"Das Geschwindigkeitsrennen bei SSDs..." - das meinen die PCGH-Redakteure

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Egal wo ich den Thread finde, er ist gut. ;-)
Ich verwende 2 Samsung SSD, 500 GiB. EVO glaube 5 Jahre Garantie und 256 GiB. Pro. 10 Jahre Garantie. Die laufen ohne Ende, ich würde auch eine sehr schnelle M2. kaufen doch ich sehe da noch keinen Nutzen. Ob der PC. nun 300-500 Gigabyte Schreiben/Lesen in 6- 8 Sekunden Kaltstart schafft oder 3000-3500 Gib/S ist nicht zu spüren oder relevant für mich. Es mag durchaus sein, dass der Sytemcache/Temp/ Ramdisk für die SSD zur Entlastung immer ausreichen wird. :D
Eine günstige M2 mit einem 1 Tb. wäre nach einem Defekt einer der SSD für mich OK. Aber nicht die Schnellste oder Teuerste.
Zum zocken und CAD. für 3D Druck. ist das alles brauchbar, allerdings frage ich mich, wie das mit dem kommenden Raytracing in, mit Grafikkarten aussehen wird und über die SSD die Daten mit Turbolader durchgequetscht werden müssen, Streaming, da habe ich Bedenken bei 500 Megabyte/S,. Bisher waren, sind ja SSD gleimäßiger bei Spielen, großen Datenmengen, als HD's . Da werden wohl noch ein paar Jahre Entwicklung hinzukommen müssen, falls nicht bereits schon alles in den Schubladen wartet.

Hd' s sind unschlagbare Datendschlucker/ Gräber und halten locker bei nicht alltäglichen Gebrauch 10-15 Jahre oder länger. Vermutlich auch abhängig von der Cachtechnik.SSD Chips.

Haben schnelle SSDs nicht eine kürzere Lebenszeit ?
Meist sind Garantiezeiten nicht mehr so großzügig wir vor ein paar Jahren, oder täusche ich mich da?
 
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Die 970 Evo und 970 Pro sind ein halbes Jahr verspätet gegenüber des gewohnten Samsung-Releasrythmus erschienen und ihre Vorteile liegen auf anderem Gebiet als bei der Geschwindigkeit. Davor kam die 900p, (die tatsächlich Geschwindigkeit im Fokus hatte) davor 960Evo und 960 Pro.
→ Geschwindigkeitsrennen ist nicht zu erkennen. Das wäre in etwa so fehl am Platze, wie wenn man von einem aktuellen Geschwindigkeitsrennen bei Ram oder GPUs sprechen würde. Oder von einem Megapixel- oder Hertzrennen bei Monitoren. Momentan prägt deutliche Stagnation weite Teile der Hardwarewelt.

Selbst von einem CPU-Kernrennen kann man nicht sprechen: Das war ein einzelner (wenngleich sehr deutlicher!) Sprung. Das einzige wirkliche Rennen findet bei LED-Integration statt.
 
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Wurde als Vorteil neben der besseren Zugriffszeit nd Datenrate auch die "Lautheit" erwähnt?
Ein Rechner der praktisch lautlos ist (bzw. die Umgebungsgeräusche sind lauter) wurde endlich war.
 
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Wurde als Vorteil neben der besseren Zugriffszeit nd Datenrate auch die "Lautheit" erwähnt?
Ein Rechner der praktisch lautlos ist (bzw. die Umgebungsgeräusche sind lauter) wurde endlich war.
Naja, das ist ja jetzt kein Vorteil von einer (schnellen) PCIe-SSD gegenüber einer (schnellen) SATA-SSD...
...und gehört somit nicht zum Thema.
 
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Es kommt drauf an wie man "Rennen" definiert.
Auf PCGH und ähnlichen Seiten gab es ja bei SATA-SSDs früher auch viele Tests, bei der die SSDs immer schneller wurden über die Jahre hinweg, und noch einmal einen deutlichen Sprung bei NVMe hinlegten.
Und auch bei CPUs, GPUs, u.s.w. kämpfen die Hersteller um mehr Leistung, damit bei den Tests halt der längste Balken da ist.
Wirklich große Sprünge wie früher, mit kurzen Produktzyklen, gibt es aber leider nicht mehr.
Genau deshalb stagniert ja der PC-Gesamtmarkt seit vielen Jahren, und einzig der Teilbereich PC-Gaming wächst, je nach Statistik.
 
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Computerbase hatte es beim Test der Optane 900P SSDs kurz und treffend formuliert: Das große Potential bleibt oft ungenutzt.

Die schnellste SSD und das tollste NVMe nützen nichts, wenn die Software nicht mitmacht. Egal ob Anwendersoftware oder Spiele, nichts davon ist wirklich auf die Möglichkeiten von sehr schnellen M.2 NAND SSDs oder Intels 3D Xpoint ausgelegt. Wir haben seit einiger Zeit die Situation, dass die Hardware der Software weit voraus ist. Eine Besserung ist leider nicht in Sicht.
 
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In meinem Notebook steckt eine Samsung PM961 NVMe und ich merke auf jeden Fall den Unterschied. PowerPoint Präsentationen gehen geschmeidiger über die Bühne und meine Zeilen und Spalten in Excel lassen sich deutlich schneller ausfüllen. Über die Anbindung mit SATA wäre das nicht möglich. /Ironie off

Im Ernst: M.2 ist prinzipiell eine feine Sache und spielt aufgrund des Formfaktors seine Stärken in mobilen Geräten aus, aber ich wäre zufriedener, wenn mein Laptop aufgrund einer SATA SSD günstiger wäre. Aber so ist das meistens in der Hardwarewelt - man schafft Verkaufsargumente im Datenblatt, die in der Praxis nicht spürbar sind. Ähnlich ist auch das P/L-V bei Ultrabooks mit i7 CPU, die im Vergleich zum Bruder i5 kaum Mehrwert bietet (Throttling, Boostdauer lachhaft kurz usw.).

Aber 5+2 macht eben 7 und 7 ist einfach 2 mehr als 5. So sehen die Damen und Herren das auch bei NVMe im Vergleich zu SATA ;) In der Praxis fährt auch kaum einer mit 280km/h, doch beim Autokauf tun Menschen so als spiele das plötzlich eine Rolle.
 
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(...)Wir haben seit einiger Zeit die Situation, dass die Hardware der Software weit voraus ist. (...)
Naja, so allgemein lässt sich das bei weitem nicht sagen. Ich führe zum Beispiel immer wieder gerne an, dass Grakas erstmal mindestens vierundsechzigfach performanter werden müssten, bis der Performancegewinn nicht mehr trivial in Vorteile umgemünzt werden könnte: http://extreme.pcgameshardware.de/n...uf-immer-schnellere-hardware.html#post9080264

Im Graka-Bereich würde ich daher eher sagen, dass man mit Software es gut schaffen kann die Situation zu retten. Das ist eine völlig andere Situation als bei Speicheroptimierungen in Programmen. Dort wären in vielen Fällen Verzögerungen von einigen Millisekunden möglich, die HDD-optimierte Software sorgt dann aber dafür, dass es bei Sekunden bleibt. Oder es wird zwanghaft auf Ram-Sparsamkeit hin optimiert und dafür werden Dinge dann dreißig mal berechnet...
(...) In der Praxis fährt auch kaum einer mit 280km/h, doch beim Autokauf tun Menschen so als spiele das plötzlich eine Rolle.
Manche schaffen natürlich schon, solch eine Schlappe zu landen. Und wird sich über solche Leute nicht auch genügend lustig gemacht? Dort wie hier? Ich mein ja nur, hier fallen doch auch ständig Leute derartige Effekte rein und übertakten ihre CPU um fünf Prozent und glauben, das hätte Praxisrelevanz...
...machen wir uns dann über die nicht auch gehörig (begründet!) lustig?
 
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Naja, so allgemein lässt sich das bei weitem nicht sagen. Ich führe zum Beispiel immer wieder gerne an, dass Grakas erstmal mindestens vierundsechzigfach performanter werden müssten, bis der Performancegewinn nicht mehr trivial in Vorteile umgemünzt werden könnte: http://extreme.pcgameshardware.de/n...uf-immer-schnellere-hardware.html#post9080264
GPUs sind eine kleine Ausnahme, das stimmt schon. Mehr Leistung wird in der Regel auch sofort umgesetzt. Bei Speichermedien oder auch CPUs sieht es hingegen ganz anders aus. Es erscheinen zwar inzwischen Spiele wie AC: Origins die sehr gut mit Kernen und Threads skalieren, jedoch ist nicht ersichtlich wofür die zusätzlichen Threads genutzt werden. Das Spiel läuft auf einem i7-7700K mit 4C/8T genauso gut wie auf einem Ryzen mit 8C/16T. Vor der neuen Konsolengeneration wird sich dahingehend auch nichts ändern.
 
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Die theoretischen Geschwindigkeiten sind für 99,9% aller Nutzer völlig belanglos da nicht praxisrelevant - aber hier kann der hersteller ohne teuren Aufwand optimieren.
Wo bleiben Controller mit mehr als 8 Kanälen? Stützkondensatoren im Mainstream? Achso Moment, das würde ja Geld kosten und das Argument "zu kleine Zielgruppe" erschlägt alles. :(



...und vor allem nicht größer. Mehr TB werden nur über größere NANDs realisiert was eben dauert. Und einen Controller zu entwickeln der mehr als 8 Speichersteine anprechen kann (was SSDs im 10+TB-Bereich sofort ermöglichen würde im Mainstream und auch die 1TB/2TB-Modelle günstiger machen würde da man nicht mehr gezwungen wäre die größtmöglichen Steine zu verwenden) ist offensichtlich zu unrentabel.
Intel haben „gerade“ ihren Gen4 getauften Controller vorgestellt, der unterstützt zwölf Kanäle: Solid State Drives (SSD) mit Controller-Modell: Gen4 Preisvergleich | Geizhals Deutschland
 
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Hehehe da bin ich ja mit meiner 840er Samsung mit 128 GB der Burner hier im Forum :-)

Ne mal ehrlich hab auf meiner SSD eh nur Windows 7 und Diablo 3 drauf der rest meiner Spiele ist auf HDD.

Ist schon komisch viele meiner Spiele ziehen ausser das der Start schneller geht keinen großen Nutzen aus ner SSD (Star Wars the Old Republik z.B. ist für mich absolut kein Unterschied festzustellen ob es nun auf SSD o. HDD ist).

Diablo 3 ist das einzige Spiel wo ich Unterschiede festgestellt habe (Auf HDD immer kleine Ruckler im Spiel gehabt, auf der SSD sind die weg).

Und das ist nur ne Sata - SSD :-)
 
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Ich habe selbst zwei 850pro verbaut, eine für Windows und eine für Linux. MLC Speicher und 10 Jahre Herstellergarantie sprechen halt für sich. Als Datengrab nutze ich ein kleines NAS. Für mich besteht einfach kein Bedarf an schnelleren SSD's und auch eine höhere Kapazität ist für mich dann nur interessant wenn ich diese auch wirklich benötige.
 
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Naja ich finde die Grundsatzdiskusion eigentlich etwas übertrieben. Isses nicht meistens so mit neuen Technologien, schön zu sehen das es machbar ist aber für Normaluser eher unnütz? Denke wir würden immer noch mit 1-Kern CPUs herumgurken und AGP Grafikkarten nutzen wenn nicht der Fortschritt wäre. Ich seh das bei SSDs nicht anders. Sicher zeigten einige Tests in der Vergangenheit das ein normaler Anwender kaum bis gar keinen Unterschied zwischen SATA und M.2 SSDs merkt, und auch Spiele kaum schneller laden. Bei uns hier sind zwei M.2 im Einstz, meine 960 Evo 1 TB nutze ich als Gamelaufwerk für Steam und Origin, was meinem Buben definitiv nicht ausreichen würde. Er nutzt eine Crucial MX300 2TB SATA dafür. Seine Adata SX8000 512GB ist das Windowslaufwerk. Ich merk den Unterschied, trotz kleinerem R7 1600 bei 3,8GHz und Fastboot disabled ist sein Rechner etwas schneller betriebsbereit als mein System mit 1800X und einer älteren Crucial M4 256GB als Bootlaufwerk. Größeres Problem der neuen M.2 SSDs wird sein, das die Schnittstelle limitiert solange nicht PCIe 4.0 Einzug halten wird, was sicherlich noch gute 2-4 Jahre der Fall sein wird. Dieses Problem haben die SATA SSDs schon lange. Somit sind die Geschwindigkeitszuwächse eben nur messbar, kaum spürbar. Bei Onlinegames sowieso. In Singleplayergames oder Kampagnen merk ich schon einen Unterschied. Welcher natürlich auch an meiner RamDisc liegen kann. Nebenwirkung der höheren Geschwindigkeit ist die höhere Auslastung der CPU da Daten schneller geschaufelt werden. Die Preise müssen runter, und die Boardhersteller auf allen Mainboards M.2 Steckeplätze verbauen, dann werden sich PCIe NVME SSDs auch endlich mal durchsetzen. Dank deren Formfaktor sind sie ideal. Und auch wenn M.3 und PCIe 4.0 schon anklopft, könnte M.2 der Umstieg zu platzsparenden Festplatten sein.
 
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GPUs sind eine kleine Ausnahme, das stimmt schon. Mehr Leistung wird in der Regel auch sofort umgesetzt. Bei Speichermedien oder auch CPUs sieht es hingegen ganz anders aus. Es erscheinen zwar inzwischen Spiele wie AC: Origins die sehr gut mit Kernen und Threads skalieren, jedoch ist nicht ersichtlich wofür die zusätzlichen Threads genutzt werden. Das Spiel läuft auf einem i7-7700K mit 4C/8T genauso gut wie auf einem Ryzen mit 8C/16T. Vor der neuen Konsolengeneration wird sich dahingehend auch nichts ändern.

Nicht in Sachen Frametimes. Und pro Takt schon gar nicht. :-) Das Spiel ist ein Musterbeispiel, wie Multithreading heutzutage auszusehen hat.

MfG,
Raff
 
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Nicht in Sachen Frametimes. Und pro Takt schon gar nicht. :-) Das Spiel ist ein Musterbeispiel, wie Multithreading heutzutage auszusehen hat.
Doch, auch in Sachen Frametimes. Laut dem Computerbase Test von AC: Origins nehmen sich der 7700K und der R7 1800X bei den Frametimes so gut wie nichts. Nutzertests aus dem 3DCenter mit Szenen aus Alexandria oder den DLCs bestätigen das.
 
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