5G-Versteigerung: Bundesinnenminister Horst Seehofer will Verschiebung

Dafür kann man in der Stadt aber oft noch mehr aus dem Kupfer rausholen. Klar, wenn irgendwo Glas liegt, ist man direkt eine ganze Ecke weiter, das liegt in der Natur der Sache, aber ich würde trotzdem eher mal irgendwo ausbauen, wo die Leute kaum auf 5 MBit/s kommen, als irgendwo, wo die Leute 100 MBit/s haben, auch wenn dann die anderen direkt mal einen Faktor zehn vorne liegen. Ausbauaufwand, Verbesserung und Einzug müssen halt gegeneinander abgewogen werden, um die Situation für alle zu verbessern.

Noch was aus Kupfer rausholen bedeutet - man schiebt den Glasfaserausbau nach hinten, man investiert Geld und Zeit in eine tote Technologie (SuperVectoring juckt doch keine Sau weil Glasfaser bereits schon 10x schneller is in der üblichen Ausführung) und man wird TROTZDEM irgendwann Glasfaser verlegen. Wenn wir über Kupfer reden, dann ist das Geldverschwendung. Es macht einfach keinen Sinn - man geht auf verschiedene Technologien (anstatt NUR eine zu nehmen wie GPON over Ethernet z.B.), dafür müssen Techniker geschult werden, Hardware muss angeschafft und unterhalten werden (was bei Glasfaser auch wegfallen würde - niemand braucht die recht aufwendigen Kästen auf der Straße wenn das direkt durchgezogen wird), all das.

Wer bezahlt diesen Unfug? Wir. Sogar doppelt - erstmal über die Tarife und dann noch aus unseren Steuern mit Fördergeldern. Mag ich nicht, gar nicht.
 
Man zieht dem schnellen Internet auch hinterher
Da muss man sich im Großraum München (Umkreis von 50km, zumindest Richtung Westen und Süden) aber schon sehr genau sein Dorf aussuchen, um nicht von m-net oder Komro traktiert zu werden und Schnarch-FTTH buchen zu dürfen. 1000/50 für 150 €/Monat (als Geschäftskunde kann man gnäderweise 60 Up buchen, waas eine Innovation) ist echt ein tolles Angebot, 400/20 für 80 € genauso.

Wie die individuell verhandelten Geschäftskundenpreise aussehen werden, wenn man doch praxsinahen Upload buchen muss, kann man sich ja vorstellen.

Hardware muss angeschafft und unterhalten werden (was bei Glasfaser auch wegfallen würde - niemand braucht die recht aufwendigen Kästen auf der Straße wenn das direkt durchgezogen wird), all das.
Und dafür zahlt die Technik und Verkabelung im Haus dann halt der Eigentümer und am Ende (hoffentlich) die Mieter, falls nicht noch irgendein Politiker auf die Idee kommt, dass solche Modernisierungskosten nicht auf die Miete umlegbar sind.

Wer bezahlt diesen Unfug? Wir. Sogar doppelt - erstmal über die Tarife und dann noch aus unseren Steuern mit Fördergeldern. Mag ich nicht, gar nicht.
Stimmt, ich habe hier FTTH schon zweimal mitbezahlt (einmal die Verlegung im gesamten Stadtgebiet durch die Stadtwerke und dann ganz persönlich den Haus-/Wohnungsanschluss) und freue mich trotzdem massiv darüber, dass hier im "Neubau" ein paar Telekom-"Fans"/Mitarbeiter wohnen, die dafür gesorgt haben, dass wir parallel das ach so altmodische und unnötige Kupferkabel bekommen haben.

So lange es nicht für 100% der FTTH Anschlüsse einen Zwangs-OpenAccess gibt (auch für all die Anschlüsse, die schon lange verlegt sind) ist man sonst über Jahrzehnte an den einen einzigen Provider gebunden.

Da würde ich selbst bei mehr Bedarf an Download liebend gerne Supervectoring buchen anstatt auf 50% meines Uploads zu verzichten und mind. 20 Euro pro Monat mehr zahlen zu müssen.

Eigenntlich wollte ich im 5G-Thread ja nur den Hinweis auf diese schöne Werbekampagne posten:
Huawei: Hundehaufen flaechendeckender als 5G in Berlin - Golem.de
 
Noch was aus Kupfer rausholen bedeutet - man schiebt den Glasfaserausbau nach hinten, man investiert Geld und Zeit in eine tote Technologie (SuperVectoring juckt doch keine Sau weil Glasfaser bereits schon 10x schneller is in der üblichen Ausführung) und man wird TROTZDEM irgendwann Glasfaser verlegen.

Ich meinte damit nicht, dass man Kupfer weiter ausbaut, sondern, dass die Leitungen die schon da sind in der Regel schon deutlich mehr bieten als auf dem Land.
 
Da muss man sich im Großraum München (Umkreis von 50km, zumindest Richtung Westen und Süden) aber schon sehr genau sein Dorf aussuchen, um nicht von m-net oder Komro traktiert zu werden und Schnarch-FTTH buchen zu dürfen. 1000/50 für 150 €/Monat (als Geschäftskunde kann man gnäderweise 60 Up buchen, waas eine Innovation) ist echt ein tolles Angebot, 400/20 für 80 € genauso.

Wie die individuell verhandelten Geschäftskundenpreise aussehen werden, wenn man doch praxsinahen Upload buchen muss, kann man sich ja vorstellen.

Und dafür zahlt die Technik und Verkabelung im Haus dann halt der Eigentümer und am Ende (hoffentlich) die Mieter, falls nicht noch irgendein Politiker auf die Idee kommt, dass solche Modernisierungskosten nicht auf die Miete umlegbar sind.

Stimmt, ich habe hier FTTH schon zweimal mitbezahlt (einmal die Verlegung im gesamten Stadtgebiet durch die Stadtwerke und dann ganz persönlich den Haus-/Wohnungsanschluss) und freue mich trotzdem massiv darüber, dass hier im "Neubau" ein paar Telekom-"Fans"/Mitarbeiter wohnen, die dafür gesorgt haben, dass wir parallel das ach so altmodische und unnötige Kupferkabel bekommen haben.

So lange es nicht für 100% der FTTH Anschlüsse einen Zwangs-OpenAccess gibt (auch für all die Anschlüsse, die schon lange verlegt sind) ist man sonst über Jahrzehnte an den einen einzigen Provider gebunden.

Da würde ich selbst bei mehr Bedarf an Download liebend gerne Supervectoring buchen anstatt auf 50% meines Uploads zu verzichten und mind. 20 Euro pro Monat mehr zahlen zu müssen.

Eigenntlich wollte ich im 5G-Thread ja nur den Hinweis auf diese schöne Werbekampagne posten:
Huawei: Hundehaufen flaechendeckender als 5G in Berlin - Golem.de

Wer bucht denn 1000/50 über Glasfaser? Das bucht man über Coaxial (ist mittlerweile ein normaler Tarif im ganzen Land bei Unity&Vodafone). Kostet 70€ als Businesstarif oder so, mein 500/50 bei Vodafone kostet 60€.
Glasfasertarife sehen anders aus.

Supervectoring würde ich niemals nehmen, lieber umziehen.
FTTH mit OpenAccess wird es nicht geben in diesem Land, das ist Deutschland, hier geht so was nicht.

Ich meinte damit nicht, dass man Kupfer weiter ausbaut, sondern, dass die Leitungen die schon da sind in der Regel schon deutlich mehr bieten als auf dem Land.

Es wird aber weiter ausgebaut. Supervectoring auf der einen Seite und Segmentierung im Kabelbereich für höhere Bandbreiten auf der anderen.
Das wird auch überall ausgebaut, inklusive Dörfer. Da beides extrem einfach und günstig ist im Gegensatz zum neu verkabeln mit Glasfaser, sollte das für die Dörfer doch reichen - aber da wird Glasfaser verbuddelt, während die Städte in die Röhre schauen :D
 
Ist denn schon in etwa bekannt wie lange es bis zu den ersten buchbaren 5g Tarifen noch dauert?
Oder anders gefragt:

Wie lange hat es denn damals direkt nach der Versteigerung der 4g lte Frequenzen gedauert, bis4g llte Tarife buchbar waren?
1 Monat? 1 Jahr? 5 Jahre?

Hat das noch wer in Erinnerung?
 
Meine Freundin die 3,5 Jahre in Litauen studierte sagte zu deren Netz: 1a! Überall verfügbar schnellstes Netz WLAN überall und %g Leute gibt es seit diesem jahr auch flächenddeckend. Ok Litauen ist ein bissschennn kleiner als D.

Litauen – Wikipedia

Dennoch von dem Ländlein kann D was das angeht SEHR!! viel lernen.

Das man nämlich keine Kupferpseudoleitungen braucht sondern echtes Glasfaser.
 
Zurück