AMD-APUs künftig mit schnellem Speicher? 384-Shader-Chip mit HBM aufgetaucht

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Die Frage ist aber, wie teuer HBM wird, wenn sie den in APUs einbauen und die dann auch so teuer werden wie die von Intel dann haben die eine geringe Chance. Das bessere P/L Verhältnis ist nun mal entscheidend.

So teuer ist das interne verdrahten nicht, Intel hat es z.B. bei seinen ersten 2 Kern Atoms gemacht und die waren nicht sonderlich teuer. Eventuell spart die kürzere Strecke sogar noch Geld, nötig ist sie allemal, langsam spuckt einem die Lichtgeschwindigkeit rein.

Die Aussage hinkt. Sie hört sich so an, als ob Intel mit seiner iGPU besser ist! Ist faktisch falsch. Den L4 gibt nur bei weinigen mobil-CPUs und bei den R-Modellen.

Die Aussage ist richtig, der 4770R ist etwa so schnell wie der 7850K, wenn nicht schneller und hat auchnoch die hohe Leistung der i7 CPUs. Das er eher selten und obendrein teurer ist ändert an der Leistung wenig.
 
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Es ging nicht darum, dass 1 GiByte zu wenig wären. Allerdings ist in der ersten HBM-Generation ein Stack auf 1 GiByte und 1.024-Bit-Anbindung spezifiziert. Wenn da ein Chip jetzt ein 2.048-Bit-Interface hat, aber nur 1 GiByte besitzt, stimmt da irgendetwas nicht.

Ist dies die einzige spezifierung oder die maximal mögliche mit HBM I? Ansonsten hätte man ja auch einfach kleinere Chips verwenden können so dass man dann mit 2x 512MiB und 1024bit auf 1GiB und 2048bit Anbindung kommt.
 
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Wenn das stimmen sollte, würden die neuen APU´s von AMD auf einen Schlag ihre Fesseln lösen und den bereits genannten Flaschenhals einfach abbrechen und durchziehen.
Würde mich defintiv freuen so eine APU zu bekommen, kenne genug Leute welche damit was anzufangen wüssten.

Dazu passt auch die Meldung vom 3dcenter:

3dcenter schrieb:
Ganz generell gesprochen sind APUs mit HBM-Speicher – etwas, was man aus vorgenanntem SiSoft-Eintrag derzeit oftmals herausliest – nicht wirklich abwegig, sondern könnten vielmehr den (Performance-)Durchbruch für die integrierten Grafiklösungen von APUs bedeuten. Derzeit hängen jene am vergleichsweise langsamen Hauptspeicher, welcher (abgesehen von höheren Speichertaktraten durch DDR4-Speicher) in absehbarer Zukunft auch nicht elementar beschleunigt werden wird. Mittels HBM könnte man ein zweites, kleineres Speicherinterface an eine APU hängen, welches auf einfache Art und Weise große Speicherbandbreiten zur Verfügung stellt, und damit die gestiegene Grafik-Rohleistung der APUs besser ausnutzen kann. Dabei muß man keinesfalls einen großen Speicher zur Verfügung stellen, es reichen wohl 1 bis 2 GB als reiner Beschleuniger, daneben kann ja immer noch der Hauptspeicher mitbenutzt werden. Alternativ könnte man auch gleich mit 4 oder 8 GB HBM-Speicher ankommen und benötigt danach keinerlei PC-Hauptspeicher mehr, das Mainboard und der gesamte PC können somit deutlich einfacher ausfallen. Langfristig könnten APUs durchaus in diese Richtung gehen, auch wenn der Einsatz von HBM-Speicher auf APUs gleich am Anfang aus Kostengründen eher unwahrscheinlich ist.

Quelle: http://www.3dcenter.org/

Damit wird der L3 aus HBM-Speicher bestätigt, auch wenn es im Text nicht genannt wird. Andere Quellen bestätigen den Einsatz als L3.
 
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