News Windows 11: RAM-Anforderungen verdoppeln sich durch Copilot und KI-Features

Hmm, klingt für mich größtenteils nach einer gezielten Nutzung.
ja.ich musste von der Arbeit aus sowieso damit rumspielen und schauen
a) wo bringt es mir und anderen etwas
b) wo ist es eher hinderloch
c) welche Gefahren birgt es (falschinformation, gesellschaftliche Veränderung...)

also ja, ich nutze es gezielt, aber oft nur zue Kontrolle. Es hat aber viel Potential.
Hab was vergessen: ich lerne/übe auch Sprachen damit, weil man ChatGPT auch sagen kann "tu so als wärst du ein Verkäufer in Frankreich" und gibst am besten den Zusatz dazu "falls ich einen Fehler mache, sag mir wie es richtig gehört und warum"
 
Der Copilot lief bei mir ähnlich schlecht wie bei Bing. Ich kann darauf verzichten und direkt ChatGPT nutzen.
Seit 2 tagen oder so gibt es auch Copilot Pro. Kostet ebenfalls 20€ im Monat. Hat GPT4 Turbo und ist wesentlich schneller weil Priorität bei den Kapazitäten.

ChatGPT 3.5 würde ich nicht nutzen weil es deutlich zurückliegt zu GPT4 und auch fantasiert. Außerdem kannst du nicht mal die Daten prüfen ohne Quellangabe. Bei Copilot kannste das immer.

Ich nutze es inzwischen jeden Tag um mir auch Computerkram erklären zu lassen. Speziell was Raytracing und Co angeht. Man lernt sooo viel wenn man Wissensdrang hat und Vorstellungskraft hat. Das Potential ist endless. Man muss es halt wirklich als einen "Copiloten" oder Assistenten ansehen und auch so nutzen und prompts formulieren. Es ist wie ein Allwissender der ständig an deiner Seite ist. Wir hatten mit dem Internet vollen Zugriff auf das Wissen der Menscheit, nun haben wir auch einen Assistenten der einen da durch führt und alles wirklich nutzbar macht. Das ist unbeschreiblich und wird die Welt verändern.
 
Seit 2 tagen oder so gibt es auch Copilot Pro. Kostet ebenfalls 20€ im Monat. Hat GPT4 Turbo und ist wesentlich schneller weil Priorität bei den Kapazitäten.

ChatGPT 3.5 würde ich nicht nutzen weil es deutlich zurückliegt zu GPT4 und auch fantasiert. Außerdem kannst du nicht mal die Daten prüfen ohne Quellangabe. Bei Copilot kannste das immer.

Ich nutze es inzwischen jeden Tag um mir auch Computerkram erklären zu lassen. Speziell was Raytracing und Co angeht. Man lernt sooo viel wenn man Wissensdrang hat und Vorstellungskraft hat. Das Potential ist endless. Man muss es halt wirklich als einen "Copiloten" oder Assistenten ansehen und auch so nutzen und prompts formulieren. Es ist wie ein Allwissender der ständig an deiner Seite ist. Wir hatten mit dem Internet vollen Zugriff auf das Wissen der Menscheit, nun haben wir auch einen Assistenten der einen da durch führt und alles wirklich nutzbar macht. Das ist unbeschreiblich und wird die Welt verändern.


Durch solche "Hilfen" besteht aber auch durchaus die Möglichkeit, dass der / die eine oder andere dadurch denkfaul wird und sich zu sehr auf die Technik verlässt. Ich WILL NICHT, dass mir irgendeine Maschiene erklärt, wie ich zu leben habe, was ich wie denken soll, etc.

Genau damit kann man wunderbar die Massen steuern und sorry, auch verdummen.
 
Ich weiß schon, warum ich 96GB genommen habe, statt "lediglich" 64GB,

Ich hoffe mal, dass die normalen 7000er Desktop CPUs den KI Kram auch verbaut haben.

Haben sie nicht. x86 mit NPU gibt es nur als Phoenix (oder "Hawk Point"^^), und zwar dem vollwertigen, oder bei Meteor Lake. Im Desktop bleibt also nur 8000G, der auch explizit als "first" beworben wird.

War ja auch schrott. Die Copilot leiste hab ich immer an der Seite offen und wenn ich was wissen will, dann tipp ich das da ein und er sucht und wirft mit raus was ich wissen will.

Ich will random was wissen oder mir was erklären lassen, dann nutze ich dazu die AI. Ist einfach fantastisch.

Manuell noch ne Suchmaschine bemühen und sich durch irgendwelchen Unsinn klicken auf der Suche nach der Info die man sucht, das ist für mich inzwischen wie Fernsehen aus 1990. ^^

Woher weißt du, dass die Antworten stimmen und die KI dir keinen Schrott vorhaluziniert, wenn du dich nicht durch die Quellen klickst?
 
Manuell noch ne Suchmaschine bemühen und sich durch irgendwelchen Unsinn klicken auf der Suche nach der Info die man sucht, das ist für mich inzwischen wie Fernsehen aus 1990. ^^
ironischerweise wird das ein Skill der zwar "dank" ChatGPT weniger verwendet wird, aber wieder wichtiger wird: Quellen vergleichen, sich selbst informieren.
Ich kenn das von den Kids die inzwischen nur noch nachplappern was ChatGPT sagt, anstatt sich aufgrund von 2-3 Newsbeiträgen die sie sich durchlesen eine eigene Meinung bilden
Es ist auch viel effizienter. Während die AI sich für mich auf die Suche macht oder Dinge in simplen Worten erklärt, kann ich nebenbei anders machen.
das natürlich. Man muss halt stattdessen andere "Skills" entwickeln/stärken, sonst verblödet man halt irgendwann
Microsoft bringt nicht umsonst diese neue Copilot Taste. Das sollte einem schon sagen, wie ernst das ist und dass AI nicht mehr verschwinden wird. Google Suchmaschinen Aufrufe werden in Kürze stark einbrechen, wenn nicht schon geschehen.
Microsoft brachte aber schon oft etwas, dass dann gestorben ist .
Und ja Google muss sich anpassen, vermutlich wird der ganze "Assistant" durch Bard ersetzt werden.
Viele machen es doch schon wie ich und nutzen gar keine Suchmaschine mehr.
DAS wiederum ist gefährlich bis - verzeihung nicht du bist gemeint - dumm.
Für viele heißt das sie müssen das Denken komplett einstellen (siehe Beispiel oben mit den Kindern/Jugendlichen) und entwickeln so auch gewisse Fähigkeiten nicht.
Für diejenigen die ihr "Wissen" aus den sozialen Medien haben wärs ein Fortschritt, aber da kommen sicher bald die eigenen Chatbots die ihre "Blase" weiter unterstützen.
Wenn Copilot sich richtig durchsetzt weil du dazu kein dämliches Pro Abo bei Open AI brauchst damit auch das Internet bei der Suche genutzt wird, wird das sicher deutlich spürbar werden. Wird auch sicher interessant in wieweit das Auswirkungen auf die Suchmaschine an sich haben wird. Copilot nutzt ja Bing. Bard is noch nicht vergleichbar und vor allem nicht so wie Copilot ins system integriert. Da wird es spannend zu sehen, wie sich das entwickelt. Die Zeit der klassischen Suchmaschinen wird aber in Kürze ablaufen, da bin ich sicher.
Abgelaufen nicht, aber es wird halt weniger wichtig.
Und: ChatGPT hat jetzt einen großen Vorsprung, ist als Copilot aber eine extra "Fähigkeit" die man auf mobilen Geräten isntallieren muss, während Google und Apple diese früher oder später einfach "integrieren".
 
Woher weißt du, dass die Antworten stimmen und die KI dir keinen Schrott vorhaluziniert, wenn du dich nicht durch die Quellen klickst?
Zum Teil Vertrauen weil gegengecheckt oft genug und weil ich die Antworten kenne und vielleicht nur ne comparison will zwischen verschiedenen dingen die ich so aufbereitet bekomme. GPT4 Ist da ein riesenschritt in Zuverlässigkeit zu GPT3.5 und Bard. Ich hab die verfügbaren AIs zur Genüge getestet und der allgemeine Tenor und auch viele tests belegen doch, dass GPT4 sehr zuverlässig ist in Bezug auf Informationen. Das ist ja gerade einer der oftmals hervorgehobenen Punkte, dass es eben weniger halluziniert als andere KIs.

Und letztlich: Woher willst du überhaupt wissen was stimmt? Irren ist menschlich. Fragst du zu allem immer die Koryphäe auf der welt in dem fraglichen Thema? Sicher nicht. Und wenn du was googlest, musst du auch immer noch die Informationen verknüpfen und Schlüsse ziehen. Und bist du dazu immer intelligent genug? Sicher nicht. Niemand ist intelligent genug für alle Gebiete. Und GPT4 ist sehr intelligent, das ist ja eben der Clue. Du kannst es zu allem befragen.

As for exams, GPT-4 has demonstrated impressive performance on a variety of tests:
DAS wiederum ist gefährlich bis - verzeihung nicht du bist gemeint - dumm.
Für viele heißt das sie müssen das Denken komplett einstellen (siehe Beispiel oben mit den Kindern/Jugendlichen) und entwickeln so auch gewisse Fähigkeiten nicht.
Sehe ich gar nicht so. Gerade mit Informationen bekomme ich jeden Satz direkt als Hyperlink und kann drauf klicken was ich auch oft mache um eben noch mehr zu lesen und aus Gewohnheit zu schauen was es da noch interesantes gibt auf der Webseite.
Abgelaufen nicht, aber es wird halt weniger wichtig.
Und: ChatGPT hat jetzt einen großen Vorsprung, ist als Copilot aber eine extra "Fähigkeit" die man auf mobilen Geräten isntallieren muss, während Google und Apple diese früher oder später einfach "integrieren".
Richtig, ChatGPT hat Vorsprung. Viele kennen Copilot auch noch gar nicht oder können es nicht nutzen. In Deutschland ist es zum Beispiel nervig, wenn du dazu den Edge öffnen musst und auf Chat klicken musst. Sobald Copilot richtig in wijndows integriert sein wird und Leute auch den Nutzen auf der Arbeit damit erleben werden, wird die Zurückhaltung verschwinde.
 
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Richtig, ChatGPT hat Vorsprung. Viele kennen Copilot auch noch gar nicht oder können es nicht nutzen. In Deutschland ist es zum Beispiel nervig, wenn du dazu den Edge öffnen musst und auf Chat klicken musst. Sobald Copilot richtig in wijndows integriert sein wird und Leute auch den Nutzen auf der Arbeit damit erleben werden, wird die Zurückhaltung verschwinde.
Bei Windows 11 hab ichs nativ auch nicht laufen, aber man kann sichs ja aufs Handy geben:

Bzw. hab ich Android am Windows 11 PC laufen, von daher hab ichs auch am PC
 
Also die 16GB Ram lasse ich mir noch einreden, kaum ein aktuellerer PC hat heute weniger Speicher.
Die 40 TOPS KI-Rechenleistung finde ich allerdings absurd, weil es bis heute KEINEN einzigen CPU (mit NPU) gibt, der diese Leistung bringen kann und sogar die meisten GPUs (sofern sie denn als KI-Beschleuniger "akzeptiert" werden) haben Mühe da ranzukommen.

Und wenn Microsoft möchte, dass sie ein Betriebssystem rausbringen, dass bei so gut wie niemandem läuft, dann sollen sie's gerne machen.

Abgesehen davon, heißt es nicht immer die KI-Funktionen kommen hauptsächlich aus der Cloud? Wofür sonst werden gerade weltweit um so viele Milliarden KI-Data center aufgebaut? 😂

Der Hype um ChatGP und den Ko-Piloten (der ja nix anderes ist, nur etwas abgespeckt) halte ich sowieso für höchst übertrieben, denn derzeit sind diese KI's nix anderes als Webseitenzusammenfassungs-Tools. Hier von KI zu sprechen ist so lächerlich. Zumal die Textzusammenfassungen die dort kreiert werden zumeist nichts anderes als Ausschnitte aus wiki&Co darstellen. Sobald man ihm eine komplexere Frage stellt, scheitert das Ding krachend.
Naja wäre nicht der erste Hype-Train der schnell wieder entgleist.
 
Und letztlich: Woher willst du überhaupt wissen was stimmt? Irren ist menschlich. Fragst du zu allem immer die Koryphäe auf der welt in dem fraglichen Thema? Sicher nicht. Und wenn du was googlest, musst du auch immer noch die Informationen verknüpfen und Schlüsse ziehen. Und bist du dazu immer intelligent genug? Sicher nicht. Niemand ist intelligent genug für alle Gebiete. Und GPT4 ist sehr intelligent, das ist ja eben der Clue. Du kannst es zu allem befragen.

As for exams, GPT-4 has demonstrated impressive performance on a variety of tests:

Wenn ich etwas schon weiß, dann brauche ich eher selten eine Quelle und suche auch nicht danach. Wenn ich etwas nicht weiß, dann sortiere ich neue Informationen für gewöhnlich nach der Vertrauenswürdigkeit der konkreten Quelle ein und prüfe mit weiteren Quellen gegen. Also genau das Gegenteil von "ich frage eine KI und gehe mal davon aus, dass sie richtig liegt". Was ich, mit Verlaub gesagt, für äußerst gewagt halte bei einem System, dass deinen Links zu Folge mit einer saftigen 10 bis 20 Prozent Fehlerquote beworben wird und die stammen dann auch noch aus zwei Mathe- und zwei standardisierten Jura-Zugangstests. Vom 77-Prozent-Erfolg in einer Sommelier-Prüfung (WTF?) ganz zu schweigen.
 
Es ist richtig, dass GPT-4 nicht perfekt ist und Fehler macht. Aber es ist wichtig zu bedenken, dass auch Menschen Fehler machen, und oft sogar in höherem Maße als KI-Systeme. Die angegebene Fehlerquote von 10 bis 20 Prozent ist tatsächlich beeindruckend niedrig, wenn man bedenkt, dass diese in einer Vielzahl von Tests und Fachgebieten erzielt wurde.

Zudem ist es wichtig zu beachten, dass GPT-4 nicht dazu gedacht ist, menschliches Wissen oder Urteilsvermögen zu ersetzen, sondern es zu ergänzen. Es bietet eine zusätzliche Informationsquelle, die genutzt werden kann, um fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Die Tatsache, dass GPT-4 in der Lage ist, eine Vielzahl von Prüfungen zu bestehen, darunter auch solche, die spezialisiertes Wissen erfordern, wie die Sommelier-Prüfung, zeigt seine Fähigkeit, eine breite Palette von Informationen zu verarbeiten und zu verstehen. Dies ist ein wertvolles Werkzeug, das genutzt werden kann, um unser eigenes Wissen und Verständnis zu erweitern.

Schließlich ist es wichtig zu bedenken, dass die Nutzung von GPT-4, wie bei jeder Informationsquelle, kritisches Denken und Urteilsvermögen erfordert. Es liegt in der Verantwortung des Nutzers, die von GPT-4 bereitgestellten Informationen zu prüfen und zu bewerten. Aber das ist nicht anders als bei jeder anderen Informationsquelle, einschließlich der von Menschen bereitgestellten.
 
Mal testen: gpt entwickel mal eben ein Szenario wie die Energiewende in der BRD bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden kann, um den CO2-Anstieg um 50% zu verringern. ... 5 Minuten warten ... Und dann steht das Szenario. Cool! :stupid:
 
Der Nutzen von einer KI wie ChatGPT hängt auch stark von der eigenen Vorstellungskraft ab.
Das trifft es perfekt. Ich hab dann wohl wenig bis keine Vorstellungskraft wofür ein Chatbot für mich nützlich sein könnte :ugly:

Viel spannender finde ich persönlich redende KIs mit Stimme. Nicht so was langweiliges wie Siri oder Alexa sondern eine KI mit der man sich schon relativ normal unterhalten kann. Da gibt es bereits verdammt gute Projekte, größte Challenge bisher in dem Gebiet ist jedoch die "Erinnerung". Die KI kann situativ schon ziemlich gut reden, merkt sich aber nicht wirklich was z.B. vor 1-2 Tagen oder noch länger besprochen wurde.
 
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Und wenn Microsoft möchte, dass sie ein Betriebssystem rausbringen, dass bei so gut wie niemandem läuft, dann sollen sie's gerne machen.
werden sie nicht tun, es geht halt um ein zusätzliches Feature, keine Grundvoraussetzung
Abgesehen davon, heißt es nicht immer die KI-Funktionen kommen hauptsächlich aus der Cloud? Wofür sonst werden gerade weltweit um so viele Milliarden KI-Data center aufgebaut? 😂
hier müsste man halt mal verstehen, dass zwischen Training und Abfrage ein Unterschied besteht statt sich nur drüber lustig zu machen
Der Hype um ChatGP und den Ko-Piloten (der ja nix anderes ist, nur etwas abgespeckt) halte ich sowieso für höchst übertrieben,
eine Meinung kann man haben.
Je nachdem ob wir jetzt am Stammtisch sitzen wollen, oder in einem Tech-Forum würde ich halt um folgendes bitten:
am Stammtisch posaunt man seine Meinung raus, ohne tatsächlich eine Ahnung von der Materie zu haben. In einem Tech-Enthusiasten-Forum sollte man das dann schon beleuchten können, also mehr Ahnung haben, vor allem tiefer gehende. Es beginnt schon mal mit dem oben zitierten Satz: nein, der Copilot ist eigentlich sogar die erweiterte, nicht abgesteckte Form
denn derzeit sind diese KI's nix anderes als Webseitenzusammenfassungs-Tools.
wenn man alles virtuelle als "Webseite" definiert, dann stimmt das zumindest zum Teil. Und wenn nicht, dann stimmts gar nicht:
ChatGPT ist ein LLM-basierender Chatbot, aber da steckt ja viel mehr dahinter
Was sind für dich "diese KIs"?
Es gibt KIs die Bilder analysieren. KIs die Bilder kreieren. KIs die Texte generieren, KIs die Texte zusammenfassen. KIs die Muster erkennen. Schriften etwa. Die Eigenschaften von Bildern besser sehen und erkennen, als es manche Menschen tun (seien es Landschaftsbilder mit Details, seien es Lungenröntgen und der Arzt sieht etwas nicht was die KI schon kann). Es gibt KIs - und hier wirds nochmal spannend, ums zu begreifen - die Texte so zusammenfassen, dass sie bestimmte Age/Target groups verstehen. Das mag total primitiv klingen. Aber ich arbeite mit einem halben Fuß in der Bildung und kann dir sagen: das kriegen 99% der Erwachsenen, auch nicht die mit Kindern ordentlich hin. Das ist also auf jeden fall ein Teilbereich der Intelligenz.
(so nur zum Background: ich arbeite auch im Bereich Psychologie, Entwicklung, Informatik (und die Auswirkungen auf die Gesellschaft). Hab früher mit Hardware gearbeitet und das, was man heute wohl als "Autopilot" bezeichnen würde).
Hier von KI zu sprechen ist so lächerlich.
Ja? Dann erklär halt die Definition von KI
Zumal die Textzusammenfassungen die dort kreiert werden zumeist nichts anderes als Ausschnitte aus wiki&Co darstellen.
hier muss ich zum ersten Mal klar sagen, dass du nicht nur großteils unrecht hast, sondern einfach völlig falsch. Und hier einfach auch klar zeigst, dass du nicht verstehst, was du offenbar nicht magst.
Sobald man ihm eine komplexere Frage stellt, scheitert das Ding krachend.
dann stell mal deine komplexe Frage
Naja wäre nicht der erste Hype-Train der schnell wieder entgleist.
Ich habe noch per Hand Algorithmen entworfen und programmiert, wie ein Auto (einer bekannten deutschen Marke) besser rückwärts einparken kann. Wir haben es optimiert und wir haben weitere Algorithmen hinzugefügt, eine ganze Bibliothek erstellt, um das Auto besser "einparken" zu lassen. Niemand hat damals gewusst, dass wir nur einige Jahre später schon völlig unnütze Optimierung betreiben. Das was wir in mühsamer Optimierungsarbeit per Hand, Messungen, Berechnungen gemacht haben, per Versuch... das hat die KI in wenigen Sekunden "sich selbst beigebracht". Eine "lernende" KI gabs damals nur in Büchern.
Der Lernalgorithmus (oftmals Trial and Error) mag nicht der cleverste sein, aber auch das wird noch.


Man muss einfach klar abgrenzen was KI kann und was nicht. Also man muss es zumindest versuchen, denn so rasend wie sich das entwickelt, ist das per Definition schwer. Wir sehen uns gerade beim Studien/Ausbildungsprogramm an, welche Wege in Zukunft mit Sicherheit überhaupt noch relevant sind. Und das ist gar nicht so einfach, denn vieles wird zu Recht die KI/Automatisierung/Robotik machen.
Mal testen: gpt entwickel mal eben ein Szenario wie die Energiewende in der BRD bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden kann, um den CO2-Anstieg um 50% zu verringern. ... 5 Minuten warten ... Und dann steht das Szenario. Cool! :stupid:
Dazu brauchts kein ChatGPT, das Szenario gibts längst(und zwar seit den 90ern, wenn nicht eigentlich sogar schon seit der Ölkrise in den 70ern), das schmeckt halt nur nicht jedem, weil dann müsste man kurzfristig halt mit ein paar Einschränkungen leben
 
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Mal testen: gpt entwickel mal eben ein Szenario wie die Energiewende in der BRD bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden kann, um den CO2-Anstieg um 50% zu verringern. ... 5 Minuten warten ... Und dann steht das Szenario. Cool! :stupid:
Das kann diese "KI" eben genau nicht.

Ich habe gerade zum Test die Frage "Wie wäre ein Szenario, wie die Energiewende in der BRD bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden kann, um den CO2-Anstieg um 50% zu verringern?" in den Copilot im Edge-Browser in Windows10 eingegeben. Die Antwort war eine Zusammenfassung der Strategie der aktuellen Bundesregierung zu diesem Thema:

Screenshot Copilot in Edge.jpg


Also ja, wenn ich mir diese Informationen über eine Suchmaschine hätte suchen wollen, hätte es mich viel mehr Zeit gekostet, als das Ergebnis (inkl. Links zu den Quellen) vom Copilot zu erhalten. Mehr aber auch nicht. Die "KI" fasst Texte zusammen, versteht diese aber nicht wie ein Mensch und kann auch keine Szenarien entwickeln. Vielleicht ist die nächste Generation von "KI" dazu in der Lage. Momentan ist das nur "selbstlernendes" Datamining: technisch durchaus beeindruckend und für viele denkbare Aufgaben bereits nützlich, aber noch fern von einer echten KI, die versteht was sie da gerade macht, oder einem echten Textverständnis im menschlichen Sinne.
 
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Es beginnt schon mal mit dem oben zitierten Satz: nein, der Copilot ist eigentlich sogar die erweiterte, nicht abgesteckte Form
Das war genau mein Gedanke. ^^ But I didn't wanna bother with a reply. ^^ Die meisten hier haben sich noch gar nicht richtig damit befasst scheint mir und es noch gar nicht richtig genutzt. Wie du schon gesagt hast: Es hängt halt stark von der eigenen Neugier und Vorstellungskraft ab. Wenn man sich mal drauf einlässt und wirklich kommuniziert mit der AI, dann merkt man wie mächtig das Werkzeug eigentlich ist und wie weit schon.
aber noch fern von einer echten KI, die versteht was sie da gerade macht, oder einem echten Textverständnis im menschlichen Sinne.
Da wollen wir ja auch noch hin, aber diskutiere doch mal mit der AI über einen text und wie sie den analysiert, ob das richtig ist was da gesagt wird, etc. Lass dich mal auf einen Diskurs zu etwas ein mit der AI und du wirst merken, dass es eben deutlich mehr als nur ein "Abschreibtool" ist.
 
Das war genau mein Gedanke. ^^ But I didn't wanna bother with a reply. ^^ Die meisten hier haben sich noch gar nicht richtig damit befasst scheint mir und es noch gar nicht richtig genutzt. Wie du schon gesagt hast: Es hängt halt stark von der eigenen Neugier und Vorstellungskraft ab. Wenn man sich mal drauf einlässt und wirklich kommuniziert mit der AI, dann merkt man wie mächtig das Werkzeug eigentlich ist und wie weit schon.
Ja genau, ausprobieren, DANN urteilen. Kann jeder machen, auch ohne Registrierung: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.copilot&hl=en_US
 
@Bebo24: Ist ja ganz nett. Son Gedönz hab ich hier auch schon seit Jahren hier liegen. Das lud ich mir bei den Bundesministerien vor fast 10 Jahren runter. Da gibt es dann so summaries vorweg für Passivleser, wie den Text oben.

Was in dem Papier steht geht nur nicht. Irgendwelche Ziele in 2030 hört sich gut an. Aber genau das ist der strategische Fehler: Es klappt nicht! Die Zielangaben sind Nonsens und wenn dass chatdingsda so schlau wäre wies sein soll hätts das auch geschrieben. Die Ziele suggerieren den Leser*innen: Es wird was getan und die "anspruchsvollen" Ziele werden damit erreichbar. Aber zur Zeit sind die Emissionen immer noch viel zu hoch. Trotz der Ziele die da so nett seit 10, 20 etc. Jahren genannt werden. Das liegt daran das solche Texte als erstes in der Schublade landen. Ende.

Auf dem Paper fehlt das! Die Ziele werden so nicht erreicht. Sie sind nur Propagandapapiere.

Auf dem Blatt Papier fehlt dazu das was wichtig ist. Oder im Umkehrschluss warum die Ziele nicht erreicht werden können. Unerwähnt bleibt, welche taktischen Prioritäten sofort werden gesetzt werden müssen, um jetzt Impulse zu setzen damit nicht weiter wie bisher gepennt wird.

Schon die Gebäudesanierung funzt seit Jahrzehnten nicht. Also sind die Ziele 2030 bei der derzeitigen Sanierungsquote unerreichbar. Derartige Gebäude sind damit nicht mit erneuerbaren zu bewirtschaften. Egal wie hoch die Ziele bei den Erneuerbaren gesetzt werden, es wird zu teuer für den Gebäudebetrieb. Die Sektorkopplung wird so nicht passieren. Zu teuer!

Wirtschaftliche Anreize für Investionen in Erneuerbare sind auch ein großes Problem. Die Absatzmärkte fehlen schlichtweg. Haben wir ja gesehen als Merkel und Co die Wind- und Solarbranchen gezielt an die Wand fahren ließen. Ausbau der Windparke: Zeitweise Null.

Intelligente Stomnetze werden nicht mal erwähnt. Sektorenkopplung ist ohne die Vernetzung der Märkte über intelligente Netze nicht möglich. Das System ist dann wirtschaftlich noch nicht mal möglich geschweige denn tragbar.

Noch nicht mal die Elektromobilität wird als systemkritisch eingestuft, denn die wird die stabile Stromversorgung mit Erneuerbaren extrem belasten wird sie nicht "intelligent" an den Rollout angepasst. Hier fehlen auch intelligente Netze, Sektorkopplung; Messinstanzen; KI und (soziale) Anreizsysteme. Sprich CO2-Abgabe, E-Mobile als Stromspeicher etc.

Dann sollte der Hinweis kommen das es immer mehrere Szenarien zu geben hat. Diese sind dann politsch, volkswirtschaftlich und betriebwirtschaftlich (individuell) abzuwägen: Kostenarten, Gesetze, Effizienz.

Beispiel für "ein" Szenario: Staaten wie Dänemark sind "unserer" Klimapolitik locker 20 Jahre im voraus. Die bauen dort Wärmepumpen im Megawattbereich die ganze Stadtteile mit Wärme versorgen. Damit werden bspw. wirtschaftliche Anreize gesetzt Windparke zu betreiben. Und dass profitabel für den Betreiber und die Bürger*innen. Ein solches "zentrales Megawatt-Szenario" wäre ein Typ von Szenarien mit denen sich die Kosten und Erträge für die Akteure bzw. Marktteilnehmer hinreichend und valide bestimmen ließen.

Es wäre mit anderen Szenarientypen vergleichbar die bspw. "dezentraler" wären. Dezentrale Szenarien sind aber teurer für die Bürger*innen. Dh, jede/r muss die Wärempumpe für sich selbst betreiben, was die Akzeptanzprobleme erhöht. Das ist von erheblicher Bedeutung. Deshalb müssen verschiedene Ausbauszenarien bereitgestellt und gesellschaftlich wählbar sein.

Dazu hätten zumindestens Hinweise oder Andeutungen kommen müssen, dass immer mehrere Szenario zu entwickeln sind um die volkswirtschaftlichen als auch individuellen Kosten eines Szenarios darzustellen zu können und um es mit anderen Ausbauszenarien vergleichbar zu machen.

Oder habt Ihr Bock das Euch die Kosten der Energiewende im Wesentlichen zugeschoben werden?

Deswegen ist das Gedöns und fast völlig unbrauchbar. Einfach nur Quark weil in dem Text viele entscheidungsrelevante Grundvariablen fehlen. Das zugrundelegende Modell (Text) ist daher unvollständig. Deswegen sagt der Professor geben sie mir ein vollständiges Expose auf einer Seite. Hä? Spinnt der? Nee.

Aus einem unvollständigem (mathematischen) Modell können aber keine hinreichenden, alternierenden Szenarien abgeleitet und entwickelt werden mit denen die operativen Schritte bzw. Maßnahmenerträge und -kosten (in etwa) bestimmbar wären.

Schöne Grüße. Aber da denkt ich doch lieber selbst. Obwohl ich mich mit der Thematik nur selten beschäftige ist mir das einfach zu dünne Luft.
 
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16 Gig hat ja fast jeder mittelprächtige PC...von daher sollen se ma machen

16 GB ist nicht so pralle, 8 GB braucht ja schon Windows 10.
Wer sich 16 GB geholt hat, dann weil er die 16 GB braucht oder etwas Luft nach oben haben möchte.

Wir leben im Jahr 2024 .. ich öffne und schließe nicht jeweils nur eine Applikation.

Wenn jetzt also KI noch dazukommt, dann sollte man tunlichst in Richtung 32 GB denken.
Ich habe vor ein paar Wochen auf 64GB erhöht, weil DRAM Preise steigen sollten...
Aber wegen anderer Applikationen, definitiv nicht für KI, das kann Microsoft gerne für sich behalten,
wird das erste sein, was ich deaktiviere. Bloss nicht noch ins System integrieren, das kommt gar nicht in Frage.

Wobei ich es schon echt ätzend finde, wieviel an Memory das verbraucht.
Scheint ja wirklich ne echte Bloatware zu sein.

Dann lieber selbst bei Bedarf den Browser öffnen und die Anfrage eintippen.
Dann weiß man wenigstens, was man an Daten nach außen hin preisgegeben hat.
 
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