Die Sims 4: Nutzer bewerten das Spiel deutlich schlechter als die Presse - nur noch 3,7 von 10 Punkten

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Mit Die Sims 4 ist ein weiterer Titel aus dem Hause Electronic Arts erschienen, an dem sich die Geister scheiden. Während die Presse ihn im Mittel immerhin bei 71 von 100 Prozent sieht, fallen die Nutzerwertungen katastrophal aus. Der Mittelwert nach knapp 760 Bewertung beläuft sich auf 3,7 von 10 Punkten.

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Wie kommt es, dass die Kritiken der Fachmagazine und der Spielerschaft selbst manchmal so extrem weit auseinander klaffen (37% vs. 75%)? Sind die Fachzeitschriften zu nachgiebig und sehen über Fehler leichtfertig hinweg, oder sind die Spieler zu pingelig und bauschen die vorhandenen Probleme auf? Eigentlich sind die Tests der Fachzeitschriften ja für die Spieler geschrieben, sollen also deren Ansichten und Bedürfnisse widerspiegeln. Es sollte also angestrebt werden, dass ähnliche Ergebnisse erreicht werden

Klar wird es schlecht bewertet, wenn es bei der Hälfte der Spieler nur verpixelt rüberkommt.

Ist mir alles egal, hauptsache es wird kaum gekauft und EA bekommt mal die Rückmeldung für seine Politik

die sollen von ihren nichtgekauften sims 4 kopien ersticken! alles muss ea kaputt machen, irgendwer muss die doch mal aufhalten, oder den laden aufkaufen und zerstören!

ExtremTerror schrieb:

die sollen von ihren nichtgekauften sims 4 kopien ersticken! alles muss ea kaputt machen, irgendwer muss die doch mal aufhalten, oder den laden aufkaufen und zerstören!

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Einfach nicht kaufen und gut?!

Die Presse wird wohl eher geschmiert sein und probiert das Spiel möglichst positiv zu bewerten, ohne ihre (eh nicht mehr vorhandene) Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Ist doch eh immer wieder das gleiche, aber was will man auch erwarten wenn das halbe Heft voll gemüllt mit Werbung ist, unter anderem auch von EA und anderen Publishern.

Die Presse darf nicht schlecht bewerten ... weil wenn Sie sich das traut bekommst Sie keine Vorabversionen mehr und keine Einsicht in die Entwicklung eines Games! Ist ja leider überall so "Freie Meinungsäußerung" laut Gesetz genehmigt aber wenn man was zu sagen hat gibts eine aufs Maul (bildlich gesprochen).

keinnick schrieb:

Einfach nicht kaufen und gut?!

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wird nicht klappen bei EA, die werden immer spiele haben die auch immer gekauft werden

@Topic: finde sims 4 ganz cool, viele neuerungen die es vorher nur über addons gab und jetzt schon dabei sind. Ich hab mich bisher 2 Stunden damit befasst und hatte schon viel Spaß damit

locojens schrieb:

Die Presse darf nicht schlecht bewerten ... weil wenn Sie sich das traut bekommst Sie keine Vorabversionen mehr und keine Einsicht in die Entwicklung eines Games! Ist ja leider überall so "Freie Meinungsäußerung" laut Gesetz genehmigt aber wenn man was zu sagen hat gibts eine aufs Maul (bildlich gesprochen).

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Zu dem Spiel gab es keine Vorab bzw Testversion. Und ich glaube Sims 1-3 gab es Vorabversionen. Ich glaube EA hat gewusst das dies ein Bescheidenes Game wird. Und man das Geld rein bekommen wollte, durch die dummen Vorbesteller.
Soviel zum Thema Kommunikation und besseres Verhältnis zu den Gamern. Mittlerweile hat EA fast alle eigene Marken zerstört.

Ich glaube EA will wieder den Worst Company Titel und das mit Hals und Beinbruch.

Das schaffen sie "EA" sicher ganz einfach wenn sie so weiter machen.

Naja Sims war ja schon immer für viele DLC´s und Addon´s bekannt. Aber den Weg, welchen EA jetzt mittlerweile einschlägt finde ich einfach nur noch dreist. Man kann nur hoffen dass Sie damit richtig auf die Fre.... fliegen. Ich finde, dass es bei Sims 4 ein paar schöne neue und interessante Features gibt. Aber wenn man sieht wieviel herausgestrichen wurde, dann ist das einfach nur traurig und dabei darf man jetzt nicht unbedingt die letzte Sims 3 Version mit allen Addons mit Sims 4 vergleichen. Selbst wenn man Sims 3 mit Sims 4 ohne Addons vergleicht ist es einfach nur noch peinlich.

Wer das Spiel kauft und enttäuscht ist, ist doch meiner Meinung nach echt selber Schuld.

Brehministrator schrieb:

Wie kommt es, dass die Kritiken der Fachmagazine und der Spielerschaft selbst manchmal so extrem weit auseinander klaffen (37% vs. 75%)? Sind die Fachzeitschriften zu nachgiebig und sehen über Fehler leichtfertig hinweg, oder sind die Spieler zu pingelig und bauschen die vorhandenen Probleme auf? Eigentlich sind die Tests der Fachzeitschriften ja für die Spieler geschrieben, sollen also deren Ansichten und Bedürfnisse widerspiegeln. Es sollte also angestrebt werden, dass ähnliche Ergebnisse erreicht werden

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Beides, würde ich sagen. Die Presse ist gerade bei großen Entwicklern gern nachgiebiger, während die User auf der anderen Seite viel zu kritisch sind und Fehler suchen, wo eigentlich keine sind.

In dem Fall aber sind die Userwertungen vlt. auch gerechtfertigt. Nicht, weil Die Sims 4 ein schlechtes Spiel per se ist. Laut Tests ist das Gegenteil der Fall. Aber die vielen gestrichenen Features schlagen nunmal sauer auf. Und gestrichene Features dürfen bei einem Spiel, dessen Vorgänger die selben Features in der Releaseversion aufwiesen, nicht sein.

Das Mitteilungsbedürfnis ist bei Unzufriedenheit nun mal wesentlich größer. Ich bewerte zum Beispiel nie was auf Amazon, es sei denn, ich bin so extrem unzufrieden mit etwas, dass ich meinen Ärger rauslassen will. 71 Prozent trifft das Spiel wahrscheinlich relativ gut. 71 Prozent ist ja auch keine Spitzenbewertung, sondern bedeutet lediglich, dass Die Sims 4 Spaß macht, aber auch einige Schwächen hat. Durchschnittskost eben.

Wenn sich da wer dran stört, wird natürlich schnell dahergeflamt mit Nullpunktegebrüll. Bei den Sims kann ich das schlecht beurteilen, weil sie mir am Hintern vorbeigehen. Aber bei anderen Spielen, die mir bekannt sind, ist es ja ähnlich. Nehmen mir mal Risen 2. Für sich alleine ist das ein mehr als solides Rollenspiel. Hat mir damals sehr viel Spaß gemacht. Als ich vor kurzem noch mal Risen 1 gezockt habe und direkt darauf Risen 2, fand ich es erst mal nur halb so gut, weil ich deutlich gemerkt habe, was eigentlich alles gestrichen und geändert wurde. Damals, als ich Risen 2 das erst Mal gezockt habe, lag Risen 1 schon länger zurück, sodass ich trotzdem ungetrübten Spaß mit Teil 2 hatte. Den habe ich nach wie vor. Aber anfangs ist man erstmal etwas sauer und geneigt, sich zu empören.

Die Presse kann an der Stelle schlecht hergehen und aufbrüllen, dass zu viel des Vorgängers geändert wurde. Schon gar nicht direkt nach dem Anspielen. Als Fan mag man das tun. Als Tester muss man das Spiel aber für sich bewerten und in Relation zu vielen anderen Titeln stellen - und nicht nur ausschließlich mit dem vergleichen, was man gerne hätte beziehungsweise ausschließlich der Vorgänger geboten hat. Es wäre auch unseriös, sich an einzelnen Punkten hochzuziehen, wie das Fanboys immer tun, obwohl viele andere für das Spiel sprechen. Ich weiß noch, wie damals Mass Effect 3 wegen des Endes zerrisen wurde, obwohl der Rest des Spiels auch nicht schlechter als der Vorgänger war. Komischerweise kam das lauteste Gebrüll direkt am Anfang, als eigentlich kaum wer den Titel schon durchgespielt haben konnte. Da wurde mMn mehr nachgeplappert als ernsthaft bewertet. Bis vor wenigen Jahren wurden auch alle Spiele mit Steam-Zwang zerissen, wodurch selbst Perlen unter den Videospielen bis heute nur 2-Sterne-Berwertungen bei Amazon haben.

"Nicht gut und nicht schlecht" sind eher 50 als 70, wenn man von einer 100er-Skala ausgeht.

Bei ner Prüfung wäre ich mit 50 Prozent durchgefallen 5.0, ab in den nächsten Versuch^^

Ich finde den Unterschied zwischen User und Presse logisch.
Die Fachleute haben feste Bewertungstabellen die sie mal gemacht haben.
Sims 4 ist ja hauptsächlich so mies weil es weniger kann als Sims 3. In so einer Tabelle macht das wenig aus.
Wie bei einer Klassenarbeit.
Nur Rechtschreibfehler drinnen, 5 in jeder Zeile. Insgesamt gibt es 100 Punkte, für die Rechtschreibung hat man 0 Punkte bekommen der Rest ist aber perfekt. Also hat man 90 Punkte und damit trotzdem noch eine 2.

sfc schrieb:

Bei ner Prüfung wäre ich mit 50 Prozent durchgefallen 5.0, ab in den nächsten Versuch^^

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Isn Argument.

Die Frage ist halt, ob man die Noten linear skalieren will oder sie an der Normalverteilung ausrichtet (bei Letzterem käme noch die Standardabweichung dazu). Dazu kommt die Gewichtung der benoteten Kategorien.

Also ich habe keine Ahnung was die Kritiker für ein Problem haben.
Nach ein paar Stunden Sims 4 spielen, wird das Game immer besser. Man muss sich etwas an die neue Steuerung gewöhnen und das "Drumherum". Ansonsten finde ich Sims 4 echt sehr gelungen. Tolle Grafik, es läuft (!)sehr stabil und flüssig. Besonders gut gelungen finde ich die Gruppengespräche wenn man z.B. in einer Bar ist. Das war früher gar nicht möglich sich mit mehreren Sims zu unterhalten. Auch das neu überarbeitete System für Zufriedenheit kommt gut. Und sind wir mal ehrlich - welcher Fan ist nicht endlich froh, dass das Hinsetzen oder Aufstehen von Stühlen/Sofa so schnell geht?!
Ich bin mit dem Spiel sehr zufrieden und grade in Sachen Grafik bin ich echt überrascht - nicht nur das es so flüssig läuft, grade beim Wechsel zwischen den Geschwindigkeitsstufen.

Mein Fazit ist : Willkommen bei einem funktionierendem Sims 3 mit aktueller Grafik

Für die paar Stunden die ich bis jetzt gespielt habe, gebe ich vorerst mal 8/10 Punkten da ich erst am "Anfang von meinem Sim-Leben" bin.

Kann man online in bars gehen und mit "echten" Sims reden?