Was sind eure Hobbys (ausser Hardware - und Gaming) ?

RyzA

PCGH-Community-Veteran(in)
Moin!

Ich wollte mal fragen was ihr ausser Hardware - und Gaming für Interessen habt.
Bei mir sind das: Fotografie (bin aber noch Anfänger), Musik machen (hauptsächlich am PC :D ), Musik hören, Filme sammeln/gucken, Natur/Tiere, Philosophie/Naturwissenschaften (meistens populäre Lektüren), Schach. Früher habe ich noch regelmäßig Sport gemacht. Ich habe Tischtennis im Verein gespielt und bin ins Fitnessstudio gegangen. Dort habe ich Kraft/Ausdauertraining betrieben. Das ist aber schon eine Weile her. Außerdem war ich als Kind/Jugendlicher im Schützenverein und habe Luftgewehr geschossen. Wenn Corona gelockert wurde möchte ich auch wieder zum Schiessen gehen. Da es für mich entspannend ist. Und man schiesst ja nur auf Zielscheiben. Als Kind hatte ich auch mal Briefmarken gesammelt. Eine Märklin Modelleisenbahn hatte ich auch. Bewegen tu ich mich noch indem ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Und Spaziergänge mit meiner Frau mache. Als Haustiere haben wir zwei Wellensittiche. Früher hatten wir auch Meerschweinchen. Und bei meinen Eltern Katzen, Hühner, Enten, Kaninchen und Tauben.

Was sind eure Hobbys?:)
 
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Familie würde ich jetzt nicht als Hobby bezeichnen %-)
Sport mache ich, um mich fit zu halten. > Also eigentlich auch kein Hobby.
Mein Hobby/Leidenschaft (alles rund um den PC mal ausgenommen) ist Lesen, Lesen, Lesen. Und da bin ich sehr breit aufgestellt.
Vllt. noch ein ganz klein bißchen meinen kleinen Flitzer. Nach dem, mir altem Ochsen, meine Frau das Motorradfahren "verboten" hat.
Frauen können ja soooo überzeugend sein :D
Gruß T.
 
Familie würde ich jetzt nicht als Hobby bezeichnen %-)
Manche Hobbys von mir teile ich mir mit meiner Frau und meinen Sohn. Z.B. wenn wir zusammen einen Film gucken oder spazieren gehen und ich dann Bilder mache. Musik (meistens hören). Oder durch unsere Haustiere.
Ich bin auch am überlegen mehr zu kochen. Das ist dann auch ein Hobby was man sich mit der Familie teilen kann.
 
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Durch die Natur (Wälder) laufen, mich auf Seen mit Schlauchboot oder SUP fortbewegen, Fußball spielen, mich mit Freunden treffen, neue Menschen kennenlernen, mit interessanten/vernunftbegabten/zu kritischem Denken fähigen Menschen sprechen, Radfahren (Straße und Gelände), Sachbücher (oft Altorientalistik) lesen, unbekannte Regionen erkunden, Berge ohne Hilfsmittel besteigen (nicht klettern), Reisen in naturbelassene Gebiete, etwas Eisen bewegen.

Edit: Hardware und Gaming sind keine Hobbys mehr. :D
 
Warum sind das keine Hobbys mehr? Für mich schon. Wenn man das nicht gerade beruflich macht. ;)
Es interessiert mich weniger als die anderen Dinge. Präferenzen ändern sich.
Etwas Total Waaagh geht natürlich, aber das ist dann auch das einzige, was ich momentan noch ab und zu spiele. :D
 
Es interessiert mich weniger als die anderen Dinge. Präferenzen ändern sich.
Etwas Total Waaagh geht natürlich, aber das ist dann auch das einzige, was ich momentan noch ab und zu spiele. :D
Ja manchmal verlagert sich das. Ich habe auch mal Monate lang gar nicht gespielt. Aktuell spiele ich nur noch "Path of Exile". Da habe ich mitlerweile 350 Stunden zusammen. In ca 3-4 Monaten.
 
Ja manchmal verlagert sich das. Ich habe auch mal Monate lang gar nicht gespielt. Aktuell spiele ich nur noch "Path of Exile". Da habe ich mitlerweile 350 Stunden zusammen. In ca 3-4 Monaten.
Außerdem haben wird endlich mal durchgehend zweistellige Temperaturen. Sobald die Sonne scheint, bin ich nach der Arbeit dann sowieso draußen. Gehe übrigens auch gern bei Regen und Gewitter spazieren.
 
Außerdem haben wird endlich mal durchgehend zweistellige Temperaturen. Sobald die Sonne scheint, bin ich nach der Arbeit dann sowieso draußen.
Im Sommer zocke ich auch weniger. Da fällt mir gerade ein... es wird mal wieder Zeit den PC sauber zu machen.
Es wird zwar in der Wohnung nicht richtig heiss, aber doch etwas wärmer als jetzt. So 3-4 Grad.
 
Ab wann ist ein Hobby ein Hobby? Reicht es, sich für Dinge zu interessieren? Oder muss man sie regelmäßig aktiv betreiben und dafür einen großen Aufwand betreiben? ?

Unabhängig von dieser Frage, liste ich jetzt einfach mal auf:

- Science Fiction inkl. der ganzen "Background-Lore" (vor allem die großen Franchises, wie Star Trek, Star Wars, BSG, B5)
- Geschichte (allgemein)
- Militärgeschichte und Militärtechnik
- Plastikmodellbau (wenn ich denn mal Zeit fünde...)
- Politik und Gewerkschaft (in beidem auch "ehrenamtlich" aktiv)
- Kochen (im Sinne von: ich koche gerne und probiere gerne mal was aus, habe aber keinerlei Super-Mega-Chefkoch-Equipment-Firlefanz.)
- Lesen (logischerweise viel zu den schon oben genannten Themen, aber gerne auch mal Mystery-Thriller oder Dark Fantasy oder Klassiker im Reclam-Format)
- Meine Katze
- Mit Freunden treffen um bei beliebigen Getränken (meist aber doch Bier :ugly: ) über Gott und Lotte zu diskutieren.
- Punk-/ Hardcore-/ Ska-Konzerte (man, wir sehr ich das vermisse...)
 
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Och Interessen hab ich gefühlt Hunderte, das wäre müßig das aufzuzählen. Aber echtes Hobby (im Sinne von täglich und langfristig ausüben und so gut wie irgend möglich darin werden weil es dauerhaft motoivierend für mich ist) ist praktisch nur Trompete spielen.
Das mache ich jetzt seit 25 Jahren und mittlerweile (bzw. schon länger) auf einem Level wo ich wenn nicht grade Lockdown wäre sogar davon (über-)leben könnte. Nur ist der damit verbundene Lebenswandel nicht mein Fall, die Bezahlung in aller Regel deutlich schlechter als bei meinem "echten" Job und ich glaube auch wenn ichs professionell machen würde (was bedeutet 4-8 Stunden täglich und zwingend) wäre der Spaßcharakter stark in Gefahr.

Die Version normalen Job haben und sein Hobby abseits des üblichen Vereinslebens gelegentlich dafür nutzen wenns sich grade anbietet etwas nebenher damit zu verdienen gefällt mir deutlich besser. Ende 2019 hab ich zuletzt ne Profinummer mitgespielt und einige Aufführungen eines Musicals im Graben gesessen. Sowas ist wenn mans ein, zwei Mal im Jahr macht cool ("einmal mit Profis arbeiten!" :ugly: ) aber ganz ehrlich, nachdem man dann 10 Tage lang oder so jeden Abend dasselbe runtergespielt hat nervts mich schon - ich kann schon verstehen warum Vollprofis die das jahrelang machen psychisch so fertig sind.
 
Aber echtes Hobby (im Sinne von täglich und langfristig ausüben und so gut wie irgend möglich darin werden weil es dauerhaft motoivierend für mich ist) ist praktisch nur Trompete spielen.
Gibt es ein "echtes" Hobby was man täglich ausüben muß? Oder reicht auch regelmäßig?
Selbst unregelmäßige Dinge würde ich zum Hobby zählen. Wenn man sie immer wieder macht.
Primär zählen für mich Aktivitäten dazu welche man in seiner Freizeit ausübt. Und gerne macht.
 
Ganz kleine Arbeiten mit Holz, einfach weil ich Holz mag (habe kein Platz für eine Werkstatt/Hobbyraum, handwerkliche Fähigkeiten sowieso nicht^^).
Und kochen. Gerne und viel. Aber ganz normale Sachen, durch sämtliche Küchen. Brauche keinen Sous Vide Kocher zu hause oder muss mein Spiegelei mit Trüffel essen.
Für gute Messer zahle ich mittlerweile aber auch wesentlich mehr bzw. macht einfach spaß viel damit zu schnippeln :)
 
Gibt es ein "echtes" Hobby was man täglich ausüben muß? Oder reicht auch regelmäßig?
MÜSSEN tuste gar nix. Das Problem ist, dass du keine Chance hast wirklich gut zu werden wenn dus nicht machst.

Kleiner Hintergrund:
Ein wesentlicher Bestandteil des Trompete (oder jedes anderen Blechblasinstrumentes) spielen ist es, seinen Ansatz zu trainieren und leistungsfähig zu halten. Das ist die Kombination aus Muskelkraft/Ausdauer in den Backen (der Muskel heißt tatsächlich "Trompetermuskel" :-D) und Flexibilität in den Lippen. Wenn du diese Dinge 3 Tage lang nicht benutzt ist es wie bei jedem anderen muskelbasierten Sport auch - der Muskel baut ab und die Flexibilität lässt nach. Deine Spieltechnik (gespeichert im Gehirn) ist nicht schlechter geworden, dennoch kannst du viel schlechter und weniger ausdauernd spielen als 3 Tage vorher. Da auf einem hohen Trainingslevel es viel länger dauert das wieder aufzubauen als es zu verlieren (Kraft-/Ausdauersportler kennen das Problem...) ist es wenns blöd kommt so, dass du für 3 Tage nicht trainiert mehrere Wochen brauchst um wieder aufs Ausgangslevel zu kommen.
Zusätzlich ists so, dass du deine Technik nur dann wirklich verbessern kannst wenn dein Ansatz fit ist. Bedeutet wenn ich nur 2x die Woche trainiere bin ich ständig damit beschäftigt wieder den Ansatz aufzubauen (mit langweiligen theoretischen Tonübungen...) und kann kaum wirklich technisch besser werden.

Das sind natürlich alles Probleme die du als normaler just for fun Vereins-/Hobbyspieler nicht hast, die wenigsten Hobbytrompeter üben öfter als 1-2x pro Woche... wie der Läufer der halt ein, zwei Mal die Woche seine 5km abspult um halbwegs fit zu sein. Reicht ja den meisten auch. Die spielen aber eben auch auf einem deutlich schlechteren Level das mir nicht reicht - und ab einem gewissen Leistungsstand gehts halt nicht mehr anders. Wenn du nen Marathon in 4 Stunden schaffen willst kannste nicht nur 1x pro Woche laufen gehen, genauso kannste nicht nur 1x die Woche üben wenn du ein 3 Stunden langes Musical durchhalten musst.
 
Ob nun regelmäßig oder täglich hängt vermutlich vom eigenen Anspruch an sich selbst und vom Hobby ab.
Wenn du ein Musikinstrument richtig beherrschen möchtest oder eine Sportart (weil du davon vielleicht auch leben möchtest), muss man natürlich viel üben.
Geht dann schon in die Richtig Hobby zum Beruf machen; oder auch einfach "nur" so gut sein, dass man ein wenig Geld mit verdienen könnte. Muss natürlich nicht sein, einige Sachen/Hobbies will man einfach gut können/perfektionieren, einfach weil's einem selbst Spaß macht(!).
Für mich heißt Hobby eher "Kopf abschalten", sich mal etwas ganz anderem widmen als Arbeit (mit welcher man Geld verdient und seine Miete zahlt).
Ich übe z.B. gerade mit meinem neuen Nakiri Gurke zu schälen. Brauch ich nicht zum überleben, aber ich möchte diese Schnitttechnik einfach gut beherrschen. Mach ich nicht täglich, aber regelmäßig :)
 
Ob nun regelmäßig oder täglich hängt vermutlich vom eigenen Anspruch an sich selbst und vom Hobby ab.
So ist es. Es ist schwer bei "künstlerischen" Hobbys wie Musikinstrumenten da ne Skala/Wertung zu finden. Sagen wir mal man nutzt wie beim Schach ne Art Elo-Rating. Manch einer ist völlig zufrieden wenn ers auf 1500 schafft und im Vereinsleben gut mitspielen kann. Anderen reicht vielleicht schon 1200 womit man irgendwie mitschwimmen kann, manches halt weglässt aber den Verein mit anderen Dingen (Kameradschaftspflege, Vorstandsarbeit usw.) hilft - die Leute sind auch wichtig. Und dann gibts die (wie mich), die mit langanhaltendem Ehrgeiz in die Profiliga über 2000 reinkommen wollen weil:
einige Sachen/Hobbies will man einfach gut können/perfektionieren, einfach weil's einem selbst Spaß macht(!).
Es ist doch extrem nervig, wenn man irgendwelche Amateurliteratur spielen soll und da schon Probleme ohne Ende hätte, ich hab noch nie verstanden wie das so vielen Leuten Spaß machen kann. Im Amateurverein will ich doch so gut sein, dass ich mir da kaum noch Gedanken machen muss.

Ich meine klar werde ich nie auf 2600+ kommen wie die besten ihrer Art, aber den Anspruch so gut zu werden wie ich es mit meinen Möglichkeiten an Zeit, Aufwand und am Ende auch Talent sein kann (ich schätze mal 2250-2300 ist maximal erreichbar, so 2000-2100 schätze ich mich aktuell) sollte man doch irgendwie haben?


Für mich heißt Hobby eher "Kopf abschalten"
Ist damit ohne Weiteres möglich - aber auch hier erst dann wenn man ein gutes Level hat. Der 1500er Spieler braucht in aller Regel Noten und Anweisungen um gut zu spielen und muss sich sehr konzentrieren um auch einfachere Sachen gut zu spielen. Der 2000er Spieler nimmt sich sein Instrument und beginnt entspannt frei zu spielen was er gerade möchte oder was er gerade fühlt - automatisch und ohne bewusste Anstrengung. Das kann bis ins Meditative gehen. Das ist der letzte große "Sprung" bei den Spielfähigkeiten der in der Regel bei 1800-2000 irgendwann (vielleicht) passiert und der erste, der nicht durch stumpfes Training erreicht werden kann sondern ein Talent für die Sache erfordert: improvisatorischer Selbstausdruck (mit "Kopf abschalten" :-D).
 
Mein "Hobby" ist mein Liegerad. Ganz gemütlich mit dem Dreirad durch die Gegend fahren macht schon Spaß.
Ich nutze es aber auch für meine täglichen Aufgaben. Zur Arbeit fahren bei Wind und Wetter, einkaufen fahren, Urlaubstouren incl Camping.
Also ist es so dass ich selten ohne Fahrrad die Wohnung verlasse.
Ob das nun ein Hobby ist, ich es einfach gerne mache oder eine notwendige Sache ist ist da nebensächlich.
Für mich lohnt ein Auto nicht, die Öffis sind zu voll und mit dem Icletta spare ich Zeit, da ich nicht im Stau stehe und einen Parkplatz suche und nicht auf den nächsten Bus warten muss.
 
Bin Sportschütze, ansonsten 2-3 mal die Woche etwas Fitnesstraining und Rucking (quasi wandern aber man packt sich extra Gewicht in den Rucksack)

Durch Corona dazu gekommen: Bier brauen, Brot backen (der übrig bleibende Biertreber eignet sich dafür hervorragend), eigene Pasta machen
Nach dem, mir altem Ochsen, meine Frau das Motorradfahren "verboten" hat.
Hat das irgendwelche rationalen Gründe? Wenn eine Frau mich vor die Wahl stellen würde "ich oder dein Hobby", dann sag ich tschüss und such mir eine die das nicht tut.
 
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