AMD Ryzen 3000: Globalfoundries rechnet mit 5,0 GHz beim 7-nm-Prozess

Im österreichischen Schulsystem gibt es keine Astronomie.
Wer aber studieren will hat in seiner schulischen Laufbahn zwischen 3 und 7 Jahren 1-2h/Woche Physik je nach gewählter Richtung.
Wobei es in manchen Schulen mittlerweile unter "Naturwissenschaften" zusammengefasst ist.
 
Naja ein bisschen Allgemeinwissrn darf man sich natürlich auch selbst aneignen. Was gibt es denn eigentlich interessanteres als die Lehre unseres Universums, unserer Herkunft, ob wir alleine sind und was es sonst noch so da draußen gibt? Abgesehen davon sollte man es schon mal in Physik,Astronomie oder vielleicht Mathematik schon mal gehört haben. Besonders wenn man technisch interessiert ist sind Angaben zur Lichtgeschwindigkeit ja nicht uninteressant... und daraus ergibt sich ja automatisch wieder eine Entfernungsangabe

Du hast schon recht, aber ich denke das gilt schon über "Allgemeinwissen" hinaus oder? Interessantere Fragen gibt es durchaus, beziehen ich aber auf das hier und jetzt und dienen der Lösung der Probleme auf und rund um die Erde.

@Topic
Ich bin erstmal auf Ryzen 2 gespannt und ob der meinen betagten 3570K ablösen kann. Weiß man eigentlich was die 400er Chipsätze von AMD liefern sollen? Also vor allem PCI-E-Lanes wären interessant, da ich endlich mal ein SLI-Setup dieses Jahr testen möchte und man durchaus bei anspruchsvollen Szenarien davon profitiert.
 
Bin mit dem R7 1700 @ 4,0 GHz sehr zufrieden aber werde wenn "im Jahr 2019 vorgestellt" den 3800X verbauen . Das Facelift lass ich erst mal aus, auf den neuen 7LP freue ich mich schon.

Hoffe auf 5,0 Ghz, 3600 - 4000 MHz RAM und bessere Latenzen des IF .
 
Du hast schon recht, aber ich denke das gilt schon über "Allgemeinwissen" hinaus oder? Interessantere Fragen gibt es durchaus, beziehen ich aber auf das hier und jetzt und dienen der Lösung der Probleme auf und rund um die Erde.

@Topic
Ich bin erstmal auf Ryzen 2 gespannt und ob der meinen betagten 3570K ablösen kann. Weiß man eigentlich was die 400er Chipsätze von AMD liefern sollen? Also vor allem PCI-E-Lanes wären interessant, da ich endlich mal ein SLI-Setup dieses Jahr testen möchte und man durchaus bei anspruchsvollen Szenarien davon profitiert.

Mit X370 kannst du doch schon SLI mit 2x PCIe x8 3.0 betreiben. Leistungseinbußen hat man auch mit den aktuell schnellsten Grafikkarten quasi nicht.
 
Ich denke Ryzen als DEN SHIT zu verkaufen wird dem ganzen schon gerecht. Sieh nur wie es die PC Landschaft umgekrempelt hat in Sachen Leistung und Erwartungen. Jahrelange CPU-Einöde und heute diskutieren wir darüber wie wir unsere 260€ Achtkerner auf 4GHz übertaktet bekommen und uns auf die möglichen 5GHz in 7nm auf diesen Multithreadmonstern freuen.
Ich sage ja nicht, dass das kein großer Wurf werden könnte. Aber im Endeffekt sind das nur erste vage Zeichen, was möglich ist. Nicht mehr.

Jedes mal einen Euro,wenn ich lese das AMD jetzt-aber-wirklich Pleite ist,und ich hätte endlich mindestens drei Titan V.
Schön so AMD...freue mich auf die neuen Ryzen.
Mag sein, dass auch das oft postuliert wird, aber sicher nicht von mir. Ich glaube man kann schwer bestreiten, dass bei jeder neuen Ankündigung oder Infoschnipseln zu High-End-Hardware von AMD eine große Welle Hoffnung durch's Internet schwappt und ja, ich hoffe ja auch, dass da was feines produziert wird. Aber nach dieser großen Welle Hoffnung blieb am Ende in trauriger Regelmäßigkeit einfach nichts mehr übrig. Und bis die neue CPU nicht auf irgendeinem Sockel steckt und wir Benchmarks sehen, glaube ich genau nichts.
 
Na, da hat GloFo aber einen 1A Bait hingelegt :D
95% der Leser halten das jetzt für "AMD Ryzen wird mit mindestens 5 GHz takten" und dann ist die Enttäuschung groß, wenn es nicht so kommt :D

Worin genau soll jetz die Herausforderung/Besonderheit liegen bei diesen Werten eines Produkts von zukünftigen Fertigungsprozessen? Sowohl den 8700k wie auch 7820x bekommt man schon mit heutigen Fertigungsprozessen bei Intel auf 5Ghz :huh:

Niemand sagt ja, dass das Standard Base Clock ist ;)

Zum Vergleich: der Ryzen 1800X hat auch 8 Kerne in 14 nm-Technologie, nur den bekommt man, anders als den i7 6900X, auch 8 Kerne und 14 nm-Fertigung, unter Luftkühlung quasi nicht über 4 GHz. So viel mal zur "Vergleichbarkeit". Ein Ryzen-Vollausbau hat halt nunmal 4,8 Milliarden Transistoren. Fertigungsprozess hin oder her, die auch noch hoch zu takten ist kein Kinderspiel. Und das wird auch der Taktfreudigkeit der neuen Ryzens ein Klotz am Bein werden.

Dann kann ich ja bald aufrüsten. Ich bin nämlich ein absoluter Taktraten-Fetischist. Wenn eine CPU nicht mindestens 5 GHz schafft wirkt das für mich wie ein technischer Rückschritt. Ich warte immer noch auf die versprochenen 10 GHz NetBurst Geschwindigkeit. Das wurde damals (von Intel) versprochen und somit kommt das auch... Irgendwann...

Und deine Autos suchst du dir auch nach der maximalen Drehzahl aus, oder?

Äh, du weißt schon das mit geringerer Fertigungsgröße auch geringere Spannungen anliegen und diese quadratisch (U² x f x C) in die Abwärme einfließt?
Es müssen sich nur Abwärme und Chipfläche die Waage halten, damit die entstehende Wärme auch über eine Oberfläche abgeführt werden kann die groß genug ist.
[...]

Stimmt soweit, aber durch das Limit des Subthreshold-Slopes bei MOSFETs sind diese in der Threshold-Spannung schon ziemlich eingeschränkt. Die Versorgungsspannung kann von einer auf die andere Generation noch verringert werden, aber eben nicht so enorm, wie das früher der Fall war.

So far,
gRU?; cAPS
 
Jedes mal einen Euro,wenn ich lese das AMD jetzt-aber-wirklich Pleite ist,und ich hätte endlich mindestens drei Titan V.
Wann hast Du das denn zum letzten Mal gelesen? Seit Ryzen ist man bei CPUs wieder konkurrenzfähig, GPUs werden einem seit Monaten aus den Händen gerissen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand so etwas in den letzten sechs Monaten behauptet hat. Wenn doch, sind das vereinzelte Lichter, denen nicht mehr zu helfen ist^^
 
Die 10 GHz CPu ist schon längst möglich, nur das ganze wurde von Intel damals fallen gelassen um eine effizientere und multicorefähige Architektur zu gestalten.
Je komplexer die Befehle desto niedriger muss zwangsweise ie Taktrate werden. wenn man sich auf das Grundgerüst von x86 beschneiden würde dann wären sicher 10GHz und mehr möglich - nur dass dann ein 1.5 GHz singlecore mit modernen Architektur noch immer einen höheren Float-Durchsatz hätte (AVX ermöglicht 8 operationen pro Taktrate - 1.5 * 8 wären 12 GFlops).
Für Spezialanwendungen gibt es prozessoren mit solchen und noch höheren Takraten.

Wenn ich richtig liege, ist sind x86-Befehle komplexer als das, was heutige Prozessoren wirklich ausführen, da x86 CISC ist. Heutige Prozessoren setzen aber sofern ich weiß CISC-Befehle über Microcode in RISC-Befehle um und führen diese dann aus. Hauptsächlich ist CISC, wenn ich richtig liege, nicht sonderlich kompatibel mit superskalaren Architekturen.

Die Höhe der Taktraten hat außerdem viel mit der Anzahl der Pipelinestufen zu tun, die bei Netburst am Ende >30, beim Core dann <20 war. Je mehr Stufen die Pipeline hat, desto kürzer der kritische Pfad der Stufe, desto höher kann die Frequenz ausfallen. Was Architekturen mit langen Pipelines das Genick bricht, sind die hohen Aufräumzeiten bei fehlerhaften Sprungvorhersagen und ähnlichem, da dann schon wieder viele Befehle in der Pipeline sind, die aber alle wieder zurückgerollt werden müssen.
 
Wann hast Du das denn zum letzten Mal gelesen? Seit Ryzen ist man bei CPUs wieder konkurrenzfähig, GPUs werden einem seit Monaten aus den Händen gerissen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand so etwas in den letzten sechs Monaten behauptet hat. Wenn doch, sind das vereinzelte Lichter, denen nicht mehr zu helfen ist^^

Jap. Sowohl INTEL, als auch AMD und NVIDIA scheint die Sonne aus dem Arsch :D.
 
2017 war ein Lichtjahr ... Da hat sich auf dem Markt mehr getan als in den dunklen Jahren zuvor. ;)

Müssen wir das mit dem Lichtjahr wirklich nochmal erklären? ;-)
Im österreichischen Schulsystem gibt es keine Astronomie.
Wer aber studieren will hat in seiner schulischen Laufbahn zwischen 3 und 7 Jahren 1-2h/Woche Physik je nach gewählter Richtung.
Wobei es in manchen Schulen mittlerweile unter "Naturwissenschaften" zusammengefasst ist.

Astronomie gibts nicht in allen Schulen, stimmt. Aber in Physik hat mans ja sicher schon mal gehört

Zumal man Bildungslücken dank Internet heute recht einfach nachholen kann
 
Mit X370 kannst du doch schon SLI mit 2x PCIe x8 3.0 betreiben. Leistungseinbußen hat man auch mit den aktuell schnellsten Grafikkarten quasi nicht.

Jemand hier im Forum hat mir mal einen Link zukommen lassen, wo der Unterschied 25%+ betrug beim Einsatz von 2x PCI-E x16 3.0 gegenüber x8/x8 oder x16/x8. Das war zwar wirklich bei Auflösungen jenseits von UHD und alle (viele) Regler auf Anschlag, aber warum drauf verzichten beim neuen System?
 
Du hast schon recht, aber ich denke das gilt schon über "Allgemeinwissen" hinaus oder? Interessantere Fragen gibt es durchaus, beziehen ich aber auf das hier und jetzt und dienen der Lösung der Probleme auf und rund um die Erde.
Ich würde schon sagen, dass das "woher kommen wir und was machen wir eigentlich hier auf diesem Planeten" und alle umgehenden Fragen zum Allgemeinwissen gehören sollten.
Also zumindest die Lehre über Planeten, Sonnensystem, Galaxien... und da man im Bereich Galaxien um die Lichtjahre nicht herumkommt, dachte ich, dass sei allgemeinbildung. Im Physik Lehrplan allgemeinbildender Schulen stehts jedenfalls drin.
@Topic
Ich bin erstmal auf Ryzen 2 gespannt und ob der meinen betagten 3570K ablösen kann. Weiß man eigentlich was die 400er Chipsätze von AMD liefern sollen? Also vor allem PCI-E-Lanes wären interessant, da ich endlich mal ein SLI-Setup dieses Jahr testen möchte und man durchaus bei anspruchsvollen Szenarien davon profitiert.
Wenn die Spiele es unterstützen. 3D Center hat sich vor ein paar Wochen die absolut dürftige Lage angesehen an Spielen die es offiziell unterstützen. Ich würds wohl aus rein praktischen Gründen nicht machen. Aber wenn du gerne bei den aktuellen Grafikkartenpreisen gleich doppelt zuschlagen möchtest - nur zu ;)

Nachtrag: hier ist mal ein Link dazu, weiß aber nicht mehr obs genau der Artikel war, dachte es gibt was neueres auch
SLI- und CrossFire-Eignung aktueller Spieletitel auf schwachem Niveau | 3DCenter.org
 
Zuletzt bearbeitet:
Jemand hier im Forum hat mir mal einen Link zukommen lassen, wo der Unterschied 25%+ betrug beim Einsatz von 2x PCI-E x16 3.0 gegenüber x8/x8 oder x16/x8. Das war zwar wirklich bei Auflösungen jenseits von UHD und alle (viele) Regler auf Anschlag, aber warum drauf verzichten beim neuen System?

Den Test würde ich auch gerne mal lesen.
Bei den Tests die ich bisher gesehen hab, waren die Unterschiede zwischen x8 und x16 immer sehr klein.
Gamers Nexus hat das z.B. mal mit zwei Titan V's getestet.
 
Ich würde schon sagen, dass das "woher kommen wir und was machen wir eigentlich hier auf diesem Planeten" und alle umgehenden Fragen zum Allgemeinwissen gehören sollten.
Also zumindest die Lehre über Planeten, Sonnensystem, Galaxien... und da man im Bereich Galaxien um die Lichtjahre nicht herumkommt, dachte ich, dass sei allgemeinbildung. Im Physik Lehrplan allgemeinbildender Schulen stehts jedenfalls drin.

Wenn die Spiele es unterstützen. 3D Center hat sich vor ein paar Wochen die absolut dürftige Lage angesehen an Spielen die es offiziell unterstützen. Ich würds wohl aus rein praktischen Gründen nicht machen. Aber wenn du gerne bei den aktuellen Grafikkartenpreisen gleich doppelt zuschlagen möchtest - nur zu ;)

Nachtrag: hier ist mal ein Link dazu, weiß aber nicht mehr obs genau der Artikel war, dachte es gibt was neueres auch
SLI- und CrossFire-Eignung aktueller Spieletitel auf schwachem Niveau | 3DCenter.org

Ich kenne es, würde aber nicht behaupten dass das Allgemeinwissen ist. Aber Ansprüche sind unterschiedlich.
Danke für den Link. Führe ich mir mal zu Gemüte.

Den Test würde ich auch gerne mal lesen.
Bei den Tests die ich bisher gesehen hab, waren die Unterschiede zwischen x8 und x16 immer sehr klein.
Gamers Nexus hat das z.B. mal mit zwei Titan V's getestet.

Ich suche mal den Link. Die verwendete Hardware ist halt auch wichtig, dass auch wirklich 2x x16 anliegt wie bei TR oder SE ab 10 Cores
 
Also ein Lichtjahr ist für mich auch Allgemeinwissen, würde aber auch nichts dazu sagen, wenn es jemand davon keinen Plan mehr hat, was er in der 6. Klasse (oder so) mal gelernt hat. Ich würde ganz verwegen behaupten, ich weis auch vieles nicht, oder nicht mehr kenne, was andere als Allgemeinwissen ansehen. Stört mich nicht ;).

Also ich habe vor einigen Jahren auch schon einen Test zu PCI e 1.0 vs 2.0 vs 3.0 je X16 gesehen. Da hing das sehr stark vom Spiel ab. Je nach Engine lagen da bis zu 11% Unterschied zwischen 2.0 und 3.0.
2.0 vs 3.0 verhielt sich ähnlich wie 3.0 X8 vs X16.

Aber woher wir kommen und was wir hier eigentlich machen, auf diesem Planeten, die Frage darauf ist ja eher nicht beantwortbar ;).
Praktisch sind wir hier um den Fortbestand unserer Spezies zu sichern, oder nicht? ;)
 
Äh, du weißt schon das mit geringerer Fertigungsgröße auch geringere Spannungen anliegen und diese quadratisch (U² x f x C) in die Abwärme einfließt?
Es müssen sich nur Abwärme und Chipfläche die Waage halten, damit die entstehende Wärme auch über eine Oberfläche abgeführt werden kann die groß genug ist.
Äh, du weißt schon, dass mit kleineren Strukturen auch eine Verringerung der Chipfläche und damit eine Verkleinerung der Wärmebrücke einher geht?

Äh, du weißt schon, dass die Temperatur nur einer der Faktoren für die erreichbare Taktrate ist? Ansonsten müssten die Extrem-Overclocker mit ihrer Stickstoffkühlung mindestens 10 GHz erreichen.

Also quatsch mich gefälligst nicht so dumm an!

Es kommt auch immer auf die Hitzeentwicklung drauf an. Da ja die Ryzens schon standardmäßig 95 Watt haben, sollte das doch kein Problem darstellen. Vorausgesetzt du verwendest einen guten Kühler, AIO oder eine Custom WaKü.

Mit anderen Worten, die Kühlung muss nur ganz doll gut kühlen, dann wird alles gut? Du meine Güte, du erschlägst mich ja geradezu mit deiner Expertise. :ugly:

Munter bleiben!
 
@Topic
Ich bin erstmal auf Ryzen 2 gespannt und ob der meinen betagten 3570K ablösen kann. Weiß man eigentlich was die 400er Chipsätze von AMD liefern sollen? Also vor allem PCI-E-Lanes wären interessant, da ich endlich mal ein SLI-Setup dieses Jahr testen möchte und man durchaus bei anspruchsvollen Szenarien davon profitiert.

Jemand hier im Forum hat mir mal einen Link zukommen lassen, wo der Unterschied 25%+ betrug beim Einsatz von 2x PCI-E x16 3.0 gegenüber x8/x8 oder x16/x8. Das war zwar wirklich bei Auflösungen jenseits von UHD und alle (viele) Regler auf Anschlag, aber warum drauf verzichten beim neuen System?

Da die Grafikkarten-Anbindung direkt über die CPU erfolgt, wird sich mit dem X470 bezüglich Multi-GPU-Konfigurationen nichts ändern können. Neuerungen sind hier erst zu erwarten, wenn AMD den Sockel AM4 in Rente schickt.
 
Intel macht das doch bitte nicht anders. Coffee Lake (8XXX) ist ein Refresh mit mehr Kernen von Kaby Lake (7XXX), ist ein Refresh von Skylake (6XXX), ist ein Refresh von Broadwell (nur 5675 und 5775), ist ein Shrink von Haswell (4XXX) ist ein Refresh von Ivy Bridge (3XXX), ist ein Shrink von Sandy Bridge (2XXX),...

Die HEDT Varianten haben trotz gleicher Architektur eine höhere Generationsnummer: Skylake (7XXX) Broadwell (6XXX), Haswell (5XXX), Sandy Bridge (3XXX)
Für Coffee Lake, Kaby Lake und Ivy Bridge gibt es keine HEDT Varianten.

...
Wenn ich so darüber nachdenke ist das Namensschema von Intel sogar schlimmer.

Mmmh ich hab auf der Arbeit einen Rechner mit einem i7 4930K. Der ist meines Wissens ein Ivy Bridge-E. Aber ansonsten gebe ich dir recht, dass das Namensschema von Intel unübersichtlich ist.
 
Weil das alles ganz schön Off Toppic ist, noch ein Satz zum Thema:
Die 5 GHz glaube ich erst, wenn sie offiziell bestätigt und von unabhängiger Seite getestet wurden. Alles andere ist Wunschdenken.
Und unter welchen Bedingungen wäre das dann "bestätigt"? Stickstoffkühlung?
Der Rest ist OT, ich blende es mal aus. Ihr könnt mir ja PN schreiben, wenn ihr gerne über nicht wichtige, weil nicht vorhandene Zerstörung/Verwüstung/den Raubbau (an) unserer Erde schreiben wollt. Ansonsten ist die Diskussion ja sinnlos hier
Wir zerstören nicht den Planeten, wie soll das denn gehen? Wir zerstören vielmehr unsere eigene Lebensgrundlage!
Natürlich macht die Erde nicht plötzlich "Puff" und sie ist weg.
Wer das annimmt von der Aussage "wir zerstören unseren Planeten" ist enweder dumm, oder interpretiert meine Aussage mit absicht falsch, damit er ein Argument draus drehen kann
Dieses ständige "der Mensch zerstört den Planeten" oder "wir müssen die Erde retten" ist der absolute Gipfel menschlicher Arroganz. Wir müssen nicht den Planeten retten, wir müssen UNS retten!
Das geht ganz einfach, indem man den Planeten, bzw nennen wir es die Umgebungsvariablen nicht so sehr verändern, dass wir und unsere Umwelt weiter so existieren kann wie wir sie kennen. Alles andere ist halt dann lebensbedrohend gefährlich. Ob du das für arrogant haltest... kann ich nicht sagen. Es ist jedoch erwiesen, dass die menschliche Arroganz den Planeten bzw dessen derzeitige Umweltsituation massiv beeinflusst.
Die Erde kommt ganz prima mit oder ohne uns klar, mal keine Sorge. Wenn wir ausgestorben sind, dauert es vielleicht noch ein paar zehntausend oder hunderttausend Jahre, vielleicht auch ein paar Millionen Jahre, dann ist von unserer gewesenen Existenz absolut nichts mehr vorhanden und die Erde wird immer noch ein paar Milliarden Jahre mit der Evolution weiter machen wie bisher. "Wir zerstören die Erde" - das ist so, als würde ein Bakterium, das am Hintern eines Elefanten ein kurzzeitiges Jucken verursacht, behaupten, es würde den Elefanten zerstören. :ugly:
Ja, wie gesagt, du gibst dir offenbar große Mühe den Kern der Aussage nicht zu verstehen. Dann ist auch klar, warum es dir nicht begreiflich ist, weshalb man ein bisschen auf den Planeten achten könnte.
Ob die Menschen überleben oder nicht ist dem Planeten tatsächlich egal, ob und wie er überlebt sollte aber zumindest den Menschen nicht egal sein. Der Mensch kann von sich selbst erst seit kurzem sagen, er sei intelligent. Er ist ja eigentlich erst seit "gestern" fähig, ein bisschen was mit Elektrizität und Raumfahrt zu machen.
Da es Wesen gibt, die das irgendwo schon seit Tausenden oder Millionen Jahren hinkriegen ist der Mensch auch dem Universum egal. Aber hey, ich würde halt gerne auf eine Zukunft hinarbeiten, wo das auch der Mensch irgendwann von sich sagen kann.


Menno, du warst schneller als ich! ;) Ich stimme in allen Punkten zu, gut geschrieben. :daumen: Eine Ergänzung möchte ich noch hinzufügen: es gab nicht nur noch nie ein biologisches Gleichgewicht, es gab auch noch nie eine Zeit in der sich das Klima NICHT gewandelt hat. Womit ich nicht behaupten will, dass wir keinen Einfluss darauf hätten.
Hat auch niemand behauptet, dass das nicht so ist? Weiß nicht warum ihr da beide ein Thema draus macht. Ganz klar ist, dass sich der ach-so-intelligente- Mensch absolut dumm verhält und seinen Lebensgebenden Planeten die Resourcen um die Ohren haut und sinnlos verschwendet, dabei die Umwelt massiv beeinflusst. Das Wort zerstören ist natürlich eine Metapher, aber ich versteh schon, dass das manche nicht verstehen wollen... Das war insgesamt meine Aussage.

Bei den Tierarten, die du ansprichst, ist mir gerade der Eisbär eingefallen. Alle Welt ist zu Tränen gerührt über das Schicksal dieser ach so knuffigen Teddies. Ein Wissenschaftler (habe vergessen, welcher Sparte) brachte das einmal schön auf den Punkt, als er von einem Reporter gefragt wurde, wie wir die Eisbären angesichts schmelzenden Eises vor dem Aussterben bewahren könnten. Er lachte nur und sagte, dass diese Spezies in der Zeit ihrer Existenz schon mehrere Wechsel von Warm- und Kaltzeiten auf der Erde er- und überlebt habe, gegenüber denen sich der aktuelle Klimawandel noch sehr mild ausnehmen würde.
Ist halt auch wirklich ein Name, den man vergessen kann.
Ein Wissenschaftler der so reagiert kanns eh nicht weit gebraacht haben.
Die Bärenarten haben sich natürlich ständig ihrer Umgebung angepasst. Hatten sie doch mehrere Tausend Jahre Zeit. Und nicht nur wenige hundert. Da ist halt ein Unterschied.

Selbstverständlich werden die Eisbären nur deshalb so beweint, weil sie weit, weit weg von uns leben und so süß aussehen. Würde die gleiche biologische Nische nicht von knuffigen Teddies, sondern von schleimigen Tentakelmonstern besetzt, würde kein Hahn danach krähen, wenn die ekelhaften Biester krepieren. Unsere einheimischen Bärenarten wurden schon vor Jahrhunderten ausgerottet, was würden wir wohl mit Eisbären machen, würde das größte Landraubtier des Planeten auch bei uns leben? Schwierige Frage angesichts der Reaktion auf ein paar Wölfe, die sich seit ein paar Jahren wieder bei uns blicken lassen. :gruebel:[/QUOTE]
Das ist jetzt rein deine Interprätation. Es gibt genug Leute, denen auch andere Tiere, die nicht "knuffig" sind hinterherweinen, weil sie nunmal durch Menschenhand ausgerottet werden und/oder fürs Ökosystem wichtig sind.

Wenn Eisbären bei uns leben... nicht weiter Schlimm. Ein meinem Wald wurde auch immer mal wieder ein Bär gesichtet. Und jetzt?

Das ein paar überreagieren war eh schon immer so, ist in Alaska mit den Bären nicht anders. Die meisten kommen gut aus mit ihnen.

Und naja vom Schaden her ist das größte Landraubtier eh nicht im Norden, sondern lebt eh hier.




Lieber nicht, du interessierst dich offenbar eh nicht für deine Umwelt, da wär mir fast lieber du gehst schlafen und brauchst ein bisschen weniger von der Luft auf die ich für meine Kinder und Enkelkinder bewahren möchte.
Also: Schlafen gehen ;)

- war natürlich nicht ganz ernst gemeint.


Hm. Wen stören wir denn? Den Planeten juckt das nicht, der wird von uns auch nicht zerstört. Selbst ein globaler Atomkrieg könnte das nicht annähernd bewerkstelligen. In diesen Milliarden Jahren, die Du anführst, hat die Erde Zustände erlebt, die äußerst lebensfeindlich waren. Die Materie ist geblieben und hat sich entwickelt, wie sie sich eben entwickelt hat.
Erstens haben wir sehr wohl eine Zerstörung von Atmosphäre und CO vor und hinter uns.
Zweitens vergleichst du grad Naturkatastrophen, die sehr wohl den Planeten immer wieder gestört und teile des Ökosystems völlig zerstört haben. Aber das sind NATURkatastrophen, und nicht ein Wesen, das zu dumm ist mit den gegebenen Resourcen hauszuhalten.
Und zu sagen, die Materie bleibt. Na gratuliere, das tut sie sowieso immer, demnach kann man sowieso gar nix zerstören im Universum, weil alles nur in eine andere Form von Materie und Energie übergeht.
Natürlich juckt es das Universum nicht, deshalb sehe ich auch kein Problem darin, wenn ein überlegene Rasse kommt, sagt "hey, wir holen uns die Resourcen von dem Planeten, bevor der Mensch da unten ihn komplett ruiniert - dazu müssen wir ja nur den Menschen zerstören".
Würde fürs Universum keinen Unterschied machen.
Dazu gibt es Tierarten, von denen einige glänzend gedeihen, während andere langsam untergehen. Der Mensch ist dabei unbestrittenerweise ein Faktor, aber so etwas wie ein biologisches "Gleichgewicht" gab es nie.
Jein, ein 100%iges Gleichgewicht gibt es deshalb nicht, weil es Evolution in jeglicher Hinsicht gibt.
Dennoch fand die über Millionen Jahre hinweg statt und nicht innerhalb von 100-200 eine Entwicklung welche die Lebensräume völlig verändert. Das gibts dann nur bei Naturkatastrophen. Im Prinzip stellst du den Menschen einer Naturkatastrophe gleich.
Bleibt noch die Art, die einen Begriff wie zerstören als einzige prägen und verstehen kann. Was ist mit dem Menschen? Vor rund 500 Jahren gab es ungefähr eine Milliarde Menschen, von denen 80 Prozent gehungert haben oder nah dran waren. Vor 50 Jahren gab es drei bis vier Milliarden, von denen noch 50 Prozent gehungert haben. Heute haben wir sieben bis acht Milliarden, es hungern vielleicht noch 15-20 Prozent. [*Alle Werte sehr grob geschätzt, aus dem Kopf]
Du bist also der Meinung, dass von den 7 Mrd Menschen nur 1.5 hungern?
Sorry, aber es ist genau umgekehrt: der Mensch hat sich "menschlich" überhaupt nicht weiterentwickelt, ganz im Gegenteil. Deine 80% von früher stimmen noch ungefähr, deine 80% von heute hast du verwechselt: Heute besitzen 15% der Welt 85% der Resourcen, die anderen hungern. Nichts hat sich da entwickelt, außer dass wir mehr wurden, die Verschmutzung größer, das Gift für die Atmosphäre und Umwelt immer mehr.
Aber klar, uns kratzt es halt nicht,wir gehören zu der 1 Mrd der absolut superreichen, während die anderen 6 Mrd hungern, teilweise nicht wissen wo sie Wasser herbekommen und wenn eine Katastrophe daherkommt sie in ihren Papierhäusern gut geschützt sind.

Ne, sorry mein Beitrag mag vielleicht dramatisch klingen, aber wenn man sich das bei dir so durchliest scheint es du verharmlost dinge Völlig. DIe letzten 100 Jahre waren die schlimmste Änderung für unseren Planeten seit dem Aussterben der Dinosaurier. Seither gab es nie so massive Atmosphärische Veränderungen. Und deshalb schrieb ich extra den Verweis auf die 4.5Mrd Jahre die die Erde ca alt ist: der Mensch hat es im vergleich dazu in Sekunden geschafft die Atmosphäre so stark zu beeinflussen und ressourcen so zu verwenden, wie es sonst nur massive Naturkatastrophen schaffen. Da wir ja noch nicht fertig sind, kommt das meiste noch.
Und der Mensch, das ist ja eine schöne Philosophische Diskussion, der wird in der Industrie 4.0 entweder auf oder untergehen, sicher aber nur die reichen 15%, nicht die Kinder in China, die unsere Industrie 4.0 eigentlich mit Bauteilen versorgen, damit wir überall smarte Geräte haben.

Was zerstören wir also? Ich halte es für einen Fehler, sich die Umwelt als sicheres Paradies vorzustellen, das wir auf welche Art auch immer stören. Unsere Umwelt ist erstmal unsicher; wir machen sie für uns sicher, indem wir sie umgestalten. Wenn wir menschliches Leben schätzen, gibt es auch keine Alternative dazu.
Deshalb ist Raubbau an diesem Planeten also für dich ok. Und dass unsere Kinder oder Enkelkinder eine völlig andere Welt vorfinden wie wir, weil das nunmal so ist. WIr sollten also lieber so weitermachen, wir machen ja nix kaputt was nicht sowieso irgendwann mal passieren würde.
Unsere Umwelt ist überhaupt nicht unsicher, die Umwelt würde sich - für sich selbst gesehen- so langsam entwickeln, dass wir diese Änderungen nicht mitbekommen würden, erst in Generationen. Aber so wie wir das handhaben geht das schon unsere Kinder und uns etwas an.

Sorry, aber zu glauben, dass wir den Planeten nicht ausbeuten oder Umweltzerstörend agieren, da muss man wirklich den Kopf im Sand haben. Das Ökosystem, dass sich 4Mrd Jahre so entwickelt hat und wir uns jetzt über Mio von Jahren angepasst haben wird plötzlich geändert, das noch mit "macht ja nix" abzutun verursacht bei mir nur Kopfschütteln.
Macht ja nix, nehmen wir halt einfach den nächsten Planeten, wenn der in 200 Jahren nicht mehr bewohnbar sein sollte. Ups, der nächste Planet ist wesentlich schlechter geeignet für uns? Macht ja nix.
 
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