Der Biologie Thread - Tiere, Pflanzen etc

Aber wer verdient das?
Mein Bruder ist auch Biologie mit Doktortitel, trotzdem ist er von der Uni weg, weils einfach nur noch mist war.

Man kann ja auch „als Biologe“ in der Wirtschaft arbeiten. Letztlich wird es ja immer schwerer, im Wissenschaftsbetrieb zu arbeiten, die Verschlimmbesserungen im Wissenschaftszeitvertragsgesetz der letzten paar Jahre haben da nicht unbedingt geholfen, eher im Gegenteil.
 
Man kann ja auch „als Biologe“ in der Wirtschaft arbeiten.
Macht er auch.
Letztlich wird es ja immer schwerer, im Wissenschaftsbetrieb zu arbeiten, die Verschlimmbesserungen im Wissenschaftszeitvertragsgesetz der letzten paar Jahre haben da nicht unbedingt geholfen, eher im Gegenteil.
Ja, er mahnte an, dass die Forschung nur noch da betrieben wird, wo man verdienen kann. Grundlagenforschung war nicht mehr gerne gesehen und bei seiner Forschung wurden die Mittel gestrichen, sodass er sich sowieso was Neues suchen musste.
 
Man kann ja auch „als Biologe“ in der Wirtschaft arbeiten.

Selbst das ist schwer. 9 von 10 Biologen, denen ich oder Bekannte begegnet außerhalb einer Uni über den Weg gelaufen sind, arbeiten nicht in ihrem Fachgebiet. Biologie gilt zwar seit drei Jahrzehnten als DIE Grundlage für zukünftige Entwicklung, aber bislang ist diese Zukunft nicht zur Gegenwart geworden. Eine enorme Zahl von Uni-Abgängern trifft daher auf eine winzige Zahl freier Stellen und die Arbeitgeber picken sich den perfekten Match raus. Die Ausschreibungen sind derart spezifisch, dass "Master in Bio" gar nicht erst gefragt wird, sondern direkt eine Spezialisierungskombination, die 9999 von 10000 denkbaren Studienverläufe erstmal ausschließt und über das Studium hinaus wird natürlich Berufserfahrung im Gegenwert von fünf Jahren unbezahlter Praktika verlangt, von denen man wenigsten ein Jahr auch mitbringen muss, um gute Chancen zu haben. Selbst wer das Glück hatte, eine Promotion dranhängen zu können, steht danach wieder auf der Straße oder hangelt sich von einer prekären Stelle zur nächsten mit <50% Chance, einen festen Job als Biologe zu bekommen.
(Ändert trotzdem nichts daran, dass ich bis heute niemanden getroffen habe, der sein Bio-Studium bereut. Alles Überzeugungstäter. Genau deswegen kann man die ja auch für Hungerlöhne schuften lassen, anstatt vernünftige Karrierepfade zu bieten. Sollte jemals ein BGE kommen, können die Institute ihr Personal auf 0 reduzieren und stattdessen Laborplätze an Freiwillige vermieten :ugly: .)
 
Ich fand Biologie schon immer interessant.
Hatte in der Schule die Noten 1-2. Auf der Realschule.
Aber später auf der weiterführenden Schule in der Oberstufe wurde es schon schwieriger.
Am meisten hat mich Verhaltensbiologie interessiert.
Evolutionsbiologie und Gentechnik finde ich auch interessant.
Aber meine logischen Fähigkeiten sind eher begrenzt.
Deswegen bin ich in Mathematik auch kein Überflieger. :D
 
Der unangefochtene Apex-Predator auf dem Land ist der Tiger.
Er hat keinen natürlich Feind ausser den Menschen.
Und ist in der Lage große Hirsche, kleinere Elefanten, Krokodile und sogar große Bären im Alleingang zu töten.
Bei großen und gefährlichen Tieren schleicht er sich von hinten an und springt auf den Rücken um dann das Genick durchzubeissen.
Afrikanische Löwen können im Rudel sogar große Elefanten töten.
Und nutzen die Dunkelheit dafür. Dann springen sie auch auf den Rücken um das Genick durchzubeissen.
Gleichzeitig beissen andere Löwen die Sehnen und Muskeln der Hinterbeine durch.

Tiger und ausgewachsene Löwenmännchen können 300kg wiegen.
 
Tintenfische sind intelligente Tiere welche neue Aufgaben erlernen können.
Ich finde erstaunlich, dass sie Jahrelang Brutpflege betreiben und dann sterben. Sobald die Nachkommen schlüpfen, ist ihre Arbeit erledigt und sie werden sozusagen nicht mehr gebraucht.
Erinnert an Lachse, die zur Eiablage schwimmen und danach sterben.
 
Tintenfische sind intelligente Tiere welche neue Aufgaben erlernen können.
Allerdings haben sie kein besonders gutes Gedächtnis und vergessen viel Erlerntes nach ein paar Tagen wieder.
Wie unsere Politiker :D
OT : Ich meine das mal in einer Doku gesehen zu haben, leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern welcher Sender das war.
 
Bist du dir sicher?
Ich weiß, dass der Kodiak Bär aus Alaska verdammt riesig ist. Gabs, glaube ich, eine Andreas Kieling Doku zu. Der wird 3 Meter groß und kann 1 Tonne wiegen.

Kommt auf die Definition an.
Gehst du von Carnivoren aus, dann Nein.
Tiger sind in der Lage ausgewachsene Braunbären in Asien zu töten.

Aber Kodiakbären würden sie wohl nicht in der freien Natur begegnen. Genauso wenig wie Eisbären.
 
Zurück