Windows 10: Zu viele und zu schnelle Updates?

Wenn diese lächerliche Quasi-Neuinstallion nicht jedes mal notwendig wäre, wäre es vielleicht was anderes. Aber das mit den Updates bekommen die bei Microsoft vermutlich nie ordentlich hin - genauso wie die Suche im Explorer.
 
Oh Mann... Egal wie man es macht, es ist verkehrt.
Aber zumindest beim Hauptupdate (früher mal Servicepack genannt)
würde ich ein Jahr schon für zielführend halten. Wie bei Android.

Alles andere, vor allem Funktions- und Sicherheitsrelevante Updates bitte immer so oft wie nötig!
 
Als Admin ist Win 10 der letzte Horror. Erkläre mal einem stark beschäftigen Projektmanager das er wegen einem "Windows-Update" zwei Stunden auf seinen Rechner verzichten muss. Der lacht einen aus. Oder die Mitarbeiter an den CAD Arbeitsplätzen. Dazu noch das Treiberchaos. Oder der Antivirenscanner (McAfee EPO) ist auf einmal nicht mehr kompatibel, weil MS irgendetwas geändert hat. Oder das MS jetzt den Business Term für die Updates entfernt hat. Bei den Admins macht sich MS atm überhaupt keine Freunde.
 
Also ich bin Fan von Updates, solange diese Stabil und Fehlerfrei sind.
Mir persönlich ist jetzt nie aufgefallen, dass es zu viele Updates gibt, eher im Gegenteil, mein Surface Pro 4 hat das letzte Mal vor über 1 Monat ein Update gesehen, was speziell für das Surface war.
Solange es also nicht so abläuft wie aktuell bei Apple mit den 7 Versionen in 1 Monat wo alles eher verschlimmbessert wird, ist mir das relativ egal ^^
 
Ja hat denn Microsoft noch nicht genug Daten gesammelt, wonach man doch sehen kann, das se noch viel zu viele Baustellen am BS und den ganzen 90% für die meisten nutzlosen App-Kram.

Die müssten dafür nicht mal Datensammeln. Da braucht nur mal jemand in die Foren schauen.
Die Datensammlung geschieht ausschließlich zum Machterhalt der Konzerne und Geheimdienste.

Snowden warnt vor Big Data, Biometrie und dem iPhone X | heise online

Als Literatur empfehle ich "QualityLand", quasi 1984 technisch 40 Jahre später und mit aktuell gebräuchlicher Sprache. Insbesondere als Hörbuch sehr unterhaltsam, man denkt ständig ans Känguru.

Edit: So schnell wird ein Teil der Fiktion schon wieder von der Realität eingeholt: Waipu.tv: Produkte aus der TV-Werbung direkt bei Amazon kaufen - ComputerBase
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauft euch in Zukunft eben Hardware von Herstellern, die auch guten Treibersupport anbieten und nicht irgend einen Treiber hinfrickeln der nur halbwegs läuft.

Selbst wenn das das Problem wäre (das ist es nicht) - den ganzen Schrott von wegen nach jedem Update geht wieder irgendwas nicht gabs bei Win7 nicht.
Wenn der Updatescreen kommt fange ich seit ich Win10 nutze schon an zu beten dass ich diesmal nicht Stunden brauche bis wieder alles halbwegs geht wies soll.

Ich hab alles was man zurückstellen/abschalten kann (Win10Pro) schon gemacht - so lange kein Update kommt funktioniert alles. Schade dass mans nicht unendlich aufschieben kann... aber für den Fall dass ich fix was erledigen muss und Win10 wieder Scheiẞe baut hab ich mittlerweile ne Linux-Bootpartition. Weil das geht immer.


Aber zum Thema: Ich habe kein Problem damit wenn Microsoft alle 3 Tage ein Update macht - wenn es ein reines Sicherheitsupdate oder Bugfix ist.
Das Problem ist, dass da fast immer noch sonstwo rumgewurschtelt wird wo dann wieder zigtausende Leute Probleme haben (von Dingen wie nur noch 30Hz einstellbar bis der Grafiktreiber neu installiert wurde über Programme funktionieren völlig sinnfrei nicht mehr gleichzeitig (Handbrake+MSI Afterburner) bis hin zu Nutzerprofil korrumpiert was eine Neuinstallation erforderte).

Was ist denn so schwer daran, (reine!) Sicherheitsupdates zu verteilen und Funktionsupdates optional zu machen? Achso ich vergaß, dann hat man weniger Gelegenheiten, seinen Kunden wieder den Schrott und die Settings aufzudrücken den sie nicht wollen.

Als Admin ist Win 10 der letzte Horror. Erkläre mal einem stark beschäftigen Projektmanager das er wegen einem "Windows-Update" zwei Stunden auf seinen Rechner verzichten muss. Der lacht einen aus.
Stimmt - das ist nur ein Punkt von vielen. Der Laden in dem ich arbeite (Größenordnung 10.000 Mitarbeiter) hat sich gegen Win10 entschieden, einfach weil es unkontrollierbar ist, selbst die LTSB-Version. Die Client-PCs laufen allesamt auf Win7Pro und wenn das nicht mehr geht wird auf Linux gewechselt (es wird bereits seit längerer Zeit im Hintergrund angefangen umzustellen).

Es ist schneller, einfacher und billiger, Tausenden Leuten Linux beizubringen als mit Win10 zu arbeiten... und die Erkenntnis wurde im Wesentlichen von den Leuten getroffen, die seit Win3.11 die IT zusammenhalten.
 
Eventuell den Windows Update Dienst deaktivieren und am Patchday manuell wieder kurzzeitig aktivieren. Dann hat man zumindest etwas Kontrolle, wann Win10 Updates installiert.

Vielleicht als Arbeitsbeschaffung: "Wenn ich mal bei MS rausfliege kann ich dank Win 10 locker irgendwo Sys-Admin werden" :ugly:

"Informatiker lösen Probleme die wir ohne sie nicht hätten."

Bill Gates
 
Selbst wenn das das Problem wäre (das ist es nicht) - den ganzen Schrott von wegen nach jedem Update geht wieder irgendwas nicht gabs bei Win7 nicht.
Wenn der Updatescreen kommt fange ich seit ich Win10 nutze schon an zu beten dass ich diesmal nicht Stunden brauche bis wieder alles halbwegs geht wies soll.

Ich hab alles was man zurückstellen/abschalten kann (Win10Pro) schon gemacht - so lange kein Update kommt funktioniert alles. Schade dass mans nicht unendlich aufschieben kann... aber für den Fall dass ich fix was erledigen muss und Win10 wieder Scheiẞe baut hab ich mittlerweile ne Linux-Bootpartition. Weil das geht immer.


Aber zum Thema: Ich habe kein Problem damit wenn Microsoft alle 3 Tage ein Update macht - wenn es ein reines Sicherheitsupdate oder Bugfix ist.
Das Problem ist, dass da fast immer noch sonstwo rumgewurschtelt wird wo dann wieder zigtausende Leute Probleme haben (von Dingen wie nur noch 30Hz einstellbar bis der Grafiktreiber neu installiert wurde über Programme funktionieren völlig sinnfrei nicht mehr gleichzeitig (Handbrake+MSI Afterburner) bis hin zu Nutzerprofil korrumpiert was eine Neuinstallation erforderte).

Was ist denn so schwer daran, (reine!) Sicherheitsupdates zu verteilen und Funktionsupdates optional zu machen? Achso ich vergaß, dann hat man weniger Gelegenheiten, seinen Kunden wieder den Schrott und die Settings aufzudrücken den sie nicht wollen.

Stimmt - das ist nur ein Punkt von vielen. Der Laden in dem ich arbeite (Größenordnung 10.000 Mitarbeiter) hat sich gegen Win10 entschieden, einfach weil es unkontrollierbar ist, selbst die LTSB-Version. Die Client-PCs laufen allesamt auf Win7Pro und wenn das nicht mehr geht wird auf Linux gewechselt (es wird bereits seit längerer Zeit im Hintergrund angefangen umzustellen).

Es ist schneller, einfacher und billiger, Tausenden Leuten Linux beizubringen als mit Win10 zu arbeiten... und die Erkenntnis wurde im Wesentlichen von den Leuten getroffen, die seit Win3.11 die IT zusammenhalten.

Serverseitig versuche ich da auch Windows mehr und mehr zu verdrängen. Dieses scheiß System ist seit Version 2012 immer unstabiler geworden, bei 2016 kreuzt man immer die Finger bei jedem reboot das alles danach wieder funktioniert. Aber dieses Kachelmenü von 2012/R2 ertrag ich auch nicht.. und wenn ich mich zwinge Core zu installieren und das per Powershell/RSAT zu administrieren nehm ich lieber gleich CentOS oder Ubuntu..
 
Nicht ohne Grund laufen 99% der Server mit Linux.

Beim Client hat man eben das Problem mit der Pfadabhängigkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pfadabh%C3%A4ngigkeit schrieb:
Pfadabhängige Prozesse verhalten sich an den Kreuzungspunkten nicht deterministisch, sondern chaotisch. Eine kleine Störung führt über positive Rückkopplung zu einem ganz anderen Ausgang. Da andererseits der Übergang in eine stabile Phase unabhängig von der Qualität der getroffenen Entscheidung stattfindet, sind pfadabhängige Prozesse nicht selbstkorrigierend, sondern im Gegenteil dazu prädestiniert, Fehler zu verfestigen.


[...]

Einführung neuer Technologien

Technische Neuentwicklungen boten den ersten fruchtbaren Boden, auf dem Pfadabhängigkeit in der Wirtschaft studiert wurde. Komplexe Technik, die eine weite Verbreitung findet, wie etwa der PC, das Internet oder Unterhaltungselektronik, neigen zur Pfadabhängigkeit. Als selbstverstärkende Momente ergeben sich hier auf der Entwicklerseite hohe Vorleistungen, die dem Erfinder einen großen Anfangsvorteil im Wettbewerb um Standards bescheren. Experten und erste gesammelte Lernerfahrungen drängen ebenfalls dazu, die Entwicklung in der anfangs eingeschlagenen Richtung weiter zu führen. Auf der Nutzerseite gibt es Investitionen in Anschlusstechnologien, Geräte und entsprechende Ausbildungsmaßnahmen, die Koordination erfordern und dazu verleiten, den Siegerstandard schnellstmöglich zu ermitteln. Dabei kommt es nicht zu einem fairen Wettbewerb konkurrierender Alternativen. Die Entscheidung wird vorschnell getroffen, und der Selbstverstärkungsmechanismus führt nicht zu mehr Qualität, sondern zu einer lock-in-Situation, d.h. zum Einfrieren eines möglicherweise wenig funktionalen Standards und von Nutzergewohnheiten, an denen dann alle Weiterentwicklungen andocken müssen.


@cht47: Eventuell läuft auf den Server2012 auch das Startmenü von ClassicShell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn diese lächerliche Quasi-Neuinstallion nicht jedes mal notwendig wäre, wäre es vielleicht was anderes. Aber das mit den Updates bekommen die bei Microsoft vermutlich nie ordentlich hin - genauso wie die Suche im Explorer.

Als ich vor einigen Jahren während des Studiums das erste Mal Mac OS ausprobiert hab hat's mich richtig vom Hocker gerissen. Suche die keine halbe Ewigkeit dauert und noch dazu Dateiinhalte mit einschließt. :hail:
Als ich dann dasselbe bei diversen Linux-Distros hatte war mir auf einmal klar, dass das nur Microsoft nicht hinbekommt.

Also ich bin Fan von Updates, solange diese Stabil und Fehlerfrei sind.
Mir persönlich ist jetzt nie aufgefallen, dass es zu viele Updates gibt, eher im Gegenteil, mein Surface Pro 4 hat das letzte Mal vor über 1 Monat ein Update gesehen, was speziell für das Surface war.
Solange es also nicht so abläuft wie aktuell bei Apple mit den 7 Versionen in 1 Monat wo alles eher verschlimmbessert wird, ist mir das relativ egal ^^

Geht's um iOS.? Hatte nämlich schon lange kein Update mehr auf meinem Air. Verschlimmbessert wurde da auch noch nie was. Muss aber gestehen ich lauf noch auf 10.10 weil ich zu faul bin das Upgrade zu laden. Werd nach jetzt bald 4 Jahren das Teil sowieso bald mal neu aufsetzen. Da hat das mMn wenig Sinn vorher.
 
@Topic: Bei mir liefen alle Updates bisher wie bei 99% aller anderen User völlig problemlos über die Bühne. Gibt zwar auch genug Fälle wo das Upgrade schief läuft, dabei handelt es sich meist aber eher um ein total zerfrickeltes Windows (ein Hallo an die "Ich muss mit allen möglichen Tools wo ich selber keinen Plan habe was die genau wie anstellen"-Fraktion) oder unvorhersehbare Einzelfälle.

Mein dämliches Win10 Tablet will immer ein Upgrade machen inkl. fetter Einblendung um dann zu merken, dass gar nicht genug Platz auf dem Tablet ist. Ich weiß leider nicht wie ich diesen Vorgang stoppen, löschen oder zum Mond schiessen kann. Nach 2 Wochen hatte ich den Kanal dicke und das Teil in die Rümpelkiste geworfen. Für mich gilt, nie wieder Windows 10!
Vielleicht sollte man nicht gerade das beschissene 60€-Tablet mit nur 32GB Speicher kaufen. :ugly:

Ein Witz dieses OS, ich bin froh nur 8€ gezahlt zu haben...
Du brauchst dich sowieso nicht zu beschweren - wer so naiv ist und denkt, er habe für nur 8€ ein normalerweise mindestens 90€ teures Produkt legal erworben, der glaubt mit 40 auch noch an den Weihnachtsmann.

Nicht Linux sondern Windows 10 ist die eigentliche Frickelkiste.
Dass ich nicht lache. Unter Linux kann ich nicht mal einen dämlichen WLAN-Treiber installieren, ohne vorher umständlich mit ner Kommandozeile kryptische Begriffe zu tippen oder die Kiste per Kabel (d.h. 25m-Kabel durch die Wohnung) ans Netz zu hängen. Erkennt ja tatsächlich sogar den Stick und bietet einen Treiber an - für den die Kiste ans Netz muss. :wall:

Als Admin ist Win 10 der letzte Horror. Erkläre mal einem stark beschäftigen Projektmanager das er wegen einem "Windows-Update" zwei Stunden auf seinen Rechner verzichten muss. Der lacht einen aus. Oder die Mitarbeiter an den CAD Arbeitsplätzen. Dazu noch das Treiberchaos. Oder der Antivirenscanner (McAfee EPO) ist auf einmal nicht mehr kompatibel, weil MS irgendetwas geändert hat.
Ist ja auch so schwer, die Updates nach einem Test über Nacht einspielen zu lassen. Ist bei meinem Arbeitgeber nicht anders - man wird durchs MS Software Center darauf hingewiesen, dass die Admins Updates verlangen. Man kann den Zeitpunkt zum Download eine gewisse Zeit lang selber wählen, und für den Neustart hat man dann einen ganzen Tag Zeit. Wer es nicht gebacken bekommt in der Pause oder nach dem Feierabend den PC neuzustarten...

Nicht ohne Grund laufen 99% der Server mit Linux.
Kommt drauf an in welchem Bereich. Sicher ist der Marktanteil von Linux bei den Servern sehr viel höher wie im Desktop, aber 99% sind es noch laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange nicht.
 
Ich bin bereits seit Jahren genervt von Windows Updates. Zum Beispiel, wenn man „nur mal kurz was ausdrucken“ möchte, und beim PC Start die Meldung bekommt, dass Windows Updates konfiguriert...
Leider hat sich sowas bei 10 auch nicht gebessert. Im Gegenteil. Eher ist die Update-Frequenz noch höher geworden. Ständig installiert Win 10 Updates.
 
OK. Sind "nur" 97%. Linux und die Top 500 Supercomputer
Das Internet der Dinge sowie die Netzinfrastruktur, also Router, Switches, IP-Cameras usw. läuft ausschließlich mit kleinen Linux-Systemen. Die kommen noch dazu und es werden immer mehr.

Windows 10 ist nicht mal 8€ Wert und an der Qualität ändert sich durch den Kaufpreis auch nichts. Zumal MS das System auch noch kostenlos zur Verfügung stellt, weil es sonst gar keiner nutzen würde.
Genauso wenig, wie sich an der Systemsicherheit etwas ändert, weil Windows 7 nicht aktiviert ist, wie MS einem bei jedem Boot bei einem nicht aktivierten System weiß machen will. Am Code ändert sich nichts und Sicherheitsupdates gibt es trotzdem.
Der Key ist einfach eine wertlose Zeichenkombination.
 
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Anscheinend mache ich irgendetwas verkehrt.

Bei mir läuft Windows 10 obwohl es ein Upgrade von 8.1 und keine Neuinstallation ist, wie geschnitten Brot. Keine Fehler die ich nicht Provoziere oder ähnliches.
Aber ich bastel auch nicht jeden Tag an meinem Rechner herum. Wie auch ca 95% aller anderen PC User. Übrigens der Laptop meiner Frau läuft auch ohne Probleme mit Win 10
 
Bei meinem HTPC läuft Win10 seit der Alpha und ist jetzt gefühlt immer noch in der Beta, obwohl der nichts machen soll außer Medien abspielen.
 
Ich bin bereits seit Jahren genervt von Windows Updates. Zum Beispiel, wenn man „nur mal kurz was ausdrucken“ möchte, und beim PC Start die Meldung bekommt, dass Windows Updates konfiguriert...
Leider hat sich sowas bei 10 auch nicht gebessert. Im Gegenteil. Eher ist die Update-Frequenz noch höher geworden. Ständig installiert Win 10 Updates.
Im ernst??? Wenn du deinen Rechner jeden Tag nutzt, kann das eigentlich kein Problem sein. Zumal du das ja auch konfigurieren kannst. Dann stell halt auf manuelle Updates. Oder wolltest du einfach nur deine Tastatur ausprobieren?;)

Also, für Privatnutzer ist das Thema doch lächerlich. Für Firmen stelle ich mir das schon recht problematisch vor.
 
Im ernst??? Wenn du deinen Rechner jeden Tag nutzt, kann das eigentlich kein Problem sein. Zumal du das ja auch konfigurieren kannst. Dann stell halt auf manuelle Updates. Oder wolltest du einfach nur deine Tastatur ausprobieren?;)

Was nutzt mir dabei ein ein manuelles Update, wenn Windows Updates beim Hochfahren erst noch fertig installieren muss? Rein gar nichts. ;)
Die Windows Update Routine ist mMn einfach Müll. Und die Häufigkeit, mit der Updates kommen ist auch recht nervig.
 
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Dass ich nicht lache. Unter Linux kann ich nicht mal einen dämlichen WLAN-Treiber installieren, ohne vorher umständlich mit ner Kommandozeile kryptische Begriffe zu tippen oder die Kiste per Kabel (d.h. 25m-Kabel durch die Wohnung) ans Netz zu hängen. Erkennt ja tatsächlich sogar den Stick und bietet einen Treiber an - für den die Kiste ans Netz muss. :wall:

Dann hast du entweder eine echt schlechte Distro verwendet oder einen sehr exotischen WLAN-Stick/Chip.

Hab hier einen 08/15-Stick von Hama in der Schublade von der Zeit als ich noch keine Kabelverbindung hatte. Hat damals einen D-Link Stick abgelöst, der unter Vista nur mit viel Mühe und unter 7 gar nicht zum Laufen zu bekommen war. Versuchsweise bei meinem Ubuntu-Rechner angesteckt, ohne irgendwas nach kurzer Suche Netzwerke gefunden.

Dasselbe übrigens auch bei meinem alten MacBook. Musste für eine Uni-Aufgabe Backtrack verwenden, Live-Distro. Der Netzwerkchip wurde unterstützt und hat ohne weitere Handgriffe funktioniert. Bei Windows war erst mal das Mac OS-Treiberpaket fällig.


Anderes Beispiel gefällig? Verwende meine alte Creative-Soundkarte weiterhin. Linux: kein Problem. Nur das durchschleifen des Optical-In hat etwas Arbeit bedurft (war in Alsa aus irgendeinem Grund deaktiviert). Unter Windows 10 war ich erst positiv überrascht, richtig als Creative Karte erkannt und Microsoft-eigenen Treiber installiert. Unter Vista und 7 war die Treibersuche (OEM-Version) noch eine ziemliche Plackerei. Als ich aber das erste mal Ton abgespielt habe, haben sich die Nackenhaare gekräuselt. Alles komplett verzerrt. Nach langer Recherche fand ich dann ein USER-entwickeltes Treiberpaket. Das hat die Sache schließlich gelöst. Wenn es nur um die Ausgabe ging hat es also nur bei Linux ohne weiteres funktioniert.

Es gibt sicher einige Geräte, die unter Linux Probleme machen, schließlich stammt ein Großteil der Treiber aus der Community, weil die Hersteller idR nur für Windows entwickeln. Allerdings ist im Gegenzug die Unterstützung, vor allem für ältere Geräte oft um Welten besser.
 
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