Umfrage: Nur 20 Prozent der Nutzer sind bereit für Internet-Inhalte zu bezahlen

AW: Umfrage: Nur 20 Prozent der Nutzer sind bereit für Internet-Inhalte zu bezahlen

Die Musikindustrie erwartet anscheinend immer noch, dass man Geld für Ihre Musik bezahlt. Das ist aber heute nicht mehr durchsetzbar. Es ist bekannt, dass die meisten Künstler Ihr Geld mit Konzerten verdienen. Erste Künstler verzichten bereits völlig auf ein Plattenlabel, darunter soll auch Madonna sein, die ja Millionen mit Ihren Konzerten verdient. In Zeiten von YouTube und ähnlichen Portalen ist es heute auch keine Kunst mehr vom kleinen Hobbymusiker zum Star zu werden, was selbstverständlich auch ein gewisses Talent erfordert. Wozu dann noch Labels, die Stars entdecken? Wozu noch Labels die die Alben und Singles der Künstler verkaufen, wenn man die Musik kostenlos verbreiten kann, auf einer eigenen Homepage.

Das Problem bei der Musikindustrie ist aber, dass die an den Einnahmen der Künstler bei Konzerten nichts verdienen, auch nicht an den Merchandising.
Sie verdienen nur etwas am Titel selbst.
Und deshalb meckern die Leute dauernd, wenn ein Song irgendwo illegal gezogen wird, feiern sich aber gleichzeitig mit immer schwachsinnigeren Partys und Awards selbst. :daumen2:
Von mir aus kann die Musikindustrie pleite gehen und nur ein paar unabhängige Labels bestehen bleiben, aber Konzerne wie Universal, Warner Music oder Sony/BMG sind mir egal.

Microsofts Xbox-Live ist sowieso für den Ar***!!!!

Das ganze Live Angebot sucks. ;)
Was interessieren mich Facebook oder Twitter Angebote? Die wollen doch eh nur meine Daten, damit sie mich mit Werbung zumüllen können, darauf kann ich echt verzichten.


PS: Wie lange hast du für deinen Post gebraucht? :D
 
AW: Umfrage: Nur 20 Prozent der Nutzer sind bereit für Internet-Inhalte zu bezahlen

Magazine wie der Spiegel oder Stern o.Ä. machen Ihr geschäft doch mit Printmedien. Wenn diese sich dazu entscheiden auch noch eine Online-Präsenz einzurichten, ist das deren Sache. Wenn Leute aber auf solche Inhalte von mobilen Geräten zugreifen wollen, dann halte Ich gebühren für angemessen. Allerdings sollten diese nicht exorbitant hoch sein.
Wenn man zu Hause Online ist und mal eben auf Spiegel.de geht, sollte man dafür nichts bezahlen müssen, da die Einnahmen ja wie gesagt von den Printmedien kommen.
Ich würde kaum noch Printmedien mehr kaufen wenn ich das Zeugs auch kostenlos online bekomme. Das die Firmen einen Online Auftritt haben ist "normal" da die Konkurrenz das auch hat und wenn Spiegel und co. das nicht machen würde, würden noch viel mehr Nutzer/Leser an andere verlieren welche Onlinemedien anbieten. Übringens sind die Auflagen von Printmedien allgemein stark rückläufig.

Was mich besonders ärgert ist die DLC-Politik der Spielehersteller.….... Das finde Ich ist nicht in Ordnung. Man darf Spieler nicht ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.
Du musst das Spiel nicht kaufen. Wenn das genug Leute nicht mehr kaufen dann werden solche Spiele auch nicht mehr produziert aber vermutlich gibt es genug solche Leute. Und warum sollen die nicht auch ihren „Spaß“ haben. Ist doch das Geld des Spielers – solange ich das nicht mitfinanzieren muss ist mir das egal.

Wozu noch Labels die die Alben und Singles der Künstler verkaufen, wenn man die Musik kostenlos verbreiten kann, auf einer eigenen Homepage. Schließlich ist das die beste Werbung. Wenn man erst noch Geld bezahlen muss, schreckt das doch viele potentielle Konzertbesucher ab.
Genau. Vor allem die Eintrittspreise für Konzerte. Wucher. Ich würde gerne jedes Wochenende ein Konzert besuchen aber da müsste ich dann Schulden machen. - Die Musiklabels machen Werbung für die Musiker (Plakate, Radio, Fernsehn etc.) und kein Musiker wird gezwungen einem Label beizutreten, das machen sie freiwillig. Und Oma Hildegard kommt mit dem PC nicht klar, möchte aber trotzdem das Lied von ?? hören. Zudem erreicht man zwar über das Internet viele Leute aber es gibt genug Leute die nicht den ganzen Tag am PC rumgammeln um auf der Suche nach einem neuen (guten) Independent Interpret zu sein oder sich über die neuen Lieder erkunden möchten. (Es gibt übrigens genug Netlabels wie http://www.jamendo.com/de/ oder http://www.kahvi.org/)

Kostenlose Titel hören sich die Leute eher mal an und so kommen sie auch eher auf den Geschmack und finden Gefallen an der Musik des Künstlers.
Und wenn mir die Musik gefällt dann kauf ich auch die CD (falls möglich) oder drücke auf den "Donate" Button und spende ein paar Euro.
Zwischen verlustbehaftetes Anhören und (möglichst) verlustfreiem Kopieren gibt es zudem unterschiede. Youtube und co. haben keine Verlustfreie Musik sondern sind immer verlustbehaftet von der Qualität. Wenn man die Musik möglichst oder sogar ganz Verlustfrei hören möchte sollte man das Lied auch kaufen. …..

Anderst ist es natürlich bei Filmen. Ein Film oder eine Serie benötigt schon von Natur aus ein gewisses Budget. Und Filme kann man ja auch nicht wie Popkonzerte betrachten. Ein Hollywood-Streifen kostet heute gut und gerne mal 200 Millionen Dollar. Bevor man damit Geld verdienen kann, kostet er erst mal eine Menge Geld.
Wie schön das Musikequipment kostenlos ist. Schließlich bekommt man die Hochqualitativen Trommeln, Gitarren etc. und Software an jeder Ecke geschenkt. Auch das Mieten des Studios für die Aufnahmen der Musik, einer Bühne für den Liveauftritt sowie die ganzen Licht und Soundanlagen gibt es kostenlos. Werbung bekommt man in angesagten Sendungen (Radio/Fernsehn/Plakate) natürlich auch für umme....

Würden Verlage auf Printmedien verzichten, wäre es in Ordnung, wenn man über mobiles Internet quasi auf deren Magazine zugreifen könnte und dafür eine Monatliche Flatrate bezahlen würde.
Man kann doch schon die „Hefte“ größtenteils online als PDF kaufen (nur eben nicht bei PCG/HW). Aber ich mag lieber was zum blättern (vorallem wenn ich auf dem Klo sitze)

Wenn Ich Geld dafür bezahlen müsste, dass Ich auf Bild.de Sätze wie:" ...gestern als er gestern.... ", würde Ich mich totlachen. Also für so einen Mist, der voller Rechtschreibfehler und Polemik ist Geld bezahlen? Das wäre wie wenn RTL ein Öffentlich-Rechtlicher Sender wäre und man quasi die Sendung: Familien im Brennpunkt", oder wie dieser pseudo-reale Dreck mit miserablen Schauspielern und bekloppten, sülzigen vor Klischees nur so wimmelnden Storys auch immer heißen mag, mit seinen Gebühren finanzieren würde. :lol: Die machen auf Doku-Soap und spielen so schlecht und mit so stereotypen Storys, dass das jeder Harz4-Empfänger mit Ohne Hauptschulabschluss, Kifferbirne noch schnallen würde.
Ach das gibts nicht bei den ÖR? Komischerweiße ist auch die Blödzeitung eine sehr Auflagenstarke Zeitung (warum auch immer) aber es gibt eben genug ….. .

Außerdem warum schreibst du was von Klischees und ziehst selbst mit Klischees über Harz4 Empfänger her? Natürlich gibt es faule Leute aber diese werden im Fernsehn etc. (immer) überspitzt dargestellt und haben ein Drehbuch und ein Regisseur im Nacken (nicht umsonst DokuSoaps - Supernany, Frauentausch, XYZ hilft - bei denen ist kaum was echt....), aber es gibt auch sehr viele Leute die Arbeiten möchten (sogar nen Gymi Abschluss gemacht haben) aber keiner zur Zeit ne Arbeitskraft braucht. Außerdem in einer Zeit in der viele Firmen einfach von heut auf morgen dicht machen oder ins Ausland abwandern (mehrere hundert/tausend Leute entlassen) (bzw. noch nicht mal in dt. einen richtigen Sitz haben) und wodurch andere Firmen (z.B. Lieferdienste/Dienstleister/Hersteller) in Mitleidenschaft gezogen werden und dann auch dort Stellen abbauen (müssen).
Das man mit Gymnasium gleich nen Super Job erhält ist schon lange vorbei. Es gibt auch Leute die haben jahrelang Studiert und erhalten jetzt Harz 4.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umfrage: Nur 20 Prozent der Nutzer sind bereit für Internet-Inhalte zu bezahlen

ich schließe mich mal den 33% für werbe und kostenfreies inet an ...
 
Zurück