Welche Programmiersprache für totale Anfänger/Dummies ?

AW: Welche Programmiersprache für totale Anfänger/Dummies ?

Ich mag halt Compiler, deren ausfühbarer Code nicht anschwillt, als wenn die datei günterstrack.exe heissen soll. :-) Als Anfänger C# ist doch cool mit Visual Studio. Rasend schnell eine App auf den Schirm gezaubert. Keine Win32 API nach Petzold, wo man die Message Pump selbst schreiben muss.

Ich plädiere für die C Dialekte bei Anfängern. Je mehr Assemblerwissen vorhanden ist, desto besser.
 
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Ich werfe noch ABAP rein. Besser gehts also echt nimmer. :)

[...]habe aber auf das Interesse des TO angespielt, das ja doch nach mehr aussieht. Und, wenn er dieses Interesse ausbaut, dann nützt ihm Java reichlich wenig. Wozumal bei diesem interesse - wie öfter hier auch angemerkt - der Einstieg mit C und C++ zwar etwas martialisch wirkt, aber von Anfang an ein richtiges Grundverständnis vermittelt und da eben keine "magic" passiert
Welches Interesse denn? Es wird seitenweise gequatscht und schwadroniert und jeder bringt die Vorzüge seines Babys ein (wie immer halt bei solchen Diskussionen).
Dabei wollte der TE, sinngemässes Zitat, lediglich seine Angst vor Code verlieren und die ersten Grundzüge begreifen.

Für diesen Zweck ist wirklich fast alles recht und besser wärs vermutlich, wenn IDE, Dokumentation und Lehrmaterial leicht zugänglich ist.
Dann gibts zwei Varianten. A) Es interessiert den TE weiter und er beschäftigt sich eingehender mit der Materie oder b) er lässt es nach ein paar halbherzigen Versuchen bleiben.
Ob seine fehlenden Beiträge mangels Zeit für a) sprechen oder nicht doch b) zutreffen könnte, werden wir womöglich nie erfahren.
 
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das zeige ich dir gerne auf:

"sehr interessiert an Computern war und sie teilweise schon mit 12 zerlegt und wieder zusammengesetzt habe"

"Ich will kein Script Kiddie sein, daher interessiert mich das wirklich."

"An Webseiten Programmierung bin ich wenig interessiert, eher an so etwas wie Zusatzprogramme, dass in andere Programme eingreift,"

Und ich hatte damals die selben Gedankengänge und war froh darüber, dass C und C++ diese Bedürfnisse so wunderbar befriedigt haben ;)
 
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Habe die entsprechenden Passagen durchaus gelesen. ;)
Nach meinem Gutdünken fängt aber ein 23-Jähriger, sofern den echtes, aufrichtiges Interesse da ist, sich mit der Materie auseinanderzusetzen, einfach mal an. Die Mittel heute (Internet) sind praktisch grenzenlos.
Ich unterstelle dem TE daher einfach mal, dass er das Ganze ganz spannend findet, sich aber im Endeffekt nicht richtig eingehend damit auseindersetzen will.
Die Frage bei Google eingetragen ergibt in Millisekunden abertausende Ergebnisse mit Leitfäden, Dokumentationen, Foreneinträgen, usw., die exakt auf seine Frage eingehen würden - und das ziemlich tief.

Dass er dennoch lieber hier eine Anfrage erstellt, spricht imo komplett gegen seine geäusserten Absichten. Er hätte sich zudem längst nochmals hier gemeldet.

Da ist eine entspr. Diskussion über Seiten hinweg (imo) dann eher müssig, zumindest vor dem Hintergrund, was wohl das Beste für den TE sein könnte. Es geht dann vielmehr nur noch um die generellen Vorzüge der jeweiligen Sprachen, wo jeder seine eigene Präferenz mit mehr oder weniger Nachdruck verteidigt. ;) (nicht, dass das nicht auch spannend wäre).
 
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wenn ich "Programmiersprache für Anfänger" beim guggl eingeb, kommt der topic hier immerhin schonmal auf der ersten Seite. Also daher nicht ganz irrelevant :P
 
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Die Mittel heute (Internet) sind praktisch grenzenlos.

Das Mittel Internet ist aber auch gefährlich, wie ich finde. Als ich mit dem Programmieren angefangen habe, war meine Referenz ein C/C++ Buch und die Kompilerbeschreibung. Heute kriegt man im Netz für beinahe jede Aufgabe eine Lösung, aber die Qualität der Lösungen lässt sehr oft zu wünschen übrig. Das Problem dabei ist halt, dass dieses als "richtig" übernommen wird und wenn man (als jemand mit Hintergrund und Wissen) drauf aufmerksam macht, artet es aus.

Ich bin im deutschen Raspberry Forum angemeldet (keine Ahnung, was mich da geritten hat) und ich sage Euch, meine Fresse... Da tummeln sich Leute rum, die völlig lernresistent sind. Sie denken, ach, wir hängen so ein Sensor an den RPI, rotzen fünf Zeilen in Python hin und dann passt es schon. Das Ergebnis ist, dass der Sensor entweder Müll liefert oder gar nichts liefert oder immer wieder Ausreißer nach oben oder unten hat. Da schaut man sich die Schaltung an und wundert sich, dass es überhaupt funktioniert und versucht zu erklären, was da schief läuft. Hack's ab, vergiss es einfach... sie wissen ALLES besser!

Die Krönung ist dann, dass bei von einem normalen Linux-Kernel (= non-RT Kernel) garantierte Latenzen erwartet und davon auch spricht....
 
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Wow, vom normalen Kernel zu erwarten dass er in Echtzeit reagiert zeugt nicht nur von vollkommener Ignoranz, sondern auch einfach von großen Lücken im Grundwissen.

So sehr ich es mag Linux zu nutzen ... die ganze deutschsprachige Online-Community ist echt toxisch. Ich hab mal den Fehler gemacht mich bei ubuntuusers anzumelden, da die doch immerhin das beste Wiki haben. Aber deren Forum ist echt giftig.



Eine der besten Stories:
Ich hab dort mal ein Problem geschildert und wollte dafür die Konsolenausgabe (mehr als ein voller Bildschirm an Text) anhängen. Leider hatte das Forum überhaupt keinen Bilder-Upload, und irgendwer war stolz darauf dass man ein rein textbasiertes Forum sei. Ich hab angemerkt dass das echt blöd ist weil ich nicht hundert Zeilen Text abtippen werde um sie dort hochzuladen.
Zack, eine Woche gebannt! :lol:

Mittlerweile haben sie übrigens einen Bilder-Upload ...
 
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Das Mittel Internet ist aber auch gefährlich, wie ich finde. Als ich mit dem Programmieren angefangen habe, war meine Referenz ein C/C++ Buch und die Kompilerbeschreibung. Heute kriegt man im Netz für beinahe jede Aufgabe eine Lösung, aber die Qualität der Lösungen lässt sehr oft zu wünschen übrig. Das Problem dabei ist halt, dass dieses als "richtig" übernommen wird und wenn man (als jemand mit Hintergrund und Wissen) drauf aufmerksam macht, artet es aus.

Ich bin im deutschen Raspberry Forum angemeldet (keine Ahnung, was mich da geritten hat) und ich sage Euch, meine Fresse... Da tummeln sich Leute rum, die völlig lernresistent sind. Sie denken, ach, wir hängen so ein Sensor an den RPI, rotzen fünf Zeilen in Python hin und dann passt es schon. Das Ergebnis ist, dass der Sensor entweder Müll liefert oder gar nichts liefert oder immer wieder Ausreißer nach oben oder unten hat. Da schaut man sich die Schaltung an und wundert sich, dass es überhaupt funktioniert und versucht zu erklären, was da schief läuft. Hack's ab, vergiss es einfach... sie wissen ALLES besser!

Die Krönung ist dann, dass bei von einem normalen Linux-Kernel (= non-RT Kernel) garantierte Latenzen erwartet und davon auch spricht....
Absolut richtig! Aber da kommt es auch wieder auf das Interesse des jeweiligen an. Will er wirklich die Sprache lernen oder nur fertige Lösungen aus dem Netz zusammenschustern. Man sollte daher keine Codes übernehmen, ohne zu versuchen, diese nachzuvollziehen. Nur weil man selbst nicht auf die Lösung gekommen ist, heißt ja noch lange nicht, das man sie nicht versteht. ;)
 
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Wow, vom normalen Kernel zu erwarten dass er in Echtzeit reagiert zeugt nicht nur von vollkommener Ignoranz, sondern auch einfach von großen Lücken im Grundwissen.

Zum Einen das und zum Anderen einfach nur Arroganz und dann kommt "dein Verhalten und Auftreten im Forum ist unpassend". Wat? F**k you man.

So sehr ich es mag Linux zu nutzen ... die ganze deutschsprachige Online-Community ist echt toxisch. Ich hab mal den Fehler gemacht mich bei ubuntuusers anzumelden, da die doch immerhin das beste Wiki haben. Aber deren Forum ist echt giftig.

Ich war bei bei Debian angemeldet, das ging eigentlich. Was Ubuntu hat das Niveau von Raspberry, also passt doch...

Absolut richtig! Aber da kommt es auch wieder auf das Interesse des jeweiligen an. Will er wirklich die Sprache lernen oder nur fertige Lösungen aus dem Netz zusammenschustern. Man sollte daher keine Codes übernehmen, ohne zu versuchen, diese nachzuvollziehen. Nur weil man selbst nicht auf die Lösung gekommen ist, heißt ja noch lange nicht, das man sie nicht versteht. ;)

Sehe ich auch so. Wenn ich mal auf dem Schlauch stehe (war bei SYSFS der Fall...), schaue ich mir fertige Treiberimplementierungen an und versuche zu verstehen, was die da machen.
 
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Also er fragt nach einer Programmiersprache für Dummies. Das geht doch eher Richtung Python. Oder auch Xojo. Jetzt sollte er aber wissen, was aber auch erwähnt wurde, dass er bei vielen Sprachen, vor allem bei denen die aus dem Linux bereich kommen, keine vernünftige IDE bekommt, sondern in den Editor tippt und mit einem Compiler ausführt. Der Vorteil ist natürlich bei den C/VB Sprachen, dass es wohl die beste IDE gibt.

Gambas, Xojo, VB, Python. Wenn er mit den Klammern ohne amerikanische Tastatur klarkommt, auch noch Perl. Es kommt doch drauf an, was er vorhat. In welche Richtung es geht. Ich denke VB als .NET war der richtige Tipp.

Nur weil man sich für das Programmieren interessiert, heißt das nicht, dass man jemals mehr macht, als die grauen Zellen zu trainieren. Man will halt was in der Richtung machen. Er fragt ja nach für Dummies. Das Buch von damals war über QBasic.

Ich kann bei Haskell die Klammern weglassen. Habe aber keine TK/GTK zum Laufen bekommen. Ich sollte aber Python lernen. Ich mag aber Haskell, weil es ein Beispielprogramm gibt, mit genau dem was ich vorhatte.

Ich glaube ich sollte mich zu Python zwingen. Allerdings habe ich nie vor, mir einen Klammer Programmiersprache anzueignen und auch nicht objektorientiert. Wenn man mit Haskell anfängt, soll man als C Programmierer alles vergessen was man weiss. Ihr seid alle auf zu hohem Niveau hier, fürchte ich.

Ich komme bei Haskell ohne Klammern aus. Bekomme aber leider die TK/GTK nicht zum laufen wie viele. Er wird Fenster wollen, es geht doch eher um WIndows Programmierung und eine professionelle IDE. Also VB.

Bei Perl war es schon umständlich die TK, also die grafische Programmierung im Windows Stil zum Laufen zu bringen. Bei Python läuft das von Haus aus. Aber schon den Umstieg von Python 2 auf Python 3 haben viele nie gemacht. Sie können kein Python 3.

Man muss sich zuerst die Entwicklungsumgebungen anschauen, bevor man sich für eine Sprache entscheidet. Läuft der Compiler überhaupt. Wieviele der Beispiele aus dem Tutorial laufen heute noch ohne Fehlermeldung?

Gruß
 
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Wenn man nur mal programmieren will python, weils sehr motiviert (schnelle Ergebnisse)
Wenn man das professionell machen will C#
Wenn man universaler agieren will C++ (aber neue Unterlagen suchen !!! Der Standard lebt...)
Wenn man ganz universal sein möchte C
Wenn man C nicht mag Java
Wenn man dann noch Zeit hat SQL

Und wenn man eine Sprache kann, gibt's immer noch frameworks, Schnittstellen, Bibliotheken, Datenstrukturen, …. mit denen man sich bis zum Lebendende beschäftigen kann. (AJAX, .NET, SQL, XML…..)
 
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Wenn man SQL richtig macht, macht man nichts mehr anderes...

C# ist professionell, okay, was ist dann Java? Deine Aufstellung ist mehr als strange... "Wenn man C nicht mag Java", genau, zwei Sprachen, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
 
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In einem ähnlichen Thread hier im Forum habe ich mich damals auch schlau machen wollen, welche Programmiersprache gut sei.
Ich habe mir daraufhin ein C und ein C++ Buch gekauft, die relativ kompakt waren, und einen schnell eingeführt haben.
Danach dann in der Schule Java, wo ich auch nach wenigen Wochen gut reinkam.
Zwischenzeitlich etwas PHP, dann Python im ersten Semester, daraufhin nochmal einen Java Kurs an der Uni, dann etwas Delphi bei einem Nebenjob, und jetzt C# für ein Spieleprojekt.
Mit Python kam auch etwas Verständnis für funktionale Programmierung, und mittlerweile habe ich keine Scheu mehr vor den verschiedenen 'C-Dialekten' und deren Eigenheiten.
Es sind nur eine Hand voll Schlüsselworte wie 'while', 'for' und 'if', die man lernen muss, und man ist schon mitten drin im Programmieren.

Was ich damit sagen will: (Fast) alle aktuellen Sprachen sind zu 90% identisch. Habt ihr eine gelernt, fällt der Übergang zu einer neuen Sprache nicht schwer.
Man muss nur mal anfangen, und etwas Zeit und Muße dazu finden. Es lohnt sich :)
 
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Ich werfe noch ABAP rein. Besser gehts also echt nimmer. :)


...
ABAP ist doch nur was für SAP, ist doch nix für allgemein Programmieren :devil:

Alle Programmiersprachen sind anfangs bockschwer. :nicken:

Relativ schnelle und brauchbare Ergebnisse bekommt man autodidaktisch mit BASIC oder PASCAL auf "functionaler" bzw. "proceduraler" Ebene, wenn das sitzt kann man sich objektorientiertes Programmieren vornehmen.

Ich empfehle, kauf dir bei Amazon "Delphi for Kids" - da liegt die Vollversion von Delphi 7 bei, damit kann man bereits sehr mächtige unter Windows lauffähige Programme schreiben (ist Pascal basiert) und langsam ins Programmieren hineinwachsen.

Alle bzw. bereits eine C-basierte(n) Sprache(n) autodidaktisch zu erlernen, ist eine gewaltige Herausforderung.
 
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Ich habe C autodidaktisch gelernt und ich kann nicht behaupten, dass es eine gewaltige Herausforderung war...
Wenn man das Prinzip verstanden hat, beispielsweise was Schleifen und Verzweigungen sind, wird die Sprache zum Werkzeug und absolut zweitrangig. Wobe ich tue mich mit Python ziemlich schwer.
 
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Ich habe C autodidaktisch gelernt und ich kann nicht behaupten, dass es eine gewaltige Herausforderung war...
Wenn man das Prinzip verstanden hat, beispielsweise was Schleifen und Verzweigungen sind, wird die Sprache zum Werkzeug und absolut zweitrangig. Wobe ich tue mich mit Python ziemlich schwer.

Von C nach Python ist auch schwierig, ich komme aus der C++ Ecke und kann mit Python so gar nichts anfangen ich finde die ganze Sprache zu primitiv und die Syntax gefühlt undurdacht.
 
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Für Python braucht man ein etwas anderes Mindset. Weg von Speicher, Zeigern und Typen, die man von C so kennt.
Python ist viel einfacher. Python ist voll mit Syntax-Sugar.
Ich hatte es als Einführungsvorlesung, das war gut, mit einfachen Aufgaben in die Sprache einzusteigen.
Python ist schön, weil man damit kleine Probleme sehr schnell lösen kann. Dictionarys, Listen, Tupel sind tief in die Sprache eingebaut.
Ich nutze es oft, um Daten in ein anderes Format zu bringen, oder ähnliches. Für sehr kleine Hilfsprogramme,
die man während der Entwicklung eines größeren Projektes braucht.
Da brauche ich kein eigenes Projekt anlegen, nur eine kleine .py Datei.
Python ist eine Skriptsprsche, so muss man nicht auf den Compiler warten, sondern bekommt direkt Ergebnisse.
Aber sobald man etwas größeres baut, brauche ich Typen, strukturiertere Klassen, eine gute IDE und einen Compiler, der mir das Programm für größere Probleme flott macht.
 
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Genau der Syntax in Python ist zum Davonlaufen....

Ich habe in Python eine Spline-Interpolation gemacht, mit gegebenen acht Punkten. Daraus dann eine LUT mit 500 Werten für mein C-Programm.

Von C nach Python ist auch schwierig, ich komme aus der C++ Ecke und kann mit Python so gar nichts anfangen ich finde die ganze Sprache zu primitiv und die Syntax gefühlt undurdacht.

Ja, so geht es mir auch.
 
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