Windows 10 Version 21H2: Datei-Explorer bekommt neue Symbole

PCGH-Redaktion

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Microsoft hat neue Symbole in der aktuellen Insider-Build 21343 eingebaut. So sollen Nutzer leichter erfassen können, welcher Dateityp sich hinter den Ordnern versteckt.

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Das große WESHALB?
Warum denn nicht? :ka:
Klar sehe ich schon 90% meiner Verwand- und Bekanntschaft wieder auf mich einstürmen, von wegen "Was ist da passiert?"
Aber nur ein neuer look schadet ja nun auch keinem.
Wer schnell arbeiten will schaut doch eh nicht auf icons etc. sondern hat seine Tastatur-shortcuts und Maus-Gesten parat ;)
(Fehlerbeseitigung bitte außen vor)
 
Dann gibt's halt wieder mal andere. Warum auch nicht. Es gab schon so oft neue. Wen juckt es wirklich?
 
Kann XP PCIe 4.0? NVMe? Thunderbolt? USB 3.2?

Mal ganz abgesehen vom aktuellen scheduler, der die Ryzen CPUs und auch die kommenden Alder-Lake CPUs erst richtig betreiben kann...
 
Hm, ich denke mal du gehörst zu denen, die Text neben Symbolen brauchen, weil sie die neuen dort und auf vielen Internetseiten noch nicht auswendig gelernt haben.
Ich hingegen bin auf schnelles und sicheres Arbeiten angewiesen
Ich bin ebenso auf schnelles und produktives Arbeiten angewiesen. Deswegen nutze ich moderne Betriebssysteme. Hauptsächlich Manjaro mit dem i3-Window Manager, fast ganz ohne Symbole.

Also für schnelles und sicheres Arbeiten zu argumentieren und dabei veraltete Betriebssysteme zu verteidigen grenzt für mich als Pentester schon an Satire aber naja. Jedem das seine :)
 
wenn ich microsoft wäre, würde ich unterschiedliche designs anbieten. von xp bis windows 8.1. einfach den benutzer wählen lassen was er möchte. dann würden auch die letzten, die auf den steinzeitbetriebssystemen verweilen, wechseln.
 
Kann XP PCIe 4.0? NVMe? Thunderbolt? USB 3.2?

Mal ganz abgesehen vom aktuellen scheduler, der die Ryzen CPUs und auch die kommenden Alder-Lake CPUs erst richtig betreiben kann...

PCI-E 4.0: Ja (von einigen erweiterten Verwaltungs- und Stromsparfunktionen abgesehen, müsste man aber Patchen können)
NVME: Ja (Mittlerweile gibt es einen Treiber)
Thunderbolt: Nein, niemand Treiber entwickelt hat. Kann Windows 10 ohne Treiber aber auch nicht.
USB 3.2: Nein, niemand Treiber entwickelt hat. Kann Windows 10 ohne Treiber aber auch nicht.

Die Fähigkeiten des XP-Schedulers dürften ebenfalls denen des ursprünglichen Windows-10-Schedulers ähneln. Was du ansprichst sind alles keine zentralen Betriebssystembestandteile, sondern Anpassungen für neue Hardware, die so oder so ergänzt werden müssen und können. XP hat gegenüber 10 nur den Nachteil, dass es eben seit langem nicht mehr gepflegt wird – aber genau das will eine "bringt XP zurück"-Forderung umdrehen. Ähnliches gilt für eine ganze Menge Standards, die die Einrichtung von Verbindungen zwischen Geräten erleichtern sowie diverse mitgelieferte Applikationen. Die sind im wesentlichen genau das: Mitgliefert, aber kein elementarer Bestandteil.

Inhärente Unterschiede von XP wären die minimalistische Audio-Implementation, die für nahezu jede fortschrittlichere Aufgabe (und sei es nur eine MP3-Wiedergabe) 3rd-Party-Software brauchte (mit der dann aber mehr konnte, Stichwort DirectSound3D-Extensions), fehlender nativer IPv6-Support, schlechteres Multitasking, GPT-Unterstützung, die Verlagerung einer ganzen Menge Prozesse in den User-Mode (=> weniger Chancen für Sicherheitslücken oder durch Plug-Ins verursachte Abstürze des gesamten Systems), diverse Erweiterungen im Dateisystem, die neben kaum benutzten Formaten auch die Datensicherheit bei Abstürzen verbessern und natürlich eine ganze Reihe von neuen Cryptografie- und DRM-Diensten, die tief im System verankert sein müssen, damit man sie nicht aushebeln kann. Als oberflächlichen Aspekt könnte man noch 3D-GUI-Support nennen. Ebenfalls fehlend in XP sind eine vernünftige Touch-Unterstützung (die sich für Touch-only-Geräte auch nicht oberflächlich nachrüsten lässt) sowie natürlich der Support für Windows-Store und die low-level-Verbandelung mit Microsoft-Accounts ab der Installation.
Fun Fact: Mit Ausnahme des letzten Satzes sind alle soeben genannten Core-Features aber schon seit Vista an Board. (Security und Netzwerk wurden seitdem stetig erweitert, aber nicht in einem Maße, dass nicht auch mit einem Service Pack möglich sein müsste.)

Unabhängig von dem gesamten technischen Unterbau geht es XP-Fans beziehungsweise Windows-10-Hassern aber fast ausschließlich um die Benutzeroberfläche, das Update-Management und die (Nicht-)Anbindung an Microsoft-Online-Services. Das sind einfach nur Fragen des Designs beziehungsweise der Produktpolitik. Man müsste am Unterbau von Windows 10 rein gar nichts ändern, um die Forderungen zu erfüllen. Das gilt übrigens auch für nahezu alle Kritikpunkte an vorangehenden Windows-Änderungen. Mit Ausnahme des großen Wechsels von DOS- auf NT-Basis zwischen ME und 2000, die viel Abwärtskompatiblität vernichtet hat (und die man heute aber leicht durch integrierte Virtualisierung beheben könnte) gab es nie zwingend unumkehrbare Neuerungen. Alte Zöpfe wurden meist aus Design- oder Profit-, in seltenen Fällen aus Sicherheitsgründen abgeschnitten.
 
Viel zu viel Aufwand für eine viel zu kleine Zielgruppe, denke ich :ka:
Zumal es, für den, der es will und überhaupt bemerkt, Lösungen von Drittanbietern gibt :hmm:

Und wenn du Microsoft wärst, dann wärst du auch nicht die Wohlfahrt, sondern im Gegenteil, ein börsennotiertes (und selbstredend: gewinnorientiertes) Unternehmen.
Auf Userwünsche eingehen kostet halt einfach Geld, was man nicht zu verschenken hat ;)

PS: Auch wenn es, zum Teil (auf den ersten Absatz bezogen), eher rudimentäres und abgehaktes "Deutsch" war:
Danke @PCGH_Torsten für die Klarstellung bzgl. der neueren Technik und altbackenen Windows Versionen :-D:daumen:
 
Wer schnell arbeiten will schaut doch eh nicht auf icons etc. sondern hat seine Tastatur-shortcuts und Maus-Gesten parat ;)
(Fehlerbeseitigung bitte außen vor)
Wer schnell arbeiten will, installiert sich gleich Linux :banane: :lol:Es sei denn, er nimmt eines, wo dieser nur noch wenig selbst "nachinstallieren" muss...weil...dann sieht es mit dem schell arbeiten (u.U. erstmal schlecht aus)..Wer Spuren von Sarkasmus findet, darf ihn behalten :D. (Ich habe beides, Linux und Windows 10 ;))
 
Ich wünschte Microsoft würde dem Explorer noch mehr sinnvolle Funktionen spendieren.
Optik ist zwar auffällig und kann sogar schön sein, aber wie sagte Barack Obama mal treffend in seinem Wahlkampf:
"Ein Schwein mit Lippenstift bleibt immer noch ein Schwein"
 
Tolle Farben...:ugly:
Meine Gummibärchen sind farblich übersichtlicher.:D
Mal ehrlich, was sitzen denn da für Leute bei M$?
Spielen die den ganzen Tag Tetris mit bunten Klötze und meinen es wäre an der Zeit diese Farben auch mal in Windows 10 unterzubringen?!
Anstatt den Explorer mal eine sinnvolle Funktion zu geben, so wie man das in Linux (z. B. Debian unter LXDE Desktop) schafft und sich Dual View nennt, das bekommen die Leute einfach nicht gebacken.
Bei der Option Dual View habe ich 2 Fenster in einem Explorer und kann beliebige Dateien auf kurzem Wege verschieben/kopieren.:daumen:
Ab nein M$ macht erstmal einen neuen sinn freien Tapetenwechsel am Explorer.:stupid::klatsch:
 
Tolle Farben...:ugly:
Meine Gummibärchen sind farblich übersichtlicher.:D
Mal ehrlich, was sitzen denn da für Leute bei M$?
Spielen die den ganzen Tag Tetris mit bunten Klötze und meinen es wäre an der Zeit diese Farben auch mal in Windows 10 unterzubringen?!
Anstatt den Explorer mal eine sinnvolle Funktion zu geben, so wie man das in Linux (z. B. Debian unter LXDE Desktop) schafft und sich Dual View nennt, das bekommen die Leute einfach nicht gebacken.
Bei der Option Dual View habe ich 2 Fenster in einem Explorer und kann beliebige Dateien auf kurzem Wege verschieben/kopieren.:daumen:
Ab nein M$ macht erstmal einen neuen sinn freien Tapetenwechsel am Explorer.:stupid::klatsch:
Ich glaube, für Dinge von praktischem Nutzen war Microsoft noch nie zu haben. Trotzdem schön zu sehen das sich ein wenig tut, denn den Dark Mode finde ich sehr gut. Wenn ich nicht dauernd in den grellen Monitor sehen muss, tränen meine Augen weniger. Schade ist nur, das man auf die nützlichen Features scheinbar ewig warten muss, oder sie erscheinen nie.
 
Unabhängig von dem gesamten technischen Unterbau geht es XP-Fans beziehungsweise Windows-10-Hassern aber fast ausschließlich um die Benutzeroberfläche, das Update-Management und die (Nicht-)Anbindung an Microsoft-Online-Services. Das sind einfach nur Fragen des Designs beziehungsweise der Produktpolitik. Man müsste am Unterbau von Windows 10 rein gar nichts ändern, um die Forderungen zu erfüllen. Das gilt übrigens auch für nahezu alle Kritikpunkte an vorangehenden Windows-Änderungen. Mit Ausnahme des großen Wechsels von DOS- auf NT-Basis zwischen ME und 2000, die viel Abwärtskompatiblität vernichtet hat (und die man heute aber leicht durch integrierte Virtualisierung beheben könnte) gab es nie zwingend unumkehrbare Neuerungen. Alte Zöpfe wurden meist aus Design- oder Profit-, in seltenen Fällen aus Sicherheitsgründen abgeschnitten.
Das ist alles ausnahmslos richtig, ABER irgendwann ergibt es durchaus Sinn veraltete Software "wegzuschmeißen" und neu anzufangen. XP wird dieses Jahr 20 Jahre alt. Vor 20 Jahren wurde Software noch grundlegend anders entwickelt, Security by Design war damals den wenigsten Entwicklern ein Begriff. Das ist einer der Gründe warum wirkliche üble Exploits wie CVE-2019-0708 und CVE-2017-8487 überhaupt möglich waren/sind (und teilweise auch bis Win7 weiter getragen wurden). Über Jahre immer wieder Security in so komplexe Software wie ein Bestriebsystem "herein zu patchen" macht das ganze nur noch komplexer und Komplexität ist der Gesamtsicherheit selten zuträglich.

Tolle Farben...:ugly:
Meine Gummibärchen sind farblich übersichtlicher.:D
Mal ehrlich, was sitzen denn da für Leute bei M$?
Spielen die den ganzen Tag Tetris mit bunten Klötze und meinen es wäre an der Zeit diese Farben auch mal in Windows 10 unterzubringen?!
Anstatt den Explorer mal eine sinnvolle Funktion zu geben, so wie man das in Linux (z. B. Debian unter LXDE Desktop) schafft und sich Dual View nennt, das bekommen die Leute einfach nicht gebacken.
Bei der Option Dual View habe ich 2 Fenster in einem Explorer und kann beliebige Dateien auf kurzem Wege verschieben/kopieren.:daumen:
Ab nein M$ macht erstmal einen neuen sinn freien Tapetenwechsel am Explorer.:stupid::klatsch:
Schon mal in der Softwareentwicklung gearbeitet? Die Leute die Icons und ähnliches designen sind meistens nicht dieselben die für programmatische Funktionalität sorgen ;)
 
Viel zu viel Aufwand für eine viel zu kleine Zielgruppe, denke ich :ka:
Zumal es, für den, der es will und überhaupt bemerkt, Lösungen von Drittanbietern gibt :hmm:

Und wenn du Microsoft wärst, dann wärst du auch nicht die Wohlfahrt, sondern im Gegenteil, ein börsennotiertes (und selbstredend: gewinnorientiertes) Unternehmen.
Auf Userwünsche eingehen kostet halt einfach Geld, was man nicht zu verschenken hat ;)

PS: Auch wenn es, zum Teil (auf den ersten Absatz bezogen), eher rudimentäres und abgehaktes "Deutsch" war:
Danke @PCGH_Torsten für die Klarstellung bzgl. der neueren Technik und altbackenen Windows Versionen :-D:daumen:

Als börsennotiertes Unternehmen versucht Microsoft jetzt seit langem, auf den Zug von Apple und Google aufzuspringen. Anfangs nur über die zusätzliche Bereitstellung eines Mobile-OS, seit fünf bis zehn Jahren mit immer nachdrücklicheren Methoden in Form eines OS-as-Service-Konzeptes, dass eigentlich nur noch als Eingangsportal zu Microsoft-Store und Microsoft-Online-Diensten dient. Das Problem: Es klappt überwiegend nicht. Windows 10 wird zwar für 0 Euro von vielen Anwendern akzeptiert, eingekauft wird dann aber über Steam, niemand bevorzugt ein namensgleiches (aber nur bedingt x86-kompatibles) Betriebssystem auf dem Tablet gegenüber Android oder iOS, statt Office365 nutzen alle Google Docs und der Education-Markt wird nicht von Surface, sondern von ChromeOS aufgerollt.

Meiner Meinung nach wäre es für Microsoft an der Zeit einzusehen, dass die Konkurrenz neumodische Konzepte, Geld zu verdienen, einfach besser beherrscht, aber dass es da draußen noch immer eine große Zahl an Nutzer gibt, die die alten Microsoft-Stärken eigentlich ganz gut fanden. Offline-Windows-Vollversionen mit weitreichender Kompatibilität und zweckdienlicher GUI mögen nicht mehr das große Geschäft sein, dass sie in den 90ern waren, aber es gibt immer noch Leute, die dafür gutes Geld zahlen würden.
 
Ich wünschte Microsoft würde dem Explorer noch mehr sinnvolle Funktionen spendieren.
Zwei Fenster wären nicht schlecht (vermisse ich am meisten).
Das konnte Dr. Norton schon.

Noch so ein paar Kleinigkeiten wie Mehrfachumbenennen von Dateien, Verzeichnisbaumerstellung oder Dateipacker integriert?

Dann hilft nur Fremdsoftware.

Optik ist zwar auffällig und kann sogar schön sein, aber wie sagte Barack Obama mal treffend in seinem Wahlkampf:
"Ein Schwein mit Lippenstift bleibt immer noch ein Schwein"
Das darfst Du mal vor Mrs. Piggy laut wiederholen ... :devil:
 
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