News Windows 10: Sicherheitsupdate KB5034441entwickelt sich für Microsoft zum Desaster

Wunderbar, dann werft Windows raus. Problem gelöst.
Nicht Windows - Bitlocker. Dann wird eben mit Veracrypt verschlüsselt.
Aber davon abgesehen, nahezu alles außer den Endgeräten läuft bei uns bereits auf Linux, wir stellen seit Jahren sukzessive um - denn ja, da gibt es VIEL weniger Probleme.

Denn dann wären ALLE betroffen.
Es sind nahezu alle betroffen. Nämlich fast alle, die nicht von Hand die Partition größer eingetsellt haben als MS es vorgesehen hat. Fast deswegen weil man Glück haben kann dass es grade so mit der Standardeinstellung reicht wenn man so gut wie nichts in der Wiederherstellungspartition drinstehen hat bei ganz neuen Systemen mit kaum Geräten.

Einziger Vorteil: Die allermeisten Leute bemerken nichts vom Fehler da Windows automatisch zurückrollt und nach außen erstmal nichts sichtbar ist außer ein ab und an deutlich länger dauernder Bootvorgang.
 
Dass Windows 11 nicht betroffen ist ist klar - ist das jetzt wirklich der letzte Strohhalm? "Ein Fehlerhaftes Windows10-Update verursacht keinen Fehler wenn man auf Win11 geupgradet hat"? Ehrlich?

Ok, "nahezu alle, die eine der betroffenen Windows-Versionen benutzen". :ugly:
 
Ok, das hatte ich in der Tat überlesen, sorry.

Dennoch glaube ich nicht, dass alle Win10 Installationen betroffen sind.

Wenn man mit dem Media-Creation Tool installiert, hilft das nichts, wenn man dabei eine Zielpartition angibt. Man muss erst alle vorhandenen Partitionen auf dem LW löschen und das Tool die Partitionen neu anlegen lassen (also die PLATTE als Ziel angeben) wenn man möchte, dass wirklich das Schema korrekt angelegt wird.

Das dürfte die Ursache für die meisten Probleme sein, die nach einer Neuinstallation auftreten.
 
:nene:

:-$
Meine ist über 500MB groß, an der Größe alleine kanns ja nicht liegen wenn die 250MB reichen sollen, da liegt wohl noch mehr im Argen.

Ich warte lieber darauf, da ich BitLocker auf dem PC nicht verwende.

Wo steht denn, dass die Recovery Partition insgesamt nur 250 MB groß sein muss? Es ist die Rede davon, dass auf der Partition 250MB frei sein müssen.

Bei mir ging es auch nicht und meine Partition war knapp 700MB groß, habe sie mit Partition Wizard auf 1GB vergrößert und dann ging es.
 
Ich bin betroffen, 2 Jahre alte Standard-Installation, ob geglaubt oder nicht.
Im Übrigen hab ich ein solches Problem mit Linux respektive Debian bei einigen hundert clients seit Stretch wirklich noch nicht gehabt.
 
Dass Windows 11 nicht betroffen ist ist klar - ist das jetzt wirklich der letzte Strohhalm? "Ein Fehlerhaftes Windows10-Update verursacht keinen Fehler wenn man auf Win11 geupgradet hat"? Ehrlich?

Ok, "nahezu alle, die eine der betroffenen Windows-Versionen benutzen". :ugly:

Das Update ist ja garnicht fehlerhaft, nur Windows 10 scheint (warum auch immer) in vielen Fällen eine zu kleine Recovery Partition angelegt zu haben. Wahrscheinlich hat man nicht damit gerechnet, dass hierfür mal ein so großes Update erforderlich sein wird.
 
Das Update ist ja garnicht fehlerhaft, nur Windows 10 scheint (warum auch immer) in vielen Fällen eine zu kleine Recovery Partition angelegt zu haben.
Die OEMs haben. Win 10 selbst legt gar keine RE Partition an. Wenn dann das Creation Tool, aber bei dem muss man eben aufpassen, dass es die Partitionen überhaupt neu anlegt. Das macht es nämlich nicht grundsätzlich, wenn vorher schon ein Windows drauf war.
 
Dennoch glaube ich nicht, dass alle Win10 Installationen betroffen sind.
Nein, nur 21H2 und 22H2 und davon nur die, die weniger als etwa 250MB in der Wiederherstellungspartition frei haben. Das Problem ist, dass diese Partition ab Werk 450MB groß ist und die wenigsten PCs 250 davon noch frei haben - je ölänger man den PC nutzt und je mehr Treiber/Geräte/... er gesehen hat desto unwahrscheinlicher ist das.
Nun sind die meisten PCs die Windows10 benutzten nicht unbedingt erst 2024 neu installiert worden, deswegen betrifft das Problem die allermeisten Nutzer dieser Versionen.

Wahrscheinlich hat man nicht damit gerechnet, dass hierfür mal ein so großes Update erforderlich sein wird.
Das stimmt sicherlich. Dann muss dafür nur ein Workaround gefunden werden. Dass das nicht mal eben so einfach machbar ist ist klar (vor allem mit jüngeren Programmierern die tendentiell weniger auf speichereffizientes Coden ausgebildet sind heutzutage), aber es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit möglich.

Win 10 selbst legt gar keine RE Partition an.
Also ich habe keinen OEM-PC und Windows10 Pro von einem Microsoft-Datenträger (DSP-Lizenz) aus damals installiert. Ergebnis:
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Bei mir ging selbst mit 1000MB gar nichts.... habe dann die Situation genutzt und das ganze System neu aufgelegt mit Win11.... So hab ich wenigstens mal wieder ein sauberes System...

Gegebenenfalls liegts daran, dass ich von Win8 per Upgrade auf 10 gegangen bin.. ich glaube gelesen zu haben, dass es in der Masse die betrifft die auf Win10 per Upgrade einer älteren Win-Version gegangen sind...

...und jetzt wissen wir auch, warum M$ das mit dem Sicherheits-Update für Win10 nicht (so schnell) hinbekommt.
Auch eine Möglichkeit, Win10 Nutzer auf den Umstieg auf 11 zu "überzeugen... :devil:
 
Meine Wiederherstellungspartition ist 513MB groß, keine Ahnung, warum und wer den Wert festlegte. Da ich regelmäßig die Festplatte bereinige und auch die Systemdateien bereinige, soll die Partition laut Datenträgerverwaltung leer sein. Trotzdem klappt das Update nicht und es kommt die Fehlermeldung (0x80070643)

Da es ein reiner Spielerechner ist, bin ich da ganz entspannt. Verschlüsselt ist da auch nix. Alle relevanten Daten liegen auf einen Linuxrechner ohne Netzanschluss. Den kann man nur angreifen, wenn man ihn klaut. Also das deutsche reale "klaut", nicht das neumodische virtuelle cloud....

1707995833539.png
 
Ich fuhrwerke ungern in Systemsachen herum. Hat es irgendwelche Nachteile, der Partition einen Laufwerksbuchstaben zu geben? Erkennt Windows die Partition dann noch als solche?
 
Das stimmt sicherlich. Dann muss dafür nur ein Workaround gefunden werden. Dass das nicht mal eben so einfach machbar ist ist klar (vor allem mit jüngeren Programmierern die tendentiell weniger auf speichereffizientes Coden ausgebildet sind heutzutage), aber es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit möglich.

Naja mit zeitaufwändigen Worksarounds ist das nunmal so eine Sache bei kritischen Sicherheitsupdates, die sollen eigentlich so schnell raus wie möglich. Das Problem lässt sich ja nun zumindest in 3 Minuten lösen, man muss sich eben nur drum kümmern und ist zumindest bei der "einfachen" Methode auf Partition Wizard o.Ä. angewiesen.
 
Bei Microsoft seit doch etlichen Jahren fragt man sich ernsthaft, was bei denen los ist...bzw...was die " so konsumieren".. es muss wenn, dann ein echt wildes Zeug sein. 🤔😬🙄
Vielleicht hätten sie vor etlichen Jahren doch nicht soviele Leute aus dem QM Bereich abziehen bzw. entlassen sollen.
 
Naja mit zeitaufwändigen Worksarounds ist das nunmal so eine Sache bei kritischen Sicherheitsupdates, die sollen eigentlich so schnell raus wie möglich.
Ja schon. Ein erster Workaround der wohl 95+% aller Probleme behoben hätte wäre aber schon "Mach das Update nur bei PCs, die Bitlocker verwenden". Denn alle anderen haben die Sicherheitslücke ja gar nicht.
Ich meine ich hab das Problem bei mir ja auch in 3 Minuten gelöst indem ich das Update einfach abgeschaltet habe (auch wenn man dafür mittlerweile ein extra Tool braucht um einzelne KBs zu verstecken) da ich kein Bitlocker, sondern VeraCrypt, verwende.

Das löst zwar das eigentliche Problem nicht, würde aber Millionen PCs vor Fehlermeldungen bewahren^^
 
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