Aktuelle Entwicklungen in der Ukraine

Vielleicht drücke ich mich blöd aus ?
Gut erkannt
Ich wollte nur von der Effektivität ausgehen und den Kosten.
Ein Taurus ist wesentlich aufwendiger in der Herstellung und 40 für ein Brückensegment, welches die Russen schon zweimal (?) Reparieren mussten,
Wo kommen den die 40 (vierzig) Taurus für 1 (eins) Brückenelement her?
Völliger Quatsch. Eher 40 Taurus um die illegale russische Brücke zur Krim ernsthaft bis Kriegsende unbrauchbar zu machen.
Ist eben teuer und nicht unbedingt effektiv.
Eine sehr sehr effektive Waffe.
Wie lange dauerte denn die Reparatur , wo 2 Segmente und die Eisenbahn beschädigt wurden?
Kläre uns doch bitte auf.
Ich sauge mir doch nichts aus den Fingern.
Naja!
Und inzwischen


"MONTREAL/OTTAWA, 23. April (Reuters) – Kanada hat Airbus eine Ausnahmegenehmigung für die Verwendung von russischem Titan in seiner Produktion gewährt, nachdem es als erste westliche Regierung in seinem jüngsten Maßnahmenpaket, das durch den Krieg ausgelöst wurde, die Lieferung des strategischen Metalls verboten hat Ukraine."

Wen interessieren seine eigenen Sanktionen, wenn man keine Flugzeuge importieren kann?
Wenn interessieren seine eigenen Sanktionen wenn man keine Munition importieren kann.
Wobei ich mich frage warum das jetzt aus dem Hut gezaubert wurde.
Nebelkerze?

Bewunderung stimmt nicht, Realismus.
Na da ist sehr viel Bewunderung drin. Eher weniger Realismus.
Alle Infos die ich hier teile stammen aus westlichen Quellen.
Ich denke sie mir nicht aus.
Di interpretierst diese aber sehr kreativ.
Hattest du nich große Hoffnungen in den M1 gesetzt?
Das hatte vor allem die Ukraine. So wie andere westliche Panzer hat er auch geliefert. Wer meinte das westliche Panzer der "Gamechanger" sind wurde schnell eines besseren belehrt. Was allerding denjenigen welche sich ein wenig auskennen auch von vornerein klar war. Dennoch haben diese Panzer geliefert und werden es weiter tun. So wie andere westliche Waffen auch.
 
Dazu werden die FABs in bis zu ca. 70km Entfernung zur Front abgeworfen, so dass die Trägerluftfahrzeuge außerhalb der aktuellen Angriffsreichweite ukrainischer Defensivsysteme agieren können.

Also mal abgesehen davon, dass 70 km noch in der Reichweite einer ganzen Reihe von Luftabwehrsystemen wären, insbesondere auch den ex-sowjetischen:
Weiß eigentlich einer, wo die Zahl herkommt? Ich finde sehr breite Palette von Angaben, wobei sich die seriöseren Medien meist auf "10s of km" beschränken, was ich eher als Formulierung für 20-40 km erwarten würde. Bedenkt man, dass 70 km die Einsatzreichweite von JDAM-ER MIT HILFSANTRIEB ist und die Bilder von UMPK-aufgewerteten Bomben eher simple Designs zeigen, halte ich 70 km auch für ziemlich hoch. Gleitzahl 5 ist zwar für ein Flugzeug kein Problem, aber für eine plumpe Bombe mit ein paar dünnen Stummelflügeln?

[*]Boden-Luft Flugabwehrraketen wie z.B. Patriot
Die können das, müssten aber recht nah an der Front stehen, wären damit allerdings verwundbarer und stehen nicht mehr den Städten/Industriezentren zur Verfügung - zudem hat die Ukraine nicht genug Patriots und Munition dafür aktuell

Dementsprechend gibt es auch keinerlei Hinweise auf selche Einsätze. Und trotzdem behauptet Tschetan, die Patriots wären längst von wichtiger Infrastruktur abgezogen und würden zur Verteidigung der Front gegen Bomben (gegen die Bomben selbst, nicht einmal gegen die Flugzeuge :wall:) eingesetzt. :lol:


Vielleicht wären Gepards in absoluter Frontnähe in der Lage FABs im Anflug zu erfassen und zu bekämpfen?!
Da bin ich nicht sicher, ob das eine ausreichende Erfolgswahrscheinlichkeit hätte, aufgrund des Kurzstreckenradars und der limitierten Reichweite der 35mm Geschütze.

Kann keine genauen Angaben zur Endgeschwindigkeit finden, aber bei einem wirklich flachen Gleitpfad (wie gesagt: Ich glaube nicht, dass der überhaupt möglich ist) würde die Endgeschwindigkeit sehr niedrig liegen. Damit hätte ein Gepard überhaupt keine Probleme und auf Reaktionen innerhalb seiner beschränkten Reichweite ist er sowieso ausgelegt. Im Gegensatz zum primären Gepardgegner, Kampfhubschraubern, kann eine Gleitbombe ja nicht einmal über den Horizont ploppen. Die kommt zwangsläufig über weite Strecken gut sichtbar von oben. Da hätten sogar weitaus simplere Flaks als der Gepard eine Chance, nur die Radar-Steuerung braucht man wegen der schlechten Sichtbarkeit halt.

Aber das Grundproblem bleibt, dass Luftabwehr nur innerhalb ihrer Reichweite schützen kann. Und das bedeutet für alles Rohrbasierte inkl. Gepard: Sie müsste so nah an die Front, dass sie bequem in Reichweite der russischen schweren Artillerie wäre. Da hat die Drohnenabwehr im Hinterland sicherlich größere Bedeutung.

Zumal Russland nur die ungelenkten UMPK-Varianten in großer Stückzahl billig herstellen können dürfte, was auf "10s of km" für eine miserable Genauigkeit spricht. Letztlich handelt es sich bei den neuen Bombardments also nur um eine besonders schwere Form der ungerichteten, ungelenkten Raketenangriffe, die die russische Luftwaffe seit 2022 fliegt. Da wäre eine Verstärkung der Stellungen vermutlich die angemessere Wahl gegenüber einem Versuch, alles abfangen zu wollen. Und langfristig muss man eben die Langstreckenluftabwehr gegen die Träger ausbauen.

Hat eigentlich schon mal jemand versucht, größere Drohnen mit Anti-Luft-Raketen zu bewaffnen? Ein Fire-and-Forget-MANPAD wiegt ja nicht soviel und könnte von einer (Ex-)Aufklärungsdrohne auf Anweisung des normalen, weit entfernten Luftraumüberwachungsradars auch tief über russisch kontrollierten Hinterland aktiviert werden, sobald man einen Kampfjet in der Nähe registriert. Genaues Zielen erübrigt sich; wenn man weit von freundlichen Einheiten entfernt ist darf das Ding alles bekämpfen, was nach Flugzeug aussieht.


Und hätte die Ukraine noch ihre Atomwaffen auch nicht. Aber die wurden ja von Russland beschi**en.

Die Ukraine hatte nie Aktivierungscodes für die sowjetischen Atomwaffen.

Aber ein paar Langstreckenträgerraketen würden auch mit konventionellen Sprengladungen einen großen Unterschied aus Moskauer Perspektive machen und die ex-ukrainischen Tu-160 wären in der aktuellen Lage zwar nichts kriegsentscheident, aber wie sollte die russische Propaganda einen Abschuss deuten :ugly: ?


Völliger Quatsch. Eher 40 Taurus um die illegale russische Brücke zur Krim ernsthaft bis Kriegsende unbrauchbar zu machen.

Wenn Taurus die Wunder vollbringt, die manche sich erhoffen, dann reichen 2:
Einer zerlegt einen Hauptpylon. Der andere ist ein Reserve um klarzustellen, dass man den gar nicht erst wieder aufzubauen braucht. Wie schon geschrieben, hat Russland 3 Jahre gebraucht, um das Ding einmal zu errichten und da mussten sie sich nicht gegen Angriffe verteidigen. Eine Wiedererichtung und Kriegsbedingungen stünde in keinem Verhältnis zum kriegerischen Nutzen.

Strategisch sinnvoller als die Verschwendung rarer Langstreckenmarschflugkörper fände ich aber die ukrainischen Seedrohnen mit ihrer ungleich größeren Kapazität und einen Sprengsatz, der unter der Wasserlinie an Pylone rangeht. Idealerweise so, dass sie gerade eben nicht zusammenstürzen, in der Position aber auch nicht effektiv repariert werden können. Dann steht da eine nutzlose Brücke rum, die auch noch jeder Behelfslösung auf Basis des restlichen Bauwerks den Weg versperrt.
 
Mal sehen was das im Detail bedeutet.

Die USA haben der Ukraine grünes Licht gegeben, die weitreichenden ATACMS-Kurzstreckenraketen auch gegen Ziele auf der besetzten Krim einzusetzen, wie von der New York Times unter Berufung auf das Pentagon berichtet wurde.
 
Sie wird bald kommen die F-16.

Zitat:
Aber ist der Vorteil russischer Kampfflugzeuge gegenüber der F-16 wirklich so groß? Ganz im Gegenteil, behauptet ein namentlich nicht genannter, aktiver Kampfpilot der polnischen Luftwaffe gegenüber Newsweek. Er habe die MiG-29 als auch die F-16 geflogen und hat einen klaren Favoriten: „Ich könnte einfach den ganzen Tag über Vorteile von F-16 gegenüber MiG-29 reden“, so der Kampfpilot.

 
Weiß eigentlich einer, wo die Zahl herkommt?
Einfach recherchieren. Ich habe nur die Frage gestellt und Antworten erhalten.
"gleitend eine Entfernung von etwa 60 bis 70 Kilometern zurücklegen"

Und trotzdem behauptet Tschetan, die Patriots wären längst von wichtiger Infrastruktur abgezogen und würden zur Verteidigung der Front gegen Bomben (gegen die Bomben selbst, nicht einmal gegen die Flugzeuge :wall:) eingesetzt. :lol:
zB behaupteten die Russen, das dieses Gerät eingesetzt wurde, als die IL-76 abgeschossen wurde.

Übrigens hat "Tschetan" nicht behauptet das die Patriots die Bomben abschießen sollen, was schwer möglich ist, sondern die Trägerflugzeuge. Das Problem ist die Bodentruppen zu schützen und wenn nicht genug Gerät vorhanden ist, wird entschieden was wichtiger ist.
Klar wäre es gut wenn sie die Bodentruppen schützen.
Gab schon Treffer, die über 70km lagen. Wurde zumindest vermutet.

Zumal Russland nur die ungelenkten UMPK-Varianten in großer Stückzahl billig herstellen können dürfte,

Wie kommst du darauf? Klar sind sie nie so gut wie die westliche Technik, aber sie scheinen sehr effektiv zu sein. Alte FAB mit einem angeschraubten Leitwerk und einfacher Steuerung, sollte kein Problem in der Produktion sein.

Damit hätte ein Gepard überhaupt keine Probleme und auf Reaktionen innerhalb seiner beschränkten Reichweite ist er sowieso ausgelegt
Dann fällt sie herunter und explodiert.
Ich frage mich nur wo du den Gepard hinstellen willst, wenn das Ding an der Frontlinie eingesetzt wird? In einer Drohnengesättigten Umgebung? Wie lange wird er da stehen können?

Da wäre eine Verstärkung der Stellungen
Bei 250kg aufwärts? Das Kohlewerk in Avdiivka wurde sehr schnell aufgegeben, als die Bomben dort einschlugen. Das waren massive Gebäude, mit tiefen Kellern.

Wenn Taurus die Wunder vollbringt, die manche sich erhoffen, dann reichen 2:
Scalp, Storm Shadow , HIMARS waren sich drei.

Eine Wiedererichtung und Kriegsbedingungen
Wie die letzten Male? Schaue dir die Konstruktion an. Du kannst Teile beschädigen, aber sie lässt sich ganz gut , aufgrund der Segmente, immer wieder aufbauen. Das Mittelteil ist noch schwerer zu zerstören und da sind die Pfeiler natürlich ein Ansatz, nur daran zu kommen, wird sehr schwer sein und mehr als 1 Taurus benötigen. Da steht alles was man bei der Abwehr einsetzten kann.

die ukrainischen Seedrohnen
Es gibt Aufnahmen die zeigen das dort Sperren errichtet wurden. Schiffe, Netze usw. Das volle Programm.

Eigentlich bin ich erstaunt das sie bis jetzt keine größeren Schäden erlitten hat, aber wenn man die Frontbewegungen und Neubauten beim Gleis und beim Autobahnbau sieht, wird sie eigentlich nur noch zur Versorgung der Bevölkerung benötigt.
 
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