Windows 11 kommt mit neuem Benachrichtigungscenter

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Bei Windows 11 hat Microsoft die Benutzeroberfläche im Vergleich zum Vorgänger Windows 10 umgestaltet. Hierzu zählt auch das Benachrichtigungscenter.

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Mich würde interessieren, wohin die Reise mit TPM 2.0 langfristig führen soll; MS sollte klarstellen, was dies in Zukunft für den Endanwender bedeutet. Ob es für die Benutzerfreiheit Einschränkungen bedeutet? (Die man gerne verschweigt.) Was es dagegen für OEM-PCAnbieter bedeutet, ist mir egal.
 
Mich würde interessieren, wohin die Reise mit TPM 2.0 langfristig führen soll; MS sollte klarstellen, was dies in Zukunft für den Endanwender bedeutet. Ob es für die Benutzerfreiheit Einschränkungen bedeutet? (Die man gerne verschweigt.) Was es dagegen für OEM-PCAnbieter bedeutet, ist mir egal.
Bei TPM 2.0 handelt es sich um eine zusätzliche Sicherheitsfunktion, die den PC und das Betriebssystem absichern sollen. Es gibt die Möglichkeit, TPM als extra Chip auf dem Mainboard zu implementieren oder direkt in der CPU bzw. auf dem Chipsatz TPM einzubauen. Generell kann man sich die Trusted Platform Module als eine Art integrierte Smartcard vorstellen, die über kryptografische Verfahren den Computer vor Angriffen schützen soll. Eigentlich gibt es den Standard TPM 2.0 schon seit dem Jahr 2014 und seit Windows 8. Nur hatte sich halt bislang kaum jemand dafür interessiert...
Für den Endanwender hat TPM 2.0 im Prinzip keinerlei Auswirkungen. Lediglich bei der Neuinstallation des Betriebssystems kann man unter Umständen mit TPM in Berührung kommen, da beispielsweise die Festplattenverschlüsselung Microsoft Bitlocker bereits auf TPM setzt und man dann einen spezifischen Schlüssel eingeben muss, um das OS neu aufsetzen zu können. Ansonsten gibt es aber afaik keinerlei Einschränkungen für den Endanwender. Es lässt sich sogar Linux parallel zu Windows 11 installieren... Für Virenscanner von Drittanbietern wie Avast, Avira, Norton etc. wird wohl ein Update notwendig sein, damit diese mit Windows 11 genutzt werden können...

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module
 
Bei TPM 2.0 handelt es sich um eine zusätzliche Sicherheitsfunktion, die den PC und das Betriebssystem absichern sollen. Es gibt die Möglichkeit, TPM als extra Chip auf dem Mainboard zu implementieren oder direkt in der CPU bzw. auf dem Chipsatz TPM einzubauen. Generell kann man sich die Trusted Platform Module als eine Art integrierte Smartcard vorstellen, die über kryptografische Verfahren den Computer vor Angriffen schützen soll. Eigentlich gibt es den Standard TPM 2.0 schon seit dem Jahr 2014 und seit Windows 8. Nur hatte sich halt bislang kaum jemand dafür interessiert...
Für den Endanwender hat TPM 2.0 im Prinzip keinerlei Auswirkungen. Lediglich bei der Neuinstallation des Betriebssystems kann man unter Umständen mit TPM in Berührung kommen, da beispielsweise die Festplattenverschlüsselung Microsoft Bitlocker bereits auf TPM setzt und man dann einen spezifischen Schlüssel eingeben muss, um das OS neu aufsetzen zu können. Ansonsten gibt es aber afaik keinerlei Einschränkungen für den Endanwender. Es lässt sich sogar Linux parallel zu Windows 11 installieren... Für Virenscanner von Drittanbietern wie Avast, Avira, Norton etc. wird wohl ein Update notwendig sein, damit diese mit Windows 11 genutzt werden können...

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module
Huh, eine doch ziemlich naive Auslegung des Themas. Aus dem von dir verlinkten Artikel:
Eine solche „vertrauenswürdige Plattform“ kann nicht mehr entgegen den Interessen des Herstellers genutzt werden, sofern dieser Beschränkungen festgelegt hat.
Wie man hier kein Problem sehen kann, verstehe ich überhaupt nicht...
 

Um net nen haufen Nutzer zu verlieren, wird wohl TPM net overall Zwang sein.
 
TPM erinnert mich irgendwie an den unhackbaren Sicherheitschip T2 von Apple. Wie das am Ende ausging kann jeder selbst suchen.
Ich nutze BitLocker über eine Passworteingabe beim Start und nicht mittels TPM. Klar ist es nervig bei jedem Neustart das lange Passwort eingeben zu müssen, aber es ist nunmal sicherer als sich auf eine vermeidlich sichere Hardwarelösung zu verlassen.
T2, TPM, ... mehr Bequemlichkeit ist es. Sicher ist es nur solange BIS (nicht OB) jemand einen Weg findet das ganze zu hacken.
Ich denke das TPM nur zu einem Zweck dient: Den User eindeutig zu identifizieren, egal welche Wege er nutzt um unerkannt zu bleiben. Userdaten sind schließlich das modere Gold. Damit hab ich persönlich kein Problem. Alles was ich auf meinem Windows-Rechner mache kann MS gerne wissen. Für "sensiblere Aktivitäten" nutze ich sowieso Tails (Linux).
 
TPM 2.0 ist das perfekte Werkzeug für Hersteller den Nutzer maximal zu entmündigen.

Damit lässt sich soviel Unfug treiben, das man theoretisch gar nichts mehr mit seinem Rechner machen kann, wenn Windows das nicht "möchte", so sichert sich der Hersteller seine "Rechte".

"Dasselbe System, das den Zugriff von Würmern und Viren auf den Rechner blockiert, könnte den Nutzer auch daran hindern, legale Software auszuführen, die dem Hersteller des Computers oder des Betriebssystems nicht passt."

Quelle:https://www.spiegel.de/netzwelt/web...c-industrie-kunden-entmuendigen-a-917950.html
 
Ich denke das TPM nur zu einem Zweck dient: Den User eindeutig zu identifizieren, egal welche Wege er nutzt um unerkannt zu bleiben. Userdaten sind schließlich das modere Gold. Damit hab ich persönlich kein Problem. Alles was ich auf meinem Windows-Rechner mache kann MS gerne wissen. Für "sensiblere Aktivitäten" nutze ich sowieso Tails (Linux).
Wobei ich diese Einstellung nur bedingt nachvollziehen kann. Warum gehen deine Daten sowie dein Nutzungsverhalten Microsoft etwas an?
 
So zurück zum Thema...;)
Hoffentlich wird der Benachrichtigungscenter nicht so nervig wie er sonst war. Den habe ich stets auf ein Minimum wichtiger Benachrichtigungen limitiert.
 
Hab das "Benachrichtigungscenter" bei Windows 10 noch nie genutzt und werde das bei Windows 11 auch nicht tun. Für mich nichts weiter als ein weiterer sinnloser Hintergrundprozess, den ich abschalten werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich diese Einstellung nur bedingt nachvollziehen kann. Warum gehen deine Daten sowie dein Nutzungsverhalten Microsoft etwas an?
Wissen wir was für Deals MS im Hintergrund laufen hat? Fragwürdige Deals mit der Film/Musikindustrie? Hardware Hersteller? Vielleicht sogar Geheimdienste? NSA?
Wer so naiv ist MS voll und ganz zu vertrauen? Kauft euch ein TPM Modul oder aktiviert es im Bios und freut euch auf Win 11. Dient doch alles nur dem Schutz....:ugly:
 
Wobei ich diese Einstellung nur bedingt nachvollziehen kann. Warum gehen deine Daten sowie dein Nutzungsverhalten Microsoft etwas an?
Naja Tatsache ist, dass das OS nach Hause telefoniert, also kann ich mich unterm Strich eh nicht dagegen wehren. Freiwillig machen würde ich es natürlich nicht. Ich habe auch alle Optionen deaktiviert die man deaktivieren kann.

Genau aus diesem Grund mache ich alle "sensiblen Sachen" nicht auf dem Windows PC, egal ob da 7, 8, 10 oder 11 dahinter steht. Googles ChromeOS und Apples macOS, iOS oder iPadOS schneiden da bestimmt auch nicht besser ab.
 
Naja Tatsache ist, dass das OS nach Hause telefoniert, also kann ich mich unterm Strich eh nicht dagegen wehren. Freiwillig machen würde ich es natürlich nicht. Ich habe auch alle Optionen deaktiviert die man deaktivieren kann.

Genau aus diesem Grund mache ich alle "sensiblen Sachen" nicht auf dem Windows PC, egal ob da 7, 8, 10 oder 11 dahinter steht. Googles ChromeOS und Apples macOS, iOS oder iPadOS schneiden da bestimmt auch nicht besser ab.
Das stimmt zwar, aber zu sagen “es ist mir egal“ bestätigt das ganze für die Konzerne halt noch zusätzlich…
 
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