Wasserstoff: BMW und Toyota kooperieren für Brennstoffzellen-Fahrzeuge

Das behaupten die Netzbetreiber nur!

Österreich erzeugt ca. 2/3 seines Stroms per Wasserkraft.
Dieser Strom wurde wegen dem Gaspreises auch teurer, obwohl der Herstellungspreis nicht gestiegen ist.

Die Stromerzeuger haben ihre Gewinne massivst gesteigert und wer mit PV ins Netz einspeist bekommt fast nichts dafür.

Merkst du, wie man da verarscht wird?

Wir werden doch nicht verarscht! :ugly: (sry, Sarkasmus)
Ist zwar etwas OT, aber wen es interessiert, in diesem Artikel wird schön beschrieben, warum der Strom im Moment so teuer ist... okay, @Painkiller war schneller.:schief:

 
True Story? oO Das wäre mir neu. Ich dachte immer nur das Getriebe wäre damals von einem deutschen Hersteller (Getrag) gewesen. Und Getrag hat ja nachweislich auch Getriebe für BMW gebaut.
Selbstverständlich ist das nen BMW Motor, bzw. zumindest teilweise...zumindest konstruiert. Ob der auch von BMW gebaut wurde, weiß ich nicht.
 
Wasserstoff hat bei Autos keine Zukunft. Man muß sich nur den Stromverbrauch ansehen. 75kWh pro 100km bei H2 und 20 kWh mit dem Elektroauto und schon weiß man, warum die Das Elektroauto die Zukunft sein wird.

Bei den Tankstellen ist das Elektroauto wieder im Vorteil: Strom gibt es quasi überall, man muß nur noch ein paar Meter Leitungen legen und das Netz verstärken (eine Wallboxpflicht wird wohl irgendwann auch kommen. Bei H2 hat man das Problem, dass man da große Mindestabstände einhalten muß, damit fallen quasi alle bisherigen Tankstellenstandorte raus. In der Stadt kann man da sowieso nichts mehr machen, es sei denn man stellt die Dinger mitten in den Park. Da ist ein Problem für quasi alle Großstädte. Da die Kompression von H2 viel Energie benötigt, müssen die größeren Tankstellen ans Mittelspannungsnetz angeschlossen werden, ähnlich wie die großen Schnellader. Von daher fällt auch der Vorteil weg. Der Vorteil des schnellen Tankens hat sich fast schon erledigt. Wir reden von 15 min gegen 7 Min bei je 80%. Elektroautos kann man auch einfach laden, wenn sie irgendwo geparkt sind, beim Tanken sind sie somit im Vorteil.

Die Politik (bzw. VW) hat sich außerdem für das Elektroauto entschieden, damit ist es endgültig klar, was die Zukunft sein wird.
 
Eventuell ist in Autos gar nicht soviel "Akku" verbaut,..das Modul wegen dem Schutz scheint wohl Sackschwer sein.
EIn Elektriker hat das mal grob überschlagen, über die Leistung der Zellen usw...ich dacjte, da kommen wesentlich mehr Zellen rein.^^

Der Unfallschutz wiegt eine ganze Menge, ja, aber die Kühlung und Verkabelung für hohe Abgabe- und vor allem hohe Ladeleistungen ist auch nicht ohne. Wenn man auf letzteres beides verzichtet (und noch viel Geld in die Zellen steckt), kommt ein EQXX-Akkupaket bei raus, aber das ist für LKW und Alltagspkw genausowenig praktikabel wie ein Verzicht auf Crashsicherheit. Der Trend geht eher in die Gegenrichtung: Den Akku so stabil bauen, dass man sich Teile der Sicherheitszelle sparen kann. Das bringt bei PKW ein paar kg, aber bei LKW natürlich gar nichts.



Das schlechteste aus zwei Welten. Hat die vollen Tanknachteile eines Brennstoffzellenautos, noch ausgeprägtere Leistungs- und Abgasnachteile als andere Verbrenner und vor allem deren Ineffiziez. Selbst wenn alle theoretisch vorgeschlagenen Verbesserungskonzepte umgesetzt werden (und ich sehe niemanden, der auch nur an der Hälfte davon arbeteitet oder auch nur eine Chance, alle Ziele zu erfüllen), könnte der Wasserstoffverbrenner nicht in Führung gehen. Der war immer nur eine Verlegenheitstechnik von Firmen, die viel Expertise in Verbrennern haben, aber keine in Brennstoffzellen.

Vielleicht finden sich 1-2 Nischenszenarien bei Katastrophenschutz, Notfallversorgung oder Militär, wo Robustheit wichtiger als Verbrauch ist. Aber die werden sich eher für Wasserstoffturbinen aus der Luftfahrt interessieren. Kolbenmotoren haben somit nur mit synth. Methan, Methanol und vor allem Ethanol eine Zukunft. Insbesondere letzteres wäre aber mittlerweile mein persönlicher Favorit in einem wirklich technologieoffenen Wettbewerb.
 
Es wäre vielleicht auch mal eine Idee, günstige kleine Elektrofahrzeuge zu produzieren.
Das muß doch unter 10.000€ möglich sein!

Mir würde zb. ein Zweisitzer reichen, mit kleiner Ladefläche für Einkäufe.

Warum muß heutzutage ein Auto denn bitte >1.000kg wiegen?
Warum baut man noch immer Autos mit in der Regel 5 Sitzen, wenn das serh viele nicht brauchen würden?
 
Es wäre vielleicht auch mal eine Idee, günstige kleine Elektrofahrzeuge zu produzieren.
Das muß doch unter 10.000€ möglich sein!

Ist es auch:

Es gibt ihn jetzt sogar ohne eingebaute Ladenhütergarantie, auch als Akkumiete bekannt.

Wenn du ganz geizig bist, dann geht es bei den billigen Chinaautos auf 3-4.000€ runter, wobei das dann etwas für hartgesottene Sparfreaks ist.

Mir würde zb. ein Zweisitzer reichen, mit kleiner Ladefläche für Einkäufe.

Gibt es, bzw. warum nicht den zweiten Sitz als Ladefläche verwenden?

Warum muß heutzutage ein Auto denn bitte >1.000kg wiegen?

Weil die meisten halt eben gerne einen gewissen Luxus, wie eine Klimaanlage haben wollen, da hat eben ein gewisses Gewicht. Bei den Elektroautos kommt dann aber noch der Akku hinzu: je größer die Reichweite, umso größer der Akku. Autos mit unter 200km Reichweite haben sich als Flop erwiesen, ab 300km praktischer Reichweite geht es eigentlich richtig.

Warum baut man noch immer Autos mit in der Regel 5 Sitzen, wenn das serh viele nicht brauchen würden?

Zwar brauchen viele in der Tat nur 1-2 Sitze, aber wenn man dann doch mal mehr Personen zu befördern hat, dann ist es doch blöd, wenn man 3-4 mal fahren muß.

Eine Frage: würdest du dir so einen Karre als erst oder Zweitauto in der Familie anschaffen?
 
Es wird doch immer überall erzählt, dass Batterieautos die rund-um-sorglos-Lösung für alles werden, wieso sollte man zusätzlich noch einen Erstwagen brauchen :ugly: ?

Hab keine Familie!

Dann gehörst du nicht zur Zielgruppe der PKW-Hersteller. Reine Zweisitzer oder 2 Sitze + 2 Notsitze bekommt man praktisch nur noch als Sportwagen oder eben als Leichtfahrzeug.
(Vorschlag für deine obigen Anforderungen: https://piaggiogroup.com/en/ape-electric)

Das hat aber nichts mit Batterieautos zu tun, sondern mit der Marktpolitik allgemein. Die Hauptabsatzmärkte sind Firmenwagen, die Prestige haben müssen, Kutschen für besserverdienende Familien und SUVs für Rentner mit Rücken, die vorher Familienkutsche gefahren sind und sich jetzt garantiert nicht verkleinern wollen. Die meisten anderen können sich ja nur noch gebraucht leisten und niemand entwickelt für den Gebrauchtmarkt. Auch die B-Riege der Hersteller füllt keine Nischen, sondern entwickelt genau den gleichen Kram in einfach für ärmere Märkte in Osteuropa und Asien.

Ich selbst habe mich dumm und dusselig nach einem Auto gesucht, in dem zwei Leute bequem mit großem Gepäck in den Urlaub fahren oder notfalls mal zwei weitere Leute zum Flughafen/Bahnhof/Zielen in nächster Umgebung mitnehmen können. Das ganze in leicht/sparsam/kompakt. Aber Pustekuchen. Der Markt ist gestaffelt wie folgt
- "zwei Leute eng" (Smart)
- "zwei Leute sehr eng und zwei Kinder eng" (Kleinstwagen)
- "zwei Leute eng und zwei Kinder eng" (Fox & Co)
- "zwei Leute eng und zwei Kinder eng und etwas Gepäck" (~Polo)
- "vier Leute eng und etwas Gepäck" (Golfklasse)
- "vier Leute eng und viel Gepäck" (Golf Variant)
- "zwei Leute okay, zwei Leute eng und viel Gepäck" (Oktavia)
- "zwei Leute bequem, zwei Leute okay und viel Gepäck" (Superb)

Am Ende habe ich sogar mal in die technischen Daten von älteren Exoten geschaut, in der Hoffnung was zu finden - aber so ein Z3 Coupe ist mittlerweile nicht nur ziemlich teuer geworden, sondern wiegt schon 1,5 t und säuft wie 1,5 t, die mit Technik der 90er schnell gemacht wurden.
 
Wie gross bzw wie massig sind die Leute?
Weil 2 Leute okay und 2 Leute eng im Octavia?
Kenn ich so nicht, selbst mit 4 Leuten immer genug Platz gehabt.
 
Der Nahe Osten wird uns mit Wasserstoff irgendwann regelrecht "zuscheißen", da ist dann auch noch genug für mit Wasserstoff betriebene Autos drin.
Worauf basiert diese Annahme ausser der Hoffnung nicht Elektroauto fahren zu müssen und die Komfortzone zu verlassen? Wasserstofftankstellen sind in der Menge utopisch und das Geschrei erst wenns da mal Probleme gibt^^

Der Nahe Osten wird wie heute bei einem quasi Monopol niemanden "zuscheißen" sondern schön verknappen um die Preise zu treiben, wie erst jüngst dieses Jahr mit dem Öl.

Und dann kommen die Forderungen verknüpft ans Weltbild. Hoffe der Frau und Tochter steht ein Kopftuch ;) Wünsch dir das mal nicht. Wir müssen unabhängiger werden, nicht abhängiger
 
Es müßte halt ein Fahrzeug sein, welches schon 130km/h erreicht.
Ob man bei einem Unfall hin ist, wäre mir ziemlich egal;)

Tja und dann sind wir schon wieder bei dem Problem.

Mit 130 erreichen meinst du wohl nicht mal eben 2km dahindüsen, sondern normale Autobahn oder Landstraßenstrecke von ca. 50 km oder eventuell mehr. Blöd nur, dass einem bei dem Elektroauto die Reichweite wie Schnell in der Sonne schmilzt. Also brauchst du ein Auto mit mindestens 200km Reichweite, damit da auch die 130km/bequem drin sind, zumindest für eine gewisse Zeit. Und schon wird es wieder teurer und schwerer.

Wenn man Luxus möchte, dann werden die Autos schwerer.
 
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, aber ja 1% deutschlandweit ist nicht viel. Global betrachtet sieht die Sache ganz anders aus. Von 2020 auf 2021 hat sich der weltweite Anteil von E-Autos von 4,7% auf 9,5% erhöht. Trotz Corona & Lieferkettenproblemen.
:)
Interessanter wäre da die aktuellere Entwicklung zu diesem Jahr. Hat China nicht sämtliche Prämien und Subventionen für Elektroautos bis Ende diesen Jahres abgeschafft und selbst noch laufende Subventionen sind massiv reduziert worden?

Aber solange hier nicht mal eher popelige Dinge wie die Digitalisierung in Ämtern klappen, braucht man sich hier sowieso keine Gedanken um Elektroautos in der großen Masse zu machen. :D
 
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