AW: Windows 7 und die Tücken mit dem Energiesparmodus - Ein Kommentar von Daniel Waadt
Nett, dass dieses Problem endlich aus der Welt geschafft ist. Aber außer um mal eben Brötchen beim Bäcker um die Ecke zu holen oder die Wäsche aufhängen, sehe ich keinerlei nutzen darin, den Rechner laufen zu lassen oder in den Energiesparmodus zu schicken.
Hier wird von weltbewegenden Veränderungen im Leben gesprochen, wenn man den Energiesparmodus richtig nutzen kann, weil man ja so den Rechner nicht mehr laufen lassen muss.
Was macht man am Rechner, dass er 24/7 laufen soll? Rendert ihr den ganzen Tag Videos oder sowas? Außer, dass ich minimale Zeiteinsparungen von 10-30 Sekunden (SSDs machens möglich) sehe ich wirklich keinerlei Nutzen. Hach ich grübel immer noch und weiß nichts. Wirklich nicht...
Ganz einfach: Ich benutze meinen PC sehr viel. Darüber hinaus dauert mein Systemstart auch fast garkeine Zeit (glaube ich ... der letzte ist schon ein paar Monate her

), aber du musst den ganzen restlichen Krimskrams wiederherstellen. Bin ich der Einzige, der nicht nur ein bis zwei Fenster parallel offen hat und braucht?
Der Laptop fährt immer in den Standby, wenn ich ihn transportiere, ansonsten benutze ich ihn entweder alleine oder (zuhause) als Assist-Gerät.
Außerdem, umgekehrt gefragt: Weshalb sollte man den PC denn ständig ausmachen? Wo liegt daran ein Vorteil?
uk3k schrieb:
Habe unter Linux noch NIE Probleme mit Touchpads gehabt...sobald der xorg xserver installiert ist, tun die problemlos
Auch mit Energiesparmodi keinerlei Probleme an diversen Laptops, weder mit Linux noch Windows^^
mfg
Ich habe festgestellt, dass es insbesondere extrem problematisch ist, wenn Linux in der VirtualBox läuft. Auf meinem derzeitigen Laptop war es noch nie "normal" installiert.
Beim Energiesparmodus habe ich hingegen noch nie ein wirklich funktionierendes System gesehen. Meine Erfahrung nach haben häufig die Grafiktreiber ein Problem nach dem Aufwecken. Bei meinem jetzigen PC funktionieren danach die Soundtreiber nicht mehr, und beim Laptop habe ich das Problem, dass die Netzwerk- und insbesondere die Wifi-Treiber nach mehreren Energiesparphasen zunehmend schlechter laufen. Sie reagieren immer langsamer und fangen irgendwann an, ganz zu hängen ... Wifi-Logins machen dann wenig Spaß.
@ruyven_macaran:
Das stimmt, die Hardware ist natürlich auch ein Kriterium. Leider hat bei mir wie gesagt noch kein System wirklich perfekt den Energiesparmodus nutzen können. Ich würde mal vermuten, dass es da insbesondere an den Treibern liegt.
Freakless08 schrieb:
LOL. Was ist das für ein gefrickel.
Kauft euch mal gescheite Hardware von Herstellern die Treiber programmieren können, dann habt ihr das Problem auch nicht.
Das die Maus das System aufweckt obwohl man sie nicht berührt... das kann ja nur Schrott sein, bzw. Hersteller die irgenwelche Praktikanten Treiber schreiben lassen.... und dann auch noch in einem Gamerforum, bei dem es eigentlich auf Präzision ankommt, die wohl durch den Maushersteller nicht gegeben sein kann, wenn die Maus eine Bewegung feststellt, wenn man sie garnicht berührt.
FAIL
Hier widersprichst du dir selber. Umso empfindlicher der Sensor ist, umso mehr nimmt er wahr. Dann kann er auch mal auf unbeabsichtigte Dinge reagieren.
Ich hatte in meinem alten Zimmer einen Parkettboden, auf dem mein Massivholzschreibtisch stand. Da hat meine Maus die Vibration von Schritten im Umfeld des ganzen Schreibtisches wahrgenommen, auch wenn dadurch nicht spürbar der Cursor bewegt wurde.
Ein ganz anderes Problem ist Musik. Im alten Zimmer hatte ich eine relativ leistungsstarke Anlage, da war bei hohen Lautstärken die Maus nicht mehr zu gebrauchen, da besagte Schreibtischplatte viel zu viel Eigenschwingung hatte.
Nun wohne ich in meiner eigenen kleinen Wohnung und habe auch die Musikanlage abgespeckt, dafür stehen zwei Boxen direkt auf dem Schreibtisch. Das nimmt der Cursor u.U. ebenfalls war.
Freakless08 schrieb:
Diese "Tücke mit dem Energiesparmodus" ist kein Fehler von Windows. Genauso wie....
Zitat von
Stryke7
Ich kenne noch mehr was in Linux nicht funktioniert, beispielsweise Touchpads von Notebooks
....kein Fehler von Linux ist.
Wenn bestimmte Hersteller zu dumm sind funktionierende Treiber zu liefern, dann sollte man generell solche Firmen meiden, und innerhalb den 14 Tagen das Gerät direkt zurückschicken oder in Reparatur einsenden mit dem Fehlerbild, das die das Fixen sollen. Nach zwei Reparaturversuche gibts dann das Geld zurück. Für was braucht man PC Hardware wenn die Hersteller Schrottreife, verbuggte Treiber dazu ausliefern?
Wenn ich Hardware kaufe, will ich auch das diese zu 100% Funktioniert und nicht nur zu 86% weil der Treiber schrott ist oder die Hardware nicht richtig kalibriert ist und dadurch irgendwelche Funktionen des Betriebssystems stört/blockiert oder nicht richtig unterstützt (in dem Fall Energiesparen).
Ich möchte mal behaupten, dass das Problem nicht an "Schrott-Hardware" oder schlechten Herstellern liegt. Die Touchpad-Treiber meines MSI Gamingnotebooks mögen Linux einfach nicht besonders. Sobald dieses nebenbei an ist, erzeugt der Treiber-Thread in Windows ~15% CPU-Last. Ich habe mir mittlerweile ein Script ins Startmenü gelegt, dass die Treiber neustartet, da die dauerhafte CPU-Last unglaublich am Akku zehrt.
Ein Freund von mir hat Probleme mit dem Touchpad seines Macbook Pro unter Linux, da sind die Treiber ebenfalls Mist.
Ich glaube, man kann verallgemeinern, dass Apple und MSI nun nicht die schlechtesten Hersteller sind.
Abgesehen davon:
Die Treiber in Linux kommen eher selten von den Herstellern, sondern werden üblicherweise von Community-Mitgliedern entwickelt. Das liegt daran, dass die meisten Firmen (leider) keine Lust haben, Linux zu unterstützen.