Welchen Prozessor ?

@duvar
ich merke wir verstehen uns doch!
möchte lediglich zum Ausdruck bringen das noch andere Sachen zählen als nur Leistung, danke für deine Ausführung.
ich denke mir auch was die Leistung und Optimierung in Games betrifft sollte man wegen der neuen Architektur den Fokus auf neue/aktuelle Games legen.
 
YouTube bitte, ansonsten darfst du dich gern selber durch die x86 Befehlssätze wühlen, das artet sonst aus.

Bei einer 1070 bleibt halt von der theoretischen Mehrleistung des 8700K nichts übrig. Der PCGH Benchmark ist in 720p und z.B. Witcher 3 hat eine pre Ryzen Engine. Der Unterschied Ryzen/Intel ist also keines Wegs der zwischen spielbar und unspielbar. Mit dieser GPU bei AAA-Titeln in FHD vielleicht noch messbar aber in 1440p sicher nicht mehr.
Die Specterpatches haben die Ryzen auch nicht langsamer gemacht, die Intel aber schon messbar.
 
Ich würde ersteinmal feststellen ob dein jetziger I5 wirklich das Problem darstellt...kann mir nicht wirklich vorstellen das er 60FPS in deinen Spielen nicht schafft...einfach mal die Auflösung auf 720p stellen und Details auf niedrig...dann siehst du was deine CPU in den Spielen schafft...bsp. schaffst du dann 120 FPS@720p...dann liefert dir die CPU in jeder anderen Auflösung auch etwa 120FPS...schaffst Du nur 50FPS@720p dann lohnt sich ein CPU Upgrade...
 
Der TE möchte ja bestimmt eine Entscheidung treffen. Es gibt mehrere Optionen, die wir nun mehr oder weniger ausführlich diskutiert haben.

* Einen gebrauchten 7700k kaufen und übertakten. Das bedingt aber, dass man einen gebrauchten 7770k auch günstig schießen kann. Alles über 250 Euro lohnt sich meiner Meinung nach nicht wirklich. Letztlich würde es dazu führen, dass zwar die Ruckler verschwinden, aber die FPS im Mittel nicht großartig steigen, weil der langsame Speicher das System ausbremst.

* Einen neuen Coffee Lake 8600k + Board kaufen. Hier gilt eigentlich das gleiche wie oben, nur wird es ein wenig teurer. Außerdem sollte TE nicht am Board geizen, damit man sich eine gute Aufrüstoption (8 Kerner von Intel) für später offen hält.

* Einen neuen 2600X + Board kaufen. Hier wäre der Vorteil, dass man 6 Threads mehr bekommt, was das System zukunftstauglicher macht. Die Frametimes wären auch schon glatt, aber im Mittel auch nicht wesentlich höher als jetzt. Außerdem besteht später die Möglichkeit auf Zen2 umzusteigen. Zen2 verspricht Großes. Meiner Einschätzung nach wird sich selbst ein 9900k warm anziehen müssen.

Wie man es auch dreht und wendet, es muss letztlich mittelfristig auch schnellerer Speicher her, denn der jetzige RAM bremst alles aus. Realistisch betrachtet wird sich der RAM auch nicht derart übertakten lassen, dass der Flaschenhals in Bezug auf den IF Bus signifikant aufgelöst wird.
 
Also ich persönlich würde nie und nimmer einen 7700k kaufen für max 250€. Dafür bekommt man schon einen 2600+ Board.
AMD ist aus P/L Sicht einfach sehr stark aufgestellt.

Würde es auch wie Walter machen, erstmal schauen was mit der aktuellen CPU geht und natürlich mal schauen wie hoch sich der RAM takten lässt.
Würde erstmal RAM Voltage auf 1.35-1.4V stellen, dann mal die Primärtimings auf 16-18-18-18-38 (Restlichen Timings auf Auto erstmal), dann mal schauen ob der Rechner mit 2400MHz Ramtakt hochfährt, danach 2666MHz, dann 2800, dann 2933 und dann 3000MHz austesten mit genannten Timings und Spannung, damit man ungefähr weiß wie es um den RAM steht. Falls die CPU in 720P Auflösung noch genug Fps liefert, würde ich bis zum neuen Ryzen warten und dann den Unterbau erneuern.
Nebenher würde ich auch versuchen, die aktuelle Hardware zu verkaufen, vllt bekommt man ein gutes Angebot auf ebay Kleinanzeigen, dann könnte man direkt was neues kaufen, aber wie gesagt eine Überprüfung der aktuellen Lage, wäre empfehlenswert.
 
hab jetzt nicht den kompletten thread gelesen, weil ich davon ausgehe, dass wahrscheinlich 10 seiten lang diskutiert wurde, ob ryzen besser ist als intel oder umgekehrt ;-)
ist aber auch egal. der threadersteller hat ein budget von 300 euro. da gibts doch eh nur 2, 3 cpus die da in frage kommen wenn er auch noch ein board dazu braucht. und die sind alle gut, von daher kann er da einfach je nach laune entscheiden, da kann man nix falsch machen.
 
hab jetzt nicht den kompletten thread gelesen, weil ich davon ausgehe, dass wahrscheinlich 10 seiten lang diskutiert wurde, ob ryzen besser ist als intel oder umgekehrt ;-)
ist aber auch egal. der threadersteller hat ein budget von 300 euro. da gibts doch eh nur 2, 3 cpus die da in frage kommen wenn er auch noch ein board dazu braucht. und die sind alle gut, von daher kann er da einfach je nach laune entscheiden, da kann man nix falsch machen.

Ja es wurde nur...bis auf einen Beitrag von Hisn der aber irgendwie ignoriert wurde...darüber disskutiert ob Intel oder Amd...vllt sitzt einfach nur der Kühler nicht richtig und die CPU drosselt sich auf 1600MHz runter...das sollte man immer als erstes mal überprüfen...oder eventuell ist in Windows irgendwas falsch eingestellt was die CPU nebenher belastet (Updates, suche nach Updates, Stromsparmodus etc.) über all das wurde gar nicht geschrieben...
 
Und nun ein anderes Thema, deswegen schreibe ich es bewusst in einen neuen Beitrag. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ein Verständnis des Begriffes "IPC" wie von RtZk oftmals propagiert nicht teilen kann.

IPC beschreibt das, was die Arbeitsregister eines Kernes einer CPU pro Takt wegschaufeln können. Das ist eine isolierte Betrachtung ohne Infrastruktur und eigentlich auch ohne Uncore. Letzteres wird zumindest von vielen Informatikern gefordert, was ich übrigens auch so sehe.

Was viele nicht beachten, ist, dass IPC nicht hardware-isoliert betrachtet werden kann. Es ist immer eine Kombination aus Hardware-Architektur und Software-Optimierung. Es ist somit eine nicht statische Größe, weil Software variieren kann. IPC ist also keine Eigenschaft der Hardware alleine. Wenn ein Mikrobenchmark beispielsweise in zwei äquivalenten Variationen vorliegt, die jeweils auf die Architektur ideal optimiert sind, dann kann man anfangen darüber zu reden, inwiefern die Architekturen hinsichtlich ihrer IPC vergleichbar sind.

Wenn das nicht der Fall ist, dann bleibt einem nur die Aussage, dass diese bestimmte Software schlechter oder besser auf AMD oder Intel läuft.

In der Zen Architektur steckt sehr viel Potential, was zukünftige Software nutzen muss, in einer Weise, dass AMD's Entwicklungs-Guidelines eingehalten werden und Compiler verwendet werden, die Code produzieren, der die Architektur effizient nutzt.

Da aber Spiele bus-lastige Anwendungen sind, nutzt die beste IPC nichts, wenn die Infrastruktur die Kerne ausbremst. Auch hier sind Optimierungen wichtig, also geschickte Sync-Strategien und hardwareseitig eine Verbesserung des IF Buses.

Wenn ein Spiel 8 Threads und mehr nutzen würde, dann könnte auch heute schon ein 2700X einen 8700k schlagen, wenn die Software optimiert wäre und insbesondere eine geschickte Sync-Strategie verwendet werden würde. Ja, das ist so. Ich setze große Hoffnung in Job-Systeme und optimierte Compiler, an denen Sony beispielsweise zur Zeit arbeitet.

Leider wird das alles noch Zeit brauchen. Mir wäre es auch lieber, wenn das schneller voranschreiten würde.
 
Ja es wurde nur...bis auf einen Beitrag von Hisn der aber irgendwie ignoriert wurde...darüber disskutiert ob Intel oder Amd...vllt sitzt einfach nur der Kühler nicht richtig und die CPU drosselt sich auf 1600MHz runter...das sollte man immer als erstes mal überprüfen...oder eventuell ist in Windows irgendwas falsch eingestellt was die CPU nebenher belastet (Updates, suche nach Updates, Stromsparmodus etc.) über all das wurde gar nicht geschrieben...

Hast du Zweifel, dass ein reiner Quadcore ohne HT bei 3.5GHz einen Flaschenhals darstellt?

Hier mal die CPU-Last eines 2700X bei Monster Hunter: World
https://4images.cgames.de/images/gamestar/204/monster-hunter-tc-cpu-last-5-2700x-fhd-min_6039383.jpg

Zitat von Computerbase:

"Für Monster Hunter: World braucht es hingegen nicht nur eine schnelle Grafikkarte, sondern auch einen schnellen Prozessor. Für mehr als Full HD reicht eine GeForce GTX 1060 oder eine Radeon RX 580 selbst bei reduzierter Grafik kaum aus. Und auch mit einer Vier-Kern-CPU ohne SMT kommt nicht die volle Freude auf."

[]...aber wie gesagt eine Überprüfung der aktuellen Lage, wäre empfehlenswert.

Ja, fänd ich auch gut. Einfach mal schauen, wie gut der RAM geht und dann entscheiden. Sollte der RAM wirklich bis 2800 gehen, wäre ein Ryzen eine sehr gute Option!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der 2600 ist in Games keine Konkurrenz für den 8700k (und in Anwendungen auch nicht), der i5-8400/500/600 hingegen schon und selbst dieser ist stärker, die i5 sind sogar stärker als der 2700X obwohl sie deutlich weniger kosten ;)

Ältere und teils auch aktuelle Spiele wurden verstärkt auf die schon viele Jahre alte Intel-Core-Architektur hin kompiliert und optimiert, Ryzen (Zen1) gibts ja erst knapp 1,5 Jahre, so schnell stellen sich die Spieleproduzenten da leider nicht um. Aber wer kauft sich heute eine CPU nur für ältere und gerade aktuelle Spiele? Alles war in der Zukunft kommt kann das Bild wieder verschieben und Ryzen hat durch die höhere Threadsanzahl einfach deutlich mehr Zukunftssicherheit im etwa gleichen Preissegment.
Selbst der i5-8400 ist aktuell ein ordentliches Stück teurer als der Ryzen5-2600, dabei hat der Ryzen5-2600 einfach deutlich mehr Multicoreleistung.
Wenn man einen i7-8700K mit einem Ryzen5-2600X vergleicht ist es aber klar, daß der etwa 150 Euro teurere Intel natürlich fast überall schneller ist, wäre ja auch ein Wunder, wenn es nicht so wäre. Ein fairer Vergleich wäre der zwischen i7-8700K und Ryzen7-2700X, selbst hier ist der Ryzen noch einen Tick günstiger und bringt gleich mal 2 Kerne und 4 Threads mehr mit.

Es gibt nichts, dass für einen Gamer für einen Ryzen spricht und das ist ein Fakt und beruht nicht auf Markenaffinitätwie wie deine Aussage.
http://www.pcgameshardware.de/CPU-CPU-154106/Tests/Rangliste-Bestenliste-1143392/ (auf Gaming umstellen).

Wer kauft sich eine CPU nur zum Spielen? Da kann man dann doch gleich eine Spielkonsole kaufen... ;)
 
Hast du Zweifel, dass ein reiner Quadcore ohne HT bei 3.5GHz einen Flaschenhals darstellt?

Hier mal die CPU-Last eines 2700X bei Monster Hunter: World
https://4images.cgames.de/images/gamestar/204/monster-hunter-tc-cpu-last-5-2700x-fhd-min_6039383.jpg

Zitat von Computerbase:

"Für Monster Hunter: World braucht es hingegen nicht nur eine schnelle Grafikkarte, sondern auch einen schnellen Prozessor. Für mehr als Full HD reicht eine GeForce GTX 1060 oder eine Radeon RX 580 selbst bei reduzierter Grafik kaum aus. Und auch mit einer Vier-Kern-CPU ohne SMT kommt nicht die volle Freude auf."


Was heißt Zweifel...ich selbst besitze dieses Spiel ja nicht, soweit ich das verstanden habe bezieht es sich nicht nur auf 1 Spiel, sondern auf mehrere und das lässt mich doch etwas zweifeln...dies mal wirklich zu testen kostet weniger als 300 Euro...und wäre nach meiner Einschätzung auch der wichtigste Schritt...auch um wirklich passende Auf/-umrüstung Tipps geben zu können, so ist es Kaffeesatzleserei und führt wie immer nur dazu das man 9 Seiten lesen muss (wenn man dem TE helfen möchte) was besser ist Amd oder Intel...nur das hilft leider niemandem weiter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum einfach einen AMD Ryzen 2600 kaufen und die paar Prozent weniger Spieleleistung in aktuellen und älteren Spielen halt verschmerzen, die merkt man im Spiel eh eher nicht, aber die höhere Kernzahl und Threadzahl kann mal echt wichtig werden und die bekommt man heute und jetzt schon bei AMD ohne Aufpreis.
 
Wenn man den i7 8700K und den R5 2600 mal recht nüchtern betrachtet, dann sind natürlich leichte Vorteile auf Seiten des i7 vorhanden. (Noch) leicht bessere IPC und höhere Taktbarkeit bringen dem I7 die entscheidenen Punkte, um vor dem R5 zu liegen. Der Vorsprung gegenüber dem R5 liegt aber gemittelt bei nur ca. 10%, mit kräftiger Übertaktung vielleicht auch 15%. Dummerweise läßt Intel sich das Übertakten (also das K Modell und auch das Hyperthreading) wieder richtig teuer bezahlen. Mit ca. 350€ ist der i7 8700K mehr als doppelt (!) so teuer wie der R5 2600 (162€). Für gemittelt 10% Mehrleistung ist das einfach nur unverschämt und rechtfertigt nie und nimmer den mehr als doppelt so hohen Preis. Dafür müßte der i7 schon mindestens 40% Mehrleistung bieten.

Aus Preis/Leistungssicht ist der R5 2600 derzeit einfach unschlagbar. Zwar etwas langsamer als der eigentliche direkte Konkurrent i7 8700K. Aber dafür ist er für den halben Preis des i7 zu bekommen. Da wäre mir das wenige Plus an Mehrleistung des i7 , was sich gefühlt eh kaum bemerkbar machen wird, da man in den allermeisten Games eh ins GPU Limit rennen wird, völlig egal. Und ob eine Videocodierung nun 65 statt 60 Min dauert, ist Banane. Die Zeiten, als ein FX derart hoffnungslos dem i7 unterlegen war, das Intel die aufgerufenen Euronen für den i7 problemlos verlangen konnte, sind glücklicherweise vorbei. Das scheint bei Intel aber irgendwie immer noch nicht richtig angekommen zu sein. Mal schauen, wie Intel sich das Hyperthreading, welches es beim Coffee Lake Refresh ja nur noch beim Top Modell i7 9900K geben wird, bezahlen lassen wird. Ich rechne da mit Preisen zwischen 450 und 499€.
Und dann kommt ja auch schon Zen2. Und dann wird es interessant werden !
 
Also rein von der Spieleleistung halte ich den i7-8700K für mehr als nur 10% schneller als den R5-2600, bei der Anwendungsleistung könnten die 10% meiner Ansicht nach aber hin kommen.
Auch wenn beide CPUs 6C/12T haben und leistungsmäßig nicht weit auseinander liegen, spielen sie doch in einer völlig anderen Preisliga.
Ein fairer Vergleich ist der zwischen i7-8700K und R7-2700X, selbst hier schafft es AMD noch, für etwas weniger Geld zwei Kerne und vier Threads mehr zu bieten als Intel und man kommt auch taktmäßig noch ein wenig näher heran.
 
Allerdings handelt es sich hierbei nur um einen relativ kleinen Ausschnitt der Anwendungen und Spiele, ich bin also nicht der Meinung, daß dies ein objektives Bild vermittelt, wenn man bedenkt wieviele Spiele es gibt, die teils sehr unterschiedlich schnell auf den verschiedenen Architekturen laufen, mit Anwendungen sieht es ähnlich aus.
 
Die Redakteure sind also nicht Objektiv und würfeln welche Spiele in den Parcours kommen?

Dieser wurde doch erst runderneuert.
Viele der Spiele Skalieren schon sehr gut und dies ist das Ergebnis.
 
Das die Redakteure nicht objektiv sind, hab ich nicht gesagt, es kann auch zufällig eine Spiele-/Anwendungsauswahl sein die einfach besser zur Intel-Architektur paßt, denn die meiste Software wird vermutlich besser zur Intel-Architektur passen, eben weil Intel der Markführer ist und die Jahre vor Ryzen so erdrückend dominant war, daß vermutlich so gut wie alles nur auf Intel-CPUs hin kompiliert wurde.
 
Hey,
ich möchte mir einen neuen Prozessor kaufen. Leider weiß ich nicht welchen. Zurzeit besitze ich den i5 7600 welcher einen Bottleneck verursacht bei meiner GTX 1070. Wenn ich spiele bekomme ich meistens 80-100% an CPU Usage. Davor hatte ich einen i7 7700k welcher aber nicht wirklich überzeugend war und nach paar Monaten kaputt ging. Ich habe zwar Ersatz bekommen aber diesen dann verkauft. Vielleicht liegts auch an meinem Mainboard ?
Budget liegt bei max. 300€

Wieso hast deinen Ersatz verkauft? Begreife ich nicht.
Wenn du einen Mehrwert willst, nimm den 8700k oder den Ryzen 2700X.
 
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