Na dann viel Spaß damit, Dein Linux aus den Sourcen selber zu kompilieren nachdem Du alle Sourcen überprüft hast. Schon die Nutzung eines Pakemanagers verbietet sich dann schon unter Linux. Das verrät zumindest, was Du ales instelliert hast, was Dich also interessiert und damit u.U. was Du mit Deinem Computer machen wirst.
Das ist eine triviale Kosten/Nutzen Abschätzung. Bis ich Linux (oder ein anderes OS außer Windows) und all meine Programme derart angepasst habe, dass alles auf meiner HW überhaupt mal korrekt läuft, würde es wohl Jahre dauern. Alternativ kann ich HW für ein paar tausender wegwerfen, mir neue HW kaufen (teilweise gibt es sie garnicht), um danach meine Aufgaben doch nicht so durchführen zu können, wie in den letzten 4 jahren mit WIn 10.
Linux+Touch/Tablet: läuft schlicht nicht vernünftig. Auf dem Surface Pro 2 läuft es quasi garnicht (wenn auch Pen+TypeCover funktionieren sollen), auf den Dell Venue 11 Pro habe ich es auch nicht ans Laufen bekommen (Booten != produktiv nutzbar).
Linux+HiDPI: Fehlanzeige, wenn man 2019 erwartet, dass man am Desktop auch zwei unterschiedlich auflösende Monitore nutzen kann, und das selbstverständlich nicht mit 100% oder 200%.
Linux ist und bleibt ein hervorragendes Server-OS. Obwohl ich es vermutlich 2021 auch wieder vom NAS werfen werde, nochmal mache ich dort keine 3 Wochen Konfig-Orgie mit. Hat man aber am Desktop ein paar (anscheinen ausgefallene) HW-Kompopnenten, die sich nicht für einen Server eignen, wird es schwierig bis unmöglich.
Ich konfiguriere mir lieber mein WIndows 10 so hin, wie es mir passt und lebe damit, dass MS trotzdem noch ein paar Daten von mir bekommt. So war es schon seit Win 7 und so ist es mit Sicherheit auch unter Linux/Android/iOS/ChromeOS usw.
Geld zahlen? Ich habe keine miener Win 10 Lizenzen bezahlt. Und mein letzetr Softwarekauf unter Windows ist schon Jahre her. Bis ich Geld für neue HW ausgebe, nur um dann Linux auf dem Desktop+Mobil nutzen zu können, muss MS noch einges anstellen.
