RyzA
PCGH-Community-Veteran(in)
Homöophatie und der Glaube an die Wirksamkeit
Hallo!
Ich habe gestern Abend mal wieder eine Sendung zum Thema gesehen. In der Sendung "Maischberger" wurde darüber diskutiert. U.a. war auch Karl Lauterbach zu Gast.
Mit Homöopathie wird sehr viel Geld verdient, obwohl eine Wirksamkeit nicht nachgewiesen werden kann.
Es wird z.B. damit geworben, das es keine Nebenwirkungen gibt. Das ist ja auch kein Wunder, denn die Lösungen sind so stark verdünnt, dass man kaum noch Inhaltsstoffe nachweisen kann.
Sogar die Krankenkassen übernehmen dafür teilweise (freiwillig) die Kosten. Was ich überhaupt nicht verstehen kann. Woanders fehlt das Geld für wichtigere Sachen.
Globuli und guter Glaube - Homoeopathie auf dem Pruefstand - ZDFmediathek
Homoeopathie – Wikipedia
Studien haben gezeigt, das wohl eine Besserung der Beschwerden eintreten kann, was aber mit einem Placebo gleichzusetzen ist. Dann kann man genauso gut etwas anderes ohne Wirkung einehmen, man muß nur Glauben das eine Wirksamkeit vorhanden ist.
Ich sage ja nicht das pflanzliche Extrakte allgemein wirkungslos sind. Nur sogenannte Globulis schon.
Und ich frage mich ob das berechtigt ist, wenn damit hohe Gewinne erzielt und den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Aber vielleicht wollen die Menschen daran glauben?
Gegenüber sogenannten Heilpraktikern bin ich auch skeptisch. Jeder kann so einen Beruf ohne spezielle Ausbildung ausüben.
Heilpraktiker – Wikipedia
Ich will damit nicht sagen das alle Heilpraktiker Scharlatane sind. Aber ich vertraue eher richtigen Ärzten.
Und Medikamenten welche eine nachweisbare Wirkung haben. Natürlich mit dem Wissen das sie auch Nebenwirkungen verursachen können.
Vernünftig ist es natürlich mit so wenig wie möglich auszukommen. Aber manchmal kommt man in Situationen wo man sie nehmen muß und eine verlässliche Wirksamkeit sogar lebenswichtig ist.
Oder wenn man chronisch krank ist, dann ist man halt darauf angewiesen.
Wie denkt ihr darüber?
Hallo!
Ich habe gestern Abend mal wieder eine Sendung zum Thema gesehen. In der Sendung "Maischberger" wurde darüber diskutiert. U.a. war auch Karl Lauterbach zu Gast.
Mit Homöopathie wird sehr viel Geld verdient, obwohl eine Wirksamkeit nicht nachgewiesen werden kann.
Es wird z.B. damit geworben, das es keine Nebenwirkungen gibt. Das ist ja auch kein Wunder, denn die Lösungen sind so stark verdünnt, dass man kaum noch Inhaltsstoffe nachweisen kann.
Sogar die Krankenkassen übernehmen dafür teilweise (freiwillig) die Kosten. Was ich überhaupt nicht verstehen kann. Woanders fehlt das Geld für wichtigere Sachen.
Globuli und guter Glaube - Homoeopathie auf dem Pruefstand - ZDFmediathek
Homoeopathie – Wikipedia
Studien haben gezeigt, das wohl eine Besserung der Beschwerden eintreten kann, was aber mit einem Placebo gleichzusetzen ist. Dann kann man genauso gut etwas anderes ohne Wirkung einehmen, man muß nur Glauben das eine Wirksamkeit vorhanden ist.
Ich sage ja nicht das pflanzliche Extrakte allgemein wirkungslos sind. Nur sogenannte Globulis schon.
Und ich frage mich ob das berechtigt ist, wenn damit hohe Gewinne erzielt und den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Aber vielleicht wollen die Menschen daran glauben?
Gegenüber sogenannten Heilpraktikern bin ich auch skeptisch. Jeder kann so einen Beruf ohne spezielle Ausbildung ausüben.
Heilpraktiker – Wikipedia
Ich will damit nicht sagen das alle Heilpraktiker Scharlatane sind. Aber ich vertraue eher richtigen Ärzten.
Und Medikamenten welche eine nachweisbare Wirkung haben. Natürlich mit dem Wissen das sie auch Nebenwirkungen verursachen können.
Vernünftig ist es natürlich mit so wenig wie möglich auszukommen. Aber manchmal kommt man in Situationen wo man sie nehmen muß und eine verlässliche Wirksamkeit sogar lebenswichtig ist.
Oder wenn man chronisch krank ist, dann ist man halt darauf angewiesen.
Wie denkt ihr darüber?
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