Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

[Blackfirehawk]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Kommt halt drauf an was einen so n spiel wert ist..
Ist wie beim Kino.. Das merkt man meist erst hinterher ob einen der Film gefallen hat..

Da zahlt man auch 12€ +knabberkram und ärgert sich dann drüber das der film grotten schlecht war.. Also guckt man ihn lieber alternativ im netz und sagt dann im Nachhinein lieber.. Ok der wäre es sogar wert gewesen dafür ins Kino zu gehen..
Uns wenn ich bedenke was ich letztes jahr an filmen gesehen habe.. Und davon wäre gerade mal 2 es wert gewesen sie sich anzusehen im Kino.. Finde ich das sehr traurig.

Bei spielen das gleiche.. Warum für ein cod 60€ ausgeben wenn ich weis das es mich nicht lang fesselt und nochmal für knapp 60 € dlc dazu kommen wenn ich alle maps spielen will..
Für 20-30 euro ok.. Aber doch keine 60
Von den Jahrzehnten alten bugs ganz zu schweigen

Dann gibt es wieder das andere Beispiel.. Ac odessy zu Weihnachten für 30 Euro im steamsale gekauft und bin so begeistert das ivh sage das war ein Schnäppchen

 

[Karotte81]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Die großen Firmen fingen damals an, den Spielern digitale Spiele schmackhaft zu machen, mit der Begründung, dass die digitale Version eines Spiels ja an den Kunden billiger verkauft werden würde, da keine Verpackung / Datenträger usw. von Nöten wäre.Die Realität sah dann aber ganz anders aus ( z.B XBox360 Zeiten: ein Spiel hab ich im Laden/Online Shop billiger bekommen als digital im MS Store) dass ist Heute nicht anders.Hab schon Spiele gesehen die Neu billiger im Laden standen als im jeweiligen digitalen Store des Herstellers auch kam es schon oft vor, dass im Laden die Spiele schon verbilligt wurden und im Online Store des Herstellers waren immer noch die überzogenen Preise aktuell.Klar greife ich da auch lieber zu einem Keyshop der die Spiele dann auch billiger verkauft!

Es gibt ein Agreement zwischen den Herstellern, um den Einzelhandel nicht komplett auzulöschen. Daher sind digitale Spiele auch nicht günstiger. Der Einzelhandel ist noch zu wichtig um ihn derart ins Abseits zu stellen, das wissen auch die Hersteller und drum sind die Preise wie sie sind.
Keiner möchte dass Spiele nur noch digital verfügbar sind...also bedenke was passieren würde, wenn die Preisvorteile bei digitalen Spielen so erheblich wären, das niemand mehr in die Läden geht.

 

[4thVariety]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Durch Kreditkartenbetrug verlieren Entwickler nicht nur Geld weil Keys bei Online-Resellern auftauchen, sie verlieren auch Geld weil mit gefälschten Kreditkarten im MediaMarkt eingekauft und dann bei Amazon/Ebay/Rakuten weiterverkauft wird. Es geht bei diesem Gesetz nicht um Schutz der Entwickler, es geht darum grenzüberschreitenden Onlinehändler einzudämmen die regionale Preisbindungen unterlaufen können. Es wird ja nicht der Verkauf aus illegalen Quellen verboten, es wird der Verkauf ohne die Erlaubnis des Herstellers verboten. Kleiner aber feiner Unterschied., aber wichtig für ein Land mit derart hohem Preisniveau wie Japan.

Konsolenmodifikation ist nicht mehr das ganz große Problem, das es zu Modchip Zeiten war, hier wird eher nachgetreten und vor allem das Recht auf Reparatur berührt. Denn auch eine reparierte Konsole ist jetzt eine modifizierte. Die Switch wird derweil mit zwei Zahnstochern gehackt, dass ist auch ein neuer Tiefpunkt so gesehen.

Mit gehackten Speicherständen hatten vor allem Nintendo und Sony zu kämpfen wenn es um das hacken diverser mobiler Konsolen ging. Ansonsten kommt Speicherstände modifizieren vor allem beim Freischalten von Charakteren (Umgehung von Grind) und bei Achievements zum Einsatz. (Einmal mehr Umgehung von Grind). Ich nenne es mal übersteigerter Fokus auf eine bedeutungslose Statistik von beiden Seiten, der jetzt gesetzlich geschützt ist. Damit ist keinem Einwohner Japans geholfen, wenn Systeme die mehr oder weniger die Nutzer psychologisch Ausbeuten geschützt sind.

BigBusiness hat die Lobby in Japan und das führt zu solchen Gesetzen. Da wird nicht groß abgewogen zwischen Interessen der Hersteller und Interessen der Konsumenten. Letztere kommen einfach mit unter die Räder. Kennen wir auch in D wo sich Lobbies auch immer häufiger so sehen, dass sie den Wähler permanent ausgehebelt haben. Ist ja egal wenn der jemand anderen wählt, die Lobby ist auch dort schon zur Stelle und im Vorteil.

 

[rouki999]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Yo und aller heulen wenn ein Spiel bugs hat, alle wollen immer was neues, was besseres, immer die top Grafik.
Das ganze soll top optimiert sein und möglichst auf lowend Hardware laufen.
Nur keiner will dafür bezahlen.

Da beißt sich was.

Man sollte aber nicht vergessen, dass die Keys da wo Sie herkommen auch gekauft wurden, nur eben in einem anderen Land wo das Spiel eben billig vertrieben wird. Hast du bei Steam schon mal geschaut was für krasse preisliche Unterschiede es je nach Land gibt und das alleine in der EU.

Natürlich ist je nach Land das Preisgefüge anders und jeder der jetzt anfängt Leute zu verurteilen, weil sie Keys kaufen, der sollte jetzt mal nachdenken.
Ja das Land wo es ursprüglich herkommt, dass verdient auch daran (Steuern). Es wird mindestens auch ein Arbeitsplatz bezahlt und es ist immernoch besser als irgendeine Raubkopie. Denn wenn die Publisher wegen des Preisgefüges Pleite gehen würden, dann würden die es nicht für den Preis in den Ländern anbieten. Wenn jemand das Spiel aber nur x € wert ist und er es zum Release in Land y für den Preis bekommt, warum sollte es verboten sein dies so zu kaufen. Das ist das gleiche, wie wenn er wartet und es das für den Preis x € in Deutschland dann mal zu haben ist. Das was der Publisher für den Kunden am Ende bekommt, ist am Ende das gleiche.

Jetzt mal ein anderes Beispiel wieviele fahren jedes Jahr zum Urlaub machen in irgend ein Land wo es billig ist (Rumänien, Tschechien, Türkei, usw.). Würdest du es einsehen, wenn du jetzt dann nur weil du aus Deutschland kommst, das doppelte als Beispiel zahlst?

Man kann dies auch noch weiter gehen. Der Preis den der Hersteller des Spiels aufruft in jedem jeweilligen Land, ist eine unverbindliche Preisempfehlung, so wie es auch ein Autohersteller und Hardwarehersteller es auch macht. Jetzt willst du mir aber nicht sagen, dass du keine Preissuchmaschinen nutzt und dann eine Grafikkarte von Hersteller X für den UVP Preis von Y€ kaufst, wenn es einen Shop gibt, der es auch günstiger anbietet. Das selbe beim Auto. Wenn du ein Auto kaufst, als Beispiel einen Neuwagen und Online kannst du das Auto auch schön für den UVP Preis des Herstellers kaufen und lass mich raten. Du gehst genauso in ein Autohaus und fragst nach Rabatt und gehst danach in ein zweites Autohaus und fragst was der Händler dir gibt und am Ende kaufst du es da, wo du es am günstigsten findest.

 

[boedefelt]

Kommt halt drauf an was einen so n spiel wert ist..
Ist wie beim Kino.. Das merkt man meist erst hinterher ob einen der Film gefallen hat..

Nunja, bei Spielen hat man aber mittlerweile genug Möglichkeiten sich vorher zu informieren.
Es gibt genug Medien die darüber berichten und wenn ich es ganz genau wissen will, geh ich auf
YT oder Twich.

War bei mir mit eft so. Wollte es eigentlich haben aber nachdem ich ein paar Streamer zugeschaut habe,
habe ich den kauf erst mal aufgeschoben.

Jetzt mal ein anderes Beispiel wieviele fahren jedes Jahr zum Urlaub machen in irgend ein Land wo es billig ist (Rumänien, Tschechien, Türkei, usw.). Würdest du es einsehen, wenn du jetzt dann nur weil du aus Deutschland kommst, das doppelte als Beispiel zahlst?

Ehrlich gesagt interessiert es mich recht wenig was der Einzelne für seinen Urlaub bezahlt. Ich habe
mein Budget und wenn ich dafür das bekomme was ich will dann ab dafür.
Ich war letzten Sommer 3 Wochen in Seoul. Ich habe die Fluglinie und das Hotel genommen, was
mir von Bekannten empfohlen wurde, weil Lage und Qualität gut sind und nicht weil ich da noch mal
x Euro spare.

 

[rouki999]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Ehrlich gesagt interessiert es mich recht wenig was der Einzelne für seinen Urlaub bezahlt. Ich habe
mein Budget und wenn ich dafür das bekomme was ich will dann ab dafür.
Ich war letzten Sommer 3 Wochen in Seoul. Ich habe die Fluglinie und das Hotel genommen, was
mir von Bekannten empfohlen wurde, weil Lage und Qualität gut sind und nicht weil ich da noch mal
x Euro spare.

Ist aber genau das woran du Kritik übst, dass fällt dir schon auf oder ?
Naja man kann sich auch in seine kleine Welt setzen und andere kritisieren, aber wenn man dann selbst feststellt, dass man eigentlich überhaupt nicht besser ist, als alle anderen. Nur eben in einem anderen Bereich. Dann kommt das Argument, dass ist ja was ganz anderes und das intressiert mich nicht . Zeugt überhaupt nicht von Arroganz und Ignoranz ... nennt man auch Eigentor.

 

[Drake802]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Äh wenn etwas nicht die Qualität hat die ich erwarte dann kauf ich nicht!
Wenn ich nicht Betatester sein will dann lass ich es!

In dem Zusammenhang blödsinn! Dann könnte man auch gleich seine gesamte Gaminghardware entsorgen weil man sich kein Spiel mehr kaufen dürfte!
Und erzähl mir nicht das du bei der Auswahl deiner Spiele keine Kompromisse machst wenn dir das Gesamtbild zusagt!

Es geht hier viel mehr darum das man durch die KeyStores (sofern vertrauenswürdig) einen Preis bezahlt der bei einem gewissen Zustand gerechtfertigt ist.

Ich persönlich Persönlich Informiere mich und wenn meine Ansprüche erfüllt werde kaufe ich.

Das dürfte auf die meisten hier im Forum auch zutreffen. Ich frage mich grade woher du die Arroganz nimmst zu glauben das nur du dich Informierst?
Ach ja, das viele der Steams und Tests mittlerweile gesponsort werden und daher wenig vertrauenswürdig sind ist dann sicher auch bekannt

Aber heute wird ja lieber rum Geheult das alles doof ist und alles voller Bugs ist und die Com blöd
ist aber trotzdem wird gekauft und hunderte Stunden in diese ach so schlechten Spiele versenkt.

Hach ja, immer wieder die selbe Leier ... wer kauft hat die Fresse zu halten und gefälligst glücklich darüber zu sein das er überhaupt was bekommt.
Wenn dir das "geheule" zu viel ist warum verbringst du dann deine Zeit nicht mit Spielen anstatt dir das rum geheule anzutun? Ach ja ... vielleicht weil es dir genau so viel spaß macht dich über das rum geheule aufzuregen? Merkst du was?

Ich habe in ARK 3000h auf der Uhr. Ich hatte also durchaus meinen Spaß mit dem Spiel. Das heist aber nicht das ich mich nicht über den schlechten technischen Zustand der teilweise immer noch grottig ist beschweren darf. Ich habe im übrigen noch 27€ für ark bezahlt weshalb ich größtenteils über den Technischen Zustand hinweg sehen kann. Den Preis den sie aktuell dafür verlangen ist es meiner Meinung aber nicht Wert! Allein die Spielstunden sind kein Maßstab für den Geldwert.

Das ist im übrigen auch der Grund warum ich um Atlas einen großen Bogen mache!

 

[Andregee]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Durch Kreditkartenbetrug verlieren Entwickler nicht nur Geld weil Keys bei Online-Resellern auftauchen, sie verlieren auch Geld weil mit gefälschten Kreditkarten im MediaMarkt eingekauft und dann bei Amazon/Ebay/Rakuten weiterverkauft wird. Es geht bei diesem Gesetz nicht um Schutz der Entwickler, es geht darum grenzüberschreitenden Onlinehändler einzudämmen die regionale Preisbindungen unterlaufen können. Es wird ja nicht der Verkauf aus illegalen Quellen verboten, es wird der Verkauf ohne die Erlaubnis des Herstellers verboten. Vorteil.

Was für ein Widerspruch in sich. Erst mit Kreditkartenbetrug argumentieren und dem angeblichen Schutzgedanken der Wirtschaft absprechen um dann sofort zu erklären das man den grenzüberschreitenden Vertrieb eindämmen möchte. Aha. Welche Intention verfolgt man denn mit der Einschränkung des grenzüberschreitenden Vertriebs wenn nicht die Unterbindung der Umgehung von regionalen Hochpreisen



Gesendet von meinem HTC One_M8 mit Tapatalk

 

[VeriteGolem]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

In Japan. Wer spielt dort bitte PC? Das ist doch sone deutsche Angewohnheit sich an überalternde Plattformen zu klammern die mittlerweile Preis Leistung eines Bugatti haben.

Viel wichtiger ist der Verbot von Modding. Mit etwas Glück wird damit das dämliche Gemodde von Konsolen, Controllern und Maus-Keyboard Konvertern endlich verboten. Kann diese Luschen nicht mehr sehen, die auf dem PC zu schlecht sind und dann mit M-K auf der Konsole rumbobben um sich stark zu fühlen.

 

[Atma]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Richtig so. Das bräuchten wir in D auch um endlich die ganzen dummen Key seller los zu werden.

Wie wär's, wenn du erst mal die Tabletten aus deinem Avatar nimmst bevor du etwas zu dem Thema schreibst? Wenn du für den ganzen Schrott der heutzutage erscheint den vollen Preis bezahlen willst, bitte. Urteile aber nicht über andere, die aufgrund mangelhafter Qualität bei Keyhändlern oder erst später bei einem Sale kaufen. Oft muss man sogar überhaupt nicht mehr zum Chinesen des Vertrauens gehen, offizielle Keyhändler wie Green Man Gaming bieten inzwischen häufig auch sehr gute Preise an. Gestern erst habe ich mir dort die Deluxe Edition von Resident Evil 2 für 51,79 EUR gekauft, warum sollte ich also die vollen 69,99 EUR bezahlen wenn selbst offizielle Keyhändler mit Rabatten um sich schmeißen?

 

[Zero-11]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Die Japanische Regierung arbeitet wie alle anderen Regierungen gegen die Freiheit der Menschen.

 

[cryon1c]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Gute Idee an sich, nur die Umsetzung ist wieder mal fürn Arsch.
Gegen den Kreditkarten-Betrug muss so was gemacht werden, ist ein weiteres Werkzeug gegen Leute die so was betreiben - wenn man denen nicht den Kreditkarten-Betrug nachweisen kann, dann wenigstens das.

Aber die normalen Leute wird das stören (die verkaufen auch oft Keys) und das ist generell nicht gut so wie das umgesetzt wird. Die Kunden brauchen mehr Freiheiten bei den Produkten, nicht weniger!

Zum Thema "ists noch wert" - ja klar ist es wert, aber ich sehe es mittlerweile nicht ein, 10-20 Millionen an PR-Budget für ein Spiel mitzubezahlen.

 

[Gamer090]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Es geht doch nur um den unerlaubten Weiterverkauf von Spiele Keys und das ist eigentlich fast auf der ganzen Welt verboten. Jetzt wurde das ganze einfach mit einem Gesetz verankert und wer Spiele Keys weiterverkaufen will ohne Lizenz der macht es eben in China.

 

[4thVariety]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Was für ein Widerspruch in sich. Erst mit Kreditkartenbetrug argumentieren und dem angeblichen Schutzgedanken der Wirtschaft absprechen um dann sofort zu erklären das man den grenzüberschreitenden Vertrieb eindämmen möchte. Aha. Welche Intention verfolgt man denn mit der Einschränkung des grenzüberschreitenden Vertriebs wenn nicht die Unterbindung der Umgehung von regionalen Hochpreisen
Gesendet von meinem HTC One_M8 mit Tapatalk

Es ist ja kein Widerspruch, die japanische Industrie denkt sich:

Gibt es im Ostasiatischen Raum Preisunterschiede zwischen Japan, China, Korea, Vietnam, etc.? Antwort: Ja
Wollen wir das? Antwort: Ja, weil der Erbsenzähler sagt, in der Summe verdienen wir so mehr, als würden wir Japanische Preise in Vietnam aufrufen.
Welches Problem haben wir dann? Antwort: Handelsabkommen und internationaler Handel.
Können wir das unterbinden? Antwort: Nein, die Spieleindustrie ist nicht wichtig genug um transkontinentale Handelsabkommen zu kippen.
Geben wir deswegen auf? Antwort: Nein
Was nun? Antwort: Ein anderes Problem lösen, welches 'zufällig' das eigentliche Problem löst.

Also die Nummer mit Kreditkartenbetrug. Damit kann man sich erst als Opfer darstellen. Wenn dann gefragt wird wie dem Opfer geholfen werden kann, antwortet 'das Opfer'mit "nicht-autorisierten Verkäufern" und impliziert illegale Dealer. Aber in Wirklichkeit hat man gerade ein Recht zugesprochen bekommen. Das Recht einem Händler zu sagen, ob ein Händler autorisiert ist, oder nicht. Ob er den Key aus illegaler Quelle (Betrug), oder legaler Quelle (transkontinentaler handel gemäß Handelsabkommen) hat spielt keine Rolle, davon ist nicht mehr die Rede. Der Publisher kann jeden Händler zurück in genau die Lieferkette zwingen die der Publisher vorsieht, nicht die am günstigsten für den Händler wäre. Weil es jetzt eine Rechtsgrundlage gibt, kann ein Publisher dem Zoll melden, dass z.B alle Re-Importe von z.B. God of War aus Vietnam (Willkürbeispiel, Preis nicht gecheckt, dient nur der Darstellung des Prozesses) zu beschlagnahmen sind, weil der Empfänger (Händler in Japan) diese nicht aus "autorisierter Quelle" hat. Sony kann somit unterbinden, dass der Händler z.B. pro Spiel 10€ verdient statt 5€, oder den Preisvorteil an den Kunden gibt. Dabei ist die Ware nicht geklaut, es sind Original Sony Scheiben, kein Kreditkartenbetrug, alle wurden eigentlich richtig bezahlt.

Wenn mancher Politiker sich dann wundert, dass es mehr gelbe Westen wie Tränengas zu geben scheint, dann ist das darauf zurückzuführen. Anlass für ein Gesetz, Auswirkung eines Gesetzes und öffentliche Begründung eines Gesetzes sind drei Sachen die zusammenpassen müssen. Leider ist es meistens so, dass der Anlass finster, die Auswirkung düster und die Darstellung dreist gelogen sind.

 

[DerSnake]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Und zu den 60+ die man eh schon zahlt, kommen dann 20 DLCs raus die jeweils wieder 15 Euro kosten um Inhalt zu bekommen, der eigentlich ins Hauptgame gehört ...

Inkl Lootboxen/MT.

Es gab eine Zeit da waren 60€ für ein Spiel kein Problem für mich. Aber irgendwie fing es dann an > DLC hier DLC da, Dann kamen MT ins Spiel inkl. diese Lootboxen allgemein diese ganze InGame Shops.... Bei ein F2P Spiel oder wenn ein Spiel von Hausaus nur 20€ kostet sage ich nichts. Aber bei Vollpreis Spielen...die haben doch ein Rad ab.

 

[Oberst Klink]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Yo und aller heulen wenn ein Spiel bugs hat, alle wollen immer was neues, was besseres, immer die top Grafik.
Das ganze soll top optimiert sein und möglichst auf lowend Hardware laufen.
Nur keiner will dafür bezahlen.

Da beißt sich was.

Die Qualität eines Spiels hat absolut nichts mit dem Kaufpreis zu tun. Abgesehen davon sind viele AAA-Titel für 60€ und mehr, die reinsten Bugfeste, schlecht optimiert oder beim Gameplay derart casualisiert, dass sie selbst in der Grabbelkiste für 10€ nicht mal ihr Geld wert wären.

Was du da von dir gibst, ist nichts weiter als eine billige Rechtfertigung. Du bist genau der Typ Gamer, der die Publisher für den ganzen Mist in Schutz nimmt, den sie seit Jahren mit ihren DLCs, Season Pässen und Mikrotransaktionen abziehen.

Wenn du sowas gutheißt, dann solltest du vielleicht mal von den Tabletten gebrauch machen, die in deinem Avatar abgebildet sind.

So wie du daherlaberst, könnte man dich glatt für einen Lobbyisten der Gaming-Branche halten.

 

[e4syyy]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Wie die ganzen dubiosen Key Käufer hier austicken und zwanghaft versuchen, sich zu rechtfertigen. Verbrecher.

 

[belerad]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Wie viele hier Pro Microtransaktionen sind hätte ich nicht gedacht. Wenn der Hersteller natürlich weniger Geld mit dem VK der Vollversion einnimmt, weil jeder Egomane sofort den nächsten Keyhändler aufsucht, sollte es ihn nicht wundern wenn kostenpflichtige Inhalte immer mehr zur Norm werden, bzw. schon sind.
Und wer "Globalisierung" für sich beansprucht, sollte weiter denken als 5 Meter Feldweg und sich die Preisentwicklung der Videospiele für Konsumenten in den letzten 20 Jahren anschauen und sich vielleicht einmal fragen, warum der Spielepreis nicht schon bei 100€ liegt, sondern gerade erst einmal bei 60€, während Spiele zur DM Zeiten noch 100DM gekostet haben, bzw. Konsolenspiele sogar bis zu 130DM.

Und nein ich beim kein Lobbyist der Gamingbranche, ich kaufe Spiele nur noch bei Steam, nutze keinen anderen Launcher und habe bis zum heutigen Tag noch keinen DLC, bzw Microtranaktion getätigt (AddOns nicht mit inbegriffen). Aber argumentiert ruhig weiter über eure "Geiz ist Geil"- Mentalität und heuchelt gleichzeitig euer bedauern über die guten alten Formen des Spielevertriebs, ohne DLC und über die bösen Crunchtimes und die schlechte Behandlung , Bezahlung usw. von Mitarbeitern in der Gamingbranche .

 

[e4syyy]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Wie viele hier Pro Microtransaktionen sind hätte ich nicht gedacht. Wenn der Hersteller natürlich weniger Geld mit dem VK der Vollversion einnimmt, weil jeder Egomane sofort den nächsten Keyhändler aufsucht, sollte es ihn nicht wundern wenn kostenpflichtige Inhalte immer mehr zur Norm werden, bzw. schon sind.
Und wer "Globalisierung" für sich beansprucht, sollte weiter denken als 5 Meter Feldweg und sich die Preisentwicklung der Videospiele für Konsumenten in den letzten 20 Jahren anschauen und sich vielleicht einmal fragen, warum der Spielepreis nicht schon bei 100€ liegt, sondern gerade erst einmal bei 60€, während Spiele zur DM Zeiten noch 100DM gekostet haben, bzw. Konsolenspiele sogar bis zu 130DM.

Und nein ich beim kein Lobbyist der Gamingbranche, ich kaufe Spiele nur noch bei Steam, nutze keinen anderen Launcher und habe bis zum heutigen Tag noch keinen DLC, bzw Microtranaktion getätigt (AddOns nicht mit inbegriffen). Aber argumentiert ruhig weiter über eure "Geiz ist Geil"- Mentalität und heuchelt gleichzeitig euer bedauern über die guten alten Formen des Spielevertriebs, ohne DLC und über die bösen Crunchtimes und die schlechte Behandlung , Bezahlung usw. von Mitarbeitern in der Gamingbranche .

Danke! Endlich mal jemand mit Köpfchen in diesem Thema.

 

[Mazrim_Taim]

AW: Bußgeld bis zu 41.000 Euro: Japan mit Verbot gegen unerlaubten Weiterverkauf von Spiele-Keys

Was ist das denn für eine sinnfreie Aussage ?

Geoblocking wurde abgeschafft, daher ist es mir freigestellt, wo ich meine Keys kaufe.

Geoblocking wurde abgeschafft?
Seit wann und wo?