News A620-Mainboards: Neuer AMD-Chipsatz ohne PCIe-5-Support, aber mit RAM-Übertaktung

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Zu den kommenden Einsteiger-Mainboards mit A620-I/O-Hub kursieren erste Leaks: So soll der Chipsatz auf PCI-Express Gen5 sowie die Möglichkeit zur CPU-Übertaktung verzichten, dafür aber das Übertakten des Arbeitsspeichers ermöglichen.

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Also auch keine SSD per PCIe 5.0, obwohl der I/O-Hub damit eigentlich nichts zu tun hätte:\
Es gibt ja auch B650 Boards die kein PCIe 5.0 für die SSDs bieten.

Also PCIe 4.0 für PEG und den M.2 die von der CPU versorgt werden, und die PCIe Lanes des I/O-Hub als PCIE 3.0 fände ich ausreichend.
Wenn es RAM-Übertaktung erlaubt ist das Super. Auf CPU-Übertaktung kann man verzichten - wer es will, kann ja zu B650/X670 greifen -, ist seit ein paar Generationen eh nicht mehr viel raus zu holen. Aber Möglichkeiten zur Optimierungen wie bspw. Undervolting werden hoffentlich geboten.

Dann muss nur noch der Preis stimmen, was zurzeit das größte Problem der AM5-Plattform ist, zu hohe Mainboard-Preise.
 
Dieser Chipsatz ist ein Widerspruch an alle die sagen: AMD ist zukunftssicher als Intel, da alle zwei Jahre neues Bord, Prozessor. Wenn ich mir in ein paar Jahren eine PCIE 5.0 Karte kaufe, läuft die nur mit 3.0 und nicht mit 5.0. Ich weiß , dass macht nichts aus, da der Leitungsverlust sehr gering ist. Ich persönlich würde lieber 100 mehr investieren um ganz sicher zugehen.

Edit: Ich sehe gerade, Mann kann damit auch nicht Übertakten.
Hmm, ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also wenn man undervolting auch nicht machen kann,wäre das für mich ein CO kritierum.Denn wenn dann will ich das.Klar geht nicht viel an Spannung,aber besser als nix und CPU auf 142 Watt anstatt 200 Watt belassen,das wäre in Zukunft das Ziel gewesen,aber das kann man wohl auch mit diesen leider echt voll vergessen.Echt schade ist das ganze.
 
Also auch keine SSD per PCIe 5.0, obwohl der I/O-Hub damit eigentlich nichts zu tun hätte:\
Mit den PCIe-Lanes für die GPU hat der I/O-Hub auch nichts zu tun, dennoch ist die Garantie für einen x16er-PCIe-5.0-Slot das bedeutende Unterscheidungskriterium von B650 (sowie X670) und B650E (sowie X670E)...
...AMD setzt die bisherige Politik also entsprechend fort. Nicht die Hardware, sondern die vorgeschriebenen Fähigkeiten entscheiden hier.
 
@FlsShdRiVe32: Wieso nur 3.0? Laut dem Leak soll der PEG mit PCIe 4.0 angebunden werden.

Es hindert dich auch niemand daran 100 mehr zu investieren, aber wenn der A620 endlich fair bepreist wird, bekommst dafür dann trotzdem nur ein Board ohne PCIe 5.0 PEG. :ugly:
Auf Twitter gibt es ein Screenshot mit nur PCIE 3.0 Anbindung. Wie gesagt, dann lieber alles mitnehmen, an Technologie was neu ist. Ich kauf mir in Zukunft keine teure GPU die 5.0 unterstützt ,um sie dann mit nur beschnittenen 3.0 laufen zulassen. Das meine ich mit mehr investieren aber jeder wie er möchte.
Eben. PCIe 4.0 reicht doch auch für die nächsten Jahre noch dicke.
Damit hast du recht , nur in welche Richtung sich das entwickelt gefällt mir nicht. Alles weg lassen damit es günstiger wird. Finde ich persönlich nicht gut und das sollte niemand von uns.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Derr A620 soll eine Lücke im DIY und bei den günstigen Komplett-PCs schließen. Er rundet dabei einfach nach unten ab. Die Zielgruppe an Käufern weiß nicht mal was PCIe Gen5 wirklich ist. Das spielt für die keine Rolle. Die Kiste soll günstig sein und genug Leistung haben. Der Rest ist wayne. Ob man da in 4 Jahren eine neue GPU mit Schnittstelle X ohne "Einschränkungen" verbauen kann ist sowas von nebensächlich. Das Ding wird so für die kommenden Jahre genutzt wie es ist. Na gut vll. gibt es mal ein RAM Upgrade oder ein neues, größeres Laufwerk.

Dinge wie den ECO Mode oder auch Zugang zu den "Standard Voltages" wird es im BIOS denke ich zu 99,9% geben. Gibt keinen Grund dies zu unterbinden. Die freie Wahl des Multis fällt halt flach. War beim A520 nicht anders. Wobei ich das auch nicht als problematisch erachte. CPU OC ist kaum noch sinnvoll und für die Zielgruppe eh nicht relevant. Die hat ja häufig schon Angst vor der Aktivierung von XMP. Das könnte was kaputt machen.
 
Finde die 600er Chipsätze immer noch bescheiden da hat Ryzen 7000 schon 28 Lanes davon 4 für den Chipsatz und man lässt den Mainboard-Herstellern nicht mal die Wahl.
 
PCIe 5.0 ist eh noch nicht so wichtig und kein "Must have" finde ich.

PCI-E 5.0 ist das Feature der AM5-Plattform, auch in AMDs eigenem Marketing.
Ob man diese Ansicht teilt, sei erstmal dahingestellt – ich persönlich erachte einen "neuen" PCI-E-Standard 1,5 Jahre nach dessen Neuvorstellung durchaus als gute, wenn auch nicht zwingend nötige Idee in einem neuen System. Schließlich nutzt man das normalerweise eine gewisse Zeit lang. Bei einem GPU- oder SSD-Upgrade nach zwei, drei Jahren – was nun wirklich nichts ungewöhnliches ist – wäre ein dieses Jahr gekauftes A620-System genauso viel älter als die Markteinführung von PCI-E 5.0, wie es heutige Systeme gegenüber der von PCI-E 4.0 sind. Und wer heute neu kauft, aber nur 3.0 hat, der stellt bei einigen Grafikkarten durchaus messbare Leistungsnachteile fest; bei aktuellen SSDs ab der Mittelklasse aufwärts sogar relativ starke.

Günstiger Mainboards ohne 5.0 anzubieten ist natürlich trotzdem für viele Anwender interessant und zum Beispiel MSI fertigt selbst B650 ausschließlich als 4.0. Aber allen Platinen unterhalb der derzeit circa 250-Euro-Einstiegsschwelle die Nutzung von PCI-E 5.0 komplett zu verbieten, obwohl es technisch überhaupt kein Problem wäre, den Mainboard-Herstellern die Wahl zu lassen, das hat schon ein Geschmäckle. Auch gegenüber 150-Euro-B660-Boards mit 5.0-PEG hätte ein A620 auf B550-Niveau (ohne OC-Optionen eigentlich sogar darunter) deutliche Wettbewerbsnachteile. Schließlich haben die meisten Leute schon ein B550-System (oder besser) und sich ein Mainboard nochmal kaufen zu müssen, einfach nur weil sich die Sockelform geändert hat ...
Ich glaube es gibt einen bösen Ausdruck für Hersteller, die sowas machen. Die nennt man "I.t.l" und AMD hat in der Vergangenheit sehr oft betont, dass man etwas besseres sein wollte. :-D


Derr A620 soll eine Lücke im DIY und bei den günstigen Komplett-PCs schließen. Er rundet dabei einfach nach unten ab. Die Zielgruppe an Käufern weiß nicht mal was PCIe Gen5 wirklich ist. Das spielt für die keine Rolle. Die Kiste soll günstig sein und genug Leistung haben. Der Rest ist wayne. Ob man da in 4 Jahren eine neue GPU mit Schnittstelle X ohne "Einschränkungen" verbauen kann ist sowas von nebensächlich.

Also unsere Zielgruppe weiß sehr wohl, was PCI-E 5.0 ist, sorgt sich um maximale Grafikkarten-Performance und jammert (zu Recht) seit vier Monaten über die zu hohen Preise bestehender Mainboards. Laut Umfrage sind günstigere AM5-Platinen unterhalb des bestehenden B650-Angebots unter PCGH-X-Mitgliedern mit Abstand die begehrtesten Produkte und ich glaube die wenigsten davon wollen gleich auf AM4-B550-Niveau (bzw. in Anbetracht der Übertaktungssperre: darunter) eingebremst werden. Also entweder liefert AMD zusätzlich einen A620E (oder besser einen "P630" mit OC, einigen würde auch ein X600 + USB-Controller reichen) oder es gibt Gemotze.
 
PCI-E 5.0 ist das Feature der AM5-Plattform, auch in AMDs eigenem Marketing.
Ob man diese Ansicht teilt, sei erstmal dahingestellt – ich persönlich erachte einen "neuen" PCI-E-Standard 1,5 Jahre nach dessen Neuvorstellung durchaus als gute, wenn auch nicht zwingend nötige Idee in einem neuen System. Schließlich nutzt man das normalerweise eine gewisse Zeit lang. Bei einem GPU- oder SSD-Upgrade nach zwei, drei Jahren – was nun wirklich nichts ungewöhnliches ist – wäre ein dieses Jahr gekauftes A620-System genauso viel älter als die Markteinführung von PCI-E 5.0, wie es heutige Systeme gegenüber der von PCI-E 4.0 sind. Und wer heute neu kauft, aber nur 3.0 hat, der stellt bei einigen Grafikkarten durchaus messbare Leistungsnachteile fest; bei aktuellen SSDs ab der Mittelklasse aufwärts sogar relativ starke.

Günstiger Mainboards ohne 5.0 anzubieten ist natürlich trotzdem für viele Anwender interessant und zum Beispiel MSI fertigt selbst B650 ausschließlich als 4.0. Aber allen Platinen unterhalb der derzeit circa 250-Euro-Einstiegsschwelle die Nutzung von PCI-E 5.0 komplett zu verbieten, obwohl es technisch überhaupt kein Problem wäre, den Mainboard-Herstellern die Wahl zu lassen, das hat schon ein Geschmäckle. Auch gegenüber 150-Euro-B660-Boards mit 5.0-PEG hätte ein A620 auf B550-Niveau (ohne OC-Optionen eigentlich sogar darunter) deutliche Wettbewerbsnachteile. Schließlich haben die meisten Leute schon ein B550-System (oder besser) und sich ein Mainboard nochmal kaufen zu müssen, einfach nur weil sich die Sockelform geändert hat ...
Ich glaube es gibt einen bösen Ausdruck für Hersteller, die sowas machen. Die nennt man "I.t.l" und AMD hat in der Vergangenheit sehr oft betont, dass man etwas besseres sein wollte. :-D
Der Leistungsverlust von Grafikkarten zwischen PCIe 3.0 und PCIe 4.0, ist wohl auch davon abhängig, welches Modell das ist. Einsteiger - und Mittelklasse Grafikkarten haben dabei weniger Verlust.


Und SSD mäßig ist der Unterschied zwischen PCIe 4.0 und PCIe 5.0 für 98% der User wohl in der Praxis auch nicht von großer Bedeutung. Es sei denn sie bewegen viel große bis sehr große Dateien.
 
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