Breitbandinternet: GroKo will nur noch Glasfaserausbau fördern

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(super-)vectoring ist wenigstens auf die schnelle, sehr gut machbar und wenig aufwand.

Sehe ich genauso. Lieber habe ich jetzt 100mbit/s Vectoring als 11/16mbit/s wie noch vor einigen Monaten und irgendwann in unbestimmter Zukunft Glasfaser. Wobei man dabei auch immer im Hinterkopf behalten muss, dass Glasfaser bis zum Verteiler (FTTC / Vectoring) Voraussetzung für Glasfaser bis zum Gebäude/nach Hause ist (FTTB/FTTH). Deshalb spricht meiner Meinung nach nicht gegen diese Zwischentechnologie!

Die ist genau so inkompetent und ungeeignet an ihrer Stelle wie die olle Mortler xD

Du willst damit jetzt hoffentlich nicht ausdrücken, dass die Quotenfrauen von der CSU inkompetent sind? ;)

Wobei... Inkompetenz ist glaube ich bei manchen Parteien und gerade bei der CSU Voraussetzung einen Posten zu erhalten unabhängig vom Geschlecht.

...Glasfaser: Endlich kein "bis zu" mehr, endlich kein shared Medium mehr...

Kleine Korrektur:

In der Regel wird "passive" Glasfaser (GPON / Gigabit Passive Optical Network – Wikipedia) verbaut. Dabei handelt es sich um ein Shared Medium! Die Nachteile sind allerdings wegen der allgemein höheren Geschwindigkeiten vorerst noch vernachlässigbar. Für Zocker könnte ich mir allerdings eine negative Auswirkung auf den Ping vorstellen.

...Viele Industriebetriebe benötigen sofort schnelle Leitungen.
Da geht es um Umsatz und Verdienst...

Ja, aber wie viele Betriebe nehmen tatsächlich Geld dafür in die Hand wo es doch angeblich so wichtig für die Arbeit ist?

Den meisten geht es ausschließlich darum eine schnellere Leitung für umsonst zu erhalten. Der Rest soll sich einfach an die Telekom wenden. Die legen einem bis zu 10Gbit/s bis in den hintersten Wald wenn man es denn bezahlen will!

Man zieht also nach wie vor besser dem schnellen Internet hinterher.
Bedeutet (oder könnte bedeuten): Wenn man schnelleres Internet will muss man umziehen.
auf den satz komme ich nicht klar. :wow:
Mit dem Satz komme ich nicht klar :)

Die Telekom?
Ist das ein Scherz?
Die ist doch erst gerade vor 25 Jahren mit großem Krach privatisiert worden.

Und die Holzköpfe an der Spitze
...
werden um nichts in der Welt ihre gut bezahlten Vorstandsgehälter gegen mickrige Beamtenbezüge eintauschen.

Glaubst du wirklich, dass die dabei etwas zu sagen hätten?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kupferkabel stellt zur Datenübertragung eine veraltete Technologie dar und ist darum nicht förderwürdig. Wow! Die CDU hat nur rund 30 Jahre gebraucht, diese offensichtliche Tatsache anzuerkennen. Ich wundere mich, dass die Frauen bei denen schon das Wahlrecht haben. :ugly: Hätte Bundespostminister (oder wie dieses Amt damals hieß) Schwarz-Schilling von der CDU damals, in den 1980ern, nicht die so gut wie beschlossene Verlegung von Glasfaser verhindert, hätten wir jetzt flächendeckend Glasfaser in Deutschland. Der Glasfaserausbau Deutschlands wurde damals nämlich mit einer Dauer von rund 30 Jahren veranschlagt. Diesem Mann mit seiner Entscheidung, die damals (und heute) niemand verstanden hat, ist dafür verantwortlich, dass Deutschland in Sachen Internetausbau bestenfalls Mittelmaß ist. Und natürlich Helmut Kohl, denn der hätte diese dämliche Entscheidung als Cheffe schließlich kassieren können. Danke nochmal dafür, die Herren Kohl und Schwarz-Schilling! :daumen2: Was tut man nicht alles für das Bundesverdienstkreuz, gelle? :nene:

Munter bleiben!
 
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Hach ja, die Privatisierung von Infrastruktur. Dann wird alles auf einmal auf magische Art und Weise profitabel und flexibel, weil es auf dem freien Markt ist, auch wenn es keine oder kaum Konkurrenz geben kann. Als nächstes sind die Autobahnen dran, wenn ich richtig informiert bin.

So oft wie das schon schiefgegangen ist, muss man denen, die solche Privatisierungen immer noch vorantreiben - trotz Hanlon's Razor - ja schon fast unlautere Absichten unterstellen.
 
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die regierung is der erbärmlichste haufen überhaupt kotz das heißt für mich jetz aufm land wieder 10 jahre warten oder was bis glasfaser kommt??? ich will lieber vectoring haben
 
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Hach ja, die Privatisierung von Infrastruktur. Dann wird alles auf einmal auf magische Art und Weise profitabel und flexibel, weil es auf dem freien Markt ist, auch wenn es keine oder kaum Konkurrenz geben kann. Als nächstes sind die Autobahnen dran, wenn ich richtig informiert bin.

So oft wie das schon schiefgegangen ist, muss man denen, die solche Privatisierungen immer noch vorantreiben - trotz Hanlon's Razor - ja schon fast unlautere Absichten unterstellen.

Stimmt, aber was ist Hanlon´s Razor?
 
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Hach ja, die Privatisierung von Infrastruktur. Dann wird alles auf einmal auf magische Art und Weise profitabel und flexibel, weil es auf dem freien Markt ist, auch wenn es keine oder kaum Konkurrenz geben kann.
Danke! Wenigstens einer, der es kapiert hat! :)
Als nächstes sind die Autobahnen dran, wenn ich richtig informiert bin.
Die ersten sind sogar schon Pleite: Autobahn-Privatisierung erleidet herben Ruckschlag - Wirtschaft - Suddeutsche.de
 
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Du hast doch gar kein Einblick in diesen Bürokratischen Vorgang. Wieviele Komunen oder Städte finanzieren denn den Ausbau über eigene Gelder? All das sagt überhaupt nichts über die Bereitschaft der Komunen oder Städte aus.

Vielleicht keine Ahnung, aber Erfahrung.

in meinem Einzugsbereich sind 12 mir bekannte Gemeinden und die haben sich selbst auf die Fahnen geschrieben, dieses Problem selbst in die Hand zunehmen.
Problem, es müßen mindestens 5000 Haushalte in anderen Fällen über 50000 Haushalte/Anschlüße garantiert werden, sonst treten die Telekom und Konsorten nicht an, um diese vorbereitete Infrastruktur zu nutzen.
Telekom bevorzugt das Funkverfahren, um lieber ihre eigene Infrastruktur aufzuwerten, bis zum geht nicht mehr.
Die Angebote ohne Vorbereitung, sind dann noch ein ganzes Stück aberwitziger in ihren Forderungen.
Da beschleicht einem das Gefühl, das man gnadenlos abgezockt wird, oder werden soll.
Genau an dieser Stelle sollte die Politik jedoch ansetzen, um Eigeninitiativen nicht im Sande verlaufen zulassen.
Ein ganz anderes Problem läuft bei den Eigeninitiativen auf, das ist die direkte, oder nachgeforderte Selbstbeteiligung für Vorbereitungs- und Durchführungsmaßnahmen.

Bitte die nachfolgenden Angaben nur auf den nicht privaten Bereich beziehen!

Diese Kosten sind auch von den Gemeinden, teils Städten ziemlich wage angekündigt, wenn überhaupt.
Noch 10 Jahre später können durch die Gemeinden angefallene Kosten einfordern, sogar mit rechtlicher Absicherung.
Sind diese verdeckten Kosten eventuell noch nicht anvisiert, oder erst zu Gunsten der Nutzer erstmal übernommen, ob durch die Gemeinden selbst, oder die Unternehmen, welche die Infrastruktur einbringen, werden plötzlich Straßenerneuerungen erforderlich, die die Anwohner der Straßenzüge, berappen müßen.
Damit werden dann die Kosten verdeckt wieder eingetrieben, denn die Forderungen sind viel höher, als die der Firmen.
Ich betrachte diese ganze Situation mit sehr gemischten Gefühlen, denn nichts ist so sicher, das eben nichts sicher ist.

Ich habe jedenfalls bei diesen Pokerspielereien die Lust verloren, mich an einer Eigeninitiative zu beteiligen, solange nicht konkrete rechtlich abgesicherte Vereinbarungen getroffen werden.

Das es auch anders geht, zeigen auch verschiedene Städte und Gemeinden, zumindest habe ich derartige negative Machenschaften von dort noch nicht zu hören, bzw. zu lesen bekommen.
 
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Hat jemand genug Ahnung von der Materie, ob da eine Verstaatlichung was bringen würde?

Ja,
nach den Erfahrungen mit der Bundespost in den 80ern einen gigantischen Haufen Tränen, Hass und Unverständnis, jedenfalls für die Kunden. Für Politiker ergibt sich die tolle Möglichkeiten einen Haufen Posten mit Parteifreunden zu besetzen und die Beamten brauchen um ihre Jobs nicht zu fürchten.

Bis etwa Mitte der 80er war es in Deutschland verboten ein Modem zu benutzen, da die Post es nicht genehmigt hat und die Leute wurden dafür auch verfolgt.

Hach ja, die Privatisierung von Infrastruktur. Dann wird alles auf einmal auf magische Art und Weise profitabel und flexibel, weil es auf dem freien Markt ist, auch wenn es keine oder kaum Konkurrenz geben kann. Als nächstes sind die Autobahnen dran, wenn ich richtig informiert bin.

Wobei man sagen muß, dass das auf dem Telefonmarkt sehr gut funktioniert hat. Die Anschlüsse kosten nurnoch einen Apfel und ein Ei (im übertragenen Sinn), der Konkurrenzdruck ist groß. Problematisch ist, dass die Neuinvestitionen auf der Strecke bleiben, aber die sollte eigentlich der Markt regeln...

Diesem Mann mit seiner Entscheidung, die damals (und heute) niemand verstanden hat, ist dafür verantwortlich, dass Deutschland in Sachen Internetausbau bestenfalls Mittelmaß ist.

In den 80ern war es durchaus verständlich, ISDN war 137,6KBit/sec schnell, damals glaubten viele, das würde für alle Zeiten ausreichen. In den neuen Bundesländern waren die verlegten Glasfasern (OPAL) übrigens nicht schneller als ISDN, sodass später wieder Kupferkabel verlegt werden mußten und jetzt wieder Glasfasern. Es wäre also durch den 80er Jahre Glasfaserausbau rein garnichts gewonnen. Im Gegenteil, man hätte haufenweise nutzlose Fasern im Boden. Ein gutes Beispiel, wie Inkompetenz auch die besten Projekte versauen kann.
 
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Das fördern von Vectoring ist Schwachsinn. Soweit so gut.
Aber das fördern von Glasfaser nur bedingt besser.
Es gibt VIELE, bei denen Vectoring auf absehbare Zeit reicht. Die Kosten sind zu einem großen Teil Vorarbeit für den FTTH-Ausbau.

Wieso macht die Politik es sich hier nicht im positiven Sinne einfacher und sagt "Wir fördern den Ausbau von Breitbandverbindungen jeglicher Art"?
Natürlich gekoppelt an ein paar Schlüssel (aktuelle Geschwindigkeit der Nutzer, Geschwindigkeitszunahme, Kostenunterschied der Technologien, etc.).
Dann kann immer die Technik eingesetzt werden, die sinnvoll ist.

Denn ganz ehrlich: in einem Kuhkaff im tiefsten Odenwald/Sachsen/Bayern (völlig egal) mit 50 Einwohnern ist außer in absoluten Einzelfällen kein Bedarf für FTTH!
Dort reicht eine Glasfaserleitung in den Ort, einen DSLAM mit Vectoring und zack feddich: Alle zufrieden.

Umgekehrt glühen die Kupferkabel des 30-Parteienhauses mit 2km Entfernung zum nächsten DSLAM bei VDSL aber ordentlich und die Kosten für Glasfaser/Nutzer sind gleichzeitig deutlich geringer.


Ja, aber wie viele Betriebe nehmen tatsächlich Geld dafür in die Hand wo es doch angeblich so wichtig für die Arbeit ist?

Den meisten geht es ausschließlich darum eine schnellere Leitung für umsonst zu erhalten. Der Rest soll sich einfach an die Telekom wenden. Die legen einem bis zu 10Gbit/s synchron bis in den hintersten Wald wenn man es denn bezahlen will!

Na das will ich doch hoffen, dass die Leitung dann synchron ist!
Oder meintest du symmetrisch?:ugly:

Zu dem Thema: Das können sich aber die Mehrzahl aller Klein- und kleineren Mittelständigen Unternehmen kaum leisten.
Ich rede jetzt nicht von 10Gbit/s sondern von beispielsweise 50Mbit/s symmetrisch.
Bin seit einigen Jahren aus der Branche raus, aber das kostet bestimmt noch immer einen Baukostenanteil von 10.000 EUR -open end (je nach Lage) und nennenswerte 4-stellige monatliche Kosten bei zig Jahren MVLZ.
 
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schlecht. da wir für die nächsten 15-20jahre (mit glück lol) erstmal ohne vectoring festhängen.

ganz toll.

(super-)vectoring ist wenigstens auf die schnelle, sehr gut machbar und wenig aufwand.
Das es nicht gefördert wird bedeutet doch im Umkehrschluss nicht, dass nicht ausgebaut wird?!? Und ich meine, die Telekom hält doch so viel von ihrem Kupfernetz, da gehe ich mal davon aus das sie Vectoring auch ohne Fördergelder weiter vorantreiben werden. Ich meine so ein abgeschriebenes Netz, aus dem man wirklich jeden Euro rausquetscht und rausquetschen kann gibt es so schnell nicht mehr. ;) :ugly:

MfG
 
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Endlich mal.

Kein Kupfer für Steuergelder. Die Anbieter können natürlich weiterhin von sich aus das verbuddeln was sie für nötig halten.
Aber so verbuddeln wir wenigstens nicht die Subventionen mit nutzlosem Kupfer. Wenn da wenigstens Coaxial im Umlauf wäre, da klappt aber alles auch ohne Subventionen (Vodafone, Unity, TeleColumbus schießmichtot).

Wer jetzt meckert von wegen er müsse jetzt noch 5-10 Jahre auf Glasfaser warten - Pech gehabt. Das ist der Preis den wir jetzt zahlen müssen für die Idiotie mit den 50 Mbit/s überall vorher und das ausharren auf dem Kupfer für ne halbe Ewigkeit - selbst schuld.
Kupfer sehe ich nur bei Kabelanbietern noch als halbwegs ausreichend, VDSL ist zu anfällig dafür, zu kurz die Strecken, zu viele Zwischenschritte und rumbuddeln, weg damit.

FTTH sollte mit dem Tempo bis 2025 auch stehen in den meisten Orten wo es hingehört. Je nach dem wie sich die Leute anstellen, ob es heftigen Widerstand gibt gegen die Hausverkabelung oder nicht (eher weniger, jeder Vermieter freut sich doch wie blöde aktuell wenn sein Haus ans schnelle Netz gehängt wird, den da kann man nicht nur Rentner, sondern auch jüngere Leute ins Haus holen ohne das sie bei der Besichtigung und der Frage nach Internet gleich ausm nächsten Fenster springen!).
 
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Wer jetzt meckert von wegen er müsse jetzt noch 5-10 Jahre auf Glasfaser warten - Pech gehabt. Das ist der Preis den wir jetzt zahlen müssen für die Idiotie mit den 50 Mbit/s überall vorher und das ausharren auf dem Kupfer für ne halbe Ewigkeit - selbst schuld.

Wie kommst du darauf, dass genau die Menschen, die aktuell kein vernünftiges DSL haben, selbst daran schuld sind - sprich immer für den VDSL-Ausbau in Ballungszentren waren?
Es trifft einen Teil der Bevölkerung. Ungeachtet dessen, was sie unterstützt/abgelehnt haben. das hat nichts mit "selbst schuld" zu tun.

FTTH sollte mit dem Tempo bis 2025 auch stehen in den meisten Orten wo es hingehört

Niemals! Also wirklich: NIE NIE NIEMALS.

Nur EINES von tausenden Beispielen: Gerade vor einem Jahr haben die Stadtwerke bei uns Kilometerweise die Straßen aufgerissen um die Rohre zu erneuern.
Glasfaser? Nein. Neue Leerrohre? Nein. So läuft das vielerorts.
Wer jetzt glaubt, dass die Straße nur für ein paar Glasfaserkabel innerhalb von 7 Jahren wieder aufgerissen wird glaubt wohl auch, dass Trump im Jahr 2018 den Klimawandel anerkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift.

Eine "schnelle", flächendeckende Lösung ist immer eine sinnvolle Mischung bestehender Technologien.
Nur Glasfaser wird das genauso wenig können wie nur Kupfer.

Und Coax hat doch das gleiche Problem wie die DSL-Drähtchen. Es ist keine zukunfssichere Technologie. Die paar Mbit/s die man da zusätzlich rausquetschen kann machen es nicht besser.
Als Zwischenlösung muss man aber auch darüber nachdenken.
 
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Wer jetzt glaubt, dass die Straße nur für ein paar Glasfaserkabel innerhalb von 7 Jahren wieder aufgerissen wird glaubt wohl auch, dass Trump im Jahr 2018 den Klimawandel anerkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift.

Trump hat den Klimawandel doch als Erfindung der Chinesen anerkannt und jetzt erläßt er Strafzölle dagegen :ugly:
 
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Coax schafft bis zu 10Gbit/s im Download. Vectoring mit allen Zwischenschritten ist da wesentlich langsamer.

Und noch mal genau lesen:
Da wo es HINGEHÖRT - in die Städte und Industriegebiete. Nicht in Hintertüpfingen beim letzten Rentner.

Ich bin immer noch der Meinung, Glasfaser gehöre nicht in die absolute Pampa wo nichts ist außer Grünzeug und paar Häusern, wenn die Ballungsgebiete und Industriegebiete nicht vollständig versorgt sind.
Und bis 2025 sollten wir die Großstädte, mittelgroße Städte (100+k Einwohner) und alle Industriegebiete komplett versorgt haben.
Mit FTTH und GPON dahinter, also auch Shared Medium.
 
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Glaubst du wirklich, dass die dabei etwas zu sagen hätten?
Man sieht doch ganz deutlich, was die Telekom anrichtet, bzw. nicht anrichtet.
Und die Vorstände kennen sicher jemanden, der einen kennt in der Regierung, um das zu verhindern.
So läuft die Politik.
 
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Da verliert die DTkom doch lieber einige Tausend Kunden an andere Anbieter und schröpft die verbliebenen Kunden mit höheren Gebühren, Zusatzdiensten , ... Das sind sofortige Mehreinnahmen .
Welche sollen das sein?
Ich hab als Bestandskunde noch nie mehr bezahlt.
 
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Coax schafft bis zu 10Gbit/s im Download. Vectoring mit allen Zwischenschritten ist da wesentlich langsamer.

Und noch mal genau lesen:
Da wo es HINGEHÖRT - in die Städte und Industriegebiete. Nicht in Hintertüpfingen beim letzten Rentner.

Ich bin immer noch der Meinung, Glasfaser gehöre nicht in die absolute Pampa wo nichts ist außer Grünzeug und paar Häusern, wenn die Ballungsgebiete und Industriegebiete nicht vollständig versorgt sind.
Und bis 2025 sollten wir die Großstädte, mittelgroße Städte (100+k Einwohner) und alle Industriegebiete komplett versorgt haben.
Mit FTTH und GPON dahinter, also auch Shared Medium.

Glasfaser gehört überall hin, von der Stadt, bis ins letzt Kuhkaff. In der Stadt versorgst sich das fast von selbst, da braucht man wenig machen. Hilfe sollte es nur dort geben, wo der Markt versagt, sprich auf dem Land oder in schwieriger Umgebung. Im übrigen ist das auch geboten, wenn man etwas gegen die Landflucht unternehmen möchte, damit dort nicht bald wirklich nur Rentner leben (die übrigens auch einen Glasfaseranschluß brauchen).

PS:
Laß mich raten: du wohnst in der Stadt.
 
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Etwas selbstverständliches ... lächerlich.
Bananenrepublik
 
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Glasfaser gehört überall hin, von der Stadt, bis ins letzt Kuhkaff. In der Stadt versorgst sich das fast von selbst, da braucht man wenig machen. Hilfe sollte es nur dort geben, wo der Markt versagt, sprich auf dem Land oder in schwieriger Umgebung. Im übrigen ist das auch geboten, wenn man etwas gegen die Landflucht unternehmen möchte, damit dort nicht bald wirklich nur Rentner leben (die übrigens auch einen Glasfaseranschluß brauchen).

PS:
Laß mich raten: du wohnst in der Stadt.

Ja, ich wohne in der Stadt.
Ja, ich bin versorgt (500/50 Vodafone Business über Coax, kommt auch an, daher geht mir das Thema an sich sonstwo vorbei), gut versorgt. Vodafone baut hier auch von alleine aus, Segmentierung gab es letztes Jahr, der 500er Tarif war einige Monate nach erstem Release verfügbar.

Und genau deswegen lebe ich in der Stadt. Meine Arbeit besteht aus Home Office etc. - ich könnte im Kuhkaff leben und arbeiten. Will ich aber net, selbst wenn ich dort 1Gbit/s symmetrisch für lau bekommen würde.
Ballungsgebiete boomen nicht umsonst, hier ist alles, auf dem Land ist nur Platz und frische Luft, für alles andere müsste ich Zeit verschwenden und rumfahren.

Die Landflucht sehe ich nicht als das Problem, aber das fehlende Glasfaser in der Stadt, wo alles wichtige passiert, das ist ein Problem.
 
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@Pu244: Gott sei dank gibt es auch gute Beispiele von Eigeninitiative, sonst hätten wir auf dem Dorf wohl immer noch keine Kraftstoffbetriebenen Trecker sonder nur Dampfmaschinen....

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Zitat: " Die industriellen Mittelständler sitzen in Deutschland zu einem guten Teil in den ländlichen Regionen – und eben nicht in den größeren Städten." ...
 
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