Intel Skylake: Zwei neue Prozessoren im Desktop-Portfolio

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Intel hat zwei neue Skylake-Prozessoren ins Desktop-Portfolio aufgenommen. Dabei handelt es sich um den Core i3-6098P und Core i5-6402P. Sie sind Abwandlungen bereits vorhandener Modelle. Der Zusatz P stiftet aber Verwirrung.

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Irgendwie völlig Sinnlos besonders da bei beiden der Preis gleich ist dann würde ich doch lieber zu dem denjenigen greifen der mehr Grafikeinheiten besitzt zum selben Preis. Glaube Intel will einfach viele Modelle auf den Markt werfen und die Leute zu verwirren :D
 
Gerade für den i3 kann ich nun wirklich garkeine Existenzberechtigung erkennen. Niedrigerer Takt, höhere TDP und dann auch nur die halbe iGPU. Wenn er wenigstens deutlich günstiger wäre aber das ist (aktuell, vielleicht kommt da ja noch was) nicht der Fall.
Der neuere i5 wäre für Spieler, die eine dedizierte Grafikkarte nutzen möglicherweise sogar interessanter, als das Modell ohne P-Suffix. Gleicher Preis, dafür aber etwas höherer Takt und keine (eigentlich) unnötige iGPU. Allerdings wissen wir noch nicht, was uns vielleicht DX 12 bringen wird. Wenn dann irgendwelche Berechnungen auf die iGPU ausgelagert werden können (z. B. KI?), wäre die doppelte Anzahl an Ausführungseinheiten vielleicht doch noch interessanter, als die 100 MHz mehr...

Trotzdem, die Frage nach dem Sinn bleibt in jedem Fall bestehen.
 
Irgendwie völlig Sinnlos besonders da bei beiden der Preis gleich ist dann würde ich doch lieber zu dem denjenigen greifen der mehr Grafikeinheiten besitzt zum selben Preis. Glaube Intel will einfach viele Modelle auf den Markt werfen und die Leute zu verwirren :D
Den Ingenieuren und BWLern ist langweilig, also beschäftigen die sich mit Tabellen ausfüllen und das passiert über Untermodelle:daumen:
 
Hätte diese CPUs eher für den OEM-Markt als für Endkunden erwartet. So nach dem Motto, ob im Aldi-PC jetzt ein i3-6100 oder ein i3-6098P steckt ist der breiten Masse aufgrund Unkenntnis egal.

Ansonsten kann man dies ja aber auch so deuten, dass sich seit den Broadwell-Verzögerungen und den anfänglichen Skylake-Engpässen immer noch keine zufriedenstellende Ausbeute ergibt. Allerdings weisen die P-Modelle ein anderes Stepping auf und Ausschuss hätte ja vermutlich das gleiche Stepping wie die Vollmodelle 6100.
 
Den Ingenieuren und BWLern ist langweilig, also beschäftigen die sich mit Tabellen ausfüllen und das passiert über Untermodelle:daumen:

Fast, dieses sieht für mich wie eine klassische Resteverwertung aus, um auch noch die CPUs unterzubringen, wo es bei der Produktion Probleme mit der Grafikeinheit gegeben hat. Und schließlich braucht das Kind dann einen Namen.
 
Hach, wie primitiv das früher doch war. Da hatte ein PIII 800 MHz und einen FSB von 133 MHz meinetwegen, sonst nichts. Heute hat ein Core iX 2, 4, 6 oder 8 Kerne, SMT oder kein SMT, verschiedene Grafikeinheiten oder auch gar keine, einen offenen Multiplikator oder auch nicht, usw. Da wird es dann automatisch verwirrend, vor allem wenn dann noch diverse Suffixe dazu kommen und im Laufe der Jahre ihre Bedeutungen wechseln. Da blickt am Ende keiner mehr durch, warscheinlich nicht mal mehr die bei Intel :ugly:

Dass hier Resteverwertung statt findet ist klar, nur das mit dem Suffix hätte man sich sparen können und die Preise sind auch zu hoch angesetzt.
 
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