Windows 11: AMD bestätigt erhebliche Performance-Probleme in Spielen - Fix soll kommen

Naja, wenn man bedenkt, dass Win 11 nur eine weitere Version von Win 10 ist und bis dato darin alles funktionierte, dann wohl eher nicht. Wer soll schon ahnen, dass man bei MS das System für die neuen Intel CPUs tweaked und dabei die AMD CPUs gängelt? Ich würde es als Erfahrungswert abtun, dass man MS und INTEL noch immer nicht über den Weg trauen sollte, wenn es um sowas geht. AMD wird daraus lernen und es künftig besser machen - zumindest, wenn die halbwegs helle in Texas sind.
Ich denke das AMD evtl. mal in Richtung eigenes Betriebssystem gehen sollte. Computer sind für mich jahrelang schon ein schönes Hobby und Zeitvertreib, aber was in letzter Zeit alles so läuft, wird es an der Zeit sich mal mehr auf Natur und andere Sachen zu konzentrieren.
 
Ich möchte einen Benchmark mit meinem Zen+ unter Windows 11 zum Besten geben. Normalerweise sollte die Lese-Geschwindigkeit des L3-Cache schon über 300 GB/s liegen, autsch:
:ugly::kaffee:
 

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Naja, wenn man bedenkt, dass Win 11 nur eine weitere Version von Win 10 ist und bis dato darin alles funktionierte, dann wohl eher nicht. Wer soll schon ahnen, dass man bei MS das System für die neuen Intel CPUs tweaked und dabei die AMD CPUs gängelt? Ich würde es als Erfahrungswert abtun, dass man MS und INTEL noch immer nicht über den Weg trauen sollte, wenn es um sowas geht. AMD wird daraus lernen und es künftig besser machen - zumindest, wenn die halbwegs helle in Texas sind.
Wer ein Windows zum Release nutzt ist auch selber schuld. Kein einziges Windows lief zum Release wirklich rund. Das schließt die prä Windows 2000 Ära mit ein. Das Intel Microsofts Liebling ist dürfte auch langsam klar sein. Dafür kann AMD nun wirklich nichts.

Ich halte schon allein wegen dem Bedienkontept nicht viel von Windows 11. Ich finde bisher nichts so effizent wie das klassische Startmenü mit Suchfunktion. Deswegen habe ich auch schon Ubuntu beukotiert als Canonical meinte dieses fiese Unity einführen zu müssen.

Ich benutze Windows eh nur noch wenn ich mal Lust habe eines der wenigen Spiele zu spielen die nicht mit Proton oder Lutris wollen. Ich hoffe das sich die Situation bis 2025 noch mal deutlich gebessert hat, spätestens dann gibt es für mich nur noch Linux.
 
Hä? Was ist denn am neuen Startmenü schlechter? Windows taste und tippen. Fertig.
Neues Bedienkonzept??? Woot?
Wie soll denn ein Menü noch effizienter werden als „Taste drücken + eintippen was man öffnen will und dabei reichen meist die ersten 2 Buchstaben“?

Ich mach wohl irgendwas falsch.
 
Ich mach wohl irgendwas falsch.
Ja. Du benutzt die Tastatur! Es gibt da draußen gaaaaanz viele Menschen, die meinen, dass man alles mit der Maus klicken müsste. Ich habe schon Leute erlebt, die hatten den Tabletmodus an, um dann tatsächlich bei Eingabefeldern die Bildschirmtastatur klickend zu benutzen. Noch Fragen?
Wer ein Windows zum Release nutzt ist auch selber schuld. Kein einziges Windows lief zum Release wirklich rund. Das schließt die prä Windows 2000 Ära mit ein.
Nu stellte dir mal vor, ich habe schon viel länger die Dev-Previews tagtäglich genutzt...

Ich halte schon allein wegen dem Bedienkontept nicht viel von Windows 11. Ich finde bisher nichts so effizent wie das klassische Startmenü mit Suchfunktion.
Windowstaste und lostippen. Viel einfacher und komfortabler geht es kaum noch.

Ich benutze Windows eh nur noch wenn ich mal Lust habe eines der wenigen Spiele zu spielen die nicht mit Proton oder Lutris wollen. Ich hoffe das sich die Situation bis 2025 noch mal deutlich gebessert hat, spätestens dann gibt es für mich nur noch Linux.
Ich benutzte beide Welten, wie es mir gerade passt. Auch wenn ich Proton und Lutris selber schätze, so bleibt es immer ein Wrapper. Da wird sich zwar das eine oder andere noch bessern, aber Wrapper bleibt Wrapper und folglich immer nur ein Kompromiss. Solange Spiele nativ für Konsolen oder Windows PC geschrieben werden, solange werde ich auch Windows nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tekkla
Unter Windows nutze ich tatsächlich so gut wie nie irgendwelche Tastenkombinationen. Darum geht es auch nicht. Es mag zwar selten sein aber es kommt vor das ich den genauen Namen eines Programms vergessen habe das ich nur sehr selten nutze. Mit einer reinen Suche kommt man da nicht weit. Dann müsste ich mich wie bei Unity mühsam durch die ziemlich unübersichtliche Symbol sammlung quälen. Meiner Meining nach ist das das Gegenteil von komfortabel.
Es ist aber nicht nur die Bedienung. Vor allem anderen nervt mich die zunehmende Gängelung seitens Microsoft immer mehr! Ob die deutlich angezogenen Systemanforderungen wirklich Sinn machen muss sich erst noch zeigen.
Rein technisch wäre das bei mir aber nicht das Problem.
Ach ja, in Linux mache ich das meiste im übrigen im CLI falls du auf die Idee gekommen bist das ich zu den klicki bunti Fanatikern gehören würde. Das ist eben MEINE beforzugte Methode in beiden Welten.

Ich bin seit Windows 3.1 dabei und seit über 25 Jahren auch im Linux Universum unterwegs.
Und stell dir vor ... es soll auch Menschen geben die sich in beiden Welten auskennen und trozdem keine Lust (mehr) auf Experimente haben.

Was Proton und Lutris angeht hast du natürlich recht. Mir ist es natürlich auch lieber wenn Spiele einen nativen Linuxport haben. Allerdings bedeutet das noch lange nicht das die dann auch besser unter Linux laufen wie man zum Beispiel an ARK sehen kann. Wenn ein Spiel aber sauber mit Proton oder Lutris läuft, dann bin ich aber auch nicht so empfindlich wenn es dann eben ein paar prozent weniger FPS sind als unter Windows. Allerdings spiele ich auch keine AAA-Titel, MMO's oder eSport Titel.

Ich benutze nur noch Windows wenn es nicht mehr anders geht. Was meistens nur noch auf spielen zutrifft.
 
@Tekkla
Unter Windows nutze ich tatsächlich so gut wie nie irgendwelche Tastenkombinationen. Darum geht es auch nicht. Es mag zwar selten sein aber es kommt vor das ich den genauen Namen eines Programms vergessen habe das ich nur sehr selten nutze. Mit einer reinen Suche kommt man da nicht weit.

[...]

Ach ja, in Linux mache ich das meiste im übrigen im CLI falls du auf die Idee gekommen bist das ich zu den klicki bunti Fanatikern gehören würde. Das ist eben MEINE beforzugte Methode in beiden Welten.
Und was machste mit CLI, wenn du dort den Namen eines selten genutzten Programmes nicht mehr weißt? ;)

Ich bin seit Windows 3.1 dabei und seit über 25 Jahren auch im Linux Universum unterwegs.
Und stell dir vor ... es soll auch Menschen geben die sich in beiden Welten auskennen und trozdem keine Lust (mehr) auf Experimente haben.
Dann haben wir ja einen ähnlich alten wie gelagerten Erfahrungsschatz. Ein Teil davon sollte nach so vielen Jahren sein, dass sich UX Designer immer wieder neuen Fancy-Shit einfallen lassen. Ein weiterer Teil sollte sein, dass das UI das allerletzte Argument für oder gegen ein OS darstellt, denn zum Ziel kommt man immer. Deswegen kratzt es mich nicht die Bohne, ob das Startmenü in Windows nun mittig ist oder nicht, man es sortieren kann oder nicht, oder man jetzt innerhalb dessen einen Klick woanders machen muss. Solange ich eine wie auch immer geartete Form von Dock habe, an das ich meine 99%-Usecase Desktopanwendungen anpinnen kann, solange ist mir alles andere vollkommen egal.

Es gibt für mich nicht diese Top oder Flop Sichtweise. Es gibt für mich nur schönere oder nicht so schöne Entwicklungen. Gnome 3 ff ist für mich z.B. so eine nicht allzu schöne Entwicklung. Aber egal! Es gibt ja KDE! :)

Wenn ein Spiel aber sauber mit Proton oder Lutris läuft, dann bin ich aber auch nicht so empfindlich wenn es dann eben ein paar prozent weniger FPS sind als unter Windows.
Es sind nicht nur die etwas weniger FPS. Es geht um weniger grafische Details, mehr Mikroruckler, unverhoffte Abstürze usw. Ich bin beileibe kein Fanboy von Windows und auch keiner von meinem tagtäglich genutzen Manjaro. Ich bin schlicht Realist, der aus beiden Welten für sich das Optimum rausholen will. Ich gebe nicht umsonst ein haiden Geld für Hardware aus. Da will ich auch die ganze Palette des Machbaren nutzen können. Mit Proton bekomme ich aber nur 80% davon. Das ist mir dann zu wenig.
 
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Ich bin seit Windows 3.1 dabei und seit über 25 Jahren auch im Linux Universum unterwegs.
Und stell dir vor ... es soll auch Menschen geben die sich in beiden Welten auskennen und trozdem keine Lust (mehr) auf Experimente haben.

Keine Experimente - na da ist ja Linux genau das richtige :-D
Ich hab Info studiert und wurde mehrere Semester zu Linux gezwungen - aber manche stehen auch auf BDSM. So ist das halt :-)
 
Und was machste mit CLI, wenn du dort den Namen eines selten genutzten Programmes nicht mehr weißt?
Dann habe ich ein Problem :P Ok, Programme starte ich auch in Linux per Klick ;)

Ein Teil davon sollte nach so vielen Jahren sein, dass sich UX Designer immer wieder neuen Fancy-Shit einfallen lassen.
Gegen neue Konzepte ist ja auch nichts einzuwenden. Ich möchte nur nicht dazu gezwungen werden diese benutzen zu müssen. Genau das macht Microsoft aber. Windows hat seit Ewigkeiten die Möglikeit Styles zu ändern. Warum kann man dann dem User nicht auch die Wahl zwischen dem alten und dem neuen UI lassen?
Bei so was merke ich aber auch das ich langsam Alt werde xD

Ein weiterer Teil sollte sein, dass das UI das allerletzte Argument für oder gegen ein OS darstellt, denn zum Ziel kommt man immer. Deswegen kratzt es mich nicht die Bohne, ob das Startmenü in Windows nun mittig ist oder nicht, man es sortieren kann oder nicht, oder man jetzt innerhalb dessen einen Klick woanders machen muss. Solange ich eine wie auch immer geartete Form von Dock habe, an das ich meine 99%-Usecase Desktopanwendungen anpinnen kann, solange ist mir alles andere vollkommen egal.
Da bin ich anderer Meinung. Die UI bestimmt wie du ein OS bedienst. Es ist also ein sehr wichtiger Bestandteil. Wenn mein subjektives Empfinden ist das die Bedienung umständlicher ist, dann hat sie seinen Zweck verfehlt.
Nagel mich jetzt aber jetzt nicht auf das Wort "umständlicher" fest. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, es muss sich einfach gut anfühlen.

Es gibt für mich nicht diese Top oder Flop Sichtweise. Es gibt für mich nur schönere oder nicht so schöne Entwicklungen. Gnome 3 ff ist für mich z.B. so eine nicht allzu schöne Entwicklung. Aber egal! Es gibt ja KDE! :)
Natürlich gibt es dabei kein richtig oder falsch. Jeder hat seine persönlichen Vorlieben. Mich hat zuletzt tatsächlich Cinnamon sehr lange überzeugt. Jetzt teste ich grade Manjaro mit KDE (so viel zum Thema Experimente :D)

Es sind nicht nur die etwas weniger FPS. Es geht um weniger grafische Details, mehr Mikroruckler, unverhoffte Abstürze usw. Ich bin beileibe kein Fanboy von Windows und auch keiner von meinem tagtäglich genutzen Manjaro. Ich bin schlicht Realist, der aus beiden Welten für sich das Optimum rausholen will. Ich gebe nicht umsonst ein haiden Geld für Hardware aus. Da will ich auch die ganze Palette des Machbaren nutzen können. Mit Proton bekomme ich aber nur 80% davon. Das ist mir dann zu wenig.
Abstürze hatte ich tatsächlich auch aber Mikroruckler und weniger Details sind mir bis jetzt noch nie aufgefallen. Außer zu der Zeit als Wine noch sehr jung war und bei dem nativen Linuxport von ARK. Der war echt grausam als er noch lief.

Keine Experimente - na da ist ja Linux genau das richtige :-D
Ich hab Info studiert und wurde mehrere Semester zu Linux gezwungen - aber manche stehen auch auf BDSM. So ist das halt :-)
Natürlich ist Linux besser wenn es darum geht seine Ruhe zu haben :D Natürlich kommt es auch darauf an welche Distribution du benutzt. Ein Linux Mint zum Beispiel installierst du und musst im Optimalfall nicht mal groß was einrichten. Wenn doch dann tut es für die meisten Dinge auch ein selbst erstellter Script.
Das ist bei Windows bis heute leider nicht so.

Je nachdem wann du dein Studium gemacht hast kann ich deine Erfahrungen verstehen. Wirklich Benutzerfreundlich (im sinne von leichter Bedienung) ist Linux erst seit ein paar Jahren. Wie gesagt es kommt natürlich auch immer darauf an welche Distribution man benutzt und was man damit machen will.
Meine Eltern die beide über 70 sind kommen mit Linux (Xubuntu und Linux Mint) besser klar als mit Windows.

So lange du unter Linux keine Kernel spezifischen Treiber selbst kompilierst, richtest du Linux einmal ein und es läuft ohne das du groß was machen musst. Sogar über Jahre hinweg sehr performant.
Ein Windows (10) fühlt sich nach einem Jahr ziemlich träge an.

Ich selbst habe zwar bestenfalls Basiswissen was Programmieren angeht aber ich habe schon oft von Programmierern gehört das Linux in den meisten fällen für solche Aufgaben angenehmer sein soll.
Allerdings muss man Linux auch benutzen "wollen". Wenn man dich aber dazu gezwungen hat, kann ich deine Abneigung sogar verstehen.
 
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Mein Windows fühlte sich selbst nach 6 Jahren auf meinem 6700k absolut nicht träge oder lahm an.
Und bei win 11 wird das genau so sein. Da wette ich.
 
Mein Windows fühlte sich selbst nach 6 Jahren auf meinem 6700k absolut nicht träge oder lahm an.
Und bei win 11 wird das genau so sein. Da wette ich.
Das hat auch nichts mit der CPU zu tun. Windows scheint sich einfach selbst zuzumüllen.
Du merkst nichts davon weil das ganz langsam mit der Zeit passiert und du dich daran gewöhnst. Installierst du Windows aber neu ist der Unterschied spürbar.
Ich wette das sich mit Windows 11 daran nichts ändern wird. Dafür unterscheidet sich Windows 11 im Kern zu wenig von Windows 10.
 
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