Ultrabooks?

Iceananas

BIOS-Overclocker(in)
Hallo,

Ultrabooks sind in alle Munde und scheint einer der wichtigsten Themen der IFA zu sein...

Was hält ihr von den Dinger?

Eigentlich sind sie ja ganz cool, dünn, leicht und elegant. Nur die meisten Teile sehen aus wie billige Macbook Air abklatsche? Besonders das Samsung Teil mit dem riesigen Touchpad :kotz:

Vom Preis her sind die auch nicht sonderlich attraktiv, ab 999$ bzw. wahrscheinlich auch 999€ bei uns sind die in kleinen Ausführungen zu haben.

Bleibt noch die Frage: Sinn? Wieso nimmt man nicht gleich ein Macbook Air, das genauso aussieht und wo man Windoof draufhauen kann?


Dieser Aluwahn kann ich sowieso nicht nachvollziehen (wenn die Dinger wengistens schwarz wäre oder so...), wenn es schon ein hochwertiges Gehäuse sein soll, dann Magnesiumlegierung :D
 
Ich kann mich nur wiedermal selbst wiederholen:

Ich würde die Dicke aber nicht überbewerten; ab einem gewissen Grad trägt sie kaum mehr zur Mobilität bei, wenn es darum geht ist die Fläche/Diagonale wesentlich wichtiger; ich würde ein paar Milimeter bei der Dicke sofort und gerne gegen mehr Leistung, Laufzeit, Speicher, ein optisches Laufwerk oder weniger Diagonale tauschen; die Schmerzgrenze beim Diagonale: Dicke- Verhältnis liegt meiner Meinung nach etwa bei 1:6- oder mit anderen Worten: Selbst ein 13,3 Zöller mit einer Dicke von stattlichen ~5cm wäre mir noch lieber als ein dünneres Gerät mit wesentlich schwächerer Hardware

Der Trend zu möglichst dünnen Geräten ist meiner Meinung nach genauso negativ wie der größer = besser Trend, der überhaupt in absolutem Widerspruch zum Konzept eines mobilen Computers steht
Seltsamerweise scheinen beide Trends vom Kunden zu kommen- früher war hier immerhin alles besser; vor ein paar Jahren war das Konzept eines möglichst mobilen PCs noch ein hosentaschentauglicher UMPC- heute ist es offensichtlich ein möglichst dünner 13 Zöller (hier sollte doch hoffentlich jedem klar sein, welches Konzept zu mehr Mobilität führt...); noch ein paar Jahre davor hat man bereitwillig zentimeterweise Dicke selbst meiner Meinung nach grenzsinnvollen Features wie internen Netzteilen geopfert- beides ist unverständlicherweise längerfristig am Markt gescheitert (okay, dass es keine 6-7cm 14 Zöller mit internen Netzteilen mehr gibt wundert mich nicht aber es geht ja um das Grundkonzept dahinter)
 
Naja UMPC und dünne 13"er ist ja nicht derselbe Markt. Wer bedingungslos auf Leistung bei möglichst viel Kompaktheit haben will, ist sowieso schlecht bedient. Auf dem ultramobilen Sektor dominiert ARM, was leistungsmäßig mal überhaupt nicht mit x86 konkurrieren kann.


Bei 13" ist es so, dass es noch recht mobil ist, man aber richtig damit arbeiten kann, weil der Bildschirm groß genug ist und mann eine Fullsize-Tastatur hat.

Die Frage ist nur, wieso Intel (?) mit aller Macht diese Ultrabooks auf den Markt prescht, wo die doch keinerlei Besonderheiten gegenüber einem bekannten Konkurrenzprodukt hat, welches schon seit Jahren auf dem Markt ist? Nicht mal beim Preis hat man ein Vorteil, ist doch alles etwas sinnentfremdet?
 
Ist ja auch wirklich keine neue Idee...

Sony VAIO X505, Sony VAIO X, X300 Thinkpad, Dell Adamo und Adamo XPS, HP Voodoo Envy 133...

wirklich erfolgreich war keines dieser Geräte- meiner Meinung nach nicht ohne Grund

Naja UMPC und dünne 13"er ist ja nicht derselbe Markt. Wer bedingungslos auf Leistung bei möglichst viel Kompaktheit haben will, ist sowieso schlecht bedient. Auf dem ultramobilen Sektor dominiert ARM, was leistungsmäßig mal überhaupt nicht mit x86 konkurrieren kann.

Leider... die Technik ist da, wird aber nicht genutzt

Der leistungsfähigste UMPC unter 18cm Diagonale ist nach wie vor der legendäre Sony VAIO VGN UX mit Core 2- seit mittlerweile fünf Jahren...

Mit Sandy ULVs und modernen RAM Chips wäre es ein leichtes ein in jeder Hinsicht doppelt so leistungsfähiges Gerät zu bauen aber es kommt einfach nichts, jeder UMPC seit dem hat auf den ATOM gesetzt
 
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