Watch Dogs: ERSB-Rating M, USK 18 - Chicago bietet zu viel Sex, Drogen und Gewalt

Gut Sache imo. Scheinbar sind die Publisher inzwischen wenigstens soweit, nicht jedes Spiel auf Teufel komm raus in ein "ab 12" oder "ab 16" Korsett zwängen zu wollen. Erwachsene Themen können dem Spiel nur gut tun. :)
 
Barbusige Frauen ... wie schlimm :ugly:

Boobies haben noch nie jemanden umgebracht, die unzähligen Waffen aus dem Waffengeschäft um die Ecke in den USA jedoch schon. Allein wenn ich jedes Mal sehe wie Mama & Papa ihrem Nachwuchs schon die dicksten Waffen in die Hand drücken, um sie damit vertraut zu machen und so getan wird als sei das was völlig normales, kann einem nur schlecht werden dabei. Ändern wird sich daran nie was in den USA. Wenn mal wieder einer Amok gelaufen ist, zahlreiche Leute erschossen hat und anschließend Kritik aufkommt, wedelt die Waffen-Lobby mit Dollarscheinen und schon ist alles wieder vergessen :schief:
 
Das ist doch lächerlich :lol: :D was für Eltern gucken schon auf 18+ oder so ? Lol. Also ich habe schon immer Spiele ab16/18 gespielt und bin kein hirnloser Nazi oder ähnliches geworden. Ich muss auch niemanden umbringen weil ich das in nem Spiel gesehen hab :ugly:

PS. habe die Erlaubnis von meinen Eltern solche Spiele zu zocken :D
 
Das ist doch lächerlich :lol: :D was für Eltern gucken schon auf 18+ oder so ? Lol. Also ich habe schon immer Spiele ab16/18 gespielt und bin kein hirnloser Nazi oder ähnliches geworden. Ich muss auch niemanden umbringen weil ich das in nem Spiel gesehen hab :ugly:

PS. habe die Erlaubnis von meinen Eltern solche Spiele zu zocken :D

Was hat das mit "Nazis" zu tun? Schon alleine das lässt in mir den Verdacht keimen, dass diese Spiele dir nicht unbedingt gut getan haben... :P
 
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na dann ist es halt ab 18 wen bockt es denn bitte...

der größte abfuck ist diese schtändige zensuren schweiße. Was denken die sich denn dabei? Kommt einem ja fast schon vor wie in irgendeiner dikatur wo das volk so wenig über drogen oder sonstwas wie möglich wissen soll oder was?
meine Rechtschreibung ist zwar nicht perfekt aber das naja ... bitte nochmal in die Schule gehen falls du schon raus sein solltest;)
.
 
Was Eltern achten darauf, welche spiele Kinder zocken. So ein Quatsch habe ich ja noch nie gehört.
Oh doch da gab es früher einen, war so eine Hippie Familie der durfte am Tag nur 1 Stunde Sega spielen.
Zu meiner Zeit wurde in der fünften oder sechsten Klasse Doom, Duke3d, Quake und co. gezockt und es hat keinem geschadet. Kinder sind halt Kinder die finden immer einen Weg und die Elten sind machtlos so ist das nun mal und was will man dagegen machen.
 
meine Rechtschreibung ist zwar nicht perfekt aber das naja ... bitte nochmal in die Schule gehen falls du schon raus sein solltest;)
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Nicht nur wegen der Rechtschreibung...

Scheinbar hat er leider auch nicht den Unterschied zwischen Änderungen an Spielen aufgrund des Jugendschutzgesetzes, um eine niedrigere Altersfreigabe zu erhalten, und tatsächlicher politischer Zensur verstanden... :P

Was Eltern achten darauf, welche spiele Kinder zocken. So ein Quatsch habe ich ja noch nie gehört.
Oh doch da gab es früher einen, war so eine Hippie Familie der durfte am Tag nur 1 Stunde Sega spielen.
Zu meiner Zeit wurde in der fünften oder sechsten Klasse Doom, Duke3d, Quake und co. gezockt und es hat keinem geschadet. Kinder sind halt Kinder die finden immer einen Weg und die Elten sind machtlos so ist das nun mal und was will man dagegen machen.
Zum Glück teilt nicht jeder deine Meinung, dass Erziehung und Aufsicht völlig sinnlos sind...

Das Stichwort hierzu ist übrigens auch Medienkompetenz. Als Doom und Quake auf den Markt kamen, hatten die meisten Eltern überhaupt keine Ahnung von Videospielen. Das war völliges Neuland. Heutzutage sieht das schon ein wenig anders aus.

Und wer wirklich will, der kann seine Kinder auch ohne Gewaltspiele aufziehen. Man muss halt nur wollen und am Ball bleiben... ;)
 
Die armen Kinder.
Im ernst wie soll das funktionieren? Spätestens wenn die Kinder sich Nachmittags mit Freunden treffen, werden sie diese Spiele spielen. Und in welcher Parallelwelt hat der durchschnittliche Erwachsene so etwas wie Medienkompetenz?
 
Manchmal echt Traurig. Busen werden nicht wegen Gewalt aus Spielen und Werbung in den USA Zensiert. Informiert euch mal richtig.
 
Die armen Kinder.
Im ernst wie soll das funktionieren? Spätestens wenn die Kinder sich Nachmittags mit Freunden treffen, werden sie diese Spiele spielen. Und in welcher Parallelwelt hat der durchschnittliche Erwachsene so etwas wie Medienkompetenz?

Aber auch nur, wenn die Eltern des Freundes das "zulassen". Aber ich denke man kann es nicht ganz vermeiden und was verbotenes hat ja auch immer seinen Reiz. Aber ich finde, es ist schon gut wenn ein "Ab 18" Siegel die Eltern aufmerksam werden lässt und eben genau die Sinne dafür schärft, was ihr Sprößling so treibt.

Und ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst, aber nach deiner Definition bist du entweder nicht erwachsen, nicht durchschnittlich oder hast keine Medienkompetenz.
Also in meinem Bekanntenkreis gibt es fast ausschließlich Leute die sich mit Videospielen und alles Drumherum gut bis sehr gut auskennen. Und da sind auch einige dabei, die schon Kinder haben. Es gibt halt mittlerweile sehr viele Erwachsene Spieler, da Leute die heute 30 - 35 Jahre alt sind auch schon oft mit Videospielen groß geworden bzw. zumindest in Berührung gekommen sind. Und die würde ich durchaus als "Erwachsen" einstufen. Ältere Generationen haben da natürlich weniger Berührungspunkte gehabt.

bye
Spinal
 
Ich glaube man muss das Thema jugend und was man zeigen darf und was nicht differenzierter betrachten. Das wichtigste aber ist der Umgang mit bestimmten Themen wie Gewalt bzw. Aggression, man sollte nicht so tun als wäre Aggression perse etwas schlechtes im Gegenteil Aggression ist prinzipiell eher was gutes und hat durchaus seinen Sinn, gesellschaftlich und auch evolutionär und das nicht nur bei Menschen. Die Frage ist also eher wie wird damit umgegangen, wird z.B. körperliche Gewalt in einer Form gezeigt die Spaß am verletzen und beherschen anderer verdeutlichen soll oder wird diese Gewalt beispielsweiße eingesetzt um jemanden zu schützen? Und wie ist der Umgang im Umfeld dieser Person mit eben solchen Themen? Genauso auch bei Themen wie nackter Körper, ist es einfach nur ein nackter Körper, wird dort vergewaltigung als etwas positives gezeigt oder gibt es möglicherweiße eine sehr romantische Liebesszene? Kontext und Art und Weise der Darstellung ist durchaus wichtig. Als Beispiel mal ein "Kinderspiel" Mario^^ ein Typ der durch das verzehren von Pilzen größer wird und beim Verzehren von bestimmten Pflanzen Superkräfte bekommt, er springt auf seine Gegner und zermatscht sie dabei nachdem er weit genug gelaufen ist und genug besiegt hat, bekommt er am Ende als Preis die Prinzessin. Wenn man es ganz kritisch und überspitzt betrachtet sind dort Themen wie Drogen, Mord und quasi Menschenhandel vorhanden. Wird das Spiel deswegen ab 16 freigegeben? Nein, denn die künstlicherische Darstellung des Spiels verharmlost das ganze, denn alles ist bunt die Guten sehen gut aus die Bösen böse u.s.w. . Würde man das gleiche Spiel also vom Prinzip z.B. als 3rd Person machen mit realitätsnaher Optik wäre es garantiert nicht ohne Altersbeschränkung, dabei hat sich bis auf die Darstellung nichts geändert.

Ich persönlich glaube nicht daran das weil man Gewalt innem Medium sieht oder nackte Haut deswegen "Verdorben" wird, habe in meiner Grundschulzeit schon Spiele wie Diablo 1, Dark Forces, Doom etc. gespielt oder habe auch mal nackte Menschen gesehen. Es hat mich in keinster Weiße abgestumpft, ich bin immer ohne zu zögern irgendwo dazwischen gegangen wenn ich was entsprechendes gesehen habe ohne dabei irgendwen ins Krankenhaus zu bringen und freue mich immernoch wien Honigkuchenpferd wenn ich eine schöne nackte Frau in meinem Bett finde :P
Ich behaupte das ein geistig gesunder Mensch in einem nicht ganz sozial unkompetenten Umfeld durchaus zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann. Und bei denen wo das nicht zutrifft nützt auch eine Altersbeschränkung nichts. Das ist in etwa so als würde man sagen jeder jugendliche der Mein Kampf liest, hat eine größere Chance ein Nazi zu werden als wenn ers nicht liest. Und jeder der mal ein wenig daraus gelesen hat, wird mir zustimmen können, das Buch schreckt eher ab :P
 
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Ich glaube man muss das Thema jugend und was man zeigen darf und was nicht differenzierter betrachten. Das wichtigste aber ist der Umgang mit bestimmten Themen wie Gewalt bzw. Aggression, man sollte nicht so tun als wäre Aggression perse etwas schlechtes im Gegenteil Aggression ist prinzipiell eher was gutes und hat durchaus seinen Sinn, gesellschaftlich und auch evolutionär und das nicht nur bei Menschen. Die Frage ist also eher wie wird damit umgegangen, wird z.B. körperliche Gewalt in einer Form gezeigt die Spaß am verletzen und beherschen anderer verdeutlichen soll oder wird diese Gewalt beispielsweiße eingesetzt um jemanden zu schützen? Und wie ist der Umgang im Umfeld dieser Person mit eben solchen Themen? Genauso auch bei Themen wie nackter Körper, ist es einfach nur ein nackter Körper, wird dort vergewaltigung als etwas positives gezeigt oder gibt es möglicherweiße eine sehr romantische Liebesszene? Kontext und Art und Weise der Darstellung ist durchaus wichtig. Als Beispiel mal ein "Kinderspiel" Mario^^ ein Typ der durch das verzehren von Pilzen größer wird und beim Verzehren von bestimmten Pflanzen Superkräfte bekommt, er springt auf seine Gegner und zermatscht sie dabei nachdem er weit genug gelaufen ist und genug besiegt hat, bekommt er am Ende als Preis die Prinzessin. Wenn man es ganz kritisch und überspitzt betrachtet sind dort Themen wie Drogen, Mord und quasi Menschenhandel vorhanden. Wird das Spiel deswegen ab 16 freigegeben? Nein, denn die künstlicherische Darstellung des Spiels verharmlost das ganze, denn alles ist bunt die Guten sehen gut aus die Bösen böse u.s.w. . Würde man das gleiche Spiel also vom Prinzip z.B. als 3rd Person machen mit realitätsnaher Optik wäre es garantiert nicht ohne Altersbeschränkung, dabei hat sich bis auf die Darstellung nichts geändert.

Ich persönlich glaube nicht daran das weil man Gewalt innem Medium sieht oder nackte Haut deswegen "Verdorben" wird, habe in meiner Grundschulzeit schon Spiele wie Diablo 1, Dark Forces, Doom etc. gespielt oder habe auch mal nackte Menschen gesehen. Es hat mich in keinster Weiße abgestumpft, ich bin immer ohne zu zögern irgendwo dazwischen gegangen wenn ich was entsprechendes gesehen habe ohne dabei irgendwen ins Krankenhaus zu bringen und freue mich immernoch wien Honigkuchenpferd wenn ich eine schöne nackte Frau in meinem Bett finde :P
Ich behaupte das ein geistig gesunder Mensch in einem nicht ganz sozial unkompetenten Umfeld durchaus zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann. Und bei denen wo das nicht zutrifft nützt auch eine Altersbeschränkung nichts. Das ist in etwa so als würde man sagen jeder jugendliche der Mein Kampf liest, hat eine größere Chance ein Nazi zu werden als wenn ers nicht liest. Und jeder der mal ein wenig daraus gelesen hat, wird mir zustimmen können, das Buch schreckt eher ab :P
Der eigentliche Sinn einer Alterseinstufung ist ja auch der, dass nicht das Kind bzw. der Jugendliche selbst entscheiden soll, was gut für ihn ist, sondern seine Eltern, die ihn kennen und einschätzen sollten. Das Gesetz (und damit die Gesellschaft) geht nun mal davon aus, dass sich ein Kind bzw. ein Jugendlicher nicht über die volle Tragweite seiner Handlungen klar ist. Daher gibt es ja auch z.B. das Jugendstrafrecht. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht durchaus Kinder und Jugendliche gibt, denen visuelle Gewalt oder Pornographie/Nacktheit usw. "nichts ausmacht". Aber das lässt sich num mal per se nicht für alles und jeden sagen. Deshalb überlässt man die Entscheidung, was Kinder oder Jugendliche spielen können, dem Gesetz nach mündigen Bürgern (bei ab 18 Spielen). Bei niedrigeren Einstufungen (z.B. ab 16) hingegen ist sich die Gesellschaft sicher, dass die Inhalt keinem 16jährigen schaden können. Möchte ein 14jähriger das entsprechende Spiel spielen, liegt es hingegen auch wieder bei den Eltern, ob sie das erlauben und das ist auch gut so.

Es kann darüber hinaus kein Argument sein, dass diese "Verbote" eh umgangen werden können. Das ist schon richtig, vor allem, wenn man es mit nachlässigen Eltern zu tun hat. Aber das ändern nichts daran, dass diese Einstufungen schon irgendwo sinnvoll sind.
 
Einstufungen bringen nun mal auch nichts wenn's die Eltern nicht schert was ihre Kinder tun.
Die meisten Eltern haben doch vom Gamen noch weniger Ahnung als die Kiddies selbst. Geschweige denn dass sie irgendwas kontrollieren oder noch iwo den Überblick haben.
Ich will z.b gar nicht wissen wie groß der %Satz der unter 14-Jährigen ist die regelmäßig stundenlang CoD & Konsorten zoggen.
.. und wenn ihnen das Spiel keiner kauft wirds aus dem Netz gezogen. Kriegt auch schon jeder Volksschüler gebacken diese 2 Klicks.
Die Verpackung mit der Kennzeichnung kriegen da weder die Eltern noch die Spieler selbst zu Gesicht.

Abgesehen davon halte ich von dieser Form der Zensur überhaupt gar nichts.
Wie schon so oft gesagt wurde, wenn jemand volljährig ist und der Titel für Volljährige freigegeben wurde dann hat da auch nichts zu fehlen.
 
Eine Möglichkeit wäre doch eine optionale Schneidung des Spiel. Also, das z.B. beim Spielstart auswählen kann ob man Sexszenen sehen möchte, oder stattdessen nur eine Kussszene angezeigt wird. Das könnte man dann auch gleich mit möglicherweise vorhanden Jugendschutzeinstellungen im Benutzerprofil oder einer installierten Zusatzsoftware abgleichen.
 
Einstufungen bringen nun mal auch nichts wenn's die Eltern nicht schert was ihre Kinder tun.
Die meisten Eltern haben doch vom Gamen noch weniger Ahnung als die Kiddies selbst. Geschweige denn dass sie irgendwas kontrollieren oder noch iwo den Überblick haben.
Ich will z.b gar nicht wissen wie groß der %Satz der unter 14-Jährigen ist die regelmäßig stundenlang CoD & Konsorten zoggen.
.. und wenn ihnen das Spiel keiner kauft wirds aus dem Netz gezogen. Kriegt auch schon jeder Volksschüler gebacken diese 2 Klicks.
Die Verpackung mit der Kennzeichnung kriegen da weder die Eltern noch die Spieler selbst zu Gesicht.

Abgesehen davon halte ich von dieser Form der Zensur überhaupt gar nichts.
Wie schon so oft gesagt wurde, wenn jemand volljährig ist und der Titel für Volljährige freigegeben wurde dann hat da auch nichts zu fehlen.

Welche Zensur? Das Spiel erscheint doch ungekürzt ab 18...

Und ob Einstufungen was bringen oder nicht, macht sie nicht mehr oder weniger sinnvoll. Sie sind da, um Eltern ein Instrument zu geben, nachdem sie sich richten KÖNNEN. Ob und inwieweit Eltern ihrer Erziehungsverantwortung nachkommen, ist damit überhaupt nicht geregelt, aber das ist auch nicht der Sinn der Sache. Einstufungen sind dazu da, Eltern die Entscheidung treffen zu lassen, ganz gleich wie sich diese letztendlich entscheiden. Verantwortung haben heißt nicht gleichzeitig in einem vernünftigen Umfang dieser nachzukommen... ;)

Alternativen wären doch nur
a) den Kindern die Verantwortung überlassen (was wohl kaum besser sein kann)
b) dem Staat die Verantwortung überlassen (was praktisch die Eltern entmündigen würde)

Beides ist imo noch weniger geeignet, das Problem zufrieden stellend zu lösen.

Zensur ist das alles aber noch lange nicht. Zensur tritt bei uns eigentlich nur dann auf, wenn gegen Straftatbestände verstoßen wird (meistens rechtsradikale Symbole oder Leichenschändung, auch virtuell kurioserweise). Das hat aber mit Alterseinstufungen wenig zu tun.

Eine Möglichkeit wäre doch eine optionale Schneidung des Spiel. Also, das z.B. beim Spielstart auswählen kann ob man Sexszenen sehen möchte, oder stattdessen nur eine Kussszene angezeigt wird. Das könnte man dann auch gleich mit möglicherweise vorhanden Jugendschutzeinstellungen im Benutzerprofil oder einer installierten Zusatzsoftware abgleichen.
Was soll damit gelöst werden? Diese Einstellungen können doch ebenso "gecrackt" werden, nur dass dann jeder ehrliche Kunde noch eine zusätzliche Drittsoftware installieren müsste...

Ich weiß gar nicht, warum es so ein Problem ist. Bei Filmen gibts doch auch Alterseinstufungen und gut ist. Manche sind eben erst ab 18, fertig.
 
Der eigentliche Sinn einer Alterseinstufung ist ja auch der, dass nicht das Kind bzw. der Jugendliche selbst entscheiden soll, was gut für ihn ist, sondern seine Eltern, die ihn kennen und einschätzen sollten. Das Gesetz (und damit die Gesellschaft) geht nun mal davon aus, dass sich ein Kind bzw. ein Jugendlicher nicht über die volle Tragweite seiner Handlungen klar ist. Daher gibt es ja auch z.B. das Jugendstrafrecht. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht durchaus Kinder und Jugendliche gibt, denen visuelle Gewalt oder Pornographie/Nacktheit usw. "nichts ausmacht". Aber das lässt sich num mal per se nicht für alles und jeden sagen. Deshalb überlässt man die Entscheidung, was Kinder oder Jugendliche spielen können, dem Gesetz nach mündigen Bürgern (bei ab 18 Spielen). Bei niedrigeren Einstufungen (z.B. ab 16) hingegen ist sich die Gesellschaft sicher, dass die Inhalt keinem 16jährigen schaden können. Möchte ein 14jähriger das entsprechende Spiel spielen, liegt es hingegen auch wieder bei den Eltern, ob sie das erlauben und das ist auch gut so.

Es kann darüber hinaus kein Argument sein, dass diese "Verbote" eh umgangen werden können. Das ist schon richtig, vor allem, wenn man es mit nachlässigen Eltern zu tun hat. Aber das ändern nichts daran, dass diese Einstufungen schon irgendwo sinnvoll sind.

Und warum sollte ein Kind nicht selbst entscheiden? Wie kann man später von einem Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen erwarten, selbstständig eigene Entscheidungen zu treffen wenn er nicht die Freiheit besessen hat selbst zu entscheiden was er gut findet oder nicht und damit auch die möglichkeit bekommt Fehler zu machen? Ist es nicht eher so das wenn ich einem heranwachsenden viele Regeln auferlege und mit ständigen Neins komme, er Auswege sucht, dabei aber wenige eigene Erfahrungen gemacht hat und deswegen die falschen Entscheidungen trifft? Das sich ein Kind oder Jugendlicher nicht der vollen Tragweite seines Handelns klar sein kann hat nichts mit dem Konsum von Medien zu tun, gehst du etwa davon aus das gewalthaltige Medien direkt zu Gewalt in der Realität führen? Gibt es dafür irgendeinen breit anerkannten wissenschaftlichen Nachweiß? Nein. Wenn das kleine Mädchen seine Barbie auszieht, sieht sie sie auch nackig, wenn der Junge mit seinem Playmobiel/Lego(scheiss klischees ich weiß) Krieg spielt, da sagt auch keiner Lego erst ab 18, und denen kann man auch alle Gliedmaßen abmachen, wenn ein Kind von der Schule nach Hause kommt und den TV anmacht wird es mit mehr Gewalt und Sexuellem Inhalt konfrontiert als es die meissten ab 18 Medien bieten. Erklär mal bitte inwiefern z.B. ein DA:O einem Jugendlichem mehr schaden soll, als die täglichen Talkshows etc. wo sich echte Menschen anschreien, angehen, beleidigen etc.? Oder geh auf die Straße auch dort wird man tagtäglich mit den gleichen Sachen konfrontiert. Es ist defakto so das grade bei Spielen mit zweierlei Maß gemessen wird, als Beispiel Medievil hatte eine Pegi Einstufung für 7 Jahre, das Spiel hat ne Art Comic Look, man kann aber Gegner zerquetschen und zerstückeln, also nicht anders als bei den meissten Ab 18 Titeln, nur halt das die Optik Comichaft ist. Und wie sieht es bei Büchern aus? Auch dort werden häufig sehr gewaltvolle Szenen beschrieben auch in Kinder und Jugendbüchern kümmert sich da wer drum? Nein.
 
Das sich ein Kind oder Jugendlicher nicht der vollen Tragweite seines Handelns klar sein kann hat nichts mit dem Konsum von Medien zu tun

Wenn meine Eltern mich früher nicht immer dazu bewegt hätten, Zähne zu putzen hätte ich es sicher deutlich seltener getan ;)
Oder Hausaufgaben, früh schlafen gehen usw. Also ich finde schon das man als Kind Regeln braucht, ich denke da sind wir alle einer Meinung. Aber ab wann man welche Regeln lockern kann, das ist natürlich fraglich. Wir haben ja im Prinzip festgelegt, mit 18 bzw. 21 ist man erwachsen und dann gibt es keine gesonderten Regeln (und somit auch keinen Schutz) mehr. Ich denke, damit liegen wir auch nicht ganz daneben. Der eine könnte auch mit 16 schon Auto fahren oder verantwortungsvoll mit Alkohol usw. umgehen, der andere schafft das mit 25 noch nicht. Aber man muss halt irgendwo die Mitte treffen.

Aber ich bin grundsätzlich in einigen Dingen deiner Meinung, aber ich denke mit dem zitierten Satz täuschst du dich. Die Medien haben einen recht großen Einfluss auf uns. Allerdings ist es auch in meinen Augen schon seltsam, welchen Stellenwert Computerspiele beim Jugendschutz einnehmen.

bye
Spinal
 
Wenn meine Eltern mich früher nicht immer dazu bewegt hätten, Zähne zu putzen hätte ich es sicher deutlich seltener getan ;)
Oder Hausaufgaben, früh schlafen gehen usw. Also ich finde schon das man als Kind Regeln braucht, ich denke da sind wir alle einer Meinung. Aber ab wann man welche Regeln lockern kann, das ist natürlich fraglich. Wir haben ja im Prinzip festgelegt, mit 18 bzw. 21 ist man erwachsen und dann gibt es keine gesonderten Regeln (und somit auch keinen Schutz) mehr. Ich denke, damit liegen wir auch nicht ganz daneben. Der eine könnte auch mit 16 schon Auto fahren oder verantwortungsvoll mit Alkohol usw. umgehen, der andere schafft das mit 25 noch nicht. Aber man muss halt irgendwo die Mitte treffen.

Aber ich bin grundsätzlich in einigen Dingen deiner Meinung, aber ich denke mit dem zitierten Satz täuschst du dich. Die Medien haben einen recht großen Einfluss auf uns. Allerdings ist es auch in meinen Augen schon seltsam, welchen Stellenwert Computerspiele beim Jugendschutz einnehmen.

bye
Spinal

Richtig ich sage ja nicht das es keine Regeln geben soll, Regeln haben immer auch was mit Konsequenzen zu tun und die Freiheit Regeln zu übertreten und entsprechende Erfahrung mit Konsequenzen zu machen ist absolut wichtig. Was ich mit diesem Satz zum Ausdruck bringen wollte ist das wenn jemand z.B. ein Spiel spielt was Gewalt als Inhalt hat nicht das gleiche ist wie einem anderen lebenden Wesen Gewalt anzutun.
 
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