Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

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Nachdem Microsoft eine stringente Politik bei der Account-Bindung von Spielen auf der Xbox One umsetzten wird, ist die Diskussion um Gebrauchtspiele im vollen Gange. Gamedesigner Warren Spector schaltet sich nun in die Diskussion ein und sieht das Problem bei den überzogenen Preisen der Vollpreistitel.

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AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

nicht nur das außerdem nährt es den Markt für Illegale Kopien es wird zwar immer Leute geben die kein Cent für spiele ausgeben egal wie ´Teuer aber damit es wären wesentlich weniger wenn die Spiele günstiger wären.
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Schonmal versucht einen Punkt oder Komma zu setzen??? Ätzend sowas zu lesen...
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Und was hat das jetzt mit diesen Thema zu tun?
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Richtig, Rizoma.

Ich denke aber auch, wenn die Speielbranche sich gerne mit der Filmindustir vergleicht...warum bekommt man Filme auf Blu-Ray oder DVD so viel günstiger? Wenn es nicht gerade ne Sonderedition ist, zahlt man selbst für einen Blockbuster mit Überlänge auf Blu-Ray höchsten 29,95€...vielleicht sollte sich die Spielebranche damit auch mal vergleichen? Selbst ganze Staffeln von Serien sind günstiger als ein Spiel. Wenn ich dann daran denke, das Crysis 3 oder Remember Me für etwa 10 Stunden Spielspaß reicht, eine Staffel Babylon5 aber 16,5h Stunden bieten und keine 20€ kosten...oder Bones-Die Knochenjägerin liegt mit etwa gleicher Filmlänge und 40€ auch noch besser dar als eben jene Spiele, die dann 50€+ kosten...gut, dafür fallen die Preise bei guten Filmen und Serien auch nicht so schnell.
Den Gebrauchtspielemarkt zu kontrollieren, geht nur unter dem Einsatz von DRM. Und das sich Spiele ohne DRM besser verkaufen, zeigt GOG. Obendrein steigt damit auch die Beliebtheit. Wenn man also auch Wert aufs Firmen-Image legt, spricht alles für DRM-free und damit letztendlich auf für einen Gebrauchtspielemarkt. Wenn man sich dann noch mit dem Preis ein wenig an der Langzeitmotivation orientiert, darf ein Spiel wie Skyrim gerne weiterhin 50€ zum Release kosten, ein Spiel wie Crysis3 oder Remember Me sollte aber die 30€ nicht überschreiten...meiner Meinung nach.
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Ach ja ist das so? Also müssen die neuen Spiele 99€ Kosten, mit sich der gebraucht Markt lohnt?

Ich finde die Spiele jetzt schon teuer, aber 99€ da lass ich lieber alles sein. Die Preis Gestaltung ist krankhaft, 99€ für ein Spiel? Jetzt mal ehrlich das macht doch einen Angst, die Konsole ist das eine aber 99€ für ein Spiel? Da lohnt sich ein pc game doch weit mehr und billiger ist es auch.

Gebraucht Markt finde ich gut, aber nicht wen die Spiele nun 50/70€ gebraucht Kosten. Irgendwo liegt der tote hund begraben, ich fürchte nix gutes.
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Richtig, Rizoma.

Ich denke aber auch, wenn die Speielbranche sich gerne mit der Filmindustir vergleicht...warum bekommt man Filme auf Blu-Ray oder DVD so viel günstiger? Wenn es nicht gerade ne Sonderedition ist, zahlt man selbst für einen Blockbuster mit Überlänge auf Blu-Ray höchsten 29,95€...vielleicht sollte sich die Spielebranche damit auch mal vergleichen? Selbst ganze Staffeln von Serien sind günstiger als ein Spiel. Wenn ich dann daran denke, das Crysis 3 oder Remember Me für etwa 10 Stunden Spielspaß reicht, eine Staffel Babylon5 aber 16,5h Stunden bieten und keine 20€ kosten...oder Bones-Die Knochenjägerin liegt mit etwa gleicher Filmlänge und 40€ auch noch besser dar als eben jene Spiele, die dann 50€+ kosten...gut, dafür fallen die Preise bei guten Filmen und Serien auch nicht so schnell.
Den Gebrauchtspielemarkt zu kontrollieren, geht nur unter dem Einsatz von DRM. Und das sich Spiele ohne DRM besser verkaufen, zeigt GOG. Obendrein steigt damit auch die Beliebtheit. Wenn man also auch Wert aufs Firmen-Image legt, spricht alles für DRM-free und damit letztendlich auf für einen Gebrauchtspielemarkt. Wenn man sich dann noch mit dem Preis ein wenig an der Langzeitmotivation orientiert, darf ein Spiel wie Skyrim gerne weiterhin 50€ zum Release kosten, ein Spiel wie Crysis3 oder Remember Me sollte aber die 30€ nicht überschreiten...meiner Meinung nach.

Würde auch noch die Humble Bundles neben GoG als "zweite" Spielequelle neben Steam aufzählen.
Teilweise (manchmal die Weekly Deals) mit DRM aber dafür so viel zahlen wie man will.
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Ach ja ist das so? Also müssen die neuen Spiele 99€ Kosten, mit sich der gebraucht Markt lohnt?
Ich finde die Spiele jetzt schon teuer, aber 99€ da lass ich lieber alles sein. Die Preis Gestaltung ist krankhaft, 99€ für ein Spiel? Jetzt mal ehrlich das macht doch einen Angst, die Konsole ist das eine aber 99€ für ein Spiel? Da lohnt sich ein pc game doch weit mehr und billiger ist es auch.
Gebraucht Markt finde ich gut, aber nicht wen die Spiele nun 50/70€ gebraucht Kosten. Irgendwo liegt der tote hund begraben, ich fürchte nix gutes.

???
Generell finde ich es auch gut das es möglich wäre Spiele zu verkaufen aber beim PC ist der Markt praktisch tot (Entweder 1€ fürs SPiel + Porto bei Ebay bzw. Forum oder 1,99€ bei Steam)
bei Konsolen lohnt es sich da noch eher. Aber wie kommst Du auf 99€? XBox360 und PS3 Spiele kosten etwa gleich viel => 40-50€.
Bei der PS4 bzw. One habe ich noch keine Preise gesehen sondern nur Platzhalter. Auf GG habe ich gelesen das Sony plant die selben Preise wie bei der PS3 zu nehmen für doe PS4.
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Ich kann bei PC-Games meist 2-3 Monate warten, dann werden die Spiele oft deutlich günstiger (der Run ist ja vorbei) und sind so teilweise für 25-30 statt 50 Taler zu haben... Wer bei Release zuschlagen "muss", zahlt halt die volle Miete.

Gruß
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Als PC-Spieler der älteren Generation (obwohl ich erst 30 bin) finde ich die Preise für PC-Spiele noch ok. Meistens sind Titel als Neuware für ca. 40 € zu erstehen. Wenn man bedenkt das zu D-Mark-Zeiten ein Spiel meist 100 oder mehr DM kostete (z. B. Age of Empires II, damals für 110 DM). Wenn man das umrechnet müsste ein Spiel meist so um die 70 € kosten (Inflation mitgerechnet). Daher bin ich noch ganz zufrieden.

Als Konsolero würde ich mich mehr aufregen, da die Spiele dort meist weniger bieten (Umfang, Grafik etc.) und dennoch mehr Kosten.

Ich denke man sollte zumindest mit den DRM-Auflagen etc. wieder back-to-the-roots gehen und den Verleih und / oder Weiterverkauf zulassen. Dann würden Spieler auch mehr Spiele kaufen (auch Vollpreis) und später wieder verkaufen.
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Ich kann bei PC-Games meist 2-3 Monate warten, dann werden die Spiele oft deutlich günstiger (der Run ist ja vorbei) und sind so teilweise für 25-30 statt 50 Taler zu haben... Wer bei Release zuschlagen "muss", zahlt halt die volle Miete.

Gruß

Mache ich bis auf 1-2 Ausnahmen pro Jahr auch so. Als Konsolenspieler hat man diese Option aber nicht. Ich will gar nicht wissen wie lange die Spiele der kommenden Konsolen preisstabil sind. Da kann man anfangs warscheinlich 2 Jahre warten bis die Preise nennenswert runtergehen. :ugly:

Als PC-Spieler der älteren Generation (obwohl ich erst 30 bin) finde ich die Preise für PC-Spiele noch ok. Meistens sind Titel als Neuware für ca. 40 € zu erstehen. Wenn man bedenkt das zu D-Mark-Zeiten ein Spiel meist 100 oder mehr DM kostete (z. B. Age of Empires II, damals für 110 DM). Wenn man das umrechnet müsste ein Spiel meist so um die 70 € kosten (Inflation mitgerechnet). Daher bin ich noch ganz zufrieden.

Ich kann mich aber auch noch an Zeiten erinnern wo ich Spiele direkt bei release für 60-70 DM im Versandhandel bestellt habe. So richtig mit CD, Handbuch und Verpackung und so.
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Was für eine geniale Aussage.

Ich setz noch einen drauf:
Wären Spiele grundsätzlich kostenlos, gäbe es kein Raubkopierer-Problem!
(genau DAS haben bereits viele Publisher erkannt und deswegen überrollt uns ja derzeit eine pay to win...äh...free to play Walze)
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Recht hat der Mann.
Klar wird es immer Leute geben, die kein Geld für Spiele ausgeben.
Würde jeder Mensch nur noch Raubkopieren, würden die Entwickler gar kein Geld mehr bekommen und Spiele wird es dann irgendwann nicht mehr geben.
Dennoch, bei manchen Spielepreisen überlege ich mir zweimal ob ich jetzt für 60€ ~10 Stunden Spaß habe oder lieber ein neues Teil an PC-Hardware kaufe, von dem ich länger etwas habe.
Ich persönlich unterstütze Entwickler gerne wenn ich die Spiele mag, aber bei manchen Preisen...
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Mache ich bis auf 1-2 Ausnahmen pro Jahr auch so. Als Konsolenspieler hat man diese Option aber nicht. Ich will gar nicht wissen wie lange die Spiele der kommenden Konsolen preisstabil sind. Da kann man anfangs warscheinlich 2 Jahre warten bis die Preise nennenswert runtergehen. :ugly:



Ich kann mich aber auch noch an Zeiten erinnern wo ich Spiele direkt bei release für 60-70 DM im Versandhandel bestellt habe. So richtig mit CD, Handbuch und Verpackung und so.

genauso verhält es sich auch. 1 titel pro jahr, bei dem ich denke, den will ich JETZT spielen. sieht aber dieses jahr nicht mal danach aus.
beim rest wartet man auf steam-angebote, amazon aktionen usw.
ein neupreis von 30€ und ich würde wesentlich mehr kaufen, wobei ich zugebe, ab <25€ wird es für mich erst interessant.
dank f2p titel hat man im grunde keine wartezeit mehr, wie früher.


edit:
was ich vergessen habe, Hr Spector spricht mir aus der Seele, wahrscheinlich sehen das auch 75% der BWLer so, nur die falschen 25% sitzen am "Hebel" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

[...] aber er [Warren Spector] ist sich auch sicher, dass viel mehr Menschen den Film "Oben" am Startwochenende im Kino gesehen haben als Spieler Call of Duty gezockt haben.

Nun, dies wird auch daran liegen, daß es einfach weniger Spieler als Zuschauer gibt.
Der Preis eines Konsolentitels beinhaltet zudem ja noch die Konsolenkosten, die beim Verkauf der Geräte (außer Nintendo) niedriger angesetzt sind und da muß die fehlende Differenz über die Spiele wieder eingeholt werden.

Aber sei es d'rum, Menschen haben eh und je gebrauchte Dinge verkauft die nicht mehr benötigt werden und so ist das auch bei Spielen.
Ich finde es eine Frechheit ein Gesetz zu erlassen, indem man gebrauchte Spiele nicht mehr weiterverkaufen darf, bzw. es überhaupt nicht gern gesehen wird und mit allen Mitteln versucht wird, dies zu unterbinden!
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Für mich hinkt der Vergleich mit der Filmindustrie. Dort zahlt man doch schon für ca. 100min Unterhaltung locker mal 8 bis 15 Euro. Bis diese dann auf DVD etc. erscheinen dauert das meist so lang, dass sich die Filme schon längst refinanziert haben und meist auch schon jeder gesehen hat (oftmals laufen diese ja sogar kurze Zeit später im abendlichen Fernsehprogramm). Ein Spiel biete da doch die ein oder andere Stunde länger an Unterhaltung.
Ebenso wenn Spiele billiger wären, würde das an der Raubkopie gar nichts ändern, ebenso an Spectors Aussage. Denn wäre ein Spiel billiger, wäre es das Gebrauchtspiel auch und somit wieder ansprechender für diese Käuferschaft. Sicherlich würde der ein oder andere nun auch mal zu einem Vollpreisspiel mehr greifen, in Summe dürfte das jedoch ziemlich gering sein. Für mich ist dieses DRM-Problem sowieso ein zweischneidiges Schwert. Geht man den Weg wie MS, muss man eben mit dem Shitstorm rechnen. Sicherlich verkauft man damit auch nicht mehr Spiele etc. doch diesen Verlust kann man ja durch solche Gebühren wie MS sie veranschlagt wieder wett machen. Sony geht eben den anderen Weg, wodurch Ihnen Einnahmen durch Vollpreistitet entgehen, sich dadurch jedoch ihre Konsole besser verkaufen wird, da ich auch einfach mal ein Spiel vom Kumpel ausleihen kann. Wer jetzt am Ende damit besser fährt muss sich erst zeigen. MS hat ja noch immer die Möglichkeit ihr DRM abzuschaffen (falls das Konzept nicht auf geht), genauso wie Sony auch einfach die Spiele extrem hochpreisig gestalten kann.

PS: Wenn SPector auch immer alles so gut besser weiß, warum verkauft er dann nicht einfach seine Spiele zu Spottpreisen ohne F2P-Abzocke? Aber hauptsache erstmal gebrüllt und einen Artikel in den Medien...
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

So jetzt Münzen wir das mal auf andere Produkte um und sehen, das der Typ eigentlich nur Müll erzählt. Warum sollte ich den günstige Spiele nicht weiter verkaufen wollen, wenn es mir nicht gefällt? Würde auch gerne Spiele verkaufen die ich im Steamsale "ergattert" habe, da sie einfach schlecht sind. Den Typen kann man kaum Ernst nehmen.
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Ich beruhe mich auf amazon zahlen, die Spiele sind mit 99€ gelistet. Will nicht wissen wie viele auf "vorbestellen" geklickt haben.

Der Betrag ist durchaus denkbar.


Rauskopierer gabs damals schon "Atari" /c64 schon, und wird's in Zukunft immer noch geben. Nur weil die security sicherer wird heißt das noch lange nicht das Hacker hinterher hinkeln, das ganze Sicherheits netzwerk wurde doch von Hacker geboren. Was ich sagen möchte ist, so sehr es die Industrie doch will aber Sie werden diesen Krieg nie gewinnen.

nix zu trotz finde ich das gute Arbeit belohnt werden sollte, gutes Spiel darf sein Preis haben, wer es nicht zahlen will dem fehlt es an Vitaminen "haben will stärke"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

So jetzt Münzen wir das mal auf andere Produkte um und sehen, das der Typ eigentlich nur Müll erzählt. Warum sollte ich den günstige Spiele nicht weiter verkaufen wollen, wenn es mir nicht gefällt? Würde auch gerne Spiele verkaufen die ich im Steamsale "ergattert" habe, da sie einfach schlecht sind. Den Typen kann man kaum Ernst nehmen.

Sicher würde das dem Gebrauchtmarkt für Spiele nicht komplett das Wasser abgraben, aber es würde ihn mit Sicherheit schrumpfen lassen. Hätte ich für ein neues Metro2033 neu 20€ gezahlt und würde es gebraucht für 15€ bekommen, ich würde es mir neu holen, was wären da schon 5€ für Neuware?
Jetzt ist es doch aber so das du neue Spiele nach Release meist für 50-60€ kaufst und das gebrauchte meist schon für 30-45€ bekommst, da fällt die Rechnung nicht schwer, man spart rund 1/3 des Preises.

Außerdem darf man dabei auch nicht vergessen das Filme meist auch nicht weniger kosten als moderne Spieleproduktionen und trotzdem noch deutlich günstiger zu erwerben sind.
 
AW: Warren Spector: Wären Spiele billiger, gäbe es kein Gebrauchthandel-Problem

Als PC-Spieler der älteren Generation (obwohl ich erst 30 bin) finde ich die Preise für PC-Spiele noch ok. Meistens sind Titel als Neuware für ca. 40 € zu erstehen. Wenn man bedenkt das zu D-Mark-Zeiten ein Spiel meist 100 oder mehr DM kostete (z. B. Age of Empires II, damals für 110 DM). Wenn man das umrechnet müsste ein Spiel meist so um die 70 € kosten (Inflation mitgerechnet). Daher bin ich noch ganz zufrieden.

Als Konsolero würde ich mich mehr aufregen, da die Spiele dort meist weniger bieten (Umfang, Grafik etc.) und dennoch mehr Kosten.

Ich denke man sollte zumindest mit den DRM-Auflagen etc. wieder back-to-the-roots gehen und den Verleih und / oder Weiterverkauf zulassen. Dann würden Spieler auch mehr Spiele kaufen (auch Vollpreis) und später wieder verkaufen.

naja das mit aoe hinkt aber ein bißchen, erstens waren nicht alle spiele so teuer wie heute sammler-editionen und damals waren alle spiele auch wie heutige sammler-editionen ausgestattet. zweitens sind wenn man das verhältnis einkommen/spielepreise betrachtet die kosten gewaltig gewachsen. wenn du damals 1500 dm verdient hast bekommste heute eben 800 €, der gebrauchtspiele markt spielt eine wichtige rolle für die meisten, aber den sumpf trocken zulegen und f2p, eh pay2win, einzuführen ist eben sehr viel lukrativer für publisher. wer mir erzählt er hat damals für cd´s oder vhs den selben prozentsatz seines gehalts ausgegeben wie heute für digitalen content und sein verhalten nicht geändert bekommt den ehrentitel "digitalpinochio".

spiele sind ein massenmedium geworden und wenn wir unser geld für irreales ausgeben sollen, sollten die geier den bogen nicht überspannen. (was der grund für den siegeszug von apple war, digitaler content zu annehmbaren konditionen, itunes)
 
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