Windows 10: Microsoft plant monatliche Gebühr für "verwaltete Desktops"

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Wird Zeit, dass endlich so ein Abo kommt. Ständig ist der Papierkorb am Überquillen, die Fenster sehen aus wie sau und Cortana hängt auch nur noch den ganzen Tag bettelnd vorm Store herum. Das muss eben alles einmal so richtig ordentlich verwaltet werden wollen! :D :D :D :daumen:
 
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...ich möchte gar nicht wissen, wie lange selbst sehr erfahrene LaTeX-Nutzer brauchen würden, um alle Elemente einer PCGH-Seite zu skripten, anstatt sie einfach in Incopy zu arrangieren.

An so einer Stelle muss man immer ein bisschen aufpassen, weil einem als Außenstehenden viele Sachen im Ablauf nicht präsent sind, von daher will ich mir da wirklich mal kein Urteil erlauben. Gerade was am Ende das Layouting angeht, ist das so wahrscheinlich komfortabler. Dennoch sollte man die Mächtigkeit von guten LaTeX-Vorlagen nicht unterschätzen. Mein Gedanke war, dass, wenn ich jemandem zumuten kann, sich mit komplexen Word-Vorlagen rumzuärgern, ich ihm auch zumuten kann, die entsprechenden Textabschnitte in die entsprechenden Stellen in der Vorlage einzufügen und das ganze dann mal durch pdflatex zu jagen. Aber es stimmt schon, ein Zeitschriftenlayout ist noch mal was anderes und man könnte sicher nicht alles so schnell und veränderbar umsetzen. Im Endeffekt steht hinter Word ja auch nur irgendeine Markup-Sprache, nur halt vielleicht keine gute und vor allem scheinbar keine gut standardisierte.
 
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Grundsätzlich gibt es außerhalb von wissenschaftlichen Magazinen halt kaum noch Veröffentlichungen, die zwar hohe Ansprüche an die Gestaltung stellen, aber weitestgehend ohne Grafiken auskommen. Selbst Tageszeitungen arbeiten mittlerweile mit mehreren Bildern, freigestellten Textausschnitten und ähnlichem in größeren Artikeln. Diese via Markup exakt zu platzieren ist ungleich schwerer als mit einem Layout-System, das seitenbasiert arbeitet. Für letzteres ist Word zwar auch nicht gut geeignet, aber es beherrscht zumindest prinzipiell die Kombination von umfließendem Text und fixierten Elementen, stellt sogar basale Werkzeuge zur grafischen Gestaltung bereit.

Für reine Textarbeiten wäre LaTeX dagegen gut geeignet, da bin ich ganz bei dir. Ich habe aber Verständnis dafür, dass kaum ein Unternehmen das entsprechende Training der Mitarbeiter finanziert, damit beispielsweise ein Vertragsdokument ohne Word gestaltet werden kann – denn diesem Vertrag werden in der Regel tausende Outlook-Emails, Excel-Assessments und Powerpoint-Präsentationen vorausgegangenen sein. :-)
Letztlich stammt (La)TeX aus einer Zeit, in der man Computer via Kommandozeile bediente, via Fax und Telegramm kommunizierte, Anzeigen mehr Text enthielten als heute manch Boulevard-Artikel und mit Ausnahme der Umschlagsseiten (!) von Hochglanzmagazinen schwarz/weiß die Regel war. Heutige, grafiklastige Design-Vorstellungen damit umzusetzen ist schwierig bis unmöglich – und für "einfach nur Text" ist es zu aufwendig. Man hätte bessere Chancen, eine moderne interaktive Responsive-Webseite in HTML 2 zu coden. Der Anschlusskurs zu letzten von mir besuchten LaTeX-Veranstaltung hätte übrigens Fortran gelehrt. :-)
 
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Der Anschlusskurs zu letzten von mir besuchten LaTeX-Veranstaltung hätte übrigens Fortran gelehrt. :-)

Zeiten ändern sich. Bei uns gab es keine LaTeX-Veranstaltungen, zumindest waren die wenn überhaupt weder regelmäßig noch offiziell, aber für die Abschlussarbeiten gab es in der Regel LaTeX-Vorlagen und es war einem sehr gut daran geraten sie zu nutzen. Aber das Argument der sich ändernden Ansprüche an die Formate steht natürlich. Die paar Vortragsfolien, die ich machen musste habe ich aber auch tatsächlich mit OpenOffice gemacht, aber die waren ja auch eher so für den einmaligen Gebrauch hingeklatscht und schon dabei habe ich mich laufend über die Eigenheiten von Programmen dieser Art geärgert.
 
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Wichtig für echte Konkurrenz ist das es neben Windows noch Alternativen geben muss.
Apple OS war vor 20 Jahren noch einzeln kaufbar, und hätte auch auf einem normalen PC installiert werden können.
Heute ist das leider nicht mehr möglich.
Und Linux hätte mit Steam eine echte Chance gehabt sich endlich zu etablieren, besonders da auch Vulcan kompatibel ist.

Aber Steam musste sich ja unbedingt bei VR, Steam Machines, einem neuen Controller, u.s.w. austoben.
Ein richtig gut funktionierendes Steam OS wäre das deutlich bessere Projekt gewesen.
 
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Ein richtig gut funktionierendes Steam OS wäre das deutlich bessere Projekt gewesen.

Aber auch ein Mammutprojekt. Es gibt so viele Distris, die ordentlich von ihren jeweiligen Communities gepflegt werden, da macht es in meinen Augen kaum Sinn eine eigene so gezwungen durchzuschleifen. Das ist ja das schöne an freier Software: das meiste ist schon da.
 
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Steam hätte aber das Potential dazu gehabt das sich ihre Distribution, Steam OS, endlich einmal durchsetzt.
Valve verdient mit ihrem Steam verdammt viel Geld.
Und sie wären endlich entkoppelt von Windows.
Aber nein, VR, Steam Machines, und der neue Controller, waren wichtiger, leider.
 
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Steam hätte aber das Potential dazu gehabt das sich ihre Distribution, Steam OS, endlich einmal durchsetzt.
Valve verdient mit ihrem Steam verdammt viel Geld.
Und sie wären endlich entkoppelt von Windows.
Aber nein, VR, Steam Machines, und der neue Controller, waren wichtiger, leider.

Bringt doch nichts. Selbst wenn Steam OS weiter gepflegt worden wäre hinge es immernoch an den Spieleherstellern und den Treibern.

An guten Distributionen mangelt es nicht.
 
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Steam hat aber die Marktmacht ihr Steam OS notfalls mit Gewallt durchsetzen zu können.
Diese Möglichkeit hat keine andere Distribution, egal wie gut sie ist.

MS setzt mit jedem Windows ja auch neue Gängelungen durch, egal ob sie uns gefallen.
Das ist ihnen völlig egal.

Ich vermute eher das Valve sich per Abspache mit MS geeinigt hat.
Steam OS ist merkwürdig schnell wieder in der Versenkung verschunden, und MS macht auch seit einiger Zeit keine Kampfansage mehr gegen Steam.
 
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Steam hätte aber das Potential dazu gehabt das sich ihre Distribution, Steam OS, endlich einmal durchsetzt.
Valve verdient mit ihrem Steam verdammt viel Geld.
Und sie wären endlich entkoppelt von Windows.
Aber nein, VR, Steam Machines, und der neue Controller, waren wichtiger, leider.
Was nützt das schonwenn die HW Anbieter der steam Machines kein steam-os only wollten? Die hatten einfach, zu Recht, die Befürchtungen das so nicht genug ihrer "teuren" mini-PCs abgesetzt werden würden. Aber du hast nicht Unrecht, den Controler und den VR Kram hätte Valve stecken lassen können. Am Ende muss man einfach anerkennen, dass die Massenmarkt-Etablierung von Linux mal wieder gescheitert ist und da wirklich viele Faktoren mit reingespielt haben.

MfG
 
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Aber wer außer Valve hätte den überhaupt die Marktmacht dazu Steam OS (Linux) zu etablieren?

Und meine Befürchtung habe ich ja ganz offen beschrieben, auch wenn einige dass gleich wieder als Verschwörungstheorie abtun werden.
 
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Aber wer außer Valve hätte den überhaupt die Marktmacht dazu Steam OS (Linux) zu etablieren?

Und meine Befürchtung habe ich ja ganz offen beschrieben, auch wenn einige dass gleich wieder als Verschwörungstheorie abtun werden.

Was heißt Marktmacht? Was soll Valve denn machen? Nurnoch Linux-only Spiele anbieten?

So wird das nichts. Microsoft muss den Bogen überspannen und die User und Firmen vergraulen, sonst passiert nichts in der Richtung.

Sieht man ja bei Apple. OpenGL und OpenCL fliegen raus -> Autodesk gifs a shied und released halt bei den entsprechenden Programmen nicht mehr für MacOS. Die wissen genau, dass die User eher das OS wechseln, als die genutzte Software.
Müsste MS wahrscheinlich sowas in der Richtung bringen wie nurnoch DX12 und nurnoch MS Store. Machen sie aber nicht.
 
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Müsste MS wahrscheinlich sowas in der Richtung bringen wie nurnoch DX12 und nurnoch MS Store. Machen sie aber nicht

Doch, es gibt ein paar Spiele die sind Windows Store only.
Die verkaufen sich aber dementsprechend auch schlecht.
 
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Als Dauerzustand finde ich selbst das MS-Monopol bei den BS aber nicht gut.
Und man sieht ja wozu das führt, wenn MS trotz vieler Gängelungen weiter macht als ob nichts wäre.

Valve hätte z.B. die Markmacht durchzusetzten das jedes neue Spiel grundsätzlich Linux kompatibel sein muss, natürlich für ihre Distribution, Steam OS.
Sie haben sich aber aus welchen Grund auch immer sehr von ihrem eigenen Steam OS zurück gezogen.
Und MS zieht ihr Spielchen mit uns durch wie immer, nahezu ohne Gegenwehr.....
 
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Aber auch ein Mammutprojekt. Es gibt so viele Distris, die ordentlich von ihren jeweiligen Communities gepflegt werden, da macht es in meinen Augen kaum Sinn eine eigene so gezwungen durchzuschleifen.
Es hätte durchaus Sinn gehabt und hätte es auch heute noch: EIN System, auf das sich der Software- und Hardwarehersteller verlassen kann. Keine aus hunderten von inkompatibelen Libs zusammen gewürfelten Distris (inkompatibel im Bezug auf andere Distris), kein Zwang, unbedingt 1000% Open Source zu sein. Ein Vorgehen, wie das System zu konfigurieren und wie Bugs/Fehler zu umgehen sind.

Bringt doch nichts. Selbst wenn Steam OS weiter gepflegt worden wäre hinge es immernoch an den Spieleherstellern und den Treibern.
Ersteres mag sein (da ist sich ja die "Connunity" schon seit Jahrzenhten so schön uneinig und die Hersteller können machen was sie wollen), aber letzteres? Eine Distribution, an die sich die HW-Hersteller mit ihren Treibern anpassen können. Und zwar nicht streng nach Lehrer alles brav als Hyper OpenSource sondern, wenn es den Herstellern passt, auch nur Binärkompatibel und ohne Gefrickel am System des einzelnen Users.

Docker, Flatpack und wie die millionen von imkompatibelen Paketsystemen unter Linux heissen mögen, sind nicht entstanden, weil die Leute Lust auf irgendwas neues hatten, sondern weil sich Linux seit langem in einer ähnliche DLL-Hölle befindet wie Windows. Snap mal ausgenommen, das hat offensichtlich andere Gründe.

Aber genau daran scheitert Linux seit jahrzehnten im Heimbereich. Man will den Herstellern den Willen der der Community aufzwingen und ist immer noch der Meinung, dass dies das einzige sein darf, was alle Hersteller unterstützen müssen.

Wahlfreiheit bei allen Komponenten ist ja etwas schönes für den Systemadministrator aber nichts für die breite Masse.
 
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Doch, es gibt ein paar Spiele die sind Windows Store only.
Die verkaufen sich aber dementsprechend auch schlecht.

Jo, ein paar, ich meinte das aber generell.

Als Dauerzustand finde ich selbst das MS-Monopol bei den BS aber nicht gut.
Und man sieht ja wozu das führt, wenn MS trotz vieler Gängelungen weiter macht als ob nichts wäre.

Valve hätte z.B. die Markmacht durchzusetzten das jedes neue Spiel grundsätzlich Linux kompatibel sein muss, natürlich für ihre Distribution, Steam OS.
Sie haben sich aber aus welchen Grund auch immer sehr von ihrem eigenen Steam OS zurück gezogen.
Und MS zieht ihr Spielchen mit uns durch wie immer, nahezu ohne Gegenwehr.....

MS hat kein Monopol (außer bei Office in Firmen vielleicht, weil niemand seinen ganzen Kram umstellen kann).

Wenn Valve das machen würde, hätte wohl eher noch der MS Store plötzlich neue Kundschaft.


Edit:

Es hätte durchaus Sinn gehabt und hätte es auch heute noch: EIN System, auf das sich der Software- und Hardwarehersteller verlassen kann. Keine aus hunderten von inkompatibelen Libs zusammen gewürfelten Distris (inkompatibel im Bezug auf andere Distris), kein Zwang, unbedingt 1000% Open Source zu sein. Ein Vorgehen, wie das System zu konfigurieren und wie Bugs/Fehler zu umgehen sind.

SteamOS war doch auch nur ein Debian. Und bezüglich der Paketsysteme bleiben doch für den Otto-Normal-User quasi nur zwei Varianten übrig: Deb und rpm. Bei beiden gibt es eine absolut stabile Basis, die sich selten großartig ändert.

Ersteres mag sein (da ist sich ja die "Connunity" schon seit Jahrzenhten so schön uneinig und die Hersteller können machen was sie wollen), aber letzteres? Eine Distribution, an die sich die HW-Hersteller mit ihren Treibern anpassen können. Und zwar nicht streng nach Lehrer alles brav als Hyper OpenSource sondern, wenn es den Herstellern passt, auch nur Binärkompatibel und ohne Gefrickel am System des einzelnen Users.

Docker, Flatpack und wie die millionen von imkompatibelen Paketsystemen unter Linux heissen mögen, sind nicht entstanden, weil die Leute Lust auf irgendwas neues hatten, sondern weil sich Linux seit langem in einer ähnliche DLL-Hölle befindet wie Windows. Snap mal ausgenommen, das hat offensichtlich andere Gründe.

Aber genau daran scheitert Linux seit jahrzehnten im Heimbereich. Man will den Herstellern den Willen der der Community aufzwingen und ist immer noch der Meinung, dass dies das einzige sein darf, was alle Hersteller unterstützen müssen.

Wahlfreiheit bei allen Komponenten ist ja etwas schönes für den Systemadministrator aber nichts für die breite Masse.

Ich sehe das auch weniger als Problem des Könnens, sonder des Wollens. Bei nvidia ging es mit der Treiberqualität unter Linux steil bergab (VSync auf dem Desktop, pls...) , bei AMD seit dem OpenSource-Treiber steil bergauf.

Man kann sich ja auch auf wenige (zwei) Systeme beschränkt und eben dafür seine Software/Treiber anbietet. Das machen doch mittlerweile soviele, für allen möglichen Kram gibt es RPM und DEB Pakete.
Sich auf ein System festzulegen erfordert ja nicht, dass man nochmal extra eine neue Tüte aufmacht - die zudem nichtmal wirklich eine neue Tüte ist ;)
 
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Als BWL-Student kann ich dir mehrere Definitionen für ein Monopol anbieten.
Hier geht es aber nicht um Wortklauberei, Symantik, oder wer gerade die bessere Definition hat.

Nenne es nicht Monopol, sondern von mir aus absolute Vormachtstellung von MS beim PC-Gaming.
Bei Nvidia gibt es ja leider ähnliche Diskussionen.

Beide Unternehmen können sich in ihren Bereichen aber Sachen erlauben, die bei gesunder Konkurrenz mit mehreren Anbietern niemals möglich wären.

Unterm Strich brauchen wir mehr Konkurrenz, damit MS und Nvidia nicht mit uns machen können was sie wollen, was aus unternehmerischer Sicht auch richtig ist.

Valve hätte das Potential dazu gehabt, wenn sie sich nicht von ihrem eigenen Steam OS zurück gezogen hätten.
Ober ok, ich frage noch einmal. Wer außer Valve hätte aktuell überhaupt die Möglichkeit dazu?
 
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Als BWL-Student kann ich dir mehrere Definitionen für ein Monopol anbieten.
Hier geht es aber nicht um Wortklauberei, Symantik, oder wer gerade die bessere Definition hat.

Nenne es nicht Monopol, sondern von mir aus absolute Vormachtstellung von MS beim PC-Gaming.
Bei Nvidia gibt es ja leider ähnliche Diskussionen.

Beide Unternehmen können sich in ihren Bereichen aber Sachen erlauben, die bei gesunder Konkurrenz mit mehreren Anbietern niemals möglich wären.

Unterm Strich brauchen wir mehr Konkurrenz, damit MS und Nvidia nicht mit uns machen können was sie wollen, was aus unternehmerischer Sicht auch richtig ist.

Es gibt Bereiche, da kommt man von einer Firma nicht weg, weil man nicht kann und Bereiche, da kommt man nicht weg, weil man nicht möchte. Ich kann auf der Arbeit nicht auf Windows verzeichten, ich könnte mir aber eine PS4 kaufen - möchte ich aber nicht :D. Ich könnte auch LinuxXY + Wine installieren, möchte ich aber auch nicht.
Man könnte sich auch einen Ryzen 2700 und eine Vega kaufen und darauf zocken - möchte dieser jemand aber nicht. Und das obwohl die Einschränkungen gegenüber Intel + nV dadurch wirklich quasi nicht existent wären.
So ist der Mensch wohl ^^.

Man kann auch keine Konkurenz zu Windows anbieten, die direkt den Anschluss schafft. Bereits erschienene Win-Software läuft eben nur auf Windows. Es gibt zwar irgendein Projekt zu einem kompatiblen OS, aber das scheint auch nur eher schlecht zu funktionieren.

Valve hätte das Potential dazu gehabt, wenn sie sich nicht von ihrem eigenen Steam OS zurück gezogen hätten.
Ober ok, ich frage noch einmal. Wer außer Valve hätte aktuell überhaupt die Möglichkeit dazu?

Niemand. Oder jemand mit soviel Geld, dass er einen Anreiz dafür schaffen kann, dass plötzlich alle großen Studios eine Linux-Version anbieten :ugly: (oder man übt Verzicht ;)).
 
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Valve hätte das Potential dazu gehabt, wenn sie sich nicht von ihrem eigenen Steam OS zurück gezogen hätten.
Ober ok, ich frage noch einmal. Wer außer Valve hätte aktuell überhaupt die Möglichkeit dazu?
Vielleicht hat sich ja Valve vom SteamOS zurückgezogen, weil es eben nicht wie deklariert so großes Potenzial hatte?! ;)

Niemand. Oder jemand mit soviel Geld, dass er einen Anreiz dafür schaffen kann, dass plötzlich alle großen Studios eine Linux-Version anbieten :ugly: (oder man übt Verzicht ;)).
Es ist ja nicht nur die Software, vor allem auch die HW. ;)

MfG
 
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Vielleicht hat sich ja Valve vom SteamOS zurückgezogen, weil es eben nicht wie deklariert so großes Potenzial hatte?! ;)

Vermutlich haben sich diejenigen, die Steam unter Linux ausprobieren wollten gedacht "Bevor ich jetzt so eine neue, zusammengebastelte Distri benutze, die dann vielleicht mal mehr und mal weniger von Valve gepflegt wird, nehme ich einfach Ubuntu, wo es eine Riesencommunity gibt, die das definitiv weiterentwickelt."

So was wie ein SteamOS könnte man nutzen, wenn man eine Steam-Machine mehr wie eine Konsole aufziehen will. System startet direkt in den Big-Picture-Modus und das war's. Will aber vermutlich keiner von den PC-Gamern. Dass man PCs noch für viele andere benutzen kann ist ja einer der großen Vorteile gegenüber Konsolen.
 
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