News Das nächste Triple-A-Spieledrama für 2024 ist wohl Realität

[PCGH-Redaktion]

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Wie schlimm steht es um Suicide Squad: Kill the Justice League? Die Steam-Spielerzahlen lassen ein baldiges Ende der Rocksteady-Träume vermuten - selbst ein Jahr Aktivität des Live-Service-Spiels steht auf der Kippe.

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[JackTheHero]

Mich hat das Suicide Squad einfach nie interessiert und ich bin diese Marvelfilme satt. Dennoch interessant, dass so wenige das Spiel mögen. Ist Suicide Squad auch als Film nicht so erfolgreich gewesen?

 

[ApolloX30]

Naja, man soll sich ja nicht dumm anstellen und ein Spiel zum Release kaufen, wo es teuer aber unausgereift ist. Man sollte besser mal ein halbes Jahr abwarten, bis die ersten guten Angebote kommen, aber die erste große Patchwelle schon drüber ist.

 

[Misanthrop68]

Was die Publisher nicht sehen, kapieren wollen, ist das Live-Service-Spiel kaum gute Spiele hervorbringen. Die Spieler die Live-Service-Spiel gerne zocken, sind ausreichend bedient und mit ihrer Auswahl glücklich. Der Rest der Gamer machen ein großen Bogen drum und meiden sie wie die Pest.

So neben bei:
Wenn Terminator auch ein Live-Service-Spiel wird, ist es auch zum Scheitern verurteilt. Hoffen wir mal das sich Nacon treu bleibt... Ich bete jeden Abend mein 'Ast im Schrank' an!

 

[4thVariety]

Wenn man ein Spiel in den Laden stellt, das ein Spieler im Vorbeigehen sieht, den Namen der Lizenz erkennt, das Spiel dann kauft und nach 5h Spielzeit wieder vergisst, dann ist das denke ich ein bewährtes Konzept seit Jahrzehnten. Billig produziertes mittelmäßiges Spiel, viel Geld für Lizenz und Werbung, das würde ich sagen klappt heute noch wie 1980.

Wenn man ein riesiges Studio mit entsprechenden laufenden Kosten hat und das mit einem Spiel refinanzieren will, das die Leute begeistert lange Zeit spielen sollen und dabei immer mal wieder Geld ausgeben sollen, dann darf man selbstverständlich auch eine teure Lizenz und viel Werbung verwenden. Aber was dann absolut nicht mehr geht ist ein Spiel der Sorte "meh, ganz gut, ich hör nach 5h auf zu spielen":

Die Rechnung die im ersten Beispiel immer aufgegangen ist, funktioniert als Live-Service nicht mit generischen Reißbrett-Titeln die sich auf Lizenzen und viel Werbung verlassen. Denn besonders die Werbung setzt immer darauf sich mit der Messsage beim Kunden gegen die Meinung des Kunden aus seinem Umfeld durchzusetzen. Das geht wenn dein Kumpel auf die Werbung reinfällt und sich irgendein Solo-Spiel kauft. Wenn aber ganze soziale Gruppen ein Live-Service Spiel zocken sollen, dann stößt Werbung an ihre Grenzen ganze Gruppen derart zu überzeugen. Das schafft dann nur gutes Gameplay.

 

[Grendizer]

In meiner Naivität hoffe ich ja, dass jedes Scheitern solcher Spiele den Pendel schneller wieder in die richtige Richtung schwingen lässt. Man erkennt jedoch eine gewisse Hartnäckigkeit aus den Fehlern zu lernen.

Liegt wohl auch daran, dass Spieler die endlich gelernt haben nicht vorzubestellen resp. abzuwarten bis das Spiel unabhängig getestet wurde, durch neue ersetzt werden, die erst das Ganze noch erfahren müssen. Finde es aber etwas zu einfach auf Leute einzudreschen, was Vorbestellungen angeht. Haben wir nicht auch erst aus unseren Fehlern lernen müssen, ehe wir eingesehen haben, dass diese Geschäftspraktiken auf Dauer schlecht für Spieleentwicklung sind. Ich auf jeden Fall bin auch einige Male falsch abgebogen (danke Herr Molyneux).

 

[G4mest3r]

"Suicide Squad: Kill the Justice League" ist ein richtiges "Suicide Project: Kill the Gamers League" bzw. Player Base.

2024 könnte das Jahr werden, an dem überdeutlich wird, dass das Ende der Fahnenstange für die großen Publisher und ihre Gewinnmaximierungsmethoden erreicht ist. Die fetten Jahre sind vorbei, man kann sich nicht mehr auf alten Lorbeeren ausruhen.
Was 2023 sich schon anbahnte, könnte 2024 zur Normalität werden: die "großen" haben es nicht mehr drauf und keine Ahnung, was der Kunde will und wie weit er "die Spielchen" noch bereit ist mitzumachen.

Die altbekannten "großen" Marken sind für mich schon lange kein Garant für gute Qualität und sicheren Spielspaß mehr.
Da geht es nur noch um Gewinnmargen und Investorenbefriedigung.
Bei den großen schau ich eher 2 bis 3 mal hin und warte behutsam ab, was die Reviews und die Spieler nach einem halben Jahr und vielen Patches sagen. Erst dann zeichnet sich ab, ob es lohnen könnte.

Bei den niedrigpreisigen Indies bin ich viel experimentierfreudiger und unkritischer.
... UND werde seltener enttäuscht ...

 

[MechUnit]

Mich hat das Suicide Squad einfach nie interessiert und ich bin diese Marvelfilme satt. Dennoch interessant, dass so wenige das Spiel mögen. Ist Suicide Squad auch als Film nicht so erfolgreich gewesen?

Also Suicide Squad ist DC, nicht Marvel. Ich fand den Film mit Will Smith und Margot Robbie gut - war ja auch kein schlechter Film.

Aber mittlerweile mache ich um Live Service Games einen großen Bogen. Für mich ist das ein Trend mangelnder Spielequalität, bei denen dann versucht wird, mittels Downloads und DLC's (also die Spieler melken), etwas zu verbessern. Nicht mit mir.

 

[G4mest3r]

Mich hat das Suicide Squad einfach nie interessiert und ich bin diese Marvelfilme satt. Dennoch interessant, dass so wenige das Spiel mögen. Ist Suicide Squad auch als Film nicht so erfolgreich gewesen?

Geht so. Suicide Squad (DC):
Suicide Squad (2016) 5,9/10 auf IMDB, metacritic-user 5,9/10
The Suicide Squad (2021) 7,2/10, 6,9/10

Für durchgeknallt und erwachsene schräge Sprüche war Deadpool (Marvel) weit erfolgreicher und besser:
Deadpool (2016) 8,0/10 IMDB, metacritic-user 8,0/10.
Deadpool 2 (2018) 7,6/10. 7,9/10.

 

[sinchilla]

Live Service Spiel...finde den Fehler!

Mögen sie dran ersticken!

Mittlerweile sind alle großen Publisher ein Garant für minderwertige und unfertige Produkte.

AAA- ein Produkt für Investoren, nicht den Kunden.

 

[MarcHammel]

Live Service Spiel...finde den Fehler!

Dachte ich mir auch so. Das ganze Spiel wirkt, als hätte man irgendetwas um das Live Service-Modell herum geschustert, wobei "Game as a Service" hier im Fokus stand, nicht das Spiel als solches.

Das Spiel hat seine Qualitäten, aber der Rest ist halt einfach ein Unding und dem, was Rocksteady einst entwickelt hat, einfach nicht würdig.

 

[h_tobi]

Finde es eigentlich ganz gut, dass die ganzen Life-Service-Games den Bach runter gehen.

Erstens wird die derzeitig herschende Quantität abgestraft und zweitens lässt es mich darauf hoffen,das in Zukunft wieder mehr Singelplayer Games auf den Markt kommen, die dann ab Release kpl. sind und weitestgehend laufen.

Dann kann der Publisher die Weiterfinanzierung nach Release abhaken und die Devs müssen dann vlt. noch ein / zwei Updates nachschieben um neue Fehler zu beheben.*




*man wird ja noch träumen düfern...

 

[rhalin]

Tja, da hat wohl jemand aus dem Marvel's Avengers Desaster nichts gelernt.
Schade drum.

 

[Astorek86]

GameTwo hatte es in ihrem Video sehr gut beschrieben: Rocksteady ist ein Entwicklerstudio, die mit den "Arkham"-Reihe auch wirklich großartige Singleplayer-Spiele hervorbrachte. Und das ist das Traurige an Suicide Squad: Die Qualitäten von Damals ploppen immer mal wieder auf, das Charakterdesign ist hervorragend, die (an einer halben Hand abzählbaren) geskripteten Missionen sind hervorragend - aber die restlichen 98% des Spiels ist es Live-Service-Grütze, den jeder Spieler schon zur Genüge kennt: InGame-Shop für Cosmetics, Grinding-Missionen, extrem eintöniges und repetitives Gameplay, LevelUps mit "+0,5%"-Verbesserungen.

Und das Schlimmste: Bei einem Flop werden wahrscheinlich nicht die Führungspersonen rausgeworfen, die das Ganze angetrieben und verzapft haben, sondern die Entwickler, die Auftragsarbeit gemacht haben und am Allerwenigsten für diese Misere verantwortlich sind...

 

[Soni_x]

* Achtung - Was folgt ist hochkonzentrierter Sarkasmus *
Ich verstehe weder die Aufregung, noch diesen Artikel. Es wurde doch von Anfang an klar und deutlich kommuniziert, dass es sich hierbei um 0815-billig-Software handelt. Damit niemand doch versehentlich ein ernsthaftes Spiel erwartet wurde es direkt als „Live-Service-Game“ gekennzeichnet. Auch finde ich den Unmut über Skull and Bones übertrieben, auch dieses wurde mit „Live-Service-Game“ als unterirdisch gekennzeichnet. Was haben denn also alle?
* schon vorbei *

Nur ein Gedankenspiel: Würde es Sinn machen „Live-Service-Games“ (das kann man doch nur in Anführungszeichen schreiben!) ähnlich wie Mobile Games Handyspiele zu behandeln und News dazu von richtigen Spielen zu trennen?
Interessiert mich ernsthaft, was andere darüber denken.

 

[Kaimanic]

Was habe ich die Batman Arkham-Reihe geliebt, und jetzt das. Aber daran ist eben die Chefetage schuld. Ich könnte...

 

[Kondar]

Finde es eigentlich ganz gut, dass die ganzen Life-Service-Games den Bach runter gehen.


*man wird ja noch träumen düfern...

übrigens ebenfalls ein Live-Service-Spiel

tja träumen dürfte da LEIDER das richtige Wort sein.
Mir gingen schon die DVD-Boxen auf dem Driss, wurde mit den ganzen Day-One-Patches auch nicht besser.
Aber das war ja alles nur zum "aufwärmen"....

Seit Jahren warte ich idR. was länger ab, kaufe die "Goty" und das gerne im Ausland (bin gerade in BR).

Nur ein Gedankenspiel: Würde es Sinn machen „Live-Service-Games“ (das kann man doch nur in Anführungszeichen schreiben!) ähnlich wie Mobile Games Handyspiele zu behandeln und News dazu von richtigen Spielen zu trennen?
Interessiert mich ernsthaft, was andere darüber denken.

Sinn machen => Möp

Die Idee hat aber was.

 

[Ben das Ding]

Suicide Squad? Den Film hab ich gesehen. Kann man mal machen. Kommt bestimmt mal ein gutes Spiel zu dem Thema raus. Die verwursten ja alles, was einigermaßen gut im Kino lief. Batman Arkham Asylum, Arkham City und Arkham Knight von Rocksteady waren richtig cool. Hab alle Teile mehrfach durchgespielt. Hammergrafik, cooles Gameplay, kein Koop o.ä.. Sieht immer noch super aus. Bin gespannt!

 

[Atma]

Bruchlandung mit Ansage.

 

[Hagal]

Film Lizenzen sind oft ein Fluch, es gibt nur eine Handvoll wirklich gute Filmgames finde ich.

Das Ding ist jetzt auch die Filme, SQ Teil 1 war ok, Teil 2 ein Flop. So was als Spiel interessiert ohnehin nicht so viele Leute.