deutschen Gesundheitswesen falsch läuft (2-3 Klassenmedizin, etc.). Es ist milliardenmal besser als ein "freier Markt" wie ihn bspw. die Amis haben. Lustigerweise haben die in dem Bereich höhere öffentliche Ausgaben pro Kopf als bspw. Deutschland. Nur die Schweiz, Norwegen und Luxemburg sind in der OECD teurer unterwegs und das hängt primär mit dem Lohnniveau zusammen.
Bei den Privatausgaben sind sie unangefochtener Spizenreiter mit ca. 5000$/Kopf und Jahr, Schweiz mit unter 3000$ und der Rest liegt kontinuierlich fallend unter 2000$. Dabei weigern sich die Leute mit dem Krankenwagen abgeholt zu werden, weil sie es sich nicht leisten können.
 
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So ein großer Trupp chinesischer Wanderarbeiter verlegt FTTH in ganz Deutschland in nur 3 Monaten :ugly:

Aber nur, wenn alle behördlichen Genehmigungen vorliegen und die Infrastruktur der anderen Versorgungsleitungen für Strom/Wasser/Abwasser/Telekomunikation lückenlos als Plan vorliegen.
Ansonsten rührt sich bei ersteren nichts und bei zweiteren gäbe es womöglich einen Supergau, so wie vor ein, oder zwei Jahren bei PCGH vor dem Bürokomplex!

Fakt ist jedoch eins, sofern nicht mehr als ausreichend Fördermittel durch den Bund/Gemeinden/Gemeinschaften zugeteilt werden, will man eh nicht an diese "notwendigen" Arbeiten heran.
Die DB zeigt sehr beispielhaft, wie man es macht!
 
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Die AG will Geld verdienen und keinem was schenken.
 
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Also ich kann mich da nur an meinen Urlaub letztes Jahr in Dänemark erinnern. Mitten auf dem platten Land.... Aber Fibernet. 1000 MBIT Upload und Download 2ms Latenz für ca 45 Euro im Monat. Da bin ich echt vom Glauben abgefallen. Also bekommt das selbst so ein kleines Land hin.
 
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Also ich kann mich da nur an meinen Urlaub letztes Jahr in Dänemark erinnern. Mitten auf dem platten Land.... Aber Fibernet. 1000 MBIT Upload und Download 2ms Latenz für ca 45 Euro im Monat. Da bin ich echt vom Glauben abgefallen. Also bekommt das selbst so ein kleines Land hin.

Schau dir dazu mal an, wie stark das Flasfasernetz in den Ländern subventioniert wird und auch noch, wie teuer das Verlegen der Kabel ist.

Dank 1000 Vorschriften ist das in DE sau teuer und dann gibt es vom Staat auch nicht so viel dazu.

Zudem wird das Gigabit Netz in Dänemark überwiegend über den Kabelanschluss erfolgen und nicht über einen separaten DSL Glasfaseranschluss. Die Kabelanschlüsse mit DOCSIS 3.1 werden seit anfang 2016 in Dänemark eingesetzt.
 
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"FTTH" bezeichnet Anschlüsse, bei denen die Glasfaserleitung tatsächlich bis in die Wohnung verlegt wird. Ein Mehrfamilienhaus mit Verteiler im Keller wäre FTTB (to the basement), ein Anschlusskasten auf der Straße mit Kupferleitungen in umliegende Häuser ist FTTC (to the curb). Letzteres ist derzeit die bevorzugte Ausbautechnik der Telekom, da die Kupferleitungen eben schon liegen mit Vectoring und G.Fast bis auf weiteres ausreichen. So muss erst einmal nur das Leitungsnetz bis zu den Verteilerkästen ausgebaut werden, was deutlich kürzer ist und wenig oder keine Arbeiten auf Privatgrundstücken erfordert.
Danke für die aufklärenden Worte! Die Fachbegriffe kannte ich so noch nicht.
"To the curb" (zur Bordsteinkante) halte ich da aber für einen irreführenden Begriff. Verteilerkästen, die um 5 Ecken rum an einer anderen Straße liegen nenne ich nicht gerade "an der eigenen Bordsteinkante liegend".


Eine Billionen wäre schon sehr wage geschätzt. Aber eine Billiarden? Gleich das 1000-Fache davon?
Das halte ich dann doch für SEHR übertrieben.
Kann gut sein. Ich habe auch gerade nochmal überschlagen mit Straßennetzlängendaten von Wiki: 3000€/Person / 500Personen / 2km * 650.000km = ~487 500 000 000 € = ~500 Mrd. €.
Aber ich rechne lieber pessimistisch und bin nachher positiv überrascht, als umgekehrt. :)
Was in der Überschlagsrechnung aber noch gänzlich fehlt sind Faktoren wie "was für Komplikationen können und werden höchst wahrscheinlich auftreten und was kostet das mehr".


Alle anderen Techniken, als ein Leerrohr mit gut überlegtem minimalem Biegeradius ans Haus zu legen, halte ich übrigens für nicht zukunftsorientiert. In ein paar Jahren kann auch die Glasfasertechnik am Ende sein und man braucht neue Glasfasern aus anderen Materialien oder ähnliches (z.B. welche, die für UV-, Röntgen- oder Gammalaser geeignet sind (Stichwort kürzere Wellenlängen), polarisationserhaltende Geometrieen, höhere Reflektivitäten am Rand, monodispersere Materialien, damit die Wellenpakete nicht so auseinander laufen, etc., etc., etc.). Wer dann ein Leerrohr hat, kann prinzipiell einziehen, was er will.
Damit will ich Übergangslösungen (FTTC z.B.) nicht verteufeln; insbesondere dann nicht, wenn sie als Teil der momentan abzusehenden Endlösung anzusehen sind (die Glasfaser muss ja sowieso erstmal über diese Strecke, bis sie ins Wohnzimmer kommt). Nur sollte man sie eben auch klar als Übergangslösung bezeichnen und nicht sagen "ihr bekommt Vektoring, ihr bekommt FTTC, ihr bekommt FTTH und das wars dann, für immer".


Ich find's übrigens auch sehr interessant, wie viele Leute der Breutbandausbau hier im Forum zu mobilisieren scheint. Das scheint ein sehr geladenes Thema zu sein. :)
 
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Interessant, dass Vodafone und Unitymedia FTTH ausbauen, offenbar möchte die Deutsche Telekom Glasfaser schlecht reden. Mensch könnte auch sagen "Telekom für alle zu teuer, zu aufwändig"...
 
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Danke für die aufklärenden Worte! Die Fachbegriffe kannte ich so noch nicht.
"To the curb" (zur Bordsteinkante) halte ich da aber für einen irreführenden Begriff. Verteilerkästen, die um 5 Ecken rum an einer anderen Straße liegen nenne ich nicht gerade "an der eigenen Bordsteinkante liegend".

Wessen Curb es ist, bleibt natürlich eine Definitionsfrage, ich habe auch schon von "Fiber to the Block" gelesen. Ganze Stadteile mit nur einem Verteiler abzudecken ist aufgrund der beschränkten Leitungslänge bei Vectoring aber kaum möglich.


Interessant, dass Vodafone und Unitymedia FTTH ausbauen, offenbar möchte die Deutsche Telekom Glasfaser schlecht reden. Mensch könnte auch sagen "Telekom für alle zu teuer, zu aufwändig"...

Vodafone und Unitymedia bauen bislang nur wenig FTTH aus. Typischerweise wird auch hier nur das Verteilernetz umgestellt und die Endanbindung erfolgt über DOCSIS 3.x. Das ist nicht nur absolut günstiger, sondern auch besser kalkulierbar da Kabelnetze exklusiv ohne Mitnutzung durch die Konkurrenz ausgebaut werden können. Vergleichbare Statistiken zu echtem FTTH sind schwer zu bekommen, da alle Anbieter ihre Zahlen verschweigen oder schönrechnen, aber es könnte sogar weniger als bei der Telekom sein – allerdings sieht sich letztere häufiger mit einer Forderung nach flächendeckendem Ausbau konfrontiert.
 
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Die Telekom war dumm genug sich jahrelang auf ihren Lohrbeeren auszuruhen. Warum verlieren sie den jedes Jahr Kunden und warum gewinnt Vodafone dazu ? Wenn sie nicht so verblendet gewesen wären hätte sie Kabeldeutschland gekauft.

Vielleicht solltest du dich erst einmal informieren, wer das Kabelnetz überhaupt aufgebaut hat.
Ein kleiner Tipp: KabelDeutschland war es nicht !

Desweiteren ist es völlig utopisch, das ein Unternehmen alleine oder zumindest 80-90% von DE mit Glasfaseranschlüssen versorgen kann. Möchte mal wissen, wie dieses Unternehmen seinen Aktionären erklären will, warum man diesen immensen finanziellen Kraftakt stemmen will, und sich dabei bis zum Hals verschuldet. Nur damit dann die parasitären Unternehmen ala 1+1 kommen und sich dann notfalls Zugang zu diesem Netz erklagen und dann ganz entspannt mit null betriebswirtschaftlichen Risiko die Zugänge für Dumpingpreise anbieten. Denn die horrenden Investitionskosten muß man ja nicht refinanzieren.

Oder die Deutsche Glasfaser wird dazu aufgefordert, flächendeckende Glasfaseranschlüsse in ganz DE bereitzustellen. Die werden dann genauso argumentieren, das dieses zum einen betriebswirtschaftlicher Blödsinn und zum anderen nicht finanzierbar als Einzelunternehmen ist.
 
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Vielleicht solltest du dich erst einmal informieren, wer das Kabelnetz überhaupt aufgebaut hat.
Ein kleiner Tipp: KabelDeutschland war es nicht !

Desweiteren ist es völlig utopisch, das ein Unternehmen alleine oder zumindest 80-90% von DE mit Glasfaseranschlüssen versorgen kann. Möchte mal wissen, wie dieses Unternehmen seinen Aktionären erklären will, warum man diesen immensen finanziellen Kraftakt stemmen will, und sich dabei bis zum Hals verschuldet. Nur damit dann die parasitären Unternehmen ala 1+1 kommen und sich dann notfalls Zugang zu diesem Netz erklagen und dann ganz entspannt mit null betriebswirtschaftlichen Risiko die Zugänge für Dumpingpreise anbieten. Denn die horrenden Investitionskosten muß man ja nicht refinanzieren.

Oder die Deutsche Glasfaser wird dazu aufgefordert, flächendeckende Glasfaseranschlüsse in ganz DE bereitzustellen. Die werden dann genauso argumentieren, das dieses zum einen betriebswirtschaftlicher Blödsinn und zum anderen nicht finanzierbar als Einzelunternehmen ist.

Je mehr sich Vodafon ausbreitet, desto mehr häufen sich auch die Klagen, wegen des unzureichend abdeckenden Netzes, oder einbrechender DSL-Geschwindigkeiten
Sobald man Telekom-Größe erreicht, sind die Probleme genau die selben.
Ich nutze z.B. Vodafon, Telekom und O2 und komme überall wo eine Schiene liegt und abseits davon über sehr weite Teile auch mit dem Auto herum.
Netzabdeckung mit sinnvoller mobiler Datennutzungsgeschwindigkeit, bzw. sauberen unterbrechungsfreien Telefonempfang, ist meistens nur in den Ballungsgebieten möglich, jedoch nur da wo auch der geneigte Betreiber der Meinung ist, das es sich genau dort lohnt.
Ansonsten sieht's meistens Mau aus!
Die Weltstadt Berlin und ihr Umfeld, ist der absolute Graus, um sinnvoll erreichbar zu sein!
Deswegen auch alle drei großen Netzbetreiber, weil für mich ein absolutes Muß aus betrieblicher Hinsicht!
Die DSL-Nutzung über die Hotel's in den von mir viel bereisten Regionen, wird immer mehr über Funk angebunden, sprich LTE und da reichen die Kapazitäten vorn und hinten nicht, sobald zu viele Nutzer gleichzeitig die Funkzelle nutzen.
Wenn man noch ein "Edge" hat, kann man sich wirklich glücklich schätzen, nur sind dann schon zu oft die Seitenanfragen zu lang und man wird herausgeworfen, bzw. bekommt nur eine gestörte Seite angezeigt.
Das der Inhalt der Internetauftritte/-seiten immer datenumfänglicher wird, ist ja nicht gerade förderlich zum Netzausbau, denn es bleibt beim schneckenhaften Ausbautempo.
 
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Deswegen ja die dumme Bemwerkung von der Telekom es sei egal wie die Kunden die Leistung bekommen. Dadurch dass LTE Router usw. auch noch das Funknetzt nutzen ist die Gefahr dass es überlasstet deutlich größer. Und wer das Kabelnetzt ausgebaut hat weiß ich wohl aber es geht darum welche Technik genutzt wird von den Firmen.

Bezahlt wurde der Ausbau im übrigen von uns Steuerzahlern und nicht von der Telekom.

Telekom hätte das Glasfasernetzt von Kabeldeutschland nutzen sollen bzw. mit KD fussionieren sollen aber sie wollten ja ihre eigene Lösung verkaufen. Es war da aber schon abzusehen dass Internet TV und Telefon miteinander verschmelzen werden und hier hat die Telekom geschlafen.

Beispiel : Wie lange die Telekom gebraucht hat bis IP-Telefonie funktioniert hat war ja wohl unter jedem Niveu. Aber war abzusehen man setzte ja noch auf Analog bzw. ISDN.

Den Telekommanagern würde ich nicht mal einen Cent für dieses Missmanagement zahlen.

Errinnert mich alles sehr an den Diesel und Elektroauto da läuft das ganze genauso. Wir könnten schon so weit sein aber nein wir mussten Tesla und Konsorten den Markt überlassen und unsere Relikte weiter preisen.
 
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Hmm, mal schauen wie sich das Ganze in Zukunft noch entwickeln wird.
 
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Alle anderen Techniken, als ein Leerrohr mit gut überlegtem minimalem Biegeradius ans Haus zu legen, halte ich übrigens für nicht zukunftsorientiert. In ein paar Jahren kann auch die Glasfasertechnik am Ende sein und man braucht neue Glasfasern aus anderen Materialien oder ähnliches

Naja, da man mit relativ günstigen Leitungen schon >1 TBit und mehr schafft glaub ich nicht das man da so schnell (also die nächsten 100 Jahre) mehr braucht als Privatanwender.
Denn irgendwann rennen wir in das 'Problem' das mehr Daten einfach nichtmehr Sinnvoll sind. Wenn Filme schon mehr Details zeigen als das beste Auge sehen kann und das ganze unkomprimiert gestreamed wird - was will man mehr?
Nimm dir 4K 60 Hz unkomprimiert und das sind "nur" 8 GBit. Glaub das würde auch in 50 jahren noch reichen für private Nutzer.
 
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