Der Elektronik-Thread

Man man man, wenn schon die Basics da stehen sollte man für den lieben Kai auch gleich die Basics für ne stink normale Relayschaltung mit aufnehmen. ;)
 
Schaue mal da wartet ein lieber Wiki Artikel dich kennen zu lernen:D Obwohl ich mit dem Artikel nicht ganz zufrieden bin da er Treppenhausautomaten als Beispiel nimmt und die sind ja wirklich einfach von einfach. Was du brauchst ist ein Relai mit etwas mehr Brain ;-)
 
@watercooled

Ich habe mir was überlegt. Das ist eine der einfachsten Möglichkeiten dein Vorhaben zu realisieren. Ich bin davon ausgegangen, dass die Ub _soll = 12V ist.
 

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So, ich war etwas zu lahm, aber ich poste auch mal meine Lösung:

Unterspannung.JPG

Oben habe ich mal die Simulation noch mit dazu gepackt, blau ist die Eingangsspannung und grün ist die Ausgangsspannung. Um die Funktion zu verdeutlichen habe ich auf eine Ideale 12 V Gleichspannungsquelle eine Sinuswechselspannungsquelle mit 2V Amplitude (= ~ 0,7V eff) draufgesetzt, so das der Sollwert von 11 V periodisch unter und überschritten wird. R4 + R5 ist ein Poti, damit wird die Auslöseschwelle eingestellt, den der Referenzwert ist durch die 4,7 V Z-Diode fest vorgegeben.

Die Lösung mit dem Relais wird aber wohl zweckdienlicher sein, (Schaltungsaufwand)... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Netzteil ist ein Statron das bis zu 24A hergibt, jedoch ist es ziemlich träge gegenüber Stromspitzen, deshalb wollte ich einen Bleiakku als Puffer einsetzen, der diese hohen Ströme abfängt und dadurch das Netzteil entlastet.
Habs jetzt einfach mal gemach, funktioniert auch wunderbar @13,8V.
 
Eigentlich sollte man keine Spannungsquellen einfach so parallel schalten, wenn diese nicht exakt gleiche Spannung haben, da sonst Ausgleichsströme, die durch die Spannungsdifferenz verursacht werden, fließen.

Ist es ein Schaltnetzteil?
 
SPIRITus-96 schrieb:
Eigentlich sollte man keine Spannungsquellen einfach so parallel schalten, wenn diese nicht exakt gleiche Spannung haben, da sonst Ausgleichsströme, die durch die Spannungsdifferenz verursacht werden, fließen.

Ist es ein Schaltnetzteil?

Ja ist es. Und der Sinn der Aktion ist ja genau das Ausgleichsströme fließen ^^
 
Und der Sinn der Aktion ist ja genau das Ausgleichsströme fließen

Ja, aber nur vom NT zum Akku. Auf keinem Fall umgekehrt. Damit Akku als Puffer dienen kann, muss das NT immer höhere Spannung haben als der Akku (14-15V etwa), sonst wird der nicht geladen. Und NTs haben auf 12V Leitung unter Last immer weniger als 12V. 12V Blei-Akkus haben wiederum, voll geladen, mehr als 12V. Damit pumpt der Akku in das NT - oder sorgt zumindest dafür, dass das NT nicht die volle Leistung bringen kann. So wie ich das sehe, ist der Aufbau absolut kontraproduktiv und sobald dein Akku richtig entladen ist, wird der Spaß ganz schnell vorbei sein. Man macht sowas nicht ohne Entkopplung - wenigstens durch Dioden.
 
Hab grad den Startpost gelesen und das kommt mir sehr vereinfacht vor :D
Gehen wir außerdem mal weg von resistiven Zweipolen, die eine triviale U-I-Kennlinie haben.
Physikalische Größen berechnen

elektrische Leistung: P = U * I = U²/R = R * I²
P = U*I gilt wohl für Spannungen und Stromstärken, die stets konstant sind. Kommt aber nicht oft vor...
Richtiger wäre wohl eher sowas wie

P(t) = U(t)*I(t)

und für die Energie gleich dazu das Integral W(t) = Integral über ( U(t)*I(t) ) dt

Ab da wird es erst ein kleines bisschen interessant, weil ein Produkt integriert werden muss. Das entweder über partielle Integration, Substitution. Wenn das geht, ist es auch leicht. Wenn das nicht geht, wirds richtig tricky - Approximation durch Taylorpolynom gilt nicht :P
Alles, wo irgendwas konstant bleibt ist doch Niveau Kindergarten =) - Wenn, dann schon richtig und realistisch :D

Sowas wie
U(t) = e^-t² , I(t) = sin(t) und dann das Produkt integrieren -> Wer kann's? Ich nicht, nach 4 Semestern Elektrotechnik^^ (ok, liegt vlt auch daran, dass e^-t² nicht elementar integrierbar ist und dann noch im Produkt mit sin(t) ... kann das der Mathe-Prof? Ich würd vermuten, der braucht auch ne Zeit)
 
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Sry theLamer, bin noch Schüler und hatte noch nicht "richtig" Elektrotechnik.. :)
Werde wenn ihr Pro's mir hilft editiere ich natürlich alles schön:)
Hab bisher nicht viel gemacht weil der Thread ja noch nicht soooo Populär ist... :)
 
Eventuell wäre es besser statt dem Akku ein dicken fetten Elko einzusetzen (Powercap fürs Auto zweckentfremden) oder einen Doppelschichtkondensator (gibts die eigentlich für 12V+ ?) zu verwenden (eine geeignete Induktivität wäre dann aber vorzuschalten, wegen ESR + ESL).
Was willst du eigentlich mit dem Netzteil betreiben?
Akkus mögen normalerweise Stromspitzen auch nicht so gerne (Mikrozyklen), so das die Lebensdauer auch verringert werden kann. :schief: Vielleicht tuts ja auch schon ein dicker normaler Elko oder mehere kleine (was bezüglich des ESR + ESL wohl beser wäre). ;)
 
U(t) = e^-t² , I(t) = sin(t) und dann das Produkt integrieren -> Wer kann's? Ich nicht, nach 4 Semestern Elektrotechnik^^

Ich auch nicht - nicht mal ansatzweise, was mich aber weder bei meiner Arbeit noch sonst irgendwie beeinträchtigt.

Ich persönlich habe ein risen Respekt vor Leuten, die ein E-Technikstudium packen, aber man sieht sofort, dass du noch grün hinter den Ohren bist und deshalb gerade von der Realität weit entfernt bist.;) Solltest du dein Studium auch schaffen, wirst du ganz schnell feststellen, dass man diesen ganzen Hochschul-Murks in der Praxis zu nix gebrauchen kann, außer du arbeitest später irgendwo an der Uni als Prof oder gehst in die Grundlagenforschung.

Wie sieht deine Prognose aus, packst du dein Studium?

Hab bisher nicht viel gemacht weil der Thread ja noch nicht soooo Populär ist... :)

Dann sollten wir das vielleicht ändern?:D
 
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