Warum gibt es keine Antiviren-Offline Installer mehr? Ist eine Installierung bei aktivierter Internetverbindung nicht gefährlich?

moinsen1200

PC-Selbstbauer(in)
Warum gibt es keine Antiviren-Offline Installer mehr? Ist eine Installierung bei aktivierter Internetverbindung nicht gefährlich?

Hi,

wieso gibt es bspw. von Kaspersky keine Offline Installer mehr, nur auf Anfrage bei dem Support?

Ist es nicht gefährlich sich ohne Virenschutz mit dem Internet zu verbinden? Auch wenn es nur ein paar Sekunden sind? In der Zeit könnte sich doch Rootware o-ä- installieren das Kaspersky später nicht mehr erkennt oder?

LG
 
AW: Warum gibt es keine Antiviren-Offline Installer mehr? Ist eine Installierung bei aktivierter Internetverbindung nicht gefährlich?

ICH denke das liegt an den Schutz updates die alle 30 Minuten erscheinen.
So geht man sicher gleich die neusten Version zubekommen.
Und wer sagt das es ohne Schutz schein muss ?
USB Sticks und 2ten Pc/Handy sollte eigentlich jeder haben.

Ich weist aber was du meinst ist mir auch jedes mal auf neue eine Überlegung wert ( wie mache ichs jetzt).
 
AW: Warum gibt es keine Antiviren-Offline Installer mehr? Ist eine Installierung bei aktivierter Internetverbindung nicht gefährlich?

Und wo soll die Schadsoftware herkommen? Die kommt ja nicht aus dem Nichts, nur weil der PC mit dem Internet verbunden ist. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, das sich ohne weiteres zutun (besuchen von omimösen Websites, öffnen von Anhängen, Dowloads usw..) einfach eine Schadsoftware auf dem Rechner installiert. Ich denke sogar, für den normalen und umsichtigen User ist eine Antivirussoftware nicht mal mehr wirklich notwendig.
 
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AW: Warum gibt es keine Antiviren-Offline Installer mehr? Ist eine Installierung bei aktivierter Internetverbindung nicht gefährlich?

Und wo soll die Schadsoftware herkommen? Die kommt ja nicht aus dem dem Nichts, nur weil der PC mit dem Internet verbunden ist. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, das sich ohne weiteres zutun (besuchen von omimösen Websites, öffnen von Anhängen, Dowloads usw..) einfach eine Schadsoftware auf dem Rechner installiert. Ich denke sogar, für den normalen und umsichtigen User ist eine Antivirussoftware nicht mal mehr wirklich notwendig.

ok gibts da nicht so einen server der neue pc´s registiret die vorher noch nicht im netz waren? Microsoft hat doch bestimmt sowas oder nicht?
 
AW: Warum gibt es keine Antiviren-Offline Installer mehr? Ist eine Installierung bei aktivierter Internetverbindung nicht gefährlich?

ok gibts da nicht so einen server der neue pc´s registiret die vorher noch nicht im netz waren? Microsoft hat doch bestimmt sowas oder nicht?

Der schickt aber keine Software. Der fragt nur Daten ab.
 
AW: Warum gibt es keine Antiviren-Offline Installer mehr? Ist eine Installierung bei aktivierter Internetverbindung nicht gefährlich?

Kann man sich da nicht dazwischen schalten?

Also wenn es jemand so sehr auf dich abgesehen hat, dann nützt dir auch die beste Antivirensoftware nichts.

Ich wiederhole mich nochmal. Wer keine ominösen Seiten besucht, keine unbekannten Emailanhänge öffnet, nichts seltsames runterlädt, sondern sich einfach nur ganz normal im Internet bewegt, hat im Grunde nichts zu befürchten. Im Normalfall reicht die Router und Windowsfirewall vollkommen aus, es sei denn , man zieht sich die Schadsoftware selbst auf den Rechner.
 
AW: Warum gibt es keine Antiviren-Offline Installer mehr? Ist eine Installierung bei aktivierter Internetverbindung nicht gefährlich?

Es schadet nie sich Gedanken zu machen und vorsichtig zu sein, aber un/desinformierte Paranoia ist nicht gerade Zielführend. Wie robbe schon so schön und richtig gesagt hat, ist das Infektionsrisiko mit Windows eigenem Schutz und gesundem Menschenverstand sehr gering. Leider ist es inzwischen so, dass viele "Sicherheitsprogramme" mehr Löcher ins System reissen, als man ohne gehabt hätte. Wer mal ein paar ordentliche Lacher, wenn einem danach noch nach lachen ist, lesen möchte, einfach mal Startpage, Duckduckgo oder andere als Suchmaschine verkleidete Datenkrake der Wahl mit "fefe schlangenöl" füttern... da bleibt kein Auge trocken, mit Brüllern wie:

fefe schrieb:
Gestern so: Symantecs Schlangenöl verhindert das Einspielen von Sicherheitspatches.

Heute so: Kaspersky-Schlangenöl injected Javascript-Nachladen von ihren Servern in Russland in alle Webseiten.

Der Admin dieser Server sieht damit alle URLs aller User, inklusive URL-Parametern (mit denen bei SSL-Seiten wie Online-Banking gerne weniger besorgt umgegangen wird, weil das ja hinter SSL ist, und SSL soll uns ja gerade davor schützen, dass das auslesbar ist). Ist auch normalerweise nicht auslesbar, außer man hat ein Schlangenöl installiert, das das SSL rechnerweit unsicher macht. Wie bei Kaspersky.

Kasper-Spy: Kaspersky-Virenschutz gefaehrdet Privatsphaere der Nutzer | c't Magazin

Also Hirn an, Schlangeöl aus, und auf robbe hören. ;)
 
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