Backblaze-Analyse: Sind SSDs so haltbar wie HDDs?

Was mich vor SSDs als Datengrab (abgesehen vom Preis) eher zurückschrecken lässt ist der Bit-Rot und damit verbunden regelmäßig nötiges Scrubbing womit de facto erst recht die Lebensdauer sinkt.

Zur Backup-Diskussion:
Ich hab bei den Eltern einen Raspi mit großer externer Festplatte im Keller stehen, wo ich täglich meine wichtigen Serverdaten überspiele und ein inkrementelles Backup mache. Jeden Monat ein komplettes.
Kann jeder für wenig Geld machen. Alternativ bei einem Freund und man bietet im Gegenzug dasselbe an.

Ich nutze zwar einen direkten VPN Tunnel, aber mit Syncthing geht das auch einfach. Und dann einfach einen Cronjob auf dem Raspi.
 
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Wenn dir die Bude abfackelt geht es in erster Linie: Steuererklärung, digitale Gehaltsauszüge (ok, je nach Arbeitgeber kann man die ja noch mal herunterladen), Zeugnisse, Arbeitszeugnisse, alle möglichen behördlichen Sachen und zugehörige Email Korrespondenz. irgendwie ist alles immer ersetzbar, aber es kostet halt Zeit und Energie es dann auch zu ersetzen. Den Schritt vermeidet man halt durch das Backup.
Das ist das eigentlich kuriose: All diese wichtigen Dinge die du nennst sind wie du sagst irgendwie wiederzubekommen und ersetzbar.
Die "unwichtigen" privaten Daten im Backup, beispielsweise die ganzen Fotos seines Nachwuchses im Kindesalter, sind es nicht.

Persönlich habe ich tatsächlich keinerlei Zeugnisse,Bescheinigungen, Gehaltsabrechnungen, Steuerkram oder sonstwas gesichert... wenn der Wohnzimmerschrank abbrennt wo das ganze Zeug drinsteht isses weg und ich muss die große Behördenrunde machen (wie lange kann man eigentlich bei seiner Uni die Abschlussurkunde nachfordern? Wenn das die üblichen 10 Jahre sind hab ich schon verloren^^) - die Kinderfotos meiner Tochter sind dagegen so hart gesichert dass die Katastrophe die passieren müsste dass da alle Kopien vernichtet würden uns hoffentlich nie ereilt (und dann ists vermutlich auch egal).
 
Das ist das eigentlich kuriose: All diese wichtigen Dinge die du nennst sind wie du sagst irgendwie wiederzubekommen und ersetzbar.
Die "unwichtigen" privaten Daten im Backup, beispielsweise die ganzen Fotos seines Nachwuchses im Kindesalter, sind es nicht.
Photos -> M-Disc -> Eltern, Schwiegereltern, etc. Hauptsache an mehreren Orten lagern.

Dazu sehe ich dann keine Alternative. Die dicken Photoalben der Großeltern haben auch Geld gekostet. Der Onlinedienst durchwühlt alle deine Bilder und gehen ihn imo nix an.

M-Disc benutzen viele kleine Betriebe um ihr jährliches Backup zu sichern, daher ist die Verfügbarkeit in dieser Jahreszeit immer nicht so toll, aber wenn du ohne Nachzudenken in 20 Jahren eine CD irgendwo einlegen willst die funktioniert, dann bleibt nicht viel anderes übrig.
 
Nur haben die Neugeräte fast alle keine optischen Laufwerke mehr.
Generell ist es wichtig, extern und nicht intern zu kaufen. Das Laufwerk stellt(e) bei Notebooks eine der größten mechanischen Schwachstellen dar, wiegt (wog) zu viel und die Schwingungen werden auf das ganze Gerät übertragen. In abgeschwächt gilt das auch für Desktops. Und das beste...
Die Qualität der externen USB-Brenner ist meht als bescheiden.
Da klappert die Schublade gern mal 3 ... 6 mm vorn.
...man kann sich mit einem 0815-Filzuntersetzer bei externen Laufwerken behelfen. Man muss nicht immer wieder dafür zahlen. Sollte doch mal etwas kaputt gehen, dann kann man sie einzeln zurückschicken.
 
MDISC benutze ich keine, ich habe mehrere Laufwerke an mehreren Orten die regelmäßig geupdated werden (sprich wenn eines oder zwei spontan ausfallen ist das kein Problem).
Über Backups hab ich ja schon ne Wall of Text hinterlassen^^
 
Irgendwelche Verwandschaft findet sich immer bei der man zwei CDs einlagern kann. Muss jeder selbst entscheiden und gibt ja auch Onlinedienste.
Habe keine Verwandtschaft hier in der Gegend und Online ist es mir bezüglich des Speicherplatzes zu teuer. Aber wie bereits geschrieben, brauche ich es nicht, habe mir dazu ein NAS-System mit Raid 1 aufgebaut und die Nas selbst wird jede Nacht auch auf einem externen Laufwerk gesichert.

Aber ist schon korrekt, was du aussagst. :daumen:

Würde es sich um wichtige Firmendaten oder Kundendaten handeln, wäre es wieder ganz was anderes. Als ich früher eigene Webseiten und darunter auch ein Forum geleitet habe, hatte ich dazu auch ein Backupserver angemietet. Damit Backups auch extern gesichert wurden.
 
...man kann sich mit einem 0815-Filzuntersetzer bei externen Laufwerken behelfen. Man muss nicht immer wieder dafür zahlen. Sollte doch mal etwas kaputt gehen, dann kann man sie einzeln zurückschicken.
Ich hab den Rümpel jahrzentelang verkauft.

Richtige Langzeitqualität hatte nicht ein einziges Laufwerk.
Die Pioneer haben meist etwas länger gelebt und waren auch teurer.
 
Ich habe hier zwei Retro-PCs, da habe ich mir aus Spaß Kisten nachgebaut, die ich früher hatte. Dort sind Festplatten aus der 2,1GB- / 3,2GB-IDE-Ära verbaut, und die funktionieren auch noch.
Probleme habe ich nur mit Streamer-Bändern für QIC80-Floppy-Streamer (so ca. 1995) und 3,5"-Disketten für'n Amiga - da würde ich keine Daten mehr drauf speichern wollen. 5,25"-DD-Disketten aus den 80ern sind offenbar robuster, vermutlich wegen der geringeren Partikeldichte.
 
Das Kuriose - und wohl bestimmt nur bei mir: Ich habe mir Die Seagate IronWolf geholt um gelegentlich ein Backup meines SSD Backup zu erstellen. Innerhalb von zwei Jahre musste ich HDD tauschen, weil sie nicht mehr funktionierte und nun hat sie neulich wieder den Geist aufgegeben... meine Samsung SSD dient seit 2017 als Platte auf die ich via Live File Backup regelmäßig meine Daten sichere. Bisher ohne jegliches Problem.

Grüße

phila
Ich hatte mir auch eine IronWolf mit 8TB geholt. Die ist nach nur zwei Wochen ausgefallen. Dann habe ich die Platte einigeschickt und eine neue Austausch platte bekommen, die nach 24h komplett tot war. Von der ersten konnte ich zumindest alles nochmal sichern, bei der zweiten war da nichts mehr zu wollen.

Ich kin dann auf WD Red Plus mit 8TB umgestiegen und bisher gab es keine Probleme. Die Seagate-Platten dagegen hatten von Anfang an schon eine steigende Zahl an Lesefehlern.
 
Und hast du auch interne Laufwerke oder Geräte mit internen Laufwerken verkauft und kennst auch deren Langzeitqualität bzw. deren fehlende Langzeitqualität?
Sicher.
Die Pioneer und Teac-Laufwerke hielten meist am längsten.
Sony und Philips waren auch gut und haben dann aber fast nichts mehr hergestellt.
Dann kamen ASUS, Hitachi und Iomega.

Alles andere war mechanisch weit drunter und ist es noch heute.
Die Elektronik geht sehr selten kaputt.

So sind sie dann auch in der Werkstatt aufgeschlagen allerdings in umgekehrter Reihung.
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Ich kin dann auf WD Red Plus mit 8TB umgestiegen und bisher gab es keine Probleme. Die Seagate-Platten dagegen hatten von Anfang an schon eine steigende Zahl an Lesefehlern.
Seagate scheint seit den letzten Barracudas ein Problem zu haben.
Meine 2TB hat es zwar 5 Jahre ausgehalten, allerdings mit immer mehr Fehlern.

Von den Iron Wolves hab ich das noch nicht gehört, aber man liest öfter man davon.

Meine WD Purple (intern Hitachi) 8 TB hat so geschwungen, daß ich sie solo auf Schaumstoff ins Gehäuse gelegt habe.
Eingebaut war das nicht auszuhalten mit der Brummerei.

DIe roten und schwarzen WDs, die ich verbaut habe, waren weitaus ruhiger.
Das RAID-5 damit hat man nur kurz anlaufen gehört, dann nie wieder.
 
Eine Raptor 10.000 mal ein- und auszuschalten halte ich schon für grenzwertig. Die Corsair scheint auch nicht mehr ganz frisch zu sein. Das würde ich mal testen.
Testen brauch ich da nix, die laufen ja beide ohne Probleme. Und wenn mal ein Laufwerk Probleme macht, dann wird es ausgebaut, geschreddert und entsorgt, ein neues eingebaut, fertig. Liegen ja keine wichtigen Daten drauf.
Ich habe hier zwei Retro-PCs, da habe ich mir aus Spaß Kisten nachgebaut, die ich früher hatte. Dort sind Festplatten aus der 2,1GB- / 3,2GB-IDE-Ära verbaut, und die funktionieren auch noch.
Ich hab vor einigen Jahren IBM-Festplatten von Anfang der 80er entsorgt, ca. 40-50 Kilogramm hat eine gewogen (ungefähr 40x40x50cm groß), mit Motoren (Riemenantrieb) so groß wie PKW-Anlasser, und Magnetscheiben größer als Schallplatten. Die haben auch alle noch funktioniert.

Das alte Zeug war schon ziemlich robust.
 
aber wenn du ohne Nachzudenken in 20 Jahren eine CD irgendwo einlegen willst die funktioniert, dann bleibt nicht viel anderes übrig.
Das stimmt so nicht. CD´s sind keine langfristigen Lösungen. Ab 10 Jahren gibt es Datenverlust. Beispiel: Viele CD´s von Microsoft Millennium oder XP funktionieren schon gar nicht mehr. Auf Ebay garantiert auch kein Verkäufer dafür. In meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass CD´s nicht taugen als Langzeitarchiv.

Die sicherste Lösung sind Magnetbänder, wie große Firmen diese heute noch verwenden.

Langfristig wird es nur mit DNA Speicher gehen, die Daten über Jahrhunderte zu speichern.
 
Das stimmt so nicht. CD´s sind keine langfristigen Lösungen. Ab 10 Jahren gibt es Datenverlust. Beispiel: Viele CD´s von Microsoft Millennium oder XP funktionieren schon gar nicht mehr. Auf Ebay garantiert auch kein Verkäufer dafür. In meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass CD´s nicht taugen als Langzeitarchiv.
ich sprach vorher immer von M-Disc und auch in diesem fall ist mit CD eine M-Disc Bluray 25GB gemeint. Die hält angeblich 1000Jahre. Ich werde mein bestes tun das zu überprüfen und dann einen Benutzerbericht schreiben.
 
Beispiel: Viele CD´s von Microsoft Millennium oder XP funktionieren schon gar nicht mehr.
Meine XP-Original-CD hat vor drei Wochen fehlerfrei XP in einer virtuellen Maschine installiert.

Auf Ebay garantiert auch kein Verkäufer dafür. In meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass CD´s nicht taugen als Langzeitarchiv.
Die M-Discs scheinen da anders zu sein.

Die sicherste Lösung sind Magnetbänder, wie große Firmen diese heute noch verwenden.
Die kannst Du mal in 100 Jahren versuchen zu lesen.

Ich hab vor kurzem mal meine Videobänder entsorgt.
Ein 15 Jahre alter Film war zwar noch anzeigbar, aber das Kopierrauschen war schon deutlich sichtbar.

Langfristig wird es nur mit DNA Speicher gehen, die Daten über Jahrhunderte zu speichern.

Die meisten Langzeitarchive setzen auf Mikrofilm.

Das alte Zeug war schon ziemlich robust.
Stimmt.
Ein Achtzoll-Diskettenlaufwerk war so groß, wie ein Schuhkarton.
Die Riemenscheibe am Mittelantrieb hatte so 8 cm Durchmesser.

Das war mechanisch nicht zerstörbar.
Nur die Disketten gingen sehr oft über den Jordan.
Aber es war ja nicht viel drauf (180kB).
 
Was haltet ihr von einem Backup in der Cloud? Einfach verschlüsselt, große Anbieter mit einem Raid. Ist außerhalb der Wohnung, sehr einfach zu realisieren und die Datensicherung geht mit wenigen Klicks. ist doch 1000x praktikbler und sicherer als ein optisches Medium irgendwo aufzuheben, was vielleicht 1000 Jahre hält, aber eben auch verbrennen, verschwinden und gestohlen werden kann.

Bei größeren Mengen zahlt man sich schnell dumm und dämlich. Außerdem sind die auch nicht perfekt, man sollte seine Daten also auch nochmal zuhause sichern.

Aber ja, als dritte Stufe, für wenige, aber wichtige Daten, sind Dinge, wie Google Drive usw. eine geniale dritte Stufe. Bei Oneclickhostern sollte man sich im klaren sein, dass die auch ins Visier von Urheberrechtskonzernen kommen und ohne Vorwarnung abgeschaltet werden können.

Das stimmt so nicht. CD´s sind keine langfristigen Lösungen. Ab 10 Jahren gibt es Datenverlust. Beispiel: Viele CD´s von Microsoft Millennium oder XP funktionieren schon gar nicht mehr. Auf Ebay garantiert auch kein Verkäufer dafür. In meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass CD´s nicht taugen als Langzeitarchiv.

Wie schon erwähnt ging es hier um die M Disk, die 1000 Jahre halten soll.

Die sicherste Lösung sind Magnetbänder, wie große Firmen diese heute noch verwenden.

Darüber werden Archäologen in 1000 oder mehr Jahren bescheid wissen. Ich würde mein Geld jetzt nicht auf Magnetbänder setzen, wenn ich von der "sichersten Lösung" rede. Die VHS Bänder und Audiokassen zeigen, dass das schon mit den 100 Jahren schwer werden könnte.

Intels Optane dürfte da sehr weit vorne liegen und eventuell viele Jahrtausende halten. SLC Speicher, in großen Strukturen, dürfte wohl auch die 1000 Jahre reißen. M Disk rühmt sich ja, die 1000 Jahre zu überschreiten. Die besseren MLC Flashbausteine könnten Jahrhunderte überdauern, eventuell ebenfalls die 1000 Jahre reißen. CD RWs könnten viele hundert Jahre halten.

Danach wird es dunkel. Magnetbänder muß man speziell lagern, wenn sie eine längere Zeit halten sollen und auch da werden hundert Jahre schwer. Bei HDDs verdampft mit der Zeit das Öl aus den Flüssiglagern, im Bereich von Jahrzehnten sind sie hin. Alte Kugellagermodelle könnten länger halten, wenn sie nur selten laufen. Irgendwann mach die Entmagnetisierung wohl allen magnetischen Datenträgern einen Strich durch die Rechnung. CDs können verschimmeln. Neue Flashlaufwerke, besonders mit QLC, dürften wohl eher nur Jahrzehnte überdauern, wenn überhaupt.

Lochkarten sind extrem beständig, wenn sie richtig gelagert werden oder aus Kunststoff sind. Sie sind wohl die langlebigsten digitalen Datenträger und damit die ultimativen Champions.

Es ist schon eine Ironie, dass die Menschen in 10.000 Jahren die Anfänge der Computertechnik problemlos zum laufen bekommen könnten, den Rest aber nicht. Wobei das jetzt schon passiert ist: zu Zeiten der Babylonier wurden die wichtigsten Schriften wohl auf edle Dinge, wie Papyrus oder ähnliche Dinge geschrieben. Das nicht so wichtige Alltagszeug wurde in kleine Tontafeln gebrannt. Die großen Werke und all das, was geistig wirklich wichtig war, ist verloren gegangen. Dafür wissen wir extrem genau, wie die Wirtschaft funktionierte, da unzählige kleine Quittungen aus Ton erhalten sind.

Nach heutigem stand ist Bronze das non plus Ultra. Wenn du dich verewigen willst: laß eine Bronzestatue von die anfertigen und deponiere sie sich, dass sie eine fortschrittlichere Zivilisation finden wird.

Langfristig wird es nur mit DNA Speicher gehen, die Daten über Jahrhunderte zu speichern.

Wenn man die Technologie beherrscht, dann kann man zwar irre viele Daten speichern, aber ob sie die Alternativen zeitlich schlagen können?
 
Zuletzt bearbeitet:
CDs können verschimmeln.
War das nicht nur bei CD-Rs so? Wegen der organischen Schicht oder so?

Ich glaub auch das HDDs nach wie vor das sinnvollste Medium bzgl. Preis/Leistung (Preis/Speicherplatz) für eine Langzeitspeicherung sind. Die Daten einfach gespiegelt (und gepackt/verschlüsselt mit ordentlich Wiederherstellungsdaten?) abspeichern (auf min. 2 [externen] HDDs), und alle paar Jahre mal testen (vielleicht auch einfach mal umkopieren). Fangen die Probleme an, einfach die betroffenen HDDs durch neue Modelle ersetzen.

Gerade wegen der hohen Geschwindigkeit (ggü. optischen Langzeit-Datenträgern) lassen sich so auch große Datenmengen gut handhaben. Und wenn die Laufwerke dann noch auf unterschiedliche Standorte aufgeteilt sind, sollte auch Feuer und Hochwasser usw. kein Problem sein. Natürlich immer unterschiedliche Modelle/Hersteller für Spiegel 1 und Spiegel 2 nehmen, damit bei Produktionsfehlern usw. im ungünstigsten Fall nicht gleich beide Datenträger zeitnahe oder gar gleichzeitig ausfallen.

Und bei "Super-Sensiblen" Daten spiegelt man eben auf 3 oder 4 HDDs.

Bei Dokumenten das gleiche Spiel. Einfach Kopien/Duplikate anfertigen/besorgen, und an unterschiedlichen Standorten aufbewahren. Wobei hier idR auch schon feuer- und wasserfeste Aufbewahrungsmöglichkeiten (spezieller Tresor, [Keller-] Raum wo quasi nix brennbares steht) ausreichend Sicherheit bieten sollten. Rein von der Alterung her hält Papier seine Daten ja doch ziemlich lange.:-D

Ansonsten ja, das digitale Zeitalter ist nicht wirklich dafür gemacht, seinen Datenbestand "richtig lange" zu erhalten. Spätestens nach einen "Event" was einen dauerhaften Stromausfall zur Folge hat, wäre es quasi vorbei mit unseren Daten - ganz egal auf welchem digitalen Medium sie liegen. Unser System würde ja schon zusammenbrechen, wenn nur das Internetz dauerhaft gestört ist.

Wer sich bisschen die Zeit vertreiben will:
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Nach heutigem stand ist Bonze das non plus Ultra.
Kommt drauf an. Manche Menschen sind relativ genügsam, und brauchen nicht viel (Geld) um glücklich zu sein. :ugly:
 
Wie schon erwähnt ging es hier um die M Disk, die 1000 Jahre halten soll.
1000 Jahre klingen schön aber wird es in 1000 Jahren auch noch M Disk Player geben?

Ich bezweifle auch, dass sich eine JPEG Datei in 1000 Jahren noch öffnen lässt, weil das Dateiformat nicht mehr existieren wird. Es wird auch keine Software mehr geben, welche alte Dateien noch öffnet. Ich bezweifle sogar, dass dies in 50 Jahren noch der Fall sein wird.

Der "Archivierer" muss so oder so seine Dateien neu sichern, weil sich die Formate und Techniken permanent ändern.

Die Probleme der Datensicherung sind viel tiefschichtiger.


Die Aussage "hält 1000 Jahre" ist zu kurz gegriffen.
 
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