AMDs Richard Huddy: DirectX 12 ist nicht immer sinnvoll

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Nach einem gar nicht mal so schlechten Start macht sich beim Thema DirectX 12 mittlerweile doch die Ernüchterung breit. Die Performance ist meist enttäuschend und außer einigen Vorzeigeprodukten gibt es wenig zu zeigen. AMDs Richard Huddy zeigt sich davon nicht überrascht. DirectX 12 ist seiner Ansicht nach auch nicht immer sinnvoll.

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Wieso rät AMD denn zu DX11? Die DX11-Treiber von Nvidia stecken die von AMD doch komplett in die Tasche, während AMD in DX12 einen großen Vorteil hat.

Schlechte PR-Entscheidung.
 
Wieso rät AMD denn zu DX11? Die DX11-Treiber von Nvidia stecken die von AMD doch komplett in die Tasche, während AMD in DX12 einen großen Vorteil hat.

Schlechte PR-Entscheidung.

Weil AMD Win7 unterstützt und man stark die Käuferschicht reduziert, wenn man auf DX12 only setzen würde, denn das gibt es ja nur für WIN10, welches viele weder besitzen noch besitzen wollen.
 
Vulkan ftw!

xD

Der Treiber bekam seit dem Crimson ReLive vom Dez. 16 aber augenscheinlich auch unter DX11 einen ordentlichen Schub auf schwachen CPUs.
Bei mir läuft GTAV mit 5-15fps mehr (Bench 50-60, statt maximal 45fps).
The Witcher 3 hat augenscheinlich auch ca. 10% mehr FPS. (Novigrad ~33 statt ~30)
FSX mit VR schafft ca. 42-43 statt 38-40.
 
Aha. Ich bin ein bisschen erstaunt, dass gerade vom Dampfplauderer schlechthin gerade diese Erkenntnis zum Besten gegeben wird, was ich seit Ewigkeiten in den Threads schreib. Nicht unerheblicher Aufwand beim Entwickler mit überschaubarem bis gar nicht vorhandenem Zugewinn.

Darf man annehmen, dass nach dem Geistesblitz von Huddy an den hauseigenen DX11 Treibern gefeilt wird? Die Besitzer von AMD Karten würden sich freuen, und zwar querbeet durch die Windows-Versionen. Vulkan ist ja bisher nen One-Hit-Wonder ;)
 
Directx11 FTW, ich nutze Windows 7 und habe keinerlei Probleme damit.:)
Und ob Vulkan so gut ist, weiß auch niemand, da habe ich auch meine Zweifel. Ein Vorzeigispiel interessiert ja sogut wie niemanden.
Das ganze Thema Directx12 ist sowieso ei 99% Directx11 Games recht klein.
 
[...]WIN10, welches viele weder besitzen[...]
Definiere mal "viele"...im relevanten Kontext.
Hauptsächlich sind doch die Spieler relevant und die nutzen überwiegend Steam. Von den Steamusern, mittlerweile sollten es geschätzt um die 150 Millionen aktive Weltweit sein (125 Millionen Mitte 2015), setzen ~50% auf Win10. Windows 7 wird von noch nicht einmal mehr ~35% eingesetzt. In diesem Kontext würde ich schon sagen, dass es viele besitzen und einsetzen. :schief:
 
Directx11 FTW, ich nutze Windows 7 und habe keinerlei Probleme damit.:)
Und ob Vulkan so gut ist, weiß auch niemand, da habe ich auch meine Zweifel. Ein Vorzeigispiel interessiert ja sogut wie niemanden.
Das ganze Thema Directx12 ist sowieso ei 99% Directx11 Games recht klein.

Naja, das klingt trotzdem nach nem kleinen Rückzieher.

So war doch DX12 das Steckenpferd von AMD, schon seit den "R9 290 vs GTX970" Zeiten wurde mit DX12 und zukunftssicherheit der DX12 Karten argumentiert.

Da nun solche Statements abzugeben dürfte keinen der damaligen/bisherigen AMD-Käufer glücklich machen.

Das Win10 Thema kann ja jeder User für sich entscheiden, oder lässt sich die Entscheidung von AMD nun abnehmen...
 
Für mich persönlich ist DX12 bisher ein Flop. Das soll nicht heißen, dass die API kein Potenzial hat. Aber nach dem Hype der 2014 bezüglich DX12 geschürt wurde, ist das bisher gezeigte doch recht enttäuschend. Mal sehen was die Zukunft bringt.
 
DX12 wurde von Anfang an eher von Nvidia (zusammen mit MS) gehypt, es war eine (Komplex)Kompensation wegen Mantle. Nvidia hat irgendwann kapiert, dass die eigene Hardware (Kepler/Maxwell) weniger von DX12 profitiert als die Konkurrenz und hat dann eine 180 Grad Wende hingelegt. Also Entwickler dazu eindringlich "ermutig" DX12 eher nicht zu nutzen, auch weil es ein großer Kontrollverlust (Optimierungen) für Nvidia bedeutet.

Auf DX12 hat AMD technisch gesehen sicher weniger Einfluß als auf Vulkan und dennoch hat Koduri kürzlich in einem Interview gesagt, dass er aufgrund der begrenzten Zahl von Leuten (Software-Entwickler), die ihm zur Verfügung stehen, lieber den Fokus auf neue Technologien/APIs legt.
 
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