Mass Effect Andromeda: Neue Details zur Story und den Missionen

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Biowares Michael Gamble hat in der PC Gamer UK neue Details zur Story und den Missionen in Mass Effect Andromeda verraten. Als Spieler muss man sich offenbar durchaus umstellen und sollte nicht das bekannte Gefühl aus der alten Trilogie erwarten. Man ist nicht mehr der Mittelpunkt der Story, die nun auch anders erzählt wird.

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Ich weiß ja nicht, das klingt für mich übersetzt nach:
-kein Fokus auf großartige Story, kein großes ganzes
-kein Fokus auf Charakterentwicklung (im Sinne der Story)
-Rudimentäre RPG Elemente: nur leveln (und loot?), keine Klassen
-kleinere Areale

Bleibt am Ende nur die hübsche Grafik mit hoffentlich guter Performance :/
Je mehr ich über das Spiel höre, desto mehr sinkt meine Vorfreude...

Ich hab Dragon Age Inquisition nicht gespielt, kann da evtl jemand einen Vergleich ziehen?
Klingt sehr ähnlich irgendwie, nur halt mit Mass Effect Texturen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an, was hat du mit kleineren Arealen meinst. (Richtiges) Openworld gab es in ME nie und auch DA:I bestand nur aus einer Menge großer Areale.

Die Story in DA:I ist die typische "Der Auserwählte rettet die Welt"-Kost. also so wie in DA:O, allerdings mit weniger Entscheidungsspielraum.
Ich denke nicht, dass es sich 1:1 wie DA:I mit anderen Texturen anfühlen wird. Schon allein weil es ein Shooter ist und kein langweiliges Buttonsmashing wie in DA:I werden sollte. (Mein größtes Problem in DA:I war die langweilige Kampfmechanik, da hätten für mich auch bessere Quests den Wiederspielwert nicht gesteigert. )
Wie die Story sein wird, kann keiner sagen, aber ich sehe es nicht negativ, wenn man mal nicht die letzte Hoffnung der Galaxie darstellt.
Auch das "Wegfallen" der Klassen (was nur indirekt stimmt, stattdessen kann man beliebig kombinieren und es gibt noch Klassen mit Boni) finde ich nicht schlimm. Spielerische Freiheit ist immer was gutes. Funktioniert ja auch in Fallout und Elder Scrolls problemlos.

Letztlich bleibt nichts anderes als zu warten, bis das Spiel wirklich raus ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal nicht der Mittelpunkt von allem zu sein finde ich ganz gut, bioware hats mit der heldennummer teilweise etwas übertrieben.

bei Inquisition gabs zwar ein großes ganzes, trotzdem gab es in der Story nur 2-3 Highlights und der rest war Nebensache.

naja mal sehen
 
Ich weiß ja nicht, das klingt für mich übersetzt nach:
-kein Fokus auf großartige Story, kein großes ganzes
-kein Fokus auf Charakterentwicklung (im Sinne der Story)
-Rudimentäre RPG Elemente: nur leveln (und loot?), keine Klassen
-kleinere Areale

Bleibt am Ende nur die hübsche Grafik mit hoffentlich guter Performance :/
Je mehr ich über das Spiel höre, desto mehr sinkt meine Vorfreude...

Ich hab Dragon Age Inquisition nicht gespielt, kann da evtl jemand einen Vergleich ziehen?
Klingt sehr ähnlich irgendwie, nur halt mit Mass Effect Texturen.

Nur weil diesmal nicht die Komplette Galaxie bedroht ist, wird die Story ja sicherlich nicht komplett langweilig sein. Denn am Ende erinnert man sich ja an die Story mit all ihren Wendungen und nicht an das tolle Deckungssystem von Mass Effect oder an die zum Teil fummelige Kamera :D

ich gehe also davon aus, dass ich trotzdem gut unterhalten werden und finde das neue Setting ganz erfrischend. Zumal es mit Sicherheit ganz nett ist, nicht der Mittelpunkt des Universums zu sein und der große Held, sondern eher ein kleiner Teil davon ist.

Bin gespannt, werde es im Origin Access aber vorher testen, bevor ich mir überlege, es zu kaufen. 10h frei hat man ja :)
 
Okay ich geb zu mein Kommentar war etwas sehr pessimistisch formuliert, ich freue mich nach wie vor auf den Titel und hoffe natürlich, dass er super wird.
Vielen Dank auf jeden Fall für die Vergleiche mit DA:I, hab den Vergleich halt nur schon ein paar Mal gehört anhand bisheriger Entwickler Aussagen aber konnte den Vergleich nie selbst ziehen.
Das mit den kleineren Arealen stimmt, das was immer so bei Mass Effect wenn ich drüber nachdenke (habs deshalb gestrichen).

Ich bin einfach echt gespannt wie sie die Story und die Welt diesmal verbinden, wenn dadrauf der große Fokus gelegt wird.
Ich hätte schon Bock auf viele Erkundungstouren interessanter Plätze, aber es darf nicht generisch wirken.
 
Wenn man keine entscheidende Rolle spielt, ist für mich der Kampfgeist (das gewinnen zu wollen) nicht so hoch angesiedelt. Wer will denn schon das andere den Weg vorbereiten und man selbst nur ab und zu mal was dazu leistet, also ein besserer support. Ich halte es schon wichtig das man die Hauptrolle spielt und nicht in einer Welle von Ereignissen unter geht ( Da gab es einen Kampf um Planet X, ach ja ein Pathfinder war auch dabei . ) Im multiplayer sieht das schon anders aus, da braucht man Offense und Defense (support), im singleplayer halte ich das für nicht angebracht. Möchte mich nicht vor dem Monitor langweilen.
 
also ich brauch definitiv kein so pseudo open-world versuch wie bei da:i. zum erkunden einer open world gibt's andere spiele.
 
Wenn man keine entscheidende Rolle spielt, ist für mich der Kampfgeist (das gewinnen zu wollen) nicht so hoch angesiedelt. Wer will denn schon das andere den Weg vorbereiten und man selbst nur ab und zu mal was dazu leistet, also ein besserer support. Ich halte es schon wichtig das man die Hauptrolle spielt und nicht in einer Welle von Ereignissen unter geht ( Da gab es einen Kampf um Planet X, ach ja ein Pathfinder war auch dabei . ) Im multiplayer sieht das schon anders aus, da braucht man Offense und Defense (support), im singleplayer halte ich das für nicht angebracht. Möchte mich nicht vor dem Monitor langweilen.

nicht alleine die welt zu retten heißt nicht unbedingt dass deine kämpfe nicht wichtig sind ;P
 
Das mag wohl so sein, das man nicht immer der Held sein muss, ich kann auch von weitem eine Schlacht dokumentieren um diese für die Nachwelt zu erhalten. Ob ich aber dann dabei war oder nicht spielt keine Rolle der Schlachtverlauf hätte sich durch meine Anwesenheit nicht verändert. Also ein unwichtiges Detail in der Handlung und wer möchte nicht produktiv zu einem Ergebnis was dazu steuern. So das die Handlung des Helden wichtig war um das Ergebnis zu erreichen.
 
Wobei man sagen muss das eine "Ich rette die Welt und bin der Mittelpunkt von allem" Story auch recht langweilig sein kann. Vor allem wenn man tun kann was man will, aber man im Grunde trotzdem nichts falsch machen kann. Da lobe ich mir Dragon Age 2, trotz der schwächen war die Story interessant, und meiner Meinung nach besser als in DA:I. (oh ich bin der Inquisitor und alle lieben mich und nur ich kann die Welt retten)

Was das "kein open World" Thema angeht... naja, DA:I war auch nicht open World trotzdem war es so, wie es eben war. Allerdings hatte ME1 auch offene Gebiete und zwar da wo man mit dem Mako unterwegs war, und trotzdem hat die Story darunter nicht gelitten. Auf der einen Seite gab es die Erkundungsgebiete (die mir Spaß gemacht haben) auf der anderen Seite gab es Story Gebiete wo man keinen Leerlauf hatte. Wenn ME:A so wird, nur noch besser, wäre ich mehr als zufrieden. Im schlimmsten Szenario erwartet uns ein zweites Mad Max nur im Weltall...
 
Die Erzählstruktur - sehr linear - ist meiner Ansicht eine Stärke der ME-Trilogie. Sie sorgte dafür, dass der Spieler sehr viel stärker in die Geschichte eintauchen konnte, steigerte die Identifikation mit dem Protagonisten. Dadurch zeichneten sich die alten Bioware Rollenspiele aus. Und das Bioware nicht gerade die Helden der offenen Welt sind, haben sie sowohl in SWTOR als auch DA:I zur Genüge bewiesen. Gut, ich hoffe sie haben aus ihren Fehlern gelernt, aber anstatt auf den Open-World-Lemming-Train aufzuspringen, hätten die Verantwortlichen bei Bioware bei dem bleiben sollen, was sie wirklich gut konnten.

Außerdem halte ich gerade bei Rollenspielen Open World nicht unbedingt für die beste Idee. Viel mehr glaube ich, dass eine offene Welt bei Rollenspielen oft genutzt wird, um Mängel der Haupthandlung zu kaschieren, sei es qualitativ, quantitativ oder im schlimmsten Fall beidem.

Ich denke Entwickler täten gut daran, sich darauf zu besinnen, die Wiederspielbarkeit ihrer Produkte - gerade im Rollenspielsektor - durch alternative Lösungswege/Entscheidungspfade zu erhöhen, bzw. den Spielern auf dieser Ebene Freiheiten zu gewähren, anstatt das Heil in einer größeren, mit 08/15-Quests und sinnfreien NPC gepflasterten Spielwelt zu suchen.
 
Wir können Bioware vieleicht den Vorschlag machen ein alternatives Ende so zu gestalten, dass der Held stirbt und die gute Seite verliert. Dann kommt mehr Spannung auf und es wird nicht langweilig.

Das mit der "open world" , Kann mich an mein erstes open world Spiel noch gut erinnern, das war crysis 1 von crytek. War absolut genial, sich frei zu bewegen und auf verschiedenen Wegen sein Ziel zu erreichen ist schon was besonderes. Es wird nicht so schnell langweilig, da man auf unterschiedliche Weise seine Aufgabe erfüllen kann. Bin natürlich auch ein Fan der offenen Welten. Was dazu führte das die Enttäuschung groß war als der zweite Teil von crysis auf den Markt kam. War ein reines Schlauchsystem, man hatte das Gefühl mit einer Konsole zu spielen. Ich hoffe das es eine ausgewogene Mischung von beiden wird bei ME4, dort wo es angebracht ist ein Schlauchsystem und an sonsten alles offen zu gestalten.
 
Allerdings hatte ME1 auch offene Gebiete und zwar da wo man mit dem Mako unterwegs war, und trotzdem hat die Story darunter nicht gelitten. Auf der einen Seite gab es die Erkundungsgebiete (die mir Spaß gemacht haben) auf der anderen Seite gab es Story Gebiete wo man keinen Leerlauf hatte. Wenn ME:A so wird, nur noch besser, wäre ich mehr als zufrieden. Im schlimmsten Szenario erwartet uns ein zweites Mad Max nur im Weltall...

Eigentlich stelle ich mir ME:A son bisschen wie ME1 vor. nur dass die Planeten keine leeren Felsbrocken sind. Und das Gameplay aufm neusten Stand.
 
Ich spiele ja gerade mal wieder die Trilogie durch und ich mag einfach all diese Punkte, die für Andromeda offenbar abgeändert oder gestrichen wurden.
Je mehr der Typ da labert desto weniger habe ich Hoffnung, dass mir Andromeda gefallen wird und das obwohl ich mir noch nicht mal einen Trailer angesehen habe.
Ich sollte wohl auch nichts mehr darüber lesen.
Wenn ich dann plötzlich eine Metacritic von 30 oder so sehe, kenne ich mich ja ohnehin aus ^^
 
Das mit der "open world" , Kann mich an mein erstes open world Spiel noch gut erinnern, das war crysis 1 von crytek. War absolut genial, sich frei zu bewegen und auf verschiedenen Wegen sein Ziel zu erreichen ist schon was besonderes.
Möchte dir nicht zu Nahe treten...aber was verstehst du unter "Open World"? :hmm: Crysis 1 mag ein vergleichsweise weitläufiger Shooter sein, bei dem einige Freiheiten in Missionsdesign, Wegziele etc. geboten werden (besonders im Vergleich zu Teil 2). Aber Open World?? Not really...am Ende ist das Spiel auch in Missionen unterteilt, Levelgrenzen sind klar bemerkbar. Guck dir mal Far Cry z.B. an (ab Teil 2), sowas ist für mich Open World. Auch wenn Open World nicht automatisch besseres Spiel bedeutet, aber das ist ein ganz anderes Thema...
 
Also für mich hat die Story bei BioWare Spielen v.a. auch die Charaktere ausgemacht und wie man mit Ihnen zusammen alles gemeistert hat. Wenn ich da an Mordin, Wrex, Liara oder auch Morrigan, Solas oder Leliana denke. Das war für mich Mass Effect oder Dragon Age. Und da freue ich mich schon auf ME:A, die dortigen Charaktere kennenzulernen.
 
OK, sagen wir es so, die map war sehr groß von crysis 1. Wenn wir open world genau nehmen, darf es keine Grenzen in der map geben, aber selbst far cry (Afrika, mit dem Diamanten zu suchen, hat mir nie gefallen dieses extra )hat Grenzen und die map war wenn ich mich richtig erinnere in vier maps aufgeteilt (bin mir nicht mehr sicher was die Anzahl der maps betrifft, zu lange her). Kann man dann auch nicht open world nennen. Man müsste schon einen ganzen Planeten bereisen können damit man davon reden kann. Crysis war seiner Zeit weit vorraus was alles anging, Größe, Grafik und game play. Ich kenne ausser no man s sky kein Spiel in dem man den ganzen Planeten ablaufen kann.
 
Ich spiele ja gerade mal wieder die Trilogie durch und ich mag einfach all diese Punkte, die für Andromeda offenbar abgeändert oder gestrichen wurden.
Je mehr der Typ da labert desto weniger habe ich Hoffnung, dass mir Andromeda gefallen wird und das obwohl ich mir noch nicht mal einen Trailer angesehen habe.
Ich sollte wohl auch nichts mehr darüber lesen.
Wenn ich dann plötzlich eine Metacritic von 30 oder so sehe, kenne ich mich ja ohnehin aus ^^

Das fasst meine Meinung die ich ausdrücken wollte ziemlich gut und genau zusammen ^^

Bin ich eigentlich der Einzige der Parallelen zu Xenoblade Chronicles X sieht? :D
Angekommen in einer unbekannten Welt, Teil eines Ganzen, Fokus auf Erkundung...
Haben wahrscheinlich (leider) zu wenige gespielt...
 
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