Hardware-hungrig und fehlerbehaftet
Bislang haben die grafischen Einstellungen aber nahezu keinen Einfluss auf die Optik des Spiels. Denn egal, ob wir alle Regler auf den Anschlag schieben oder auf das Minimum reduzieren, die Grafik bleibt nahezu unverändert. Die Spieleleistung hingegen steigt bei niedrigen Einstellungen spürbar, so läuft das Spiel mit einer Geforce GTX 560 und maximalen Details in unserem Test mit etwa 50 Bildern pro Sekunde, stellen wir alle Optionen auf das Minimum, sind es gut 70 fps. Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall die neuesten Grafikkarten-Treiber zu installieren, denn diese liefern einen spürbaren Leistungsschub. Momentan schwankt die Framereate aber ohnehin extrem – mal spielen wir mit weit über 60 fps,
dann sind es wieder nur um die 30 fps.Unterm Strich ist der Hardware-Hunger vergleichsweise hoch. Im Test lieferte ein
AMD Phenom II X4 980 mit 3,7 GHz in Kombination mit einer
Geforce GTX 580 gerade ausreichend Leistung, um die Beta von Battlefield 3 in maximalen Details zu spielen. Wenn wir den Takt signifikant auf 3,0 GHz reduzieren, treten immer wieder erhebliche Ruckler auf. Mit einem
Core i7 965 (3,2 GHz) steigt die Bildwiederholrate (ebenfalls mit einer Geforce GTX 580) ein gutes Stück an, weniger als 2,8 GHz und vier Kerne sollte Ihr Prozessor für maximale Details also nicht haben. Denn Battlefield 3 lastet alle vier Rechenkerne zu 100 Prozent aus, mit Doppelkern-CPUs müssen Sie zwangsläufig die Details reduzieren, sonst ruckelt das Spiel. Zwar sind laut EA die Grafikeinstellungen noch nicht final und auch die Hardware-Anforderungen können sich noch ändern,
doch einen High-End-PC benötigen Sie unserer Ansicht nach auf jeden Fall, wenn sie mit maximalen Details in die Schlacht ziehen wollen.