PC Gaming 2014 Report: Vollpreis-Spiele werden immer seltener gekauft

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu PC Gaming 2014 Report: Vollpreis-Spiele werden immer seltener gekauft

Aus dem PC Gaming 2014 der US-Forschungsgruppe NPD geht hervor, dass immer weniger Spieler bereit sind, den vollen Preis für einen Titel zum Release zu bezahlen. Gerade bei PC-Spielern habe sich die Erwartung manifestiert, dass der nächste Sale direkt um die Ecke ist. Entsprechend wird abgewartet und die Publisher verlieren Marge.

[size=-2]Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und NICHT im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt. Sollten Sie Fehler in einer News finden, schicken Sie diese bitte an online@pcgameshardware.de mit einem aussagekräftigen Betreff.[/size]


lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: PC Gaming 2014 Report: Vollpreis-Spiele werden immer seltener gekauft
 
Jepp, das ist auch etwas was ich seit Jahren fordere - runter - nicht rauf - mitm Startpreis. Schließlich werden Spiele immer kürzer, sind oft fortsetzungen die sich kaum vom Vorgänger unterscheiden - warum soll ich mehr bezahlen?
Angefangen hat das am PC als COD sich immer besser verkauft hat und man den Startpreis von 45 auf 60 hochgesetzt hat.

Dank der STEAM Aktionen muss man oft nur 2-3 Monate warten um ein Spiel um den halben Preis zu bekommen. Oder gar um 75% reduziert. Sehr fein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wundert mich nicht. Wenn die Spiele zum Release nur teuer und mit Bugs verkloppt werden um nur das Datum zu halten. :daumen2:
Etwas günstiger und ohne Bugs zur Veröffentlichung würde es langfristig wieder attraktiver machen.
 
Darüber rege ich mich schon so lange auf, die Games werden nur immer Teuerer, klar steckt auch mehr Arbeit und Geld heut zu tage drin, aber eigentlich sollte immer auf die Masse geschaut werden nicht aufs Geld was rechnet sich eher? Günstige Preise dafür mehr Verkäufe oder Hohe Preise und schlechte Verkaufzahlen, bei 4 Top Games ist man ja mal eben 200Eus los und wer kann sich das jeden Monat leisten? wenn man nicht grad mit dem Berümt berüchtigten Goldenen löfel im Mund Gebohren wurde.
 
Wundert mich nicht. Wenn die Spiele zum Release nur teuer und mit Bugs verkloppt werden um nur das Datum zu halten. :daumen2:
Etwas günstiger und ohne Bugs zur Veröffentlichung würde es langfristig wieder attraktiver machen.

Absolute Zustimmung meinerseits.
Komplette Bugfreiheit wird nicht möglich sein, aber dass es sich die Hersteller bzw Publisher immer bequemer machen mit "im Nachhinein fixen, aber erstmal verkaufen" findet bei mir nur schlechte Worte.
Ich bin gerne bereit voll zu bezahlen, aber nicht selten hat man sich dann gefühlt als Beta-Tester angeboten.

Wenn allerdings selbst das Paradebeispiel: Gothic 3 irgendwie weiterlebt, wird klar das Hersteller keine Angst haben brauchen....


Mfg drebbin
 
Für Mist sollte man überhaupt keinen Cent ausgeben! Wenn man sich mal überlegt mit was für´n Shice und wie Shice die Spiele heute veröffentlicht werden....DLC Terror, unfertige Spiele. Spiele die die Welt nicht benötigt wie zum Beispiel der Stone Simulator oder den Ziegen Simulator. Tatsächlich fanden diese Produkte auch ihre Käufer, da kann man mal sehen das man selbst mit Shice Geld machen kann. RIP Videospieleindustrie!
 
Das Spiele immer teurer werden, sollten eigentlich jedem klar sein. Oder wird die Salami oder andere Produkte immer günstiger? Die kausale Kette woran das liegt, will ich hier nicht aufzählen. Sollte auch jeder wissen.

Dieses "Geiz-ist-geil"-Prinzip empfinde ich schade. Ich denke die Entwickler bzw. die Leute die entwickeln, stehen schon unter enormen Druck. Wenn dann jetzt noch die Vorbestellerzahlen aufgrund dieses Prinzips in den Keller wandern, wird es für die nicht einfacher. Ich meine es kostet alles Geld und jedes halbwegs kluge Unternehmen will Gewinn machen. Klar dass man dann versucht, mit möglichst wenig Aufwand halbwegs gutes zu produzieren (Ich finde CoD seit je her gut, weil Inszenierung und Unterhaltung für 6Std gut sind und der MP immer ordentlich ist/war.). Man greift solange darauf zurück wie es vom Kunden akzeptiert wird. Wenn es nicht mehr akzeptiert wird, ändert man was. Finde ich ganz normal.

Ich bemühe mich immer Vollpreis zu zahlen, auch bei Sachen wo ich nicht überzeugt bin. Insgesamt kauf ich dann erstmal nicht so viele Vollpreistitel im Jahr (Schnitt 4-7 davon einige CEs). Dann kommt halt der Steam- bzw Origin-Sale und da gebe ich max. 30-50€ zusätzlich aus. Letzter Sommer Sale z.B. nur 10€.

Diese Keystores sind Fluch und Segen zu gleich, genau wie die Sales. Aber für mich ist es immer schön, ein schönes Steelbook zu haben und das irgendwo hinzustellen.

Bei DLCs kann ich das verstehen. Diese lehne ich auch ab soweit es geht. Das wird maximal im Sale gekauft!
 
Da erinnere ich mich noch daran, als ich mir Diablo 3 gekauft habe. Das gab es damals bei mir um die Ecke besonders günstig, wegen eines Jubiläums. Der physikalische Datenträger hat es nicht einmal bis zu mir nach Hause geschaft. Hülle und CD habe ich noch im Laden weggeschmissen, weil ich genau wusste, dass ich so viele Daten runterladen muss, dass es auch keinen Unterschied mehr macht, ob ich die CD ins Laufwerk werfe oder nicht. So war es damals auch bei Battlefield 3. Die Installation von der DVD hat gar nicht erst funktioniert. DVD eingelegt und schon ging der Download von rund 45 GB Daten los.

Spätestens seit dieser Ereignisse kaufe ich keine Spiele mehr im Laden. Und da Spiele zum Release teilweise als Download unverschämt teuer sind (manchmal sogar teurer als im Laden), sehe ich auch nicht ein, zum Vollpreis zu kaufen. Jedoch gehöre ich auch in die Gruppe der Spieler die lieber wenige Spiele hat, die sich auch gerne spielt anstatt eine gigantische Sammlung von Spielen zu besitzen, die man in einem Leben gar nicht durchbekommt. Ich habe in den letzten zwei Jahren fünf Spiele gekauft.

Und wie bereits angesprochen wurde: Titel wie Battlefield 4 zeigen ja auch nur zu gut, warum man zum Release nicht mehr kaufen sollte. Total verbuggt und unspielbar sind Worte, die einem sofort wieder in den Sinn kommen. Früher waren Beta-Phasen noch kostenlos. Heute dauern sie deutlich länger und kosten dafür direkt zwischen 50 und 60€. Dafür wird einem nach dem Beta-Stadium die Entscheidung abgenommen, ob man das Spiel kaufen soll oder nicht - kostenlos!

Bei solchen Preisen fragt sich auch die Fraktion der Ahnungslosen, die mit einem Duden und einer Taschenlampe keinen vernünftigen Satz finden können, ob man das wirklich bezahlen muss, wenn im folgenden Sommer plötzlich riesige SALE-Buttons auf der Anzeigetafel von Steam erscheinen.
 
Wundert mich nicht. Wenn die Spiele zum Release nur teuer und mit Bugs verkloppt werden um nur das Datum zu halten. :daumen2:
Etwas günstiger und ohne Bugs zur Veröffentlichung würde es langfristig wieder attraktiver machen.
Naja, das Spiele immer billiger werden fördert ja genau das Phänomen der verbuggten Spiele. Denkst du Spiele werden mit Absicht mit Fehlern herausgebracht?

Spiele werden doch nicht teurer. Teilweise sind Spiele schon 2 monate (oder sofort, siehe Keyshops) nach Release für die Hälfte oder weniger zu haben. Die einzigen die es sich leisten können die Preise oben zu halten sind Blizzard oder andere große Publisher mit großen Spielemarken. Ea schafft es bei Battlefield durch das Premium Modell das Spiel auch lange nach Release bei etwa 50€ Kaufpreis zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
da digitalkäufe mit drm keine käufe sind, sondern nur verleih, sind die leute logischerweise auch nicht mehr bereit, soviel wie für eine richtige physische kopie zu bezahlen. da kann man ihn richtung industrie nur sagen: deal with it ;).
 
Wundert mich kein Bisschen.

1. Bekommt man heute nur noch "Beta"-Versionen zum Verkaufsstart.
2. Bekommt unvollständige Spiele (Bsp. X-rebirth)
3. Demo´s wie früher gibts auch keine mehr, damit ich das Game vorher testen kann ob es mir vom Gameplay passt.
4. ein weiterverkauf bei nichtgefallen gibts nicht mehr.

Also bevor ich "Schrott" zum Vollpreis kaufe den ich nicht vorher testen konnte, warte ich lieber und kauf Ihn dann zu 50%. Dann tut es auch nicht so weh, wenn einem das Game nicht gefällt (unabhängig von Bugs)
 
Dieses "Geiz-ist-geil"-Prinzip empfinde ich schade. Ich denke die Entwickler bzw. die Leute die entwickeln, stehen schon unter enormen Druck. Wenn dann jetzt noch die Vorbestellerzahlen aufgrund dieses Prinzips in den Keller wandern, wird es für die nicht einfacher. Ich meine es kostet alles Geld und jedes halbwegs kluge Unternehmen will Gewinn machen.....

Ich bemühe mich immer Vollpreis zu zahlen, auch bei Sachen wo ich nicht überzeugt bin. Insgesamt kauf ich dann erstmal nicht so viele Vollpreistitel im Jahr....

So in etwa wollte ich das gerade auch schreiben. Wir sind nunmal in dieser Geiz-ist-geil Zeit angekommen.
Das wird man auch kaum wieder aus den Köpfen bekommen.
Und in Zeiten, wo man überall einen Key für 30€ abgreifen kann, ist es logisch das kaum noch jemand 50€ wo anders bezahlen will.
 
Dann soll Ubisoft mir mal erklären,warum ich 50€ ausgeben sollte für ein Spiel wie Watch Dogs.Verbuggt,ruckelig,Grafikdowngrade,wenig Spielspaß.(In 5 Minuten beim Kumpel rausgefunden:ugly:)
Wenn das alles behoben ist,würd ich's sogar holen,alles andere wär doch Blödsinn.
Nur leider ist Ubi da nicht allein...
 
Wer sich noch an die frühen Neunziger oder sogar davor erinnert weiß auch, dass Spiele damals sehr Preisstabil waren. Ein PC-Spiel kostete 90 bis 120 D-Mark ...
Also ich weis zwar nicht wo es solche Preise gab, aber die Preise lagen normalerweise zwischen 50-80 D-Mark maximal, auch Spiele-Highlights. Ist schon nen Unterschied gegenüber der Aussage 90-120DM... :what:
 
Ich kaufe schon lange keine Spiele über 20€ wenn ich sie nicht vorher testen konnte. Ist mir egal wie gut es bewertet wurde, es kann sein das es mir nicht gefällt, dann habe ich das Geld umsonst ausgegeben.
 
Ich finde es richtig so, dass die Spiele günstiger werden. Immerhin steigt die Gewinnmarge deutlich wenn man ein Spiel digital verkauft.

"Geiz ist geil" zu verteufeln und gleichzeitig zu sagen, dass man sich jedes COD kauft finde ich schon sehr komisch. Die Entwickler geizen nämlich auch ziemlich mit Entwicklung und Innovationen ;).

Ich denke es war zu erwarten, dass PC spieler insgesamt etwas länger warten : immerhin sind auf dem PC deutlich mehr Spiele vorhanden als auf den current Gen Konsolen
 
Anstatt das Produkt teurer zu machen, reduziert man den Umfang und verkauft Zusatzinhalte. Das ist in der Industrie nicht anders.
Aber das Basisprodukt sollte natürlich fehlerfrei sein.
Und da das oftmals nicht der Fall ist, kaufe ich sehr selten gleich nach Veröffentlichung.:ugly:
 
Sie werden zum Großteil deswegen mit Fehlern rausgebracht weil der Publisher dem Hersteller keine Zeit lässt um Sie zu beheben.
Jep und der Publisher kalkuliert so das er Gewinn macht, schließlich finanziert er den Entwickler über Jahre. Die Entwickler gehen Verträge ein die sie einzuhalten haben, dabei geht es um viel Geld. Mehr Zeit für Entwickler heisst höherer Preis des Spiels :schief:
Spieleprogrammierer sind keine Kaufleute, oft genug haben Spieleschmiedechefs Projekte in den Sand gesetzt weil sie keine Ahnung von Geld oder Organisation haben.
 
Zurück