Da 3G für 99% der Bevölkerung bereits absolut ausreicht, finde ich nicht dass man da noch mehr Geld in den Großstädten rein pulvern sollte. Am Ende haben die Städte dann 7G während in den Gemeinden immer noch keiner mit Edge ordentlich surfen kann.Wer soll es denn auch bezahlen? Für die letzten 2% der Bevölkerung würden die Baukosten um 25% höher. Das ist absurd. Denke man an die 80 Milliarden, die für die UMTS Lizenzen eingenommen wurden, sollte man anstatt 98% Abdeckung lieber auf 95% runter gehen, und die massiven Mehreinnahmen in den Glasfaserausbau stecken.
Ansonsten gilt, wer billig wohnt, kann nicht erwarten, dass der Staat den gesamten Komfort der Großstadt sozial finanziert. Es ist immer ene Güterabwägung. Will man ruhig, sauber und billig wohnen, hat es Nachteile. Jeder kann sich selber einen Verstärkungsmasten mit Richtantenne in den Gaten bauen, wenn man es denn möchte
Wer soll es denn auch bezahlen? Für die letzten 2% der Bevölkerung würden die Baukosten um 25% höher. Das ist absurd.
Ist das ein Problem? Muss unser Land noch weiter zersiedelt werden? Die Versorgung iun Städten ist mit allem besser, mit Verkehrsanbindung, öffentlichem Nahverkehr, allgein die Infrastruktur mit Wasser, Strom, Abwasser, Kulturabgebote, Ärzte etc. Soll das überall gleich gut ausgebaut werden? Denke ich Schleswig Holstein gibt es viele Gebiete ohne Kanalisation. Weist Du, was das Abtransportieren von Abwässern aus Klärgruben kostet? Da kostet Duschen mal eben 2,-€, wenn der m³ Klärschlamm für 100,-€ abtransportiert wird, oder man baut für einige tausend Euro seine eigene Dreikammerverrieselungsanlage.Es ziehen bereits viel zu viele Menschen vom Land weg in die Stadt
Macht besonders viel Sinn, wo das Ende von 3G schon mehr oder weniger beschlossen ist. Und das sowohl in D wie auch in den Nachbrländern.Die sollen erstmal flächendeckend wenigstens 3G verteilen bevor hier schon von 5G geredet wird...
Wohl kaum. Was heute benötigt wird, ist eine ansatzweise brauchbare mobile Datenübertagung. Wer in solchen Gegenden wohnt und nicht nur zu Besuch ist, der hat ein Anrecht auf einen Festnetzanschluss für Sprachtelefonie. Da muss man nicht jetzt noch Geld in eine Funktechnik stecken, die schon dem Tode geweiht ist (3G).Da 3G für 99% der Bevölkerung bereits absolut ausreicht,
Was die Politik aber anders sieht, sonst würden sie eine 100% Abdeckung vorschreiben. Das mag man bedauern oder nicht. Warum soll die Solidargemeinschaft noch mehr Geld verschwenden und dabei viel wichtigere Dinge begraben. Aber hauptsache, ich kann an meinem Traumstrand (von dem aus ich jeden Tag steuerbezuschusst mit dem Auto zur Arbeit pendele, da es keinen ÖPNV gibt) mobil surfen. Zum Glück wird die Fahrt zum 20km entfernter Supermarkt oder Arzt nur sehr selten bezuschusst.Nein, das nennt man Solidargemeinschaft.
Was ist daran komisch? Jeder ist sich selbst der Nächste und so soll die Allgemeinheit halt für die Annehmlichkeiten am Traumwohnort zahlen, wenn sich kein Unternehmen findet, dass diese zu den Wunschtarifen bereit stellt.Komischerweise schreien immer alle nach "Solidarität",wenn sie selber betroffen sind. Aber wehe, andere "Schmarotzer" wollen lebensnotwendige Dinge.
3G ist tot und wurde schon von allen Netzbetreiber als End-of-Life gebrandmarkt.Die sollen erstmal flächendeckend wenigstens 3G verteilen bevor hier schon von 5G geredet wird...
Wer soll es denn auch bezahlen? Für die letzten 2% der Bevölkerung würden die Baukosten um 25% höher. Das ist absurd. Denke man an die 80 Milliarden, die für die UMTS Lizenzen eingenommen wurden, sollte man anstatt 98% Abdeckung lieber auf 95% runter gehen, und die massiven Mehreinnahmen in den Glasfaserausbau stecken.
Ansonsten gilt, wer billig wohnt, kann nicht erwarten, dass der Staat den gesamten Komfort der Großstadt sozial finanziert. Es ist immer ene Güterabwägung. Will man ruhig, sauber und billig wohnen, hat es Nachteile. Jeder kann sich selber einen Verstärkungsmasten mit Richtantenne in den Gaten bauen, wenn man es denn möchte
Nuja, Du oller Sozial- Romantiker. Haste dett imma noch nich kapiert, wa?!?Nein, das nennt man Solidargemeinschaft.
Das heißt Entvölkerung.Ist das ein Problem? Muss unser Land noch weiter zersiedelt werden.
Wenn ich die Namen schon höre.Aber auch Andreas Scheuer (Verkehr und digitale Infrastruktur), Peter Altmaier (Wirtschaft) und Helge Braun (Kanzleramt) fordern Änderungen an den Plänen.
Ein gutes Beispiel, und dann bleibt trotzdem die Frage, wer es bezahlt und wer es nutzt. Im Zweifel werden wie immer die Kosten solidarisiert und den Nutzen haben wenige. Wenn Autohersteller einen Markt in einem Mobilfunknetz zur Fahrzeugkommunikation sehen, sollten sie sich an den Kosten beteiligen. Oder der Staat baut es und vermietet es. Es aber an die Lizenzen zu koppeln kann schnell dafür sorgen, das niemand ein Netz baut, wenn die "Wünsch Dir was" Tüte zu voll wird.Man muss dabei bedenken was so alles über das 5G- Netz so alles realisiert werden soll. Z.b. autonomes Fahren. ZIemlich blöd, wenn da dann unterwegs irgendwo Lücken im Netz sind. Nur ein Beispiel.
Junge, Du redest einen Stuß ... .Ein gutes Beispiel, und dann bleibt trotzdem die Frage, wer es bezahlt und wer es nutzt. Im Zweifel werden wie immer die Kosten solidarisiert und den Nutzen haben wenige.
Wer soll es denn auch bezahlen? Für die letzten 2% der Bevölkerung würden die Baukosten um 25% höher. Das ist absurd. Denke man an die 80 Milliarden, die für die UMTS Lizenzen eingenommen wurden, sollte man anstatt 98% Abdeckung lieber auf 95% runter gehen, und die massiven Mehreinnahmen in den Glasfaserausbau stecken.
Ansonsten gilt, wer billig wohnt, kann nicht erwarten, dass der Staat den gesamten Komfort der Großstadt sozial finanziert. Es ist immer ene Güterabwägung. Will man ruhig, sauber und billig wohnen, hat es Nachteile. Jeder kann sich selber einen Verstärkungsmasten mit Richtantenne in den Gaten bauen, wenn man es denn möchte
Denke ich Schleswig Holstein gibt es viele Gebiete ohne Kanalisation.
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Ein gutes Beispiel, und dann bleibt trotzdem die Frage, wer es bezahlt und wer es nutzt. Im Zweifel werden wie immer die Kosten solidarisiert und den Nutzen haben wenige. Wenn Autohersteller einen Markt in einem Mobilfunknetz zur Fahrzeugkommunikation sehen, sollten sie sich an den Kosten beteiligen. Oder der Staat baut es und vermietet es. Es aber an die Lizenzen zu koppeln kann schnell dafür sorgen, das niemand ein Netz baut, wenn die "Wünsch Dir was" Tüte zu voll wird.
Ich bin noch nicht so im Thema drin in allen Facetten, darum reden wir ja drüber.
Ja, der Staat muss Infrastruktur behalten, sie an Bürger zur Nutzung kostenfrei zur Verfügung stellen und für gewinnorientierte Firmen Nutzungsgebühren nehmen. Das nennt sich soziale Marktwirtschaft. Die Frage ist doch immer, wie wir unser Geld sinnvoll ausgeben. Was brauchen Menschen? Bildung ist das Wesentliche, das ist merklich wichtiger als überall perfekte Infrastruktur.Der Staat solls bauen und weitervermieten? Also wie mit den deutschen Autobahnen? Tolles Konzept, funktioniert ja super.