News DirectX 12: Neues Feature soll CPUs entlasten

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu DirectX 12: Neues Feature soll CPUs entlasten

Work Graphs in DirectX 12 ist ein neues Feature, das darauf abzielt, die GPU-Autonomie zu stärken, die CPU zu entlasten und die Kommunikation zwischen CPU und GPU zu optimieren.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: DirectX 12: Neues Feature soll CPUs entlasten
 
Was bringt ein neues DirectX wenn einige Spiele noch mit DX11 laufen und Team Rot mit der neuen Generation bei vielen Spielern und Spielen Probleme mit DX12 hat? Erstmal sollte DX12 zum Standard werden, dann können wir über DX13 reden.
Meine Meinung
Welche Games werden denn jetzt noch mit Direct X 11 released?
 
Ich frage mich immer wieder, ob es wirklich die Lösung ist, ständig Dinge von der CPU auf die GPU auszulagern. Denn sieht man sich Gaming an, limitiert ständig die überarbeitete GPU, während die CPU mit unzähligen Cores Leerlaufzyklen einlegt. Falls ein neues Feature hilft, streng "einfadige" Aufgaben zu beschleunigen, was wiederum endlich besseres CPU-Multi-Threading begünstigt, ist das hingegen sinnvoll.

MfG
Raff
 
Absolut. Am besten wäre natürlich, wenn man Hardware einfach und direkt ansprechen könnte, anstelle über relativ starre API-Umwege zu gehen.

MfG
Raff
 
Absolut. Am besten wäre natürlich, wenn man Hardware einfach und direkt ansprechen könnte, anstelle über relativ starre API-Umwege zu gehen.

Früher konnte man Hardware direkt ansprechen und hat damit viel performanter geschrieben. Das Problem ist ganz einfach der Aufwand. Du kannst heute Sachen wiederverwenden und sparst dadurch enorm Zeit ein. Computernah zu schreiben macht nur in einzelnen Echtzeitanwendungen noch Sinn, aber das Kostet eben viel Zeit/Geld. Und ob ein Spiel 10% schneller oder langsamer läuft ist egal, wenn das Spiel sonst 3x soviel an Entwicklungskosten verschlingen würde.

Ich frage mich immer wieder, ob es wirklich die Lösung ist, ständig Dinge von der CPU auf die GPU auszulagern. Denn sieht man sich Gaming an, limitiert ständig die überarbeitete GPU, während die CPU mit unzähligen Cores Leerlaufzyklen einlegt. Falls ein neues Feature hilft, streng "einfadige" Aufgaben zu beschleunigen, was wiederum endlich besseres CPU-Multi-Threading begünstigt, ist das hingegen sinnvoll.

MfG
Raff

Die GPU kann viele Dinge viel schneller und effizienter abarbeiten. Gleichzeitig kostet der Weg von GPU -> CPU -> GPU Zeit und Aufwand. Da macht es Sinn die komplette Aufgabe direkt auf der GPU zu lassen. Dumm ist es natürlich wenn die GPU auf 100% ausgelastet ist und die CPU sich mit 20% langweilt und man dann CPU-Arbeit zur GPU verschiebt. Aber das müsste man eigentlich auch managen können...

Ein Punkt ist aber lange überfällig und das ist die Nutzung der CPU Kerne. Hier sehe ich auch viel Potenzial. Die 10-15% Leistungssteigerung bei Games pro CPU Generation ist einfach wenig, auch wenn es dann irgendwo wieder reicht.
 
DX13 wäre der Tod für alle aktuellen Grafikkarten. Ich vermute, dass es sich hier wieder um ein Feature-Set handelt: DirectX 12.4 oder so ähnlich.
 
Machen das die Konsolen nicht so?
Direkter, aber nicht wirklich direkt. :-) AyC führt das oben schön aus. Die Diskussion um das Thema kochte mit der Mantle-API vor rund zehn Jahren hoch und mit Vulkan sowie DX12 hielten klare Verbesserungen Einzug, wirklich optimal läuft das aber aus diversen Gründen = Kompromissen nicht.

MfG
Raff
 
Zurück