AW: AMD- und Intel-Mainboards: Übersicht und aktuelle Kauf-Tipps
Das ist jedenfalls mein Job
Unseren Messungen zu Folge (PCGH 12/2014, 12/2015) kann ×8 statt ×16 auch mal 7 Prozent Leistung in FHD und 4 Prozent in UHD kosten. Messungen mit VR-Anwendungen haben wir noch nicht gemacht. Verglichen mit den Mehrkosten für ein 40-Lane-X99-System lohnt sich dessen Anschaffung allein für den Multi-GPU-Betrieb jedoch nicht.
XMP ist lediglich ein spezialisiertes Speicherprofil, dass in bestimmten Hardwarekombinationen getestet wurde. Im Gegensatz zu normalen SPD-Einträgen, die auf verschiedensten Plattformen funktionieren sollen, nehmen XMP-Spezifikationen beispielsweise keine Rücksicht auf AMD-Systeme. Ob es dennoch zu Problemen kommt, hängt stark vom Einzelfall ab. Zahlreiche Berichte in den Foren sollte man mit den Verkaufszahlen abgleichen – beispielsweise Asus ist in der PCGH-Community sehr beliebt, entsprechend mehr Nutzer könnten über ein Problem berichten. In der Redaktion hatten wir bislang keine Beschwerden, obwohl Stephan sogar Asus-Mainboards für die RAM-Tests einsetzt.
Ausgehend von den hier genannten Anforderungen würde ich nicht von der Standard-SLI-Empfehlung Maximus VIII Ranger abweichen. Die minimal verbesserten Spannungswandler des Hero sorgen bisherigen Berichten zu Folge nicht für bessere Übertaktungsergebnisse im Alltag und der zusätzliche SATA-Controller bedingt Lane-Sharing beim größeren Modell – da könnte man eben so gut eine SATA-Controllerkarte kaufen, wenn man diese Anschlüsse zwingend benötigt. Der Onboard-Sound beider Platinen gehört zu den gehobenen Lösungen am Markt, kann Phil zu Folge aber nicht mit Mittelklasse-Soundkarten mithalten. Bei optischen/digitalem Anschluss ist die Wandlerqualität ohne Bedeutung, aber wenn hochwertiger Analogsound gewünscht ist, würde ich das am Mainboard gesparte Geld in eine dedizierte Soundkarte stecken. Bitte hierbei auch die integrierten Soundlösungen der VR-Headsets bedenken.
Ein 1.100 W Netzteil ist für die genannte Konfiguration übrigens sehr groß dimensioniert. Für eine alternative Empfehlung muss ich aber an Matthias beziehungsweise den entsprechenden Forenbereich verweisen.
Hallo Torsten, du scheinst dich ja bestens auszukennen mit den Z170 und X99 Chipsätzen und neuer Hardware.
Das ist jedenfalls mein Job
Ich bin grade dabei einen 4K/VR-Rechner zusammenzustellen und will dabei nicht unbedingt sparen.
2x Asus GeForce GTX 1080 Strix OC im SLI will ich betreiben um bei Spielen wie Witcher 3, Fallout 4, GTA V, The Division, Rise of the Tomb Raider etc. über 60FPS zu bleiben.
Obwohl ich eigentlich auf Broadwell-E gewartet habe, bin ich nach langem herumlesen: Launch-Analyse Intel Broadwell-E (Seite 2) | 3DCenter.org und Benchmarks vergleichen Intel Core i7-6950X, i7-6900K, i7-6850K och i7-6800K – familjen Broadwell-E - Test nun eher der Meinung das ich zu einem i7-6700K mit einem Z170 Board greifen sollte, weil mir die knapp 400€ Aufpreis ohne Mehrleistung (im Gegenteil, der i7-6700K scheint die neuen Broadwell-E Prozessoren sogar oft zu schlagen wegen dem höheren Single Core Takt) einen i7-6850 mit Ähnlicher Leistung nicht Wert scheint. Solange ich da nicht etwas verpasse laut dem was ich bisher gelesen habe sollte es bei derzeitiger Hardware keinen großen Leistungsunterschied geben zwischen 16x16x-SLI und 8x8x-SLI: PCIe Lanes - PCIe 8x vs 16x in SLI - YouTube
Unseren Messungen zu Folge (PCGH 12/2014, 12/2015) kann ×8 statt ×16 auch mal 7 Prozent Leistung in FHD und 4 Prozent in UHD kosten. Messungen mit VR-Anwendungen haben wir noch nicht gemacht. Verglichen mit den Mehrkosten für ein 40-Lane-X99-System lohnt sich dessen Anschaffung allein für den Multi-GPU-Betrieb jedoch nicht.
Welches Board würdest du da empfehlen in der oberen Mittelklasse was nicht unbedingt 400-500€ kostet wie das ASUS MAXIMUS VIII EXTREME. Ich war am überlegen zwischen ASUS SABERTOOTH Z170 MARK 1 und einem ASUS MAXIMUS VIII HERO. Worauf sollte ich vor allem dabei achten? Von dem was ich bisher überblicke scheint das SABERTOOTH eher nicht fürs "gaming" geeignet zu sein und z.B. Probleme mit RAM über DDR4-3000 Probleme zu haben, was anscheinend den FPS hilft? DDR4 Memory at 4000 MT/s, Does It Make a Difference? > Benchmarks: Applications - TechSpot Wie funktioniert XMP überhaupt und bringt das wirklich so viel?
Einem guten Soundchip darauf wäre ich auch nicht abgeneigt weil ich über Optical ein 5.1 Canton Chrono Set angeschlossen habe und auch hochwertige Kopfhörer benutze.
Meine derzeitige Build-Konfiguration sieht in etwa so aus: Core i7-6700K 4.0GHz Quad-Core, GeForce GTX 1080 8GB STRIX (2-Way SLI), Define R5 w/Window (Black) ATX Mid Tower - System Build - PCPartPicker Deutschland
Irgendwelche Bemerkungen oder Vorschläge?
Danke im Voraus.
XMP ist lediglich ein spezialisiertes Speicherprofil, dass in bestimmten Hardwarekombinationen getestet wurde. Im Gegensatz zu normalen SPD-Einträgen, die auf verschiedensten Plattformen funktionieren sollen, nehmen XMP-Spezifikationen beispielsweise keine Rücksicht auf AMD-Systeme. Ob es dennoch zu Problemen kommt, hängt stark vom Einzelfall ab. Zahlreiche Berichte in den Foren sollte man mit den Verkaufszahlen abgleichen – beispielsweise Asus ist in der PCGH-Community sehr beliebt, entsprechend mehr Nutzer könnten über ein Problem berichten. In der Redaktion hatten wir bislang keine Beschwerden, obwohl Stephan sogar Asus-Mainboards für die RAM-Tests einsetzt.
Ausgehend von den hier genannten Anforderungen würde ich nicht von der Standard-SLI-Empfehlung Maximus VIII Ranger abweichen. Die minimal verbesserten Spannungswandler des Hero sorgen bisherigen Berichten zu Folge nicht für bessere Übertaktungsergebnisse im Alltag und der zusätzliche SATA-Controller bedingt Lane-Sharing beim größeren Modell – da könnte man eben so gut eine SATA-Controllerkarte kaufen, wenn man diese Anschlüsse zwingend benötigt. Der Onboard-Sound beider Platinen gehört zu den gehobenen Lösungen am Markt, kann Phil zu Folge aber nicht mit Mittelklasse-Soundkarten mithalten. Bei optischen/digitalem Anschluss ist die Wandlerqualität ohne Bedeutung, aber wenn hochwertiger Analogsound gewünscht ist, würde ich das am Mainboard gesparte Geld in eine dedizierte Soundkarte stecken. Bitte hierbei auch die integrierten Soundlösungen der VR-Headsets bedenken.
Ein 1.100 W Netzteil ist für die genannte Konfiguration übrigens sehr groß dimensioniert. Für eine alternative Empfehlung muss ich aber an Matthias beziehungsweise den entsprechenden Forenbereich verweisen.