Springer gegen Eyeo: Kommt ein Verbot des Geschäftsmodells Whitelisting?

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Im Prozess Axel Springer gegen die Kölner Eyeo GmbH deutet sich ein Erfolg des Verlages an. Nach einer Verhandlung am Freitag scheint klar, dass das zuständige Gericht den Adblocker des Unternehmens für zulässig erachtet. Doch das Geschäftsmodell der Kölner steht auf Messers Schneide. Grund dafür ist ein neuer Paragraph im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, der für möglicherweise für das sogenannte Whitelisting anwendbar ist.

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AW: Springer gegen Eyeo: Kommt ein Verbot des Geschäftsmodells Whitelisting?

wenn ich mir den zitierten gesetzestext durchlese ist er aber auch 1 zu 1 auf den springerverlag anwendbar, demnach könnte man die bild verbieten. hat jmd einen euro übrig um zu klagen und uns von medialen ergüssen der bild zu befreien, bitte?
 
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"wer eine aggressive geschäftliche Handlung vornimmt, die geeignet ist, den Verbraucher oder sonstigen Marktteilnehmer zu einer geschäftlichen Entscheidung zu veranlassen, die dieser andernfalls nicht getroffen hätte"

Hääää? Wenn Honda den den Accord niccht erfunden/gebaut hätte, hätte ich mir keinen gekauft...Wäre Nougat nicht erfunden wurden, würde ich nicht mit Löffeln fressen...:ugly:

Das ist doch der Sinn einer Firma, jemand anderen das Geld aus der Tasche zu holen, wenn man mal drüber nachdenkt.:D
 
AW: Springer gegen Eyeo: Kommt ein Verbot des Geschäftsmodells Whitelisting?

Hat Springer den Rechtsstreit bisher mit den immensen Summen aus Bild plus Abos vorfinanziert? :D:D
 
AW: Springer gegen Eyeo: Kommt ein Verbot des Geschäftsmodells Whitelisting?

wenn ich mir den zitierten gesetzestext durchlese ist er aber auch 1 zu 1 auf den springerverlag anwendbar, demnach könnte man die bild verbieten. hat jmd einen euro übrig um zu klagen und uns von medialen ergüssen der bild zu befreien, bitte?

Also wenn Du von deren medialen Ergüssen nicht befreit bist müsstest ja das Plus Abo haben oder eben den Werbeblocker auf deren Seite aus, egal wie rum man es dreht ein Eigentor Dein Posting. :D
 
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Das wäre mal ein witziger Ausgang: Adblock Plus muss dann die Whitelist für erlaubte Werbung entfernen. Damit geht zwar deren Geschäftsmodell kaputt, aber Kunden sehen dafür dann noch weniger Werbung, weil es keine Whitelist mehr gibt.

Und falls die Entwicklung von Adblock Plus dann eingestellt wird, stehen genug Freizeit-Entwickler bereit, um ein offenes Nachfolgeprojekt zu starten. Die Links mit einer Datenbank abzugleichen ist nun wahrlich kein programmiertechnisches Hexenwerk :) Und die Datenbanken/Filterlisten sind ja zum Glück für jedermann frei zugänglich, und können von der Community weiter gepflegt werden.
 
AW: Springer gegen Eyeo: Kommt ein Verbot des Geschäftsmodells Whitelisting?

Also wenn Du von deren medialen Ergüssen nicht befreit bist müsstest ja das Plus Abo haben oder eben den Werbeblocker auf deren Seite aus, egal wie rum man es dreht ein Eigentor Dein Posting. :D

ich meinte das boulevard magazin, was manche fälschlicher weise für eine zeitung halten. ich halte vom springer verlag wenig bis nichts, daher werde ich verschont, aber es ist schon nervig das so man mit manchen anderen mitbürgern diskutiert die ihre meinung aus der bild haben. bildet die meinung, mmh oder bild dir deine meinung.

p.s.
außerdem habe ich schon mit 10 aufgehört bilderbücher zu "lesen".
 
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Ich habe Adblock inzwischen nicht mehr am PC aktiviert, denn die (berechtigten!) Beschwerden der Nutzer scheinen sich ausgezahlt zu haben. Ich wüsste nicht, wo mir in letzter Zeit aufdringliche Werbung begegnet wäre. Es gibt noch ein paar Seiten, z.B. bei Gamestar, aber wenn die nicht wollen, lese ich eben ihre Artikel nicht mehr. Gibt genug andere gute Berichte über Spiele. YouTube ist noch etwas nervig aber wenn sich der Uploader damit dann z.B. ein besseres Mikrophon leisten kann, kann ich auch mal ein Auge zudrücken. PCGH scheint nur noch Werbung im Hintergrund zu schalten, das ist vollkommen ok :daumen:
 
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@Placebo,

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;)
 
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Danke für rund 40 min Unterhaltung.:daumen:

Also wegen dem verklinkten Video unter dem Artikel :ugly:
 
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Das wäre mal ein witziger Ausgang: Adblock Plus muss dann die Whitelist für erlaubte Werbung entfernen. Damit geht zwar deren Geschäftsmodell kaputt, aber Kunden sehen dafür dann noch weniger Werbung, weil es keine Whitelist mehr gibt.
Whitelists dürfte es weiterhin geben, nur dürfte Eyeo, und andere Anbieter, dafür kein Geld mehr nehmen das diese Websites drauf setzen.

Müssen sie das Angebot halt etwas anders bezeichnen und umformulieren.
Bspw: Wir überprüfen für sie ob die Werbung nicht störend und annehmbar ist, und empfehlen dann eine Aufnahme in die Whitelist.
Eine Garantie gibts nicht, niemand wird gezwungen. Könnte vielleicht klappen.
 
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